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buecherratte
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Bewertungen

Insgesamt 485 Bewertungen
Bewertung vom 07.10.2017
Jensen, Jens Henrik

Das erste Opfer / Oxen Bd.1


sehr gut

Sowohl das Cover als auch der Titel haben mich aufmerksam auf das Buch gemacht. Lässt es doch auf einen spannenden Thriller hoffen.
Der Autor war mir bis dahin noch unbekannt. Der Schreibstil ist sehr spannend und angenehm zu lesen. Das Buch ist in viele Einzel- Kapitel aufgeteilt. Es ist der Startband einer Trilogie.
Die einzelnen Personen sind sehr treffend ausgewählt und man beginnt schnell mit ihnen zu sympathisieren. Oxen finde ich eine sehr interessante Person.
Ich muss zugeben, dass ich nicht besonders gut in das Buch rein gefunden habe. Ich hatte mir auch etwas mehr Spannung und Nervenkitzel erwartet, die einen guten Thriller ausmachen.
Zur Geschichte, Oxen ist ein hochdotierter Elitesoldat. Ist aber traumatisiert und verbringt sein Leben in den Wäldern. Als ein Mord passiert, gehört Oxen wie zufällig auch zum Tatverdächtigen Kreis. Zusammen mit der Geheimdienstlerin Franck geht er auf Spurensuche.
Zu Beginn ist der Thriller durch die vielen verschiedenen Personen sehr unübersichtlich, mit der Zeit kommt man mit den Personen gut klar.
Ein Thriller, der angenehm zu lesen war, aber auch etwas mehr Spannung und Action vertragen hätte. Ich war ein wenig enttäuscht von diesem hochgepriesenen Buch.

Bewertung vom 30.09.2017
Borge, Øistein

Kreuzschnitt / Bogart Bull Bd.1


gut

Das Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Lassen sie doch auf einen spannenden Krimi hoffen. Auch der Klappentext hat mich in meiner Vermutung bestätigt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind durchdacht und sehr gut ausgewählt.
Kommissar Bogart Bull ermittelt hier in einem Fall. Er selbst hat auch schon einen schweren Verlust erlitten, seine Frau und sein Kind wurden bei einem Autounfall getötet.
Er ermittelt nun in einer Mordserie, bei der die Opfer postmordum noch geschändet wurden.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Es beginnt zwar spannend, doch dann flacht der Spannungsbogen sehr ab und das Ganze zieht sich sehr in die Länge und wird zäh wie Kaugummi.
Schade, denn die Thematik und die Idee waren eigentlich sehr vielversprechend und hätten besser umgesetzt werden können.

Bewertung vom 22.09.2017
Ümit, Ahmet

Die Gärten von Istanbul


gut

Ich bin durch das wunderschöne Cover und den Titel auf das Buch aufmerksam geworden, lässt es doch auf einen spannenden Krimi hoffen.
Dies war mein erstes Buch von dem Autor. Der Schreibstil ist sehr malerisch zu Beginn auch sehr spannend.
Leider fällt die Spannung im weiteren Verlauf des Buches ab. Die eigentliche Handlung, die Morde gelangen in den Hintergrund. Das Werk erhält sehr viele Informationen zur Geschichte und den baulichen Werken Istanbuls. Mir war das etwas zu viel und ich musste mich schon durch das Buch durch quälen.
Zur Handlung, in Istanbul werden mehrere Menschen ermordet und dann an bedeutenden Stätten abgelegt, in der Hand halten sie eine antiquarische Münze und ihre Hände zeigen in eine bestimmte Richtung, die auf den nächsten Mord hinweisen.
Die Idee der Handlung fand ich sehr interessant, doch leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, es ist deutlich zu wenig Spannung vorhanden, und auf der anderen Seite sehr viel geschichtliches Wissen und architektonische Werke mit eingebunden.
Bestimmt packt das Buch Menschen, die in dieser Hinsicht zu begeistern sind. Meines war es definitiv nicht.

Bewertung vom 18.09.2017
Sigurdardóttir, Yrsa

SOG / Kommissar Huldar Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel des Buches haben sofort meine Aufmerksamkeit erweckt. Da ich von dem Autor schon DNA gelesen habe und total begeistert war, hatte ich dementsprechend hohe Erwartungen daran.
Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend und angenehm zu lesen. Ich konnte das Buch immer nur schwer zur Seite legen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt.
Zur Geschichte, in einer Zeitkapsel werden nach 10 Jahren Kinderaufsätze gefunden. Unter den Aufsätzen befindet sich auch einer ohne genannten Verfasser, der Namen von zukünftigen Mordopfern als Initialen, enthält.
Kurz danach werden in einem Hot Tube zwei abgetrennte Hände gefunden. Kommissar Huldar ist nun gefragt, gibt es eine Verbindung zwischen den zwei Ereignissen.
Ein bis zum Schluss spannender Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, es hat mir unterhaltsame Lesestunden geschenkt.

Bewertung vom 18.08.2017
Salvalaggio, Karin

Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3


sehr gut

Das Cover und der Titel des Buches lassen auf einen interessanten Krimi hoffen. Ich habe schon von der Autorin das Buch „ Brennender Fluss „ gelesen, das mir sehr gut gefallen hat. So war ich mächtig gespannt auf dieses Buch.
Der Schreibstil ist wie erwartet packend und angenehm zu lesen. Ich hatte immer Mühe, das Buch aus der Hand zu legen. Jedoch zog sich der Teil in der Mitte etwas hin.
Die einzelnen Personen sind sehr gut gewählt.
Zur Geschichte, Phillip Long, ein bekannter Radiomoderator wird entführt und letztendlich ermordet. Detective Macy Greeley ermittelt in diesem Fall. Was steckt dahinter, wieso wurde Phillip Long entführt, was war das Ziel und weswegen musste er am Ende sterben.
Ein wirklich sehr spannender Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe und nur wärmstens weiterempfehlen kann. Eine wirklich schöne Unterhaltungslektüre.

Bewertung vom 17.08.2017
Wieners, Annette

Wildeule / Gesine Cordes Bd.3


ausgezeichnet

Sowohl das wunderschöne Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort darauf aufmerksam werden lassen.
Da ich von der Autorin bereits „ Fuchsjagd “ regelrecht verschlungen hatte, war ich mächtig neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und sehr angenehm zu lesen. Mit den einzelnen Personen war ich ja schon teilweise vom Vorgängerbuch her vertraut und ich muss sagen, ich habe sie hier noch mehr lieben gelernt. Mir sind einfach Gesine und auch Hannes sehr sympathisch.
Zur Geschichte, Gesine entdeckt bei einer Beerdigung, dass mit dem Sarg etwas nicht stimmt. Sie beharrt darauf, ihn zu öffnen und darin befindet sich nicht die vermutete Leiche sondern die des Bestattungsunternehmers. Gesine beginnt natürlich ihre Ermittlungen, die sich als äußerst schwierig und verstrickt erweisen. Doch letztendlich löst sich alles wieder auf.
Ein herrlich erfrischender Krimi, den ich wirklich sehr gerne gelesen habe. Das Buch war ruckzuck fertiggelesen. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

Bewertung vom 08.08.2017
Mankell, Henning

Der Sandmaler


ausgezeichnet

Als Henning Mankell Fan musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Das Cover hätte mich jetzt nicht unbedingt angesprochen, wobei aber der Titel äußerst interessant klingt.
Die Schreibweise ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Da das Buch auch relativ dünn ist, habe ich es an einem Abend gelesen.
Die Hauptfiguren Stefan und Elisabeth sind vortrefflich gewählt. Wobei Elisabeth sehr sympathisch erscheint und Stefan immer etwas oberflächlich dargestellt wird.
Stefan und Elisabeth reisen nach dem Abitur zufällig nach Afrika in den Urlaub. Jeder hat eine andere Zielrichtung dafür, während Elisabeth möglichst viel von den Menschen, Gegebenheiten und Zuständen des Landes erfahren möchte, geht es Stefan hauptsächlich ums Genießen aus vollen Zügen.
Mankell beschreibt in diesem Buch sehr detailgetreu, die Menschen und deren Verhalten. Es werden auch sehr klar die Missstände, die in Afrika herrschen, aufgeführt. Da ich ein absoluter Afrika Fan bin und schon einige Male dort war, bin ich von dem Buch mehr als angetan. Es liest sich sehr kurzweilig und regt auch zum Nachdenken an.
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 30.07.2017
Gyasi, Yaa

