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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1404 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2023
Volk, Katharina E.

Winter und Weihnachten im kleinen Baumhotel / Wilma Walnuss Bd.3


ausgezeichnet

Zum Buch:

Wilma Walnuss und ihr Baumhotel gehen in den Winter. Vierzehn wunderbare Vorlesegeschichten im Herbst beginnend begleiten bis zur Silvesternacht.


Meine Meinung:

Bei "Winter und Weihnachten im kleine Baumhotel" handelt es sich schon um das dritte Vorlesebuch der kleinen Wilma Walnuss. Man kann es aber auch sehr gut ihre Vorkenntnisse lesen. Im Buchvorsatz ist zuerst eine Karte vom Wald. Man kann schauen wer wo wohnt und man kann nach jedem gelesenen Kapitel das passenden Bildchen entweder hinten ausschneiden oder das Kind ein passendes Bild malen lassen (in den Vorgängerbüchern gab es Sticker). Dann werden die wichtigsten Charaktere vorgestellt, finde ich gerade für LeserInnen, die die Vorgänger nicht kennen, sehr hilfreich. Dann beginnen die vierzehn kleinen Geschichten, die unabhängig voneinander gelesen werden können, es kommt sehr selten ein Gast in einer anderen Geschichte vor und wenn man doch eine erwischt, in der ein Gast aus einer anderen vorkommt, verrät die Story trotzdem nichts.
Die Botschaften, die die kleinen Geschichten übermitteln finde ich persönlich einfach großartig. Nehmen wir als Beispiel die Geschichte Nummer zwei. Ein neuer Bewohner zieht in den Wald und zuerst werden so viele negative Dinge und Gerüchte über ihn verbreitet, anstatt das man den Fremden erstmal kennenlernt. Solche Botschaften tun auch den erwachsenen Vorlesern ganz gut.
Mit hat das dritte Wilma Walnuss Buch jedenfalls wieder sehr gut gefallen, die Illustrationen sind ganz zauberhaft, die Geschichten haben die richtige Länge zum abendlichen Vorlesen und auch ohne Kind macht es einen großen Spaß mit Wilma und ihren Freunden in die Winter und Weihnachtszeit zu starten. Große Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.10.2023
Gamble, Luke

Die Gesellschaft der geheimen Tiere Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:

Ediths Eltern sind Tierforscher und während der Schulzeit unterwegs, deswegen geht Edith auf ein Internat. Als die Sommerferien kommen, sind Ediths Eltern verschollen und Edith muss zu ihrem Onkel, der als Tierarzt im Wald lebt und den sie bis dahin noch nie sah. Dort angekommen sieht Edith seltsame Tiere und hat ein noch seltsameres Erlebnis.


Meine Meinung:

Das Cover ist schon bunt und lockt Leser an. Die Geschichte beginnt recht normal, die Rektorin will Edith möglichst schnell loswerden, damit sie endlich in den Sommerurlaub kann. Bei Haus ihres Onkels, den sie bis dahin nicht kannte, angekommen begegnet Edith in der Scheune einem ganz besonderen Pferd und fällt prompt in Ohnmacht. Das ist überhaupt so ein Ding von ihr. Ständig hört sie ein Summen und fällt in Ohnmacht, bis sie mithilfe eines Tees der Haushälterin Betty und Arnold, dem Hund, einem großen Geheimnis auf die Spur kommt. Dann erst beginnt die spannende, abenteuerliche Geschichte. Mir hat es großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Edith unter lauter Erwachsenen und jeder Menge Tiere erlebt das Abenteuer ihres Lebens. Guter Schreibstil, flüssig und einfach zu lesen, es kommen aber viele Tiere und Wesen vor, die für Kinder vielleicht fremd sind. Auch finde ich die Kapitel für ein Kinderbuch fast ein bisschen zu lang. Trotzdem ein tolles Buch für LeserInnen, die fantasievolle Abenteuergeschichten mögen. Es macht Spaß.

