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Marie aus E.

Bewertungen

Insgesamt 871 Bewertungen
Bewertung vom 03.06.2022
Diederich, Marie

Selbstversorgung


ausgezeichnet

Aktuell ist angesichts ständig steigender Kosten und der krass vor Augen geführten Abhängigkeit auch im Lebensmittelbereich die Sehnsucht nach Selbstversorgung größer denn je. Nachdem ich den Löwenzahn-Verlag auch so gern mag, musste ich das Buch einfach lesen.

Die Autorin hat einen sehr sympathischen Ansatz diesbezüglich. Eine 100%-ige Selbstversorgung wird schwer, aber es muss ja auch nicht jede*r alles machen.
Sie sagt so wahr "So schön es auch ist, größer zu träumen, so wichtig finde ich auch, sich nicht unter Druck zu setzen. (...) Wenn du deine Tomaten komplett selbst anbaust, bist du Selbstversorger*in: Tomaten-Selbstversorger*in, und das ist absolut großartig!"
Auch sie kauft Kraftfutter für Hühner und Ziegen zu - das finde ich entlasten zu lesen. Kein Zwang nach Perfektionismus, man sucht sich im Buch das aus, was passt.

Und dafür gibt es im Buch eine richtig schöne Bandbreite. Ob Fruchtfolge, Komposthaufen, Standortcheck oder Fehlervermeidung beim Pflanzenziehen (sehr erkenntnisreich für mich die Tipps zu den Tomaten; jetzt weiß ich, warum meine Erne da so spartanisch ist).
Dazu ganz viele Gemüsevorstellungen, alles zu mulchen und düngen und für das Fortgeschrittenen-Level dann auch Tierhaltung. Und noch viel mehr!

Das alles so sympathisch und authentisch geschrieben.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, auch wenn für mich nur ein winziger Teil in Frage kommt (Wolle werde ich wohl eher nie spinnen...).

Ein richtig gelungenes Werk, vor allem für Einsteiger*innen, die noch so gar keinen Plan haben.
Und ich finde das konsequente Gendern super!

Bewertung vom 02.06.2022
Pfister, Kristina

Ein unendlich kurzer Sommer


sehr gut

Lale muss weg. Weg aus ihrem Leben, weg vom Vertrauten. Sie fährt planlos bis zur Endstation und landet auf einem etwas heruntergekommenen Campingplatz.
Dort hilft sie dem Besitzer Gustav und lernt Chris kennen.
Die drei sind die Hauptpersonen, um die sich die die Haupthandlung dreht.
Alle drei tragen ihr Päckchen, bei Lale weiß man lange nicht, was geschehen ist, Chris sucht nach dem Tod seiner Mutter seine Wurzeln und Gustav? Gustav spricht nicht besonders viel und verdrängt dafür umso mehr.

Es ist ein leiser Sommerroman, ohne großes Tamtam, tragisch und auch traurig, aber auch mit vielen schönen Sommermomenten. Vor allem aber auch mit der Hoffnung auf einen Neustart und das Hinter-sich-lassen der Vergangenheit.

Besonders gut haben mir hier die Nebenfiguren gefallen, auch drei an der Zahl. Sogar besser als die Hauptfiguren, sie wirkten auf mich so lebendig und ich hatte einen besseren Zugang zu ihnen. Mit Lale, Gustav und Chris habe ich mich stellenweise etwas schwer getan, so richtig nah wurden sie mir nicht, deshalb hat es auch nicht ganz zu fünf Sternen gereicht.

Ein schöner Sommerroman - nicht freibadlaut, sondern eher waldseeruhig.

Bewertung vom 01.06.2022
Pantermüller, Alice

Tatort der Kuscheltiere / Florentine Blix Bd.1


ausgezeichnet

Wir haben hier eine Kuscheltierexpertin im Haus, die außerdem sehr gerne Kinderkrimis liest. Völlig klar, dass wir Florentine Blix kennenlernen wollte, denn mit der Unterschrift "Tatort der Kuscheltiere" hatte sie uns sofort. Dann noch Spannung, Humor und Abenteuer - auf jeden Fall sind wir dabei!

Tja, das mit dem Tatort der Kuscheltiere war eine geniale Marketingidee, mit der wohl alle Kuscheltierfans geködert werden sollten. Sie kommen schon vor, sind aber genau genommen nicht wirklich von Bedeutung. Da hatten wir uns ehrlich gesagt schon etwas mehr erhofft.

