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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1383 Bewertungen
Bewertung vom 25.10.2023
Oswald, Susanne

Mein Strickjournal


ausgezeichnet

Zum Buch:

Ein Strickjournal zu der (von mir sehr gern gelesenen) Reihe "Der kleine Strickladen" von Susanne Oswald.

Meine Meinung:

In dem Strickjournal ist jede Menge Platz um zukünftige Strickprojekte einzutragen. Man kann für jede zu bestrichen Person einen "Personalbogen" ausfüllen, in den man alles wichtige wie Schuhgröße, kleidergröße, Kopfumfang aber auch Vorlieben eintragen. Dann gibt es jede Menge Platz für Projekte. Welche Wolle,welche Nadeln und noch vieles nützliche mehr, Platz für Notizen und ein kariertes Blatt, auf das man z.B. das Muster zeichnen kann. Für mich persönlich sehr praktisch, es vergeht öfter eine längere Zeit und da ich doch etwas vergesslich bin, kann ich dann einfach nachschauen. Außerdem sind sechs Anleitungen der Autorin drin und auch sonst allerlei praktