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Lesetiger

Bewertungen

Insgesamt 365 Bewertungen
Bewertung vom 16.07.2018
Schütz, Lars

Der Alphabetmörder / Grall und Wyler Bd.1


ausgezeichnet

Der Klappentext ist sehr spannend und die Story hält, was der Klappentext verspricht. Nachdem ich mit dem Thriller fertig war, muss ich sagen: klasse gemacht vom Autor Lars Schütz. Zeitgleich kommt eine Warnung mit, denn dieser Thriller ist nichts für zartbesaitete Menschen mit schwachen Nerven.
Noch bevor die Ermittler richtig in den Fall einsteigen, werden bereits zwei Leichen mit den eintätowierten Buchstaben „A“ bzw. „B“ gefunden. „C“ lässt auch nicht lange auf sich warten.
Man stellt sich als Leser daher gleich zu Beginn die Frage, wie viele Personen sind dem Killer bereits zum Opfer gefallen? Der Autor beginnt rasant und spannend und zieht das bis zum Ende durch. Ein permanent hoher Spannungsbogen ohne Spannungseinbrüche zusammen mit dem flüssigen, angenehmen und packendem Schreibstil, lässt den Leser durch die Kapitel nur so fliegen.
Der Kriminalfall ist raffiniert, die Morde brutal und grausam. Die beiden Fallanalytiker Jan Grall und Rabea Wyler sind authentisch dargestellt und waren mir von Anfang an sympathisch – auch wenn sie speziell sind bzw. Geheimnisse nicht preisgeben wollen.
Die Handlung ist abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten geschrieben. Die Sichtweise eines Fallanalytikers des LKA an sich ist für mich zusätzlich eine gelungene Abwechslung, da man einen Fall meist aus der Sicht eines Ermittlers liest.
Beim Lesen hatte ich durchaus den ein oder anderen Verdacht im Hinblick auf den Mörder bzw. das Motiv. Manches hat sich bewahrheitet, aber es gab auch einige überraschende Wendungen. „Der Alphabetmörder“ macht echt Spaß zu lesen und hat man erst einmal angefangen, dann liest man noch ein Kapitel und dann noch eins… Zumindest ist es mir so ergangen.
Fazit:
Ein absolut gelungenes Thrillerdebüt – ich freue mich schon auf den nächsten Teil mit den beiden Fallanalytikern Jan und Rabea.

Bewertung vom 02.10.2017
Evans, Katy

Macht ist sexy / Mr. President Bd.1


sehr gut

Das Cover passt super zur Story. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht, so dass es Spaß macht, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte ist hauptsächlich aus Charlottes Sicht geschrieben, dazwischen wird das ein oder andere Kapitel aus Matts Sicht eingeflochten.
Die Geschichte an sich ist nicht wirklich neu Matt kandidiert zum Amt des Präsidenten und auf dem Weg dahin ist er sehr korrekt und möchte sich auch keinerlei Fauxpas erlauben. Charlotte dagegen möchte nicht im Rampenlicht stehen, ist aber dennoch engagiert und hat das Herz am rechten Fleck.
Sie hat Matt zuletzt in Ihrer Kindheit gesehen und war von da weg begeistert von ihm und hat ihn auch nie wirklich vergessen können. Diese Begeisterung flammt prompt wieder auf, als sie sich nach so langer Zeit wieder begegnen. Aber kann sie Matts Anziehungskraft widerstehen? Denn schließlich ist Charlotte überzeugt, dass Matt ein toller Präsident wäre, der viel Gutes erreichen kann. Und Matt nimmt seine Kandidatur mit all den Pflichten und Aufgaben sehr ernst. Dennoch fühlt er sich ebenso zu Charlotte hingezogen wie sie zu ihm.
Die Story ist gut geschrieben, aber ich muss leider einen Punkt abziehen, denn mir kamen ein paar Wiederholungen zu oft vor und mir fehlte bei den Sexszenen ein bisschen das Prickeln.
Ansonsten empfehlenswerte Story.