Überhaupt war das Buch völlig anders als erwartet. Wir dachten, es wäre ein witziger Kinderkrimi. Irgendwie war es das ja auch, aber irgendwie eben auch nicht.
Florentine braucht Ordnung, kommt mit anderen Menschen nicht so gut klar (außer ihrer besten Freundin Maja) und mag auch keine Berührungen. Sie ist klug, nimmt aber alles wörtlich.
Es wird nicht weiter thematisiert, aber für Erwachsene ist bald klar, dass Florentine eine Form von Autismus hat. Interessanterweise ist das aber für das Lese-Kind völlig unerheblich - Florentine nimmt halt alles wörtlich, na und? Das ist manchmal lustig, aber mehr auch nicht.
Super gemacht, Florentines Besonderheit wird gar nicht groß in den Vordergrund gerückt.

Zum Krimi: der ist in der Tat sehr (!) abgefahren, wenn man klassische Kinderkrimis mag, wird man hier erstmal überrascht. Florentine ist eben eine Kommissarin für außergewöhnliche Fälle. Für mich war das nichts, das war mir zu wild, ich bin da zu sehr Realistin.
Aber auch hier sagte das Kind auf meine mangelnde Begeisterung: "Ich mag abgefahren, ich fand es super."
Deshalb auch volle Punktzahl.

Auch für die Gestaltung, die Ringbuchoptik und die Illustrationen von Daniela Kohl sind ganz große Klasse.
Gut hat uns auch gefallen, dass es hier deutlich mehr Text gibt als bei "Mein-Lotta-Leben.

Empfohlen wird das Buch ab zehn Jahren, das passt gut, sollte aber m. E. auch nicht unterschritten werden.

Bewertung vom 29.05.2022
Dusy, Tanja

Salate zum Sattessen


ausgezeichnet

Das Buch ist optisch und haptisch sehr ansprechend.
Ein ungewöhnliches kleines Format für ein gebundenes Bund, sieht sehr hübsch aus und fühlt sich auch so an.
Der Einband ist in Leinenstruktur mit glatter Salatbowl - ich mag das sehr, wenn sich ein Buch auch so schön anfühlt.

Innen ist es gegliedert in folgende Bereiche:
Ganz pur
Ganz klassisch
Ganz kreativ

Eine schöne Mischung und auch die Klassiker und Puristen haben Pfiff, da sie immer etwas Besonders haben.
Der Nudelsalat wird grün durch viele Kräuter, der Coleslaw bekommt Röstmais darüber, der berühmte Ceasar Salad hat Austernpilze als Begleitung, der Nizza Salat wird mit frischem Thunfisch statt Dosenfisch gemacht und Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen drin statt dazu habe ich bislang auch noch nicht ausprobiert.

Die meisten Rezepte möchte ich nachmachen, nur einige wenige sind nicht mein Fall.
Meine Top 5 sind:
Bulgursalat mit Blumenkohl
Grüner Nudelsalat mit Schinken
Antipasti Nudelsalat
Salat mit Kichererbsen und Süsskartoffeln
Tex-Mex-Reissalat (mit super Verwandlungstipp)

Von den 21 Rezepten sind 10 vegetarisch - Veganer werden nur schwerlich auf ihre Kosten kommen.

Mir gefällt das Buch sehr gut, einzig der Preis lässt mich etwas hadern. Knapp 15 € finde ich etwas hochgegriffen für 21 Rezepte, auch wenn die Aufmachung wirklich schön ist, auch das Layout ist sehr schön klar.
Andererseits ist das Buch einfach so viel schöner als die Taschenbuch-Klassiker aus dem Hause GU.
Dazu gibt es zu jedem Rezept ein ganzseitiges Foto - das ist für mich bei einem Kochbuch sehr wichtig.

Deshalb nach etwas Überlegen doch keinen Stern Abzug für den Preis.

Bewertung vom 29.05.2022
Messenger, Shannon

Das Tor / Keeper of the Lost Cities Bd.5


ausgezeichnet

Tja, die schlechte Nachricht gleich zu Beginn: wie bei allen Bänden endet auch dieser hier mit einem mega-fiesen Cliffhanger.
Langsam sind wir ja daran gewöhnt, aber dieses Mal ist es besonders gemein.
Während im Vorgängerband ja ein wenig aufgelöst wurde und ein paar Geheimnisse gelüftet wurden, ist dieses mal wieder ungeduldiges Abwarten auf den nächsten Band angesagt.
Oder wie die Autorin in ihrem Nachwort schreibt: "Hurra - Ihr seid immer noch hier! Und das bedeutet, dass Ihr immer noch mit mir redet."
Ja - normalerweise bestrafe ich so ein Verhalten tatsächlich oft mit einem Sterneabzug, hier ist die Story aber einfach so genial, dass das nicht geht.

Sofie und ihre Freunde haben wie gewohnt viele, viele Rätsel zu lösen und heftige Abenteuer zu bewältigen. Aber sie können sich immer aufeinander verlassen, mag die Situation noch so schwierig sein.

Ich mag die Kombination aus aufregendem Fantasyroman und schnoddrigem Teenie-Leben sehr. Es ist so eine komplexe Elfenwelt und zwischendrin hauen die Teenies einfach Sätze heraus, wie sie auch eben nur Teenies sagen können.

Ein weiterer Punkt, warum ich das ständige Cliffhangern nicht abstrafe ist der dichte Erscheinungszyklus. Man muss nie allzulange auf den Folgeband warten und kommt damit auch nicht völlig aus der Story raus.
Und natürlich die charmante Entschuldigung und Erklärung der Autorin unter den Danksagungen.

Bewertung vom 15.05.2022
McCreight, Kimberly

Freunde. Für immer.


sehr gut

Ein klassischer Plot: Jugendfreunde aus Collegezeiten treffen sich wieder, hier um vermeintlich den Junggesellenabschied von einem der Freunde zu feiern. Bald schon wird klar, in der Vergangenheit der Clique gibt es ein Ereignis, das aus gutem Grund vergraben bleibt.

Soweit schon oft gelesen.
Trotzdem immer wieder interessant.
Hier bekommt das ganze noch zusätzlich Dynamik, weil die ermittelnde Detective bereits als Kind den Verlust ihrer Schwester zu ertragen hatte und auch das nicht verarbeitet ist. Klar, wie auch.

Was mir an dem Buch gefallen hat: es entblättert sich die Auflösung Schicht um Schicht. Anfangs ist man völlig ahnungslos und Seite um Seite kommt man der Wahrheit näher, bis man gegen Ende dann ahnt, wie alles zusammenhängt.

Etwas anstrengend fand ich den ständigen Perspektivenwechsel. Es wird immer abwechselnd aus Sicht der Freunde erzählt. Es steht zwar immer jeweils über dem Kapitel, wer nun Erzähler ist, aber ich musste doch ein paar Mal zurückblättern, um nochmal nachzusehen.

Übermäßig spannend fand ich das Buch jetzt auch nicht, die Kategorie Thriller erfüllt es für mich nicht unbedingt.
Aber interessant war es auf jeden Fall und gute Unterhaltung auch - die Story an sich war gut konstruiert.

Bewertung vom 15.05.2022
Givney, Rachel

Das verschlossene Zimmer


ausgezeichnet

Der Roman spielt 1939 in Polen, der Krieg kündigt sich immer mehr an.
Marie ist Heranwachsende, sie verliebt sich und der unklare Verbleib ihrer Mutter beschäftigt sie immer mehr. Sie weiß nicht, was mit ihr geschah, sie hat nur einen Hauch von Erinnerung an sie und ihr Vater hüllt sich in Schweigen.

Dann gibt es noch eine zweite Zeitebene, die Zeit nach dem ersten Weltkrieg - auch hier das (harte) Leben einer Frau in Polen.

Ich mochte fast alles an dem Buch.
Sehr spannend fand ich beispielsweise die Einblicke in das Arzt- und Apothekenwesen damals. Eine bahnbrechende Zeit mit der Erfindung von Antibiotikum und ein Apotheker hat damals noch alles in Handarbeit selbst zusammengemischt. Welch Verantwortung und welch Wissen dafür erforderlich war! Starke Szenen mit sehr eindrücklicher Beschreibung - finde ich.

Dann das Leben in Polen damals generell, die Schilderung der verschiedenen Viertel in Krakau, Armut, Entbehrung und fast unvorstellbare Lebensbedingungen. Dazu Kriegserfahrungen und Kriegstraumata.
Ganz schön viel, was die Autorin da in ihr Buch gepackt hat, mich hat das aber auch sehr gepackt.

Manchmal war es für mich etwas zu viel des Guten, ein Strang wurde relativ breit erzählt, hatte aber dann keine weitere Bedeutung.
Die Übersetzung oder das Lektorat hat sich mit den Namen der Charaktere auch mal vertan, das war irritierend.
Dann gab es auch noch einige doch sehr weit hergeholte Szenen, die einfach nur unrealistisch waren.

Aber trotzdem! Ich kann keinen der fünf Sterne abziehen, weil ich das Buch trotz der Kritikpunkte sehr mag.
Es hat mich bewegt, es hat Bilder vor meinem Leseaugen entstehen lassen und es hat mich dankbar gemacht, dass ich nicht Frau vor 100 Jahren sein musste.

Bewertung vom 12.05.2022
Hazelwood, Ali

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe


ausgezeichnet

Ich bin nicht so der Fan von Liebesromanen, sie sind mir meist viel zu schnulzig.
Aber hier hat mich die Inhaltsangabe neugierig gemacht - und ja, es gibt sie wohl doch! Die Liebesromane, die mich zu einer fünf Sterne Rezension "zwingen".

