Benutzer
Benutzername: 
Buchliebhaber
Wohnort: 
Saarland

Bewertungen

Insgesamt 360 Bewertungen
Bewertung vom 29.07.2018
Winkelmann, Andreas

Das Haus der Mädchen / Kerner und Oswald Bd.1


ausgezeichnet

Andreas Winkelmann - Das Haus der Mädchen

Ein Thriller der Extraklasse!

Die schüchterne Leni kommt für ein Praktikum in einem Verlag nach Hamburg. Dort lernt sie die selbstbewusste Vivien kennen, die schnell zur Freundin wird. Als Vivien dann plötzlich verschwindet, versucht Leni alles um sie zu finden. Auf ihrer Suche erfährt sie grauenhaftes und gerät selbst in Lebensgefahr.

Andreas Winkelmann überzeugt mit seinem überaus spannend geschriebenen Thriller jeden Bücherfan.
Er baut die Spannung bereits auf den ersten Seiten so stark auf, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen. Er spielt gekonnt mit den Nerven des Lesers und schafft es, dass man bis zum Schluss nicht weiß, wer der Mörder ist. Das Ende war daher für mich total überraschend, der Fall aber sehr gut und plausibel gelöst.

Die Charaktere werden von Anfang an spannend, aber mit Hilfe verschiedener Erzählstränge, aufgebaut. Während des Lesens werden dann nacheinander die verschiedenen Erzählstränge mehr und mehr miteinander verwoben, so dass am Ende alle zusammenlaufen. Dies passiert in den genau richtigen Momenten, so dass die Spannung aufrecht erhalten bleibt, die Geschichte jedoch weitergehen kann.

Die Hauptcharaktere sind sympathisch und man fiebert und fühlt mit ihnen.

Das Cover ist sehr passend zum Titel und Inhalt gestaltet.

Das Buch von Andreas Winkelmann ist ein absolutes Muss für jeden Thriller-Fan. Ich freue mich schon sehr darauf, mehr von ihm zu lesen.

Bewertung vom 17.07.2018
Vellguth, J.

Der letzte Liebesbrief


ausgezeichnet

„Der letzte Liebesbrief“ handelt von einer jungen Frau, die versucht, den früheren Geliebten ihrer Tante ausfindig zu machen, um dieser wieder mehr Freude ins Leben zu bringen. Sie folgt der Spur aus Liebesbriefen und findet dabei eine Wahrheit, die ihr ganzes Leben verändern soll.

Von diesem Buch bin ich absolut begeistert. Die Autorin erschafft eine unglaublich liebevolle Atmosphäre, aus der man überhaupt nicht mehr auftauchen möchte. Man begleitet die Protagonisten auf der Suche und der Schnitzeljagd der Liebesbriefe und fiebert genauso auf den nächsten Brief hin wie sie selbst. Die Liebesbriefe selbst sind so wundervoll geschrieben, dass jede Frau sich wünschen würde, selbst solche Briefe zu bekommen. Dieses Buch hat dazu geführt, dass ich auch andere Bücher der Autorin mit Begeisterung lesen werde.

Bewertung vom 17.07.2018
Lankers, Katrin

Zurück auf Gestern


sehr gut

„Zurück auf gestern“ erzählt die Geschichte von Claire und Lulu. Die beiden sind beste Freundinnen, die einfach nichts trennen kann. Als Claire von ihrer Großmutter einen zweigeteilten Anhänger erbt, ist den beiden sofort klar, dass jede von ihnen einen davon tragen wird. Durch Zufall entdecken sie, dass die Anhänger außergewöhnlich sind. Denn beide zusammen ermöglichen es Ihnen, einen kurzen Zeitsprung zu machen. Nachdem die beiden den anfänglichen Versuchungen, die Anhänger zu benutzen, nicht widerstehen können, lernen sie jedoch schnell, dass es gefährlich werden kann mit der Zeit zu spielen.

Ein spannender und gelungener Jugendroman, den ich nur empfehlen kann. Allerdings hatte ich von der Autorin auch nichts anderes erwartet. Ich war schon zuvor ein Fan von ihr.

