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Insgesamt 519 Bewertungen
Bewertung vom 03.11.2016
Neuhaus, Nele

Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8


sehr gut

„Im Wald“ ist der achte Band der „Oliver von Bodenstein und Pia Sander (Kirchhoff) Reihe“ von Nele Neuhaus. Nachdem ich den letzten Band der Reihe „Die Lebenden und die Toten“) vor kurzem erst gelesen habe und der mir sehr gut gefallen hat, habe ich mich schon auf das nächste Buch von Frau Neuhaus gefreut.
Inzwischen sind zwei Jahre vergangen. Pia Kirchhoff hat wieder geheiratet und heißt jetzt Sander, da war ich im ersten Moment etwas irritiert vom Namen, Frau Sander? Ach so, ja, hat geheiratet. Und Oliver von Bodensein ist inzwischen mit Karoline zusammen, die er vor zwei Jahren (im 7. Band) kennengelernt hat.
Nele Neuhaus Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Die Handlung dieses Kriminalromans fand ich jedoch anfangs ein wenig schleppend. Verschiedene Ereignisse in der Vergangenheit und in der Gegenwart und viele Charaktere. Vorne im Buch gibt es ein zweiseitiges Personenregister mit den ganzen Namen.
Das Team vom K11 ermittelt zunächst wegen Bandstiftung. Ein Mann ist in dem Feuer umgekommen. Es wird nach einem Drogenabhängigen gefahndet. Eine alte Frau wird im Hospiz getötet.
Man erfährt in diesem Buch einiges aus Oliver von Bodensteins Kindheit. Sein bester Freund Arthur ist 1972 spurlos verschwunden und er macht sich deshalb immer noch Vorwürfe. Aber auch sein geliebter zahmer Fuchs ist am selben Tag verschwunden. Was ist damals geschehen? Und hat das etwas mit dem aktuellen Fall zu tun? Wie hängt das alles zusammen. Auch Dr. Inka Hansen, die Tierärztin, mit der Oliver Bodenstein mal zusammen war, gehörte früher zu seinem Freundeskreis. Bodenstein gehörte 1972 einer Kinderbande an. Hatten die Kinder etwas mit Arthurs Tod zu tun? Hat man den Falschen des Mordes verdächtig? Die Ruppertshainer halten alle dicht, keiner will darüber sprechen. Oliver geht das alles viel zu nahe und er gibt die Leitung des Falls an Pia ab.
Nach und nach nimmt dieser Kriminalroman an Fahrt auf und hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen. Es gibt jede Menge Verdächtige und Nele Neuhaus versteht es, den Leser in die Irre zu führen. Eigentlich hat mich diese Geheimnistuerei der Ruppertshainer total verwirrt und ich hatte ehrlich gesagt, diesmal überhaupt keine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Wer sagt die Wahrheit, wer lügt? Was hat sich 1972 wirklich abgespielt und um was geht es jetzt? Fragen über Fragen und viele Verdächtige. Eine spannende Ermittlungsarbeit des Teams vom K11.

„Im Wald“ ist wieder mal ein spannender Kriminalroman von Nele Neuhaus, der mich nach und nach immer mehr gefesselt hat und zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen, da ich nun endlich wissen wollte, wer der Täter ist.
Die Gestaltung des Covers mit dem Wald und dem Fuchs passt optimal zu diesem Kriminalroman.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2016
Bomann, Corina

Winterblüte


sehr gut

Im Jahr 1900 wird die Familie Baabe, die in Heiligendamm ein Gästehaus bestitz, vom Großherzog von Mecklenburg-Strelitz zum Winterball auf die Burg eingeladen. Dort soll die Verlobung ihrer Tochter Johanna bekannt gegeben werden. Doch Johanna möchte eigentlich keinen der zwei Bewerber heiraten, sondern ihre heimliche große Liebe Peter Vandenboom. Doch zwischen den Vandenbooms und den Baabes besteht schon seit etlichen Jahren eine Familienfehde. Ihre Eltern wären mit dieser Heirat niemals einverstanden. Johanna überlegt mit Peter fortzugehen, aber dann würde sie ihre Familie verlieren.
Das Gästehaus Baabe bereitet sich inzwischen auf die Gäste vor, die sich in der Vorweihnachtszeit angekündigt haben. Johannas Bruder Christian findet am Strand eine junge Frau, die dort angespült wurde. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und weiß weder ihren Namen noch wo sie herkommt. Ihre Hand umklammert einen Barbarazweig. An die Bedeutung des Zweiges kann sie sich erinnern. Das Mädchen wird im Hause der Familie Baabe aufgenommen. Dort stellt sie den Zweig in eine Vase und hofft, dass die Knospen an Heiligabend blühen, denn dann soll sich ein Wunsch erfüllen und sie hofft auf die Rückkehr ihrer Erinnerungen.

Corina Bomanns Roman „Winterblüte“ ist ein sehr schöner Roman aus dem Genre Frauenliteratur. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und ich war gespannt darauf, wer nun diese junge Frau ist und ob sich die Wünsche an Heiligabend erfüllen werden. Die Geschichte um den Barbarazweig finde ich ganz interessant, wer mag, kann es ja mal ausprobieren mit dem Zweig. Die Handlung des Buches war unterhaltsam und hat mir ganz gut gefallen, auch wenn einiges vorhersehbar war. Johanna nennt die junge Frau zunächst Barbara und freundet sich mit ihr an. Johannas Mutter mag Barbara nicht und hält sie für eine Hochstaplerin, was ihr Mann und ihre Kinder einfach nicht verstehen können. Christian ist jedoch ganz fasziniert von ihr.
„Winterblüte“ hat mir gut gefallen, ich finde es ist ein sehr schöner Frauenroman, den ich gerne weiterempfehle.
Das Cover ist übrigens wunderschön gestaltet mit dem Kirschblütenzweig und den goldenen Blättern, es passt optimal zu diesem Roman.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2016
Funke, Cornelia

Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

Nachdem Lung der Silberdrache gemeinsam mit seinem Drachenreiter Ben den bösen Nesselbrand besiegt hat, ist Ben, inzwischen 14 Jahre alt, von Barnabas Wiesengrund und seiner Familie adoptiert worden. Die Familie lebt an einem geheimen Ort in Norwegen und erforscht Fabelwesen und die Wiesengrunds helfen sie zu schützen. Eines Tages erhalten sie die furchtbare Nachricht, dass die letzten drei Pegasusfohlen bedroht sind und wahrscheinlich nicht schlüpfen können. Barnabas hat jedoch einen Einfall. Er macht sich mit Ben und seinem Team auf den Weg nach Indonesien, auf der Suche nach der Sonnenfeder eines Greifs, die eventuell die Fohlen retten könnte.

Meinung:

„Die Feder eines Greifs“ ist die Fortsetzung des erfolgreichen Kinderbuchs „Drachenreiter“ von Cornelia Funke. Nach 19 Jahren gibt es nun endlich eine Fortsetzung ihres beliebten Romans.
Ich habe das Buch „Drachenreiter“ nicht gelesen, nur eine Zusammenfassung davon und konnte der Fortsetzung trotzdem gut folgen. Die Menschen und verschieden Fabelwesen werden hinten in einem Verzeichnis „Wer ist wer“ nochmal beschrieben. Das finde ich ziemlich hilfreich, da es ja doch ziemlich viele unterschiedliche Wesen sind in ihrer Geschichte. Aber auch für die, die den ersten Band zwar gelesen haben, sich aber nicht mehr nach der langen Zeit an alle Namen erinnern können. Super! Ein Quellenverzeichnis gibt es auch noch für die Zitate vor jedem Kapitel.
Cornelia Funkes Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen, ganz wichtig für ein Kinderbuch, finde ich. Die Handlung ist durchgehend spannend, besonders die abenteuerliche Expedition nach Indonesien. Cornelia Funke hat viele verschiedene Fabelwesen erschaffen, die gemeinsam spannende Abenteuer erleben. Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die Handlungsorte konnte ich mir bildlich sehr gut vorstellen.

„Die Feder eines Greifs“ ist ein wundervolles Kinderbuch und für diejenigen die den ersten Band „Drachenreiter“ bereits kennen, ein absolutes Muss. Aber auch wer den ersten Teil nicht kennt, dem kann ich dieses Buch empfehlen, da diese Geschichte hier ja ein neues Abenteuer ist.
„Die Feder eines Greifs“ ist auch für Erwachsene sehr lesenswert, nicht nur für Kinder ab 10 Jahren.
Die Covergestaltung ist auch gelungen und passt genau zu diesem Roman.
Mir hat dieses Kinderbuch sehr gut gefallen und es bekommt von mir 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2016
Linford, Jenny

Knoblauch


ausgezeichnet

„Knoblauch - Über 65 fantasievolle Rezepte mit der beliebten Knolle“ ist das neueste Kochbuch von Jenny Linford.
Das Buch ist handlich, sehr stabil und macht einen wertigen Eindruck. Die Gestaltung des Covers passt sehr gut zu diesem Thema. Im Mittelpunkt ist der Knoblauchzopf und eine Wand an der die Farbe abblättert, das ganze also im Vintage Look. Das Cover ist irgendwie schlicht, aber dennoch auffällig. Ich find’s schön, mir gefällt es sehr gut.

Im Vorwort wird die Formenvielfalt des Knoblauchs aufgezählt. Die verschiedenen Sorten waren mir gar nicht alle bekannt. Danach folgen noch ein paar Tipps zur Zubereitung und Lagerung des Knoblauchs.
Die Rezepte sind vielseitig, verschiedene Dips, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte, Meeresfrüchte, Nudelgerichte und auch Gerichte mit Gemüse sind dabei. Die meisten Rezepte sind für 4 Personen berechnet. Die Zutatenlisten sind übersichtlich gehalten und die Anleitungen sind leicht verständlich erklärt. Fast alle Rezepte haben ein schönen Foto dabei, was mir immer sehr wichtig ist, damit ich weiß, wie das Resultat dann später aussehen wird. Zwischen den Kapiteln gibt es auch noch ein paar Infos zum Knoblauch, z.B. Knoblauchanbau, Volksglauben, Knoblauch – gut für die Gesundheit und noch weitere Thermen.

Ich finde dieses schöne Kochbuch sehr gelungen. Jenny Linford hat hier einige gute Rezepte zusammengestellt und auch die wunderbaren Fotos von Claire Winfield sind wirklich schön.
Für mich sind einige interessante Rezepte dabei. Ein klasse Kochbuch für Knoblauchliebhaber.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.10.2016
Sigurdardóttir, Yrsa

DNA / Kommissar Huldar Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Vor den Augen ihrer siebenjährigen Tochter wird eine Mutter in ihrer Wohnung in Reykjavik brutal und auf ungewöhnliche Art und Weise ermordet. Kurze Zeit später findet man eine weitere Leiche. Ein Amateurfunker versucht kryptische Botschaften, die mit den Mordfällen zu tun haben, zu entschlüsseln. Kommissar Haldur leitet die Ermittlungen und wird dabei von der Psychologin Freyja unterstützt, mit der er unter falscher Identität eine Nacht verbracht hat.

Meinung:

Das Cover ist auffällig gestaltet und zieht die Blicke auf sich, durch das große Klebeband, das den Namen der Autorin verdeckt. Der Titel DNA in roter Schrift ist jedoch gut zu lesen. Dieses Cover passt optimal zu diesem Thriller, mir gefällt es.

Von Yrsa Sigurdardóttir kenne ich bisher nur ein Buch. DNA ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavik.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Die Handlung von „DNA“ hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Anfang beginnt schon unglaublich spannend und ich habe direkt eine Gänsehaut beim Lesen bekommen. Dieser Thriller hat mich sowas von gefesselt. Yrsa Sigurdardóttir versteht es, den Leser auf die falsche Fährte zu locken.
Ich fand das Buch von Anfang bis Ende spannend und ohne irgendwelche Längen. Dieses Buch ist übrigens nichts für Zartbesaitete, denn die Morde sind ziemlich brutal und ungewöhnlich.

Die Protagonisten sind gut beschrieben und das Team Kommissar Huldar und Psychologin Freyja gefallen mir. Huldar war die Zusammenarbeit zunächst ziemlich peinlich, da er sich vorher bei Freyja als Tischler ausgegeben hatte und Freyja war etwas sauer auf ihn deswegen. Freyja betreut das kleine Mädchen, das den Mörder gesehen hat, den bösen schwarzen Mann.

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Fälle und die weitere Zusammenarbeit der beiden. Nun warte ich sehnsüchtig auf Band 2 dieser neuen Thriller-Reihe und schaue mal in der Zwischenzeit, was es noch so für Thriller von Yrsa Sigurdardóttir gibt.

Mir hat „DNA“ richtig gut gefallen und dieser spannende Thriller bekommt von mir die vollen 5 Sterne.
Für Thriller-Fans gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2016
Geißler, Lutz

Brot backen in Perfektion mit Hefe


ausgezeichnet

„Brot backen in Perfektion“ ist das neueste Buch von Lutz Geißler, er ist der erfolgreichste deutsche Brotback-Autor.
Das Buch macht einen sehr hochwertigen Eindruck, es hat einen Schutzumschlag und sogar zwei Lesebändchen.
Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut, es passt optimal zu Thema, da bekommt man beim Anblick sofort Appetit auf frisches Brot.

Dieses Buch ist auch für Anfänger geeignet. Lutz Geißler zeigt hier, wie man mit speziellen Tricks, ganz einfach leckeres perfektes Brot backen kann, ohne das ganze Equipment, über das die Bäcker verfügen. Ein ganz normaler Ofen und Mehl genügen.
Eine Knetmaschine ist auch nicht notwendig, wichtig ist die Ruhezeit des Teiges. Der Brotteig wird einen Tag vorher gemischt und kann sogar auch im Kühlschrank gelagert werden, um dann auch spontan backen zu können.
In seinem Buch erklärt Lutz Geißler zunächst sein Prinzip, vollendete Ergebnisse statt Experimente, einfach losbacken und gibt Tipps was man alles gebrauchen kann zum Brotbacken, die nützlichen Helfer. Er gibt Infos zu guten Zutaten und erklärt die Unterschiede der verschiedenen Mehltypen.
Es zwei Grundteige, einige Brote werden mit einem Vorteig gebacken, andere mit einem Mehlkochstück und es gibt auch eine Standardanleitung zum Brötchenbacken.
Die Arbeitsschritte der Teigzubereitung werden genau erklärt und zu jedem Schritt gibt es ein Foto. Klasse!
Dieses schöne Brotbackbuch enthält über 70 Rezepte für verschiedene Brote und Brötchen und alle Rezepte sind mit Foto. Super! Sogar das Inhaltsverzeichnis ist mit Bildern.

Ich werde demnächst einige Rezepte ausprobieren und freue mich schon auf frisch gebackenes Brot und Brötchen.
Ich finde dieses Brotbackbuch richtig klasse und wirklich gelungen. So ein Buch habe ich schon lange gesucht. Ein ganz tolles Brotbackbuch von Lutz Geissler.
Von mir gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2016
Dieckmann, Guido

Die Heilerinnen von Aragón


sehr gut

„Die Heilerinnen von Aragón“ ist mein erster Roman von Guido Dieckmann. Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.

Dieser historische Roman beginnt im Jahr 1359 und handelt von den beiden Cousinen Floreta und Ceti, die im Emirat Granada bei ihrem Großvater Samu, dem jüdischen Leibarzt des Emirs Muhammad, aufwachsen. Nach einem Überfall werden die beiden Mädchen gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft. Mit Hilfe eines Freundes gelingt ihnen jedoch die Flucht und die beiden landen schließlich im Königreich Aragón. Floreta hat viel von ihrem Großvater gelernt und möchte dort eine Heilerin werden. Hilfe bekommen die Mädchen von dem Kapuzinermönch Pablo und dem blinden Gewürzwarenhändler Sahin.

Guido Dieckmanns Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Ich fand die Handlung durchgehend interessant und spannend und ohne irgendwelche Längen. Aufmerksam habe ich Floretas und Cetis abenteuerliche Geschichte verfolgt. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und die beiden Mädchen waren mir von Anfang an sympathisch. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut dargestellt, wie auch die Handlungsorte, so dass ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen konnte.

Mir hat dieser historische Roman gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung für die Leser historischer Romane.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.09.2016
Salisbury, Melinda

Tödliche Berührung / Goddess of Poison Bd.1


ausgezeichnet

„Goddes of Poison – Tödliche Berührung“ (Originaltitel: The Sin Eater’s Daughter) ist Melinda Salisburys Debütroman.

Das Cover von hat mich sofort magisch angezogen. Es ist wunderschön gestaltet und passt richtig gut zu diesem Fantasyroman. Wirklich ein ganz toller Eyecatcher. Das Mädchen in der Flasche und dazu die Farbgestaltung zieht sofort die Blicke des Betrachters auf sich. Zwischen verschiedenen Büchern im Buchladen ist dieses Cover garantiert ein richtiger Hingucker. Ganz große Klasse!

Dieser Debütroman gefällt mir unglaublich gut. Die Story ist ziemlich fesselnd, eine wirklich schöne Geschichte. „Tödliche Berührung“ ist der erste Band einer neuen Fantasy-Reihe und ich finde es ziemlich schade, dass ich nun erst einmal auf die Fortsetzung warten muss. Gerne hätte ich noch weitergelesen, so sehr hat mich dieser Roman in seinen Bann gezogen.

Die Protagonisten sind sorgfältig beschrieben. Die hübsche Twylla mit ihren roten Haaren und ihrer wunderbaren Stimme gefällt mir richtig gut und vor allem der freche, lustige und charmante Lief, der sie zum Lachen bringt und sie sich nicht so einsam fühlen lässt. Selbst Prinz Merek wurde mir mit der Zeit etwas sympathischer, anfangs war er noch schwer einzuschätzen und ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich von ihm halten soll. Die böse Königin wurde von Twylla mit der Königin aus Alice im Wunderland verglichen und der Vergleich ist nicht schlecht. Vor dieser Königin muss man sich wirklich in Acht nehmen.

Die Idee von diesem Fantasyroman gefällt mir richtig gut, ein hübsches Mädchen, dass jeden Monat ein Gift trinken muss und Verbrecher durch ihre Berührung tötet bzw. jeden den sie berührt. Doch sie selbst ist immun dagegen und die königliche Familie auch, das hat mich neugierig gemacht, wie das eigentlich funktioniert und was dahinter steckt. Auch das Märchen „Der Rattenfänger von Hameln“ spielt hier eine Rolle und ich bin schon sehr auf den „Schlafenden Prinzen“ gespannt.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig und angenehm leicht zu lesen. Ich finde diesen Roman durchgehend spannend geschrieben. Mich hat er von Anfang bis Ende gefesselt und die Story ist ja noch nicht zu Ende.
Mir gefällt dieses Jugendbuch richtig gut, auch wenn ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehöre, und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die hoffentlich nicht allzulange auf sich warten lässt.

Die Originaltitel der Bände:

1. The Sin Eater’s Daughter
2. The Sleeping Prince
3. The Scarecrow Queen
4. The King of Rats

„Goddes of Poison – Tödliche Berührung“ ist wirklich ein gelungener Auftakt eines wunderbaren Fantasyromans.

Von mir die vollen 5 Sterne für diesen tollen Debütroman.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.09.2016
Fischer, Eva

Life changing Food


sehr gut

„Life changing food“ ist ein Kochbuch der Ernährungsexpertin Eva Fischer, die vom neuen LCF-Prinzip begeistert ist und uns erklärt, was die Einnahme der wichtigen Nährstoffe bei uns bewirken kann. Seit bei Eva Fischer eine Glutenunverträglichkeit festgestellt wurde, hat sie ihre Ernährung komplett umgestellt. Life Changing Food liefert viele wichtige Nährstoffe und stärkt das Immunsystem und macht uns leistungsfähiger. Man fühlt sich fitter und hat mehr Energie und Ausstrahlung und das Essen soll natürlich gut schmecken.

Das Cover zeigt die Autorin mit einem Teller Life Changing Food Zutaten. Mehr als 80 Rezepte enthält dieses Kochbuch.

Eva Fischer verwendet in ihren Rezepten viele natürliche und nährstoffreiche Lebensmittel und viele haben einen sehr hohen Gehalt an Antioxidantien und Vitaminen. Langfristig hilft der LCF-Speiseplan auch sein Wohlfühlgewicht zu erreichen bzw. zu halten.
In ihrem Kochbuch gibt Eva Fischer fünf Tipps wie man seine Ernährung umstellen kann. Man sollte sich eine LCF-Vorratskammer anlegen, jedoch werden viele Rezepte auch natürlich mit viel frischem Gemüse und Obst zubereitet.
Es gibt eine Einkaufsliste für den Quick-Start und zehn Tipps für die Umstellung der Ernährung, Infos über Nährstoffgehalte und LCF-Wochenpläne, bevor es dann losgeht mit den Rezepten.
Die Rezepte sind sortiert nach morgens, mittags, abends und es werden noch heimische und exotische Superfoods beschrieben.
Viele Rezepte sind mit Foto, jedoch leider nicht alle. Ich persönlich mag Rezepte mit Fotos lieber, da kann ich mir das Resultat dann vorher bereits anschauen, gerade bei ausgefallenen Rezepten ist mir das wichtig.
Die Rezeptangaben sind übersichtlich, mit Zeitangabe und Zutatenliste für 2 Personen. Dazu gibt es Tipps für eine vegane, laktosefreie oder glutenfreie Variante.
Die Rezepte sind sehr ausgefallen und teilweise ziemlich exotisch.
Einige Rezepte sind sehr schön, die ich gerne ausprobieren möchte, andere sind jedoch für mich und meine Familie leider nicht so interessant, da jeder von uns ein paar Zutaten komplett ablehnt bzw. nicht verträgt. Aber man kann natürlich mehrere Zutaten austauschen, was ja auch möglich ist oder evtl. auch weglassen.
Teilweise sind die Rezepte sehr zeitaufwändig und die Zutatenliste lang, aber für leckere Gerichte mit frischen Zutaten sollte man sich die Zeit für die Zubereitung nehmen, es lohnt sich
.
Wer sich für das LCF-Prinzip interessiert und das Life changing food Programm gerne ausprobieren möchte und ausgefallene, exotische Gerichte sucht, für den ist dieses Kochbuch ideal.