Ach, war das ein schönes Buch!
Natürlich ist es auch schnulzig, es ist nun mal ein Liebesroman.
Aber was es für mich so fein und ausgewogen gemacht hat, war der Hintergrund. Es spielt im akademischen Umfeld, eine junge Doktorandin und dann noch in einem spannenden Fachgebiet.
Ein sehr interessanter Einblick in das US-System, das sicherlich in Deutschland auch nicht so viel anders sein wird. Abhängigkeiten von Geldgebern und noch viel mehr. Von außen betrachtet relativiert sich die idealistische Vorstellung mit dem Buch ganz schnell.

Dann mochte ich aber auch die beiden Hauptpersonen sehr gern.

Der Schreibstil war so schön erfrischend, ich habe es richtiggehend bedauert, als das Buch ausgelesen war.

Mein Fazit: schlau, witzig und romantisch. Mit viel Herzschmerz und doch nicht seicht und blöd. So mag ich Liebesschnulzen!

Bewertung vom 12.05.2022
Frank, Sylvia

Gala und Dalí - Die Unzertrennlichen / Berühmte Paare - große Geschichten Bd.1


sehr gut

Dalí kenne ich, klar. Allerdings nur seine Bilder, über sein Leben wusste ich bislang noch nichts.
Deshalb hat mir das Buch gut gefallen, ich konnte etwas hineinlinsen ins das Leben des großen Malers.

Das Buch beginnt 1929, als Gala und ihr Mann Paul aus Paris in den kleinen Fischerort Cadaqués nach Spanien reisen. Dort lernen sie den dort lebenden Dalí kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie egozentrisch die Menschen in der Kunstszene waren.
Paul, der Dichter, der immer nur nach Lust und Laune handelt und als dessen Managerin sich Gala, seine Frau sieht. Einerseits ordnet sie sich Pauls Bedürfnissen unter, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob das nicht auch eher aus Geltungsbedürfnissen als aus tiefer Verbundenheit geschieht?
Gleiches Muster bei Dalí, dem so profane Dinge wie die Organisation des Broterwerb natürlich auch nicht zugemutet werden können.
Mich macht immer etwas sprachlos, wie unbekümmert die Interessen von Eltern in der Szene verfolgt werden, was mit gemeinsamen Kindern geschieht, who cares.
Das ist nicht das erste Buch aus der Zeit, das mich diesbezüglich etwas sprachlos zurücklässt.

Spannend, auf jeden Fall!
Dazu unterhaltsam und leicht lesbar geschrieben.

Im letzten Viertel hatte es dann für mich ein wenig Längen, da war die Luft für mich dann raus.
Außerdem hätte ich mir noch ein wenig mehr Einblick in die Werke Dalís und ire Entstehung gewünscht, hier wurde nur anhand weniger ausgewählter Stücke etwas mehr darauf eingegangen.

Ganz klar ein Unterhaltungsroman, kunstgeschichtliche tiefere Einblicke werden hier nicht gewährt. Für mich aber insgesamt in sich so passend, ich habe das Buch gerne gelesen.

Bewertung vom 01.05.2022
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Affenhitze / Kommissar Kluftinger Bd.12


gut

Alles hat seine Zeit - und meine Zeit mit Klufti ist wohl abgelaufen, das hat sich schon länger angedeutet, mit dem neuen Fall aber endgültig besiegelt.

Das Konzept mit dem etwas hinter dem Mond lebenden Klufti und seine Dauerfehde mit dem Arzt ist für mich inzwischen ausgelutscht.

Der aktuelle Band hat immerhin stolze 549 Seiten - und doch nimmt der Kriminalfall nur eine untergeordnete Stellung ein. Im Fokus steht Klufti, wie er leibt und lebt (und in dem Band auch schwitzt).
Das ist eine Zeit lang witzig, aber nicht über so viele Seiten.
Für mich leider auch nicht über so viele Bände, wenn es quasi das Wesentliche ist.
Ja, Klufti ist nun in der Welt von Social Media angekommen und trapst auch hier erwartungsgemäß von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. Leider aber alles sehr vorhersehbar, richtig lustig fand ich das nicht.

Aber das ist das Buchkonzept und gehört schon auch dazu.
Was mich aber richtig gestört hat, war die fehlende Spannung und Dynamik. Der eigentliche Fall plätschert so vor sich hin, ohne dass ein echter Spannungsbogen entstand.
Schade, denn die Thematik um die Ausgrabungsstätte im Allgäu und immer wieder neue faszinierende Erkenntnisse über Evolution sind spannend und interessant.

Mein Fazit: für eingefleischte Fans wieder ein humorvolles Wiederlesen mit Klufti und Co. Der Fokus liegt eindeutig auf dem "Drumherum".
Für reine Krimifans zu wenig Spannung und zu langatmig.