Bewertung vom 21.05.2018
Grementieri, Sabrina

Eine Liebe in Apulien


gut

Von bucheule787

Sabrina Grementieris "Eine Liebe in Apulien"erzählt davon, wie Viola nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter deren Gutshof in Süditalien erbt und versucht, dort ein glückliches Leben aufzubauen. Sie erkennt sofort das Potenzial des Hofes und möchte es zu einem Hotel umbauen. Damit durchkreuzt sie aber die Pläne wichtiger Personen, die alles daran setzen, die junge Frau zu vertreiben. Aber mit der Zeit und Unterstützung ihrer Freunde gelingt es ihr, ihren Traum zu erfüllen. Und auch die Liebe lässt nicht lange auf sich warten.

Alles in allem ein leichter Liebesroman, der allerdings auch ein paar Längen hat, insbesondere im Rahmen der Beschreibungen im Bezug auf die Renovierungsarbeiten. Dadurch geht meiner Meinung nach ein wenig der Lesefluss verloren. Nichtsdestotrotz ist das Buch empfehlenswert.

Bewertung vom 21.04.2018
Rayne, Piper

The Boxer / San Francisco Hearts Bd.2


sehr gut

Piper Raynes "The Boxer" ist die Fortsetzung der San Francisco Hearts- Reihe.

In diesem Teil geht es um Thalia Santora, die nach der Trennung von ihrem Verlobten das Vertrauen in die Männer verloren hat und den Boxer Lucas Cummings. Lucas trifft Thalia von Anfang an mitten ins Herz, genau wie sie ihn. Dabei ist er genau das Gegenteil und den Männern, mit denen sich Teile normalerweise abgibt. Doch genau das ist es, was Thalia momentan braucht. Schnell entwickelt sich mehr zwischen den beiden, bis Thalia die Wahrheit über Lucas Herkunft erfährt.

Doch was wäre ein Liebesroman aus diesem Genre, wenn ihre Liebe nicht alles überwinden könnte.

Ein Buch zum Dahinschmelzen, dass man einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Bewertung vom 12.04.2018
Rider, Sara

Going for the Goal


sehr gut

Sara Riders "Going for the Goal" ist eine wirklich gelungene Sportlerromanze mit viel Charme, Witz und Gefühl.

Zum Inhalt:

Jillian ist angehende Sportagentin mit einem furchtbaren Boss als sie dem aufstrebenden Eishockeyspieler Nick begegnet. Die beiden fühlen sich gleich zueinander hingezogen, doch zunächst trennen sich ihre Wege.

Jahre später braucht Nich einen neuen Agentin und geht zu Jillian. Doch diese will zunächst nicht. Aber nach und nach kann Nick sie überzeugen und auch die Gefühle von damals sind auch nach all den Jahren noch da. Allerdings tun sich die beiden zunächst schwer damit, sich ihre Gefühle einzugestehen.

Für alle, die sportliche Liebesromane mögen. Wirklich empfehlenswert.

Bewertung vom 12.04.2018
Horowitz, Anthony

Die Morde von Pye Hall


ausgezeichnet

In dem Buch "Die Morde von Pye Hall" werden zwei Krimis zusammengefasst. Zum einen geht es um den Bestsellerautor Alan Conway, dessen Lektorin Susan Ryeland das Manuskript zu seinem neusten Krimi liest und zum anderen genau um dieses Manuskript, in dem der Detektiv Atticus Pünd ermittelt. Jedoch stellt sich heraus, dass in dem aktuellen Manuskript der Schluss fehlt und Alan Conway verschwunden ist. Es scheint sogar zu sein, dass der Autor Selbstmord begangen hat. Susan versucht nun die Morde in Pye Hall aufzuklären und herauszufinden, was mit Alan Conway passiert ist.

Anthony Horowitz hat es geschafft zwei Krimis spannend in einem Buch zu vereinen. Ich war von Anfang an von der Idee begeistert und wurde absolut nicht enttäuscht. Die Protagonisten werden gut eingeführt und sind sehr interressant. Das Ende ist überraschend, aber schlüssig und gut.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert.