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Buffy1999
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Wesel

Bewertungen

Insgesamt 452 Bewertungen
Bewertung vom 21.02.2022
Sager, Riley

HOME - Haus der bösen Schatten


ausgezeichnet

Spannend und unheimlich

Maggie hat nach dem Tod ihres Vaters, das Haus ihrer Kindheit, Baneberry Hall, geerbt. Allerdings werden über dieses Haus unheimliche Dinge erzählt. Selbst ihre eigene Familie flüchtete damals eines Nachts aus Furcht vor diesem Haus und kam nie wieder dorthin zurück. Maggies Vater schrieb damals die Geschichte dieser Nacht auf und es wurde zu einem Bestseller. Maggie kann sich aber an diese Nacht nicht erinnern. Sie möchte das Haus jetzt renovieren und anschließend verkaufen. Doch es fängt wieder an. Und es geschehen dort wieder unheimliche und unerklärliche Dinge.

Das Cover gefiel mir sofort, da es so schön düster war und perfekt zu dem unheimlichen Klappentext passte. Ich war schon richtig gespannt auf schaurige Lesestunden in diesem Haus und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Vergangenheit aus der Sicht des Vaters, als Maggie und ihre Eltern das Haus kauften und dort lebten, und aus der Gegenwart aus Maggies Sicht erzählt. Der Prolog war auch direkt unheimlich und man konnte schon erahnen, dass es gruselig wurde. Die Flucht aus Baneberry Hall war 25 Jahre her und Maggie glaubte kein Wort dieser Gruselgeschichte ihres Vaters. Deswegen wollte sie es auch eigenständig renovieren und etwas über die Vergangenheit herausfinden, da ihre Eltern ihr nie etwas darüber erzählt hatten. Ihr Vater konnte ja schließlich nichts mehr erzählen und ihre Mutter schwieg beharrlich. Doch nach und nach stellte sich heraus, dass vielleicht doch nicht alles Fiktion war. Aber was ist damals wirklich geschehen? Oder spukt es tatsächlich in Baneberry Hall?

Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war unheimlich und wurde immer gruseliger. Außerdem gab es immer wieder unerwartete Wendungen. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

Fazit:
Ein gruseliger und spannender Thriller

Bewertung vom 17.02.2022
Schneider, Anna

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht / Jahn und Krammer ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Ein spannender zweiter Grenzfall

Mitten im heftigen Schneegestöber in der Grenzregion Karwendel verschwindet eine junge Studentin auf dem Weg zu ihrem Elternhaus. Und in Innsbruck werden gleich zwei Studentinnen vermisst. Und da davon eine junge Frau eine Deutsche ist, müssen Alexa Jahn und Bernhard Krammer wieder grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Als dann noch zwei weitere Personen vermisst werden, beschleicht Krammer eine Ahnung zu einem früheren Fall.

Der zweite Teil knüpfte nahtlos an den ersten Teil an. Da gefiel mir sehr gut. Es war erst gut eine Woche vergangen zum alten Fall und dadurch hatte man bei Alexa Jahn und Krammer nichts verpasst. Natürlich war erst einmal die Neugierde bezüglich Krammers und Alexas privaten Situation sehr groß und auch wie Huber sich mittlerweile gegenüber Alexa verhielt. Außerdem waren noch andere alte Bekannte wieder dabei.
Die Geschichte startete auch direkt spannend mit einem heftigen Schneegestöber in dem das erste Opfer entführt wurde. Und wie man dem Klappentext schon entnehmen konnte, war es nicht das letzte Opfer.
Dieser Fall an sich war sehr kurios. Irgendwie passte nichts zusammen und doch gab es Verbindungen. Die Ermittlungen waren wieder richtig spannend. Auch gab es immer wieder kurze Kapitel aus der Sicht der Opfer, wobei man immer mitgelitten hat.

Auch der zweite Teil der Reihe hat mich wieder bestens unterhalten. Man konnte die ganze Zeit über miträtseln und eigene Vermutungen anstellen und es war immer wieder spannend.

Fazit:
Ein Krimi ganz nach meinem Geschmack. Ich kann diese Reihe nur empfehlen.

Bewertung vom 14.02.2022
Snow, Rose

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit / Bücher der Unsterblichkeit Bd.1


ausgezeichnet

Ein fantastischer erster Teil

Der Großvater von Kela und Brandon ist kürzlich verstorben und um die Miete für das Haus weiter zahlen zu können, müssen dringend Mitbewohner her. Nur passt das Kela gar nicht, da in letzter Zeit merkwürdige Dinge geschehen. Sie sieht seit kurzem den Geist ihres Großvaters und dieser nervt sie unendlich, da er noch genauso griesgrämig ist wie zuvor. Außerdem erhält sie mysteriöse Briefe und sieht unerklärliche Dinge. Als dann diese drei geheimnisvollen jungen Männer einziehen wird es immer kurioser. Ausgerechnet der unnahbare Nero lässt Kelas Herz schneller schlagen. Doch Kela hat keine Ahnung, wer Nero wirklich ist und dass sie schon längst in ein gefährliches immerwährendes Spiel verstrickt ist.
Außerdem ist Nero nicht nur unsterblich und mächtig, sondern auch für immer an eine andere gebunden.

Ich habe schon einige andere Bücher des Autorenduos gelesen und war schon sehr gespannt auf diesen Reihenauftakt.
Dieses Mal brauchte ich allerdings ein bisschen länger, um mit Kela warm zu werden. Warum das so war, kann ich noch nicht einmal sagen. Nero hingegen hatte natürlich sofort diese unnahbare und düstere Aura, die einen magisch anzog.
Leider gab es schon recht früh in der Geschichte eine sehr sehr traurige Situation, bei der mir die Tränen kamen. Darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen.
Je mehr die Geschichte Fahrt aufnahm, umso mehr wurde ich davon gefesselt. Es war immer wieder spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Zum Glück dauert es nicht lange, bis der zweite Teil erscheint. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht. Da es selbstverständlich einen Cliffhanger gab.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Ein spannender erster Teil

Bewertung vom 07.02.2022
Ley, Aniela

Als Zofe ist man selten online / #London Whisper Bd.1


ausgezeichnet

Eine amüsante Zeitreise

Das Cover fand ich total süß, der Titel war total witzig und der Klappentext hörte sich schon nach einer amüsanten Zeitreise-Geschichte an. Der Schreibstil gefiel mir total gut, weil er so locker, leicht und amüsant war. Ein Mädchen, dass vorher nur mit Smartphone unterwegs war und nur in Hashtags dachte, war auf einmal ohne Strom und anderen Vorzügen der 21. Jahrhunderts im 19. Jahrhundert gelandet. Das versprach schon eine interessante Geschichte zu werden.
Zoe war eine total witziger 16-jähriger Teenager, die ein Auslandsschuljahr in einem Londoner Internat absolvierte und mit ihrer fröhlichen und humorvollen Art, sofort bei mir einen sympathischen Eindruck hinterließ. Sie war zwar ein bisschen überdreht, aber das passte perfekt. Als sie sich dann auf einmal im Jahr 1816 als Zofe wiederfand, blieb sie trotzdem sehr cool und versuchte das Beste daraus zu machen. Außerdem konnte sich die schüchterne Miss Lucy keine besser Zofe wünschen. Ohne Zoe wäre sie bestimmt immer noch in ihrem Schneckenhaus.
Hayden lernte man erst recht spät kennen, aber auch er war mir auf Anhieb sympathisch.

Mir gefiel dieser erste Teil total gut. Er war amüsant und teilweise spannend. Und natürlich gab es am Ende einen Cliffhanger. Ich möchte unbedingt erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Deswegen freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

Fazit:
Ein amüsanter erster Teil

Bewertung vom 31.01.2022
Mohn, Kira

The Sky in your Eyes / Island-Reihe Bd.1


weniger gut

Wichtiges Thema, aber schlechte Umsetzung

Elin liebt es in der Dunkelheit alleine am Strand in den weiten Sternenhimmel zu blicken und dem Meeresrauschen zuzuhören. Dadurch kann sie wenigstens für einen Moment vergessen, was ihr Ex-Freund über ihren Körper und ihr Gewicht gesagt hat. Aber ihre Selbstzweifel sind so groß, dass sie sich noch nicht einmal fallen lassen kann, als sie Jón kennenlernt. Zu groß ist die Angst, wieder zerstört zu werden.