Bewertung vom 02.10.2017
Salvalaggio, Karin

Finster ist die Nacht / Macy Greeley Bd.3


sehr gut

Dies ist bereits der 3. Band um Detective Macy Greeley– für mich war es der zweite. Das war aber kein Problem, denn es handelt sich hierbei um eine eigenständige Story, für die das Wissen aller Vorgängerbände nicht notwendig ist. Vorab: Mit hat es besser gefallen, als „Brennender Fluss“.
Der Thriller selber ist solide, der Schreibstil flüssig. so dass sich der Thriller gut lesen lässt – auch wenn es an der ein oder anderen Stelle etwas ruhiger zugeht. Zumindest anfangs, ab der Mitte steigert sich sowohl die Handlung als auch der Spannungsbogen, so dass man spätestens dann das Buch nicht mehr weglegen kann.
Macy fährt einen Mann an und muss dann auch noch tatenlos zusehen, wie dieser Mann ermordet wird. Bei dem Opfer handelt es sich um einen bekannten Radiomoderator, der sich durchaus ein paar Feinde gemacht hatte, indem er sich die Fehltritte seiner Mitmenschen notiert hat. Doch wo ist sein Notizbuch?
Macy beginnt zu ermitteln und wird von Longs Tochter unterstützt, die anlässlich des Todes ihres Vaters wieder in die Heimat zurückkehrt. Die Protagonistin ist vielschichtig gezeichnet und kommt authentisch rüber. Zunächst scheint der Mord schnell geklärt, doch dann stapeln sich die Fragen. Überhaupt muss man schon ein bisschen aufpassen, dass man bei der Vielzahl an Personen nicht den Überblick verliert. Neben der Ermittlungsarbeit erhält man Einblick in Macys Privatleben, was die Story etwas auflockert. Überhaupt wird man von der ein oder anderen Wendung überrascht und das Finale kann sich sehen lassen.
Fazit:
Eine Leseempfehlung für diesen komplexen Thriller, der erst nach und nach Fahrt aufnimmt.

Bewertung vom 02.10.2017
Atkins, Dani

Sieben Tage voller Wunder


sehr gut

Hannah nimmt sich eine private Auszeit bei ihrer Schwester, doch irgendwann muss sie zurück nach London. Sie betritt bei äußerst schlechten äußeren Bedingungen das Flugzeug zurück in die Heimat, nicht ohne mit einem sehr attraktivem Fremden geflirtet zu haben. Hannah sieht Logan im Flieger wieder. Und dann gerät die Maschine in Schwierigkeiten und stürzt ab. Hannah und Logan landen in einem See und kämpfen fortan in der Wildnis um das nackte Überleben. Ihnen macht in erster Linie die Kälte zu schaffen, aber es gilt auch, wilden Tieren nicht zum Opfer zu fallen und das Feuer am Leben zu erhalten – und nicht die Hoffnung auf Suchtrupps zu verlieren. Nebenbei ist der Hunger ein ständiger Begleiter.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive aus Hannahs Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend, die Beschreibungen bildhaft, so dass man sich das Geschehen echt gut vorstellen kann. Die Story ist spannend geschrieben und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlungen ist nachvollziehbar, man leidet beim Absturz mit, man zittert bei den täglichen Überlebenskämpfen der beiden mit und man freut sich mit den beiden, wenn sie nur kleine brauchbare Dinge finden, die aber überlebensnotwendig sind.
Sowohl Hannah als auch Logan sind beide sehr sympathische Protagonisten, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Und dann kommt eine sehr überraschende Wendung, von der ich im ersten Moment nicht so recht wusste, was ich davon halten soll. Ich weiß es immer noch nicht und ich kann es auch nicht so recht in Worte fassen. Für mich ist an dieser Stelle fast ein bisschen ein Bruch vorhanden, der für mich nicht schlüssig ist und nur schwer nachvollziehbar und der einige Fragen offen lässt. Jemand anders mag vielleicht darüber wegsehen. Ich muss an dieser Stelle leider einen Punkt abziehen, denn das Buch war bis zu dieser Stelle echt klasse und laut meinem Empfinden hätte man die Handlung so wie sie war ohne Probleme weiterlaufen lassen können. Sorry, wenn ich mich hier etwas seltsam ausdrücke, aber ich möchte nicht zuviel spoilern.
Den Epilog hingegen fand ich versöhnlich, wobei für mich hier leider nicht alle Fragen geklärt werden konnten. Wie war es Logan möglich, den Namen eines ihm unbekannten Passagiers herauszufinden?
Fazit:
Ein spannender Roman mit kleinen Schwächen, der mich aber gut unterhalten hat.