Heimkehren


sehr gut

Das Cover und der Titel des Buches haben mich nicht angesprochen, jedoch der Klappentext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Dementsprechend hoch war auch meine Erwartungshaltung. Dies ist das Erstlingswerk der Autorin. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Trotzdem fiel es mir manchmal schwer dem Buch zu folgen, da es über sehr viele Generationen geht und auch viele Namen darin vorkommen. Der Stammbaum am Ende des Buches ist einem da eine wahre Hilfe. Leider leidet dann auch durch das häufige Nachschlagen der Lesefluss darunter.
Zusätzlich kommt noch hinzu, dass das Buch in viele Einzelgeschichten, in denen die einzelnen Schicksale behandelt werden, eingeteilt ist und die Geschichte dadurch nicht durchgängig ist.
Es wird die Problematik der Sklaverei in Ghana behandelt. Die Zustände sind sehr detailliert und interessant geschildert. Man bekommt sofort einen Einblick, wie grausam und willkürlich das alle zu dieser Zeit war und wie wenig ein Menschenleben Wert hatte.
Das Buch beginnt recht spannend, schwächt aber dann etwas ab und wird zäher
Ich bin bei meiner Beurteilung zweigeteilt, inhaltlich fand ich das Buch sehr gut, jedoch die Ausarbeitung könnte noch etwas leserfreundlicher sein.

Bewertung vom 26.07.2017
Wulf, Kirsten

Sommer unseres Lebens


ausgezeichnet

Das wunderschöne Cover macht richtig Lust auf Urlaub. Auch der Titel „ Sommer unseres Lebens“ verspricht eine interessante Geschichte.
Ich habe von der Autorin Kirstin Wulf bisher noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig, locker und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen, Miriam, Hanne und Claude sind unterschiedlicher, wie sie nicht sein könnten.
Hanne ist alleinerziehende Yogalehrerin, Claude führt eine Bar und Miriam ist eine Karrierefrau ohne gleichen.
Zufällig sind sie vor 25 Jahren aufeinander getroffen und haben da einen angenehmen Sommer zusammen verbracht. Darauf haben sie beschlossen, dass sie sich in 25 Jahren an Ort und Stelle wieder treffen werden.
Das Treffen entpuppt sich als gar nicht so einfach, da jede ihre eigenen Interessen hegt und ihr eigenes Problem wälzt.
Mit „ Sommer unseres Lebens“, ist Kirsten Wulf ein sehr spritziger, unterhaltsamer Roman gelungen, den ich sehr gerne gelesen habe. Ich kann das Buch als leichte Urlaubslekture wärmstens empfehlen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.07.2017
Forman, Gayle

Manchmal musst du einfach leben


ausgezeichnet

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind sehr gut ausgewählt, man kann sich sehr leicht in sie hinein versetzen.
Die Autorin hat schon mehrere Bestseller geschrieben, wovon ich selbst schon „ Wenn ich bleibe „ gelesen habe und begeistert davon war.
Zur Geschichte, Maribeth ist eine Karrierefrau, die alles im Griff hat, Geschäft, Familie und Haushalt. Doch das ändert sich schlagartig, als Maribeth Anfang 40 einen Schlaganfall bekommt. Als sie vom Krankenhaus nach Hause kommt, fühlt sie sich dem allen nicht mehr gewachsen. Sie beschließt alles hinter sich zu lassen und nach Pittsburgh zu gehen, um dort ein neues Leben zu beginnen.
Eine wirklich interessante Geschichte, in der man sieht, wie sich durch eine Krankheit oder einen Schicksalsschlag die eigenen Werte und Bedeutungen verändern können.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr mitfühlend und einfühlsam geschrieben ist. Man kann so auch ein wenig das Handeln von Maribeth verstehen. Ein wirklich sehr schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.