Elin mochte ich eigentlich. Sie tat mir allerdings auch leid. Ihr Ex-Freund hatte sie so runtergeputzt, dass sie keinerlei Selbstbewusstsein mehr hatte. Und das nicht nur einmal. Er hatte es so oft getan, dass es Elin innerlich zerstörte. Jón hingegen war einfach zauberhaft. Er konnte ja nicht ahnen, womit Elin zu kämpfen hatte. Da sie einerseits den Mut hatte, ganz alleine einen Kochkurs zu besuchen (wozu eigentlich eine Portion Selbstbewusstsein gehörte) und anderseits bei jedem Näherkommen wieder auf Abstand ging. Auch Jón hatte seine Selbstzweifel. Zwar waren diese nicht optisch oder körperlich, betrafen jedoch seine Leidenschaft, das Fotografieren.

Allerdings wurde es mir zu viel des Selbstmitleids, je mehr Seiten ich gelesen hatte. Natürlich hatte Elin durch ihren Ex einen ordentlichen Knacks abbekommen, aber sie hatte vor allem gedanklich kein anderes Thema mehr. Ich konnte mich auch teilweise in Elin hineinversetzen und einige Gedanken kannte ich nur zu gut, aber dann hätte sie auch etwas tun können, da sie sich absolut nicht wohlgefühlt hat in ihrem Körper. Und zwar für sich selbst und nicht für andere!

Ich finde dieses Thema Bodyshaming sehr wichtig, weil man so etwas doch fast täglich irgendwo sieht oder liest und viele Mädchen und Frauen davon ein falsches Selbstbildnis bekommen. Aber für mich war das in der Geschichte einfach zu negativ und schlecht umgesetzt. Man wurde dadurch selbst runtergezogen und bekam schlechte Laune. Von allen Menschen hatte Elin nur das schlimmste gedacht, dass jeder über sie lästern würde. Aber auch hier galt, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Es gab genügend Menschen, die sie so wie sie war, total toll gefunden haben. Und genau auf diese Leute sollte man Wert legen. Deswegen fing ich nachher an quer zu lesen, bis es endlich in die positive Richtung ging. Das hat mich dann auch ein bisschen versöhnlich gestimmt. Das Ende hat mir eigentlich am besten gefallen.

Fazit:
Eine sehr anstrengende und negative Geschichte, die mir erst gegen Ende besser gefallen hat.

Bewertung vom 28.01.2022
Geschke, Linus

Das Loft


gut

Nette Geschichte ohne Spannung

Henning, Marc und Sarah wohnen zusammen in einem Loft. Eines Morgens wird eine riesige Menge Blut von Henning gefunden, aber die Leiche fehlt. Alle Spuren deuten auf das Pärchen Sarah und Marc hin. Wer hat Henning getötet? War es Marc oder doch Sarah? Vielleicht beide gemeinsam? Dann erzählen beide jeweils ihre Geschichte und irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht.

Mir gefiel der Klappentext sofort und er hatte mich sofort neugierig gemacht. Das Vorwort fand ich ebenfalls total klasse. Allerdings war ich doch recht schnell enttäuscht von diesem Buch. Marc ging mir schon sehr schnell mit seiner unglaublichen Liebe zu Sarah auf die Nerven. Und Sarah fand ich ebenfalls etwas nervtötend. Und die Geschichte wurde auch nicht besser, da es keinerlei Spannung gab, sodass es eher ein durchquälen anstatt durchlesen war. Das Ende war dann mal ein bisschen spannend, aber für einen Thriller definitiv zu wenig. Für mich war es eher ein Krimi oder einfach eine Erzählung, aber eigentlich sind auch diese spannend.

Ich bin leider enttäuscht von diesem Buch.

Fazit:
Nette Geschichte, aber kein echter Thriller

Bewertung vom 19.01.2022
Omah, Anya

Regenglanz


ausgezeichnet

Eine gefühlvolle Geschichte

Neben ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin. Obwohl sie wirklich gut in ihrem Job ist, möchte ihr neuester Kunde Simon zuerst einen Mann. Aber dafür hat er auch seine Gründe. Er hat ein extrem peinliches Tattoo und möchte es keinem weiblichen Wesen mehr offenbaren. Vor allem Alissa nicht, da sie ihm sofort den Atem geraubt hat. Er überwindet schließlich seine Hemmungen und die beiden kommen sich immer näher. Ohne zu ahnen, dass sie damit ein Tabu brechen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich war sehr gespannt auf die Bedeutung des Zeichens auf dem Titelbild. Der Schreibstil war total angenehm. Man merkte gar nicht, wie man durch die Seiten flog.
Ich mochte beide Protagonisten sofort. Alissas auffälliges Aussehen konnte ich mir auf Anhieb bildlich vorstellen. Das gefiel mir total gut. Und Simon war zwar ein absoluter Sport-Crack, aber trotzdem sehr empathisch und ein absoluter lieber Kerl. Doch beide hatten etwas etwas schlimmes erlebt in ihrer Vergangenheit und es nagte noch sehr an ihnen. Aber zum Glück gab es auch noch die besten Freunde, die man sich nur wünschen konnte.

Die Geschichte war einfach wunderschön und eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab lustige Szenen, aber auch traurige und dramatische und natürlich wurde es auch prickelnd.

Fazit:
Eine emotionale und wunderschöne Geschichte

Bewertung vom 08.01.2022
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1


ausgezeichnet

Olivia Holzmann ermittelt

An verschiedenen Orten in Deutschland werden zur selben Zeit sieben Jungen entführt und dessen Eltern kurz darauf ermordet. Und angeblich sollen diese Kinder alle von der gleichen Person entführt worden sein. Nur wie ist das möglich? Olivia Holzmann, Hauptkommissarin vom LKA Berlin, leitet die Ermittlungen und hat auch einen Tatverdächtigen. Aber sie kommt bei den Ermittlungen einfach nicht weiter und zieht zwei ehemalige Kollegen hinzu. Wer hat die Jungs entführt?

Ich habe von dem Autor bisher alle der erschienenen Teile der Auris-Reihe gelesen und war total begeistert. Deswegen war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.
Das Cover und der Titel haben mich aber nicht angesprochen. Da war es der Name des Autors und der Klappentext, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Aber im Nachhinein war das Cover und der Titel natürlich absolut passend.
Die Geschichte fing recht skurril an und ich war erst einmal ein bisschen irritiert. Aber dann wurde es auch schon spannend. Olivia Holzmann war auf jeden Fall eine sehr toughe Ermittlerin. Auch wenn eine Waffe auf sie gerichtet wurde, hatte sie nicht mit der Wimper gezuckt. Und Severin Boesherz war einfach genial, aber trotzdem hat er mich teilweise in den Wahnsinn getrieben. Da fand ich seinen Sohn Ferdinand sympathischer. Die Ermittlungen waren immer interessant und es gab zum Teil unerwartete Wendungen.
Außerdem war die Geschichte immer wieder spannend und gegen Ende, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Fazit:
Ein sehr guter Thriller

Bewertung vom 01.01.2022
Ocker, Kim Nina

The Lie in Your Kiss / Die Hüter der fünf Jahreszeiten Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannender Auftakt

Bloom gehört zu einer der vier magischen Familien, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten. Allerdings hatte sie bisher keine magischen Kräfte und konnte ein relativ normales Leben führen. Als ihr Cousin, der derzeitige Hüter des Winters, stirbt, brechen Blooms Kräfte plötzlich aus ihr heraus und sie wird zur Nachfolgerin. Deswegen muss sie die Aufgabe als Hüterin des Winters übernehmen und auf dem Jahreszeitenball das Amulett an den Hüter des Frühlings übergeben, damit der Frühling eingeläutet werden kann. Doch auf diesem Ball passiert das Unmögliche und die ganze Welt gerät in Gefahr.

Bloom mochte ich sofort. Sie konnte bisher relativ normal leben, da sie keinerlei magische Kräfte besaß. Sie konnte im Gegensatz zu ihren Verwandten auf eine normale Schule gehen und Freundschaften schließen. Allerdings war sie innerhalb der Familie eine Außenseiterin, die nie mit einbezogen wurde. Und auf einmal prasselte alles auf sie ein, worauf andere seit der Kindheit vorbereitet wurden. Ihr größer Traum woanders zu studieren, konnte sie erst einmal vergessen. Und als es dann zu diesem Unglück auf dem Ball kam, schien erst einmal alles verloren. Aber diese Begegnung mit diesem Jungen konnte sie einfach nicht vergessen, auch wenn dadurch das Chaos erst begann. Die ganzen Zusammenhänge wurden einem erst nach und nach verständlich. Immer wenn man dachte, man hat einigermaßen den Durchblick, gab es wieder eine Wendung. So blieb es immer interessant und spannend.

Ich fand diesen Auftakt richtig klasse. Man wusste manchmal nie, wer Freund oder Feind war und wem man noch vertrauen konnte. Es war immer wieder spannend und endete natürlich mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Ein klasse Reihenauftakt