Bewertung vom 05.09.2017
Carver, Tania

Du sollst nicht leben / Marina Esposito Bd.6


ausgezeichnet

Dies ist bereits der 6. gemeinsame Fall von Phil Brennan und Marina Esposito, für mich jedoch war es der erste Fall. Ich kam problemlos in den Fall hinein, wobei ich nicht abgeneigt bin, die zuvor erschienen Bände, zu lesen. Die beiden Ermittler haben es mit unterschiedlichen Fällen zu tun. Phil ermittelt gegen einen Serienkiller, der aus irgendeinem Grund ihn immer wieder kontaktiert. Diesmal wird er zu einem besonders grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden mit einer Armbrust erschossen – der Vater hat gezwungenermaßen zugesehen.
Marina hingegen ist mit einem Gutachten über eine bereits verurteilte Verbrecherin beschäftigt.
Ich war bereits von der Leseprobe gefesselt und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Ich bin nach den ersten Seiten in die Story eingetaucht, die sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben wurde.
Dies mag auch an den verschiedenen Handlungssträngen liegen.
Tanja Carver hat die Protas facettenreich und lebendig charakterisiert und man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der Ermittler, wodurch die Charaktere noch mehr Tiefe erhalten haben.
Mir war Phil Brann von Anfang an sympathisch – er ist intelligent und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Leider gibt es manchmal Probleme mit den Kollegen. Die Psychologin Marina Esposito war mir auch gleich sympathisch, auch wenn sie ab und zu von Selbstzweifeln geplagt wird.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend, die Story selber nervenaufreibend und temporeich. Die Spannung ist gleich zu Beginn recht hoch – trotzdem wird der Spannungsbogen den ganzen Thriller hindurch weiterhin hoch gehalten. Toll gemacht von der Autorin.
ich habe diesen Thriller in einem Rutsch durchgelesen, weil ich ihn nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für Thrillerfans.

Bewertung vom 05.09.2017
Obermeier, Manuela

Tiefe Schuld / Toni Stieglitz Bd.2


ausgezeichnet

Dies ist der zweite Teil mit der Hauptkommissarin Toni Stieglitz. Ich habe bereits den ersten Band gelesen und muss sagen, dass mir der zweite Fall fast noch besser gefallen hat. Man kann problemlos beide Fälle unabhängig voneinander lesen.
Beim Geocaching finden zwei Jugendliche in einem Waldstück die Leiche einer Frau. Die Frau hat Verletzungen, die Misshandlungen vermuten lassen. Das erinnert Toni an ihre eigene Vergangenheit.
Manuela Obermeier hat einen flüssigen Schreibstil, so dass man sofort in diesen Krimi eintaucht.
Die Ermittlerin Toni hat zwar ihre ganz eigene Art, mit der sei bei so manchem Kollegen aneckte, aber ich fand sie authentisch gezeichnet und sympathisch. Überhaupt fand ich, dass die Autorin die Protagonisten gut herausgearbeitet hat.
Die Story selber ist spannend und es ist nicht zu verheimlichen, dass Manuela Obermeier die Polizeiarbeit nicht unbekannt ist. Die Ermittlungen führen einmal quer durch die Stadt München und dem Leser wird das ganze Ausmaß des Falles erst nach und nach bekannt. Der Spannungsbogen erhört sich dadurch und wird bis zum Ende gehalten.
Ich hab diesen Krimi mit hohem Unterhaltswert in einem Rutsch durchgelesen, da ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Für diesen Regionalkrimi gibt’s deshalb von mir verdiente 5 Sterne.

Bewertung vom 06.03.2017
Watt, Erin

Paper Princess - Die Versuchung / Paper Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist ein echter Hingucker und passt super zur Geschichte.
Der jugendliche Schreibstil der beiden Autorinnen, die unter dem Pseudonym Erin Watt schreiben, ist erfrischend und zieht den Leser bereits von Anfang an in seinen Bann. Hat man erst einmal angefangen, so kann man das Buch echt schwer zur Seite legen. Die Geschichte selber ist aus der Sicht von Ella Harper geschrieben. Dadurch, dass man in Ellas Gedankenwelt eintaucht, ist Ella dem Leser sehr nahe und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Außerdem finde ich den Schreibstil passend zu Ellas Charakter. Die Geschichte liest sich locker leicht, kommt ohne viel Fremdwörter aus, und ist äußerst unterhaltsam.
Ella kämpft sich seit dem Tod ihrer Mutter alleine durchs Leben. Abends jobbt sie, tagsüber geht sie zur Schule. Sie hatte es nicht immer leicht und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Doch dann ändert sich schlagartig alles: Callum Royal tritt als ihr Vormund in ihr Leben und sie soll nun in seiner Familie leben. Der Deal: Jeden Monat, den sie bleibt erhält sie Geld. Geld, das sie so dringend für eine Collegeausbildung braucht. So betritt sie eine Welt aus Luxus, aber auch aus Abneigung, denn die fünf Söhne scheinen allesamt etwas gegen den Eindringling Ella zu haben. Um hier die nächste Zeit zu überstehen, braucht sie dringend eine Taktik.
Ella Harper hab ich von Anfang an ins Herz geschlossen, was wohl an ihrer Kindheit lag und der Tatsache, dass sie sich alleine durchs Leben kämpft. Aber das alleine war es nicht. Ella ist ein sympathischer Protagonist, sie ist bodenständig, bleibt ihren Prinzipien treu, ist aber auch schlagfertig und weiß sich durchzusetzen. Eine starke Persönlichkeit eben, die auf die Royals trifft.
Aber auch die Royals konnten mich überzeugen. Sie haben alle ein ganz persönliches Schicksal und jeder hat eine andere Art damit umzugehen. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten und im Laufe der Geschichte erfährt man immer mehr über jeden Einzelnen. Und besonders Reed ist fies zu Ella – trotzdem knistert es zwischen den beiden echt gewaltig.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich: Toll, das hört sich an wie ein modernes Cinderella-Märchen. Ist es auch irgendwie. Aber es hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Paper Princess ist ein echtes Highlight aus dem Genre Young Adult. Die Story ist sehr unterhaltsam, teilweise lustig, aber auch dramatisch und bleibt durchweg spannend. Leider hat mich das Ende echt geschockt. Was für ein Cliffhanger – aber es hilft nix, nun heißt es sehnsüchtig warten auf Band 2.
Fazit:
Ein sehr unterhaltsames Buch mit Suchtfaktor, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 06.03.2017
Frazier, T. M.

Lawless / King Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Cynthia begegnet dem Biker Bear, als sie elf Jahre alt ist und bekommt von ihm seinen Ring – mit dem Versprechen, dass er ihr helfen würde, sollte sie jemals in Not geraten.
Sieben Jahre später ist es soweit. Als Thia nach Hause kommt, hatte ihre Mutter bereits ihren Vater getötet und wollte sie auch töten. Sie entkommt knapp, erschießt aber ihre Mutter in Notwehr. Da erinnert sich Thia an Bears Versprechen und geht zum Biker Club. Doch Bear ist kein Mitglied mehr und sein Vater rächt sich an Thia, um Bear eine Lehre zu erteilen. Thia entkommt nur knapp mit dem Leben, doch Bear ist mehr als misstrauisch ihr gegenüber.
Erst als Bear Thia beinahe verliert, steht er zu seinen Gefühlen für Thia und ist auch bereit, sein Versprechen von damals einzulösen.
Leider werden die beiden schneller von ihrer Vergangenheit eingeholt, als ihnen lieb ist.
Der Schreibstil ist flüssig und locker leicht, man kommt schnell in die Geschichte rein. Die Wortwahl ist teilweise etwas derb und es geht auch manchmal brutal zur Sache – also es ist nix für zartbesaitete Gemüter.
Beide Portas sind sympathisch. Bear ist ein Bad Boy, der aber sein Herz auf dem rechten Fleck hat und der für seine Freunde alles tun würde. Thia hat in ihrem jungen Leben auch schon viel mitgemacht und wächst in einer zerrütteten Familie auf, die den Tod ihres kleinen Bruders nie verwunden hat.
Die Geschichte ist solide erzählt und hat mich von Anfang an gefesselt. Leider ging mir es zum Ende hin etwas zu schnell. Hier hätten der Geschichte ein paar Seiten mehr gut getan. Und dann der Cliffhanger, mit dem das Buch abschließt – sehr gemein.
Fazit: Ein lesenswerten Bikerroman - spannend mit sympathischen Charakteren

Bewertung vom 05.01.2017
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker


ausgezeichnet

Das Cover wurde passend zum Schulalltag gestaltet. Das erste Buch kenne ich nicht, denn ich bin erst beim zweiten Band darauf aufmerksam geworden. Kaum, dass das Buch da war wurde es ausgepackt und eigentlich wollte ich nur mal kurz reinlesen, und bin dann hängen geblieben. Natürlich konnte ich das Gelesene nicht für mich behalten und hab alles direkt meinem Mann vorgelesen. Zugegeben, manche Sachen, die ich witzig fand, fand er nicht ganz so lustig, aber es ist für jeden etwas dabei.
Wer also schon immer mal wissen wollte, womit sich Lehrer rumschlagen müssen, der wird hier fündig. Das Buch ist dabei in die unterschiedlichsten Kapitel unterteil: Übelsetzungen aus dem Englischunterricht, Glanzleistungen in Geschichte, Peinliches aus der Politikstunde, die besten Ausreden, Blackouts in Biologie, religiöses Halbwissen, Rätselraten in Erkunde, Debakel im Deutschunterricht, die schönsten Schreibfehler, Allgemein(un)wissen, Blamagen in Chemie, Physik und Mathe, die besten Patzer aus dem Abitur und Geständnisse aus dem Lehrerzimmer.
Die kurzweiligen Dialoge werden übersichtlich dargestellt. Und das Schöne an diesem Buch ist, dass man es wahllos irgendwo aufschlagen kann und dann einfach anfangen kann zu lesen.
Die amüsanten Dialoge erinnern mich an meine eigene Schulzeit. Zumindest irgendwie. Und wenn ich dann lese: „Nenne drei griechische Götter“ und die Antwort lautet: „Zeus, Poseidon und Hepatitis“, dann muss ich schon Schmunzeln. Was mir gut gefallen hat, das waren die Angaben zu den Klassenstufen bei manchen Dialogen. Wer also was Lustiges sucht und dabei nicht den großen Anspruch hat, der sollte hier zuschlagen.
Ich konnte meine drei Kinder beobachten, wie sie sich immer mal wieder zwischendurch dieses Buch geschnappt hatten und ebenfalls herzlich gelacht haben.
Nenne drei Hochkulturen: Römer, Ägypter, Imker ist für jede Altersklasse gedacht: Egal, ob selbst noch Schüler oder schon lange aus der Schule draußen: Mit diesem amüsanten Buch erinnert man sich gerne an die Schulzeit zurück.
Fazit:
Ein kurzweiliges Buch zum Abschalten und Amüsieren.