Bewertung vom 12.10.2023
Sand, Marie

Wie ein Stern in mondloser Nacht


sehr gut

Zum Buch:

Henni lebt mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder in sehr ärmlichen Verhältnissen. Als ihre Mutter krank ist und ihrer Putzjob bei einer reichen Familie nicht ausüben kann, springt Henni für sie ein. Beim wienern der Holztreppe kommt es zu einem kleinen Unglück mit dem Sohn des Hauses. Fortan ist Eduard von Henni fasziniert, die beiden Freunden sich an und planen sogar eine gemeinsame Zukunft.
Wie Henni später eine Babyklappe aufstellt und darin Babys vor dem sicheren Tod rettet, all das hängt mehr oder weniger mit Ed zusammen.


Meine Meinung:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte, der Klappentext sprach mich auch sehr an. Alles beginnt im Jahr 1947, nach dem zweiten Weltkrieg in einem zerbombten Berlin. Zuerst lernen wir Henni und Ed kennen und begleiten die beiden bei ihrem Kennenlernen. Dann kommt ein Zeitsprung ins Jahr 2000 zu der Journalistin Liv , die bei der feierlichen Eröffnung der ersten offiziellen Babyklappe in der Klinik "Waldfrieden" dabei ist. Warum es Liv so sehr berührt und wie die Geschichte der provisorischen Babyklappe von Henni, die Hebamme wurde, zusammenhängt wird nach und nach klar.
Henni hatte es schwer, wurde ihr doch mit achtzehn eine Entscheidung genommen, unter der sie ihr ganzes Leben litt. Sie setzt sich unglaublich für Mütter ein, für eine natürliche, schöne Geburt, aber auch für Kinder die ungewollt sind. So stell sie die Apfelsinenkiste in den Hof hinter ihrem kleinen Hebammenzimmer. Die Geschichte hat mich sehr berührt, vor allem Hennis, Liv hingegen fand ich etwas unsympathisch. Eine berührende Geschichte, die durchaus so hätte sein können. Unterhaltsam erzählt, gut recherchiert und für mich stimmig.

Bewertung vom 12.10.2023
Mank, Ute

Elternhaus (eBook, ePUB)


gut

Zum Buch:

Sanne ist die älteste von drei Schwestern und sie wohnt nur ein paar Straßen vom Elternhaus entfernt. Nun sind die Eltern alt, die Mutter war krank, der Vater überfordert, die Stufen zu anstrengend. Kurzum, die Eltern sollen umziehen, eine altersgerechte Wohnung, das Elternhaus soll verkauft werden.


Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig und gespannt auf das Buch, haben wir doch alle Eltern und die werden älter. Ich las das erste Buch der Autorin auch und wusste schon, es dauert manchmal etwas länger, bis man ans Ziel kommt, aber in diesem Fall konnte mich dich Geschichte nicht überzeugen. Ich fand zuviel drumherum, mir ging die mittlere Tochter, Petra, ein wenig auf die Nerven, sie war so negativ eingestellt. Die jüngste Tochter kam gefühlt gar nicht vor und Sanne hat sich, meiner Meinung nach, ein wenig zuviel in ihrer Rolle als älteste gesuhlt, an ihr bliebe alles hängen. Auch waren es mir zu viele Baustellen, alle hatten ihre Probleme. Für mich war es leider keine so stimmige Geschichte und ich hatte mir einfach was anderes erwartet, mehr Elternhaus, weniger Kinderprobleme.

Bewertung vom 10.10.2023
Leßmann, Max Richard

Sylter Welle (MP3-Download)


gut

Hörbuchrezension

Zum Hörbuch:

Max, um die dreißig, fährt mit dem ICE von Berlin nach Sylt um dort ein paar Tage mit seinen Großeltern zu verbringen. Scho seit seiner Kindheit war er jeden Sommer bei den Großeltern auf Sylt. Früher mit dem Wohnwagen, heute in der Bettenburg "Sylter Welle".

Meine Meinung:

Also das Cover finde ich ja mal dermaßen unpassend Zum Inhalt. Als ich das sah, erwartete ich eher einen Krimi. Nach dem Klappentext war ich dann neugierig auf was es hinausläuft. Das Hörbuch wird von dem Autor selbst gesprochen, ist gewöhnungsbedürftig, da er teilweise etwas nuschelte. Die Gewchcih beginnt mit der Anreise auf Sylt und macht dann jede Menge Rückblenden in Max Kindheit, in die Vergangenheit seiner Großeltern und ist am Ende eine Hommage anebendiese. Oma Lore hat das Zepter fest in der Hand, Opa Ludwig scheint etwas vergesslich zu werden. Im Prinzip erzählt Max nur von ein, zwei Ereignissen aus dieser Zeit und der Reat sind irgendwelche Erinnerungen an die Vergangenheit. Kann man hören, mich hat es jetzt nicht ganz so mitgerissen.

Bewertung vom 06.10.2023
Rayne, Piper

My Twist of Fortune (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:

Marla Greene zieht nach ihrer Scheidung mit ihren vier Kindern zurück nach Alaska in ihr Elternhaus. Ausgerechnet Hank Greene, der Cousin ihres Exmanns, kommt nach einem Wasserschaden in ihr Haus um den Boiler zu reparieren. Hank war früher ein Freund von ihr, der damals vielleicht mehr wollte. Heute fühlen sie sich sehr zueinander hingezogen, aber Hank hat auch Kinder, scheint etwas schwierig zu sein ...

Meine Meinung:

Ich liebe ja die Bücher des Autorenduos Piper Rayne und freue mich jetzt sehr das wieder eine mehrjährige Reihe mir vielen Charkteren auf mich wartet. Der Auftakt, eine Kurzgeschichte, die erzählt wie Marla und Hank und damit auch alle Kinder der beiden zueinander finden. Die ältesten Söhne der beiden haben zuerst ihre Probleme miteinander. Obwohl es eine Kurzgeschichte war hat es mir gut gefallen. Man bekommt einen Einblick und eine bekannte Charktere aus der Baileys Reihe habe ich auch schon gefunden. Ich würde sagen, ein typisches Piper Rayne Buch, gute Unterhaltung und es macht neugierig auf die Reihe. Zum Glück ist Band eins schon auf meinem Reader.

Bewertung vom 05.10.2023
Heinisch, Andrea

Henriette lächelt


sehr gut

Zum Buch:

Henriette lebt ihr Leben zuhause in ihrer Wohnung, kommentiert von ihrer Mutter, die über ihr wohnt. Henriette hat Adipositas und diese Krankheit bestimmt ihr Leben. Sie hat keine sozialen Kontakte, da sie auch von zuhause aus arbeitet. Ein Lichtblick ist ihr Kollege Martin, den sie aber nur vom Bildschirm kennt. Und er sie auch.


Meine Meinung:

Irgendwas an dem Cover und der Kurzbeschreibung sprach mich an, ich wollte die Geschichte lesen.
Und es ist eine besondere Geschichte. Ein sehr gut zu lesender Schreibstil, man ist auch schnell durch, kein Wunden bei gerade mal gur zweihundert Seiten. Mich konnte die Geschichte von Henriette sehr berühren, stellenweise war ich auch bestürzt, was Henriette, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt, alles erleiden musste. Vor allem ihre Mutter fand ich ganz schrecklich. Die Veränderung, die Henriette durchmachte, konnte ich gut nachvollziehen und trotz des schweren Themas ist es ein unterhaltsames Buch. Mir hat es jedenfalls gefallen.

Bewertung vom 05.10.2023
Schoder, Sabine

Rosenfluch / The Romeo & Juliet Society Bd.1


sehr gut

Zum Buch:

Die Geschichte von Romeo und Julia kennt jeder. Auf dieser besonderen Akademie wiederholt sie sich alle siebzehn Jahre. Die Familien Montague und Capulet sind immer noch im Clinch, sie sind immer noch verflucht.
Joy Capulet ahnt allerdings nichts davon als sie unter besonderen Umständen auf die Akademie kommt, sie weiß nur, sie darf sich nicht in einen Montague verlieben.


Meine Meinung:

Das Cover ist ein Traum und hat mich sofort in seinen Bann gezogen und, mal ehrlich, wer kann Romeo und Julia widerstehen.
Natürlich ist es keine "normale" Liebesgeschichte, sondern sie ist mystisch, magisch und besonders. Joy mochte ich sehr gerne und das Setting auf der Akademie war auch gut, es machte Spaß, die Personen alle kennenzulernen und mit Joy in die Wirren der Liebe bzw. des Verbots dergleichen einzutreten.
Die Häuser, die Regeln, die Charaktere, alles zusammen ergab eine großartige Story, die mich sehr gut unterhalten hat und ich freue mich schon auf jedes weitere Buch der Trilogie.

Bewertung vom 05.10.2023
Wunderlich, Christian

Dachs Naseweiß Phantastische Geschichten aus dem Wunderlichen Wald / Dachs Naseweiß-Kollektion Bd.1


ausgezeichnet

Zum Buch:

Dachs Naseweiss lebt im wunderlichen Wald und erlebt zusammen mit seinen Freunden ganz wundervolle Abenteuer. Auch wenn er nur von dem einen Ort zum anderen kommen möchte.


Meine Meinung:

Das fängt ja gut an bezieht sich auf die erste Geschichte als Dachs Naseweiss zu Dachsima möchte. Es passiert so viel auf dem Weg.
Das Buch ist toll. Acht Geschichten, acht Abenteuer und so viele tolle Figuren mit ganz wundervollen Namen. Ich nenne jetzt nur mal Glüh, das Glühwürmchen, den Marder Herr Jemine, ratet was er am liebsten sagt, oder der Kuckuck in der Kuckucks, der gerne mal zu spät ist. Und noch so viele mehr, sie alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Die Geschichten sind, wie schon gesagt, sehr abenteuerlich. Sie finden zu unterschiedlichen Jahreszeiten statt und haben unterschiedliche Botschaften, die sie übermitteln wollen.die Länge der Kapitel ist schon ordentlich, das zuhörende Kind sollte bei Vorlesen schon etwas Geduld haben. Aber es lohnt sich. Es macht einfach Spaß in den wunderlichen Wald zu reisen und gemeinsam einiges zu erleben.
Für mich ein ganz wunderbares Vorlesebuch für Kinder ab dem Vorschulaltermit ganz zauberhaften Illustrationen und abenteuerlichen Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und noch viel mehr. Sollte in jedem Kinderbuchregal stehen.

Bewertung vom 05.10.2023
Blase, Tina

Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe


ausgezeichnet

Zum Buch:

Sky hat genug davon mit ihrer Mutter von Ort zu Ort, von Kontinent zu Kontinent zu reisen. Als ihre Mutter wieder bei einem neuen Hotel, diesmal in Afrika, unterschreibt, will Sky zu ihrem Großvater auf die Insel Sidh, die total abgelegen liegt.
Die Insel ist seltsam, irgendetwas geht dort vor sich und Sky möchte es gerne herausfinden. Und ausgerechnet der Junge, den sie zu Beginn kennenlernt, Rory Connor MacLeod, will es ihr erklären, sagt ihr aber auch äußerst herablassend, das sie die Insel besser verlassen soll. Sky lässt sich aber von einem MacLeod nicht vertreiben.

Meine Meinung:

Das Cover sprach mich sofort an, bei spannenden und mystischen Kinderbüchern kann man wenig falsch machen, dachte ich. Und in diesem Fall ist es auch so. Die Story beginnt mit Skys Ankunft auf der Insel und dem ersten Aufeinandertreffen mit Rory. Auch ihr Großvater, Ethan, scheint nicht begeistert zu sein, das Sky jetzt bei ihm leben will.
Ein guter Schreisbtil, einfach und spannend zu lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang, es ist von Beginn an mystisch und spannend, aber auch humorvoll und unterhaltsam. Ich fühlte mich jedenfalls gleich wohl und denke, das junge LeserInnen ab zwölf mit dem Buch Lesefreude haben werden. Eine spannende und zauberhafte Geschichte, im wahrsten Sinne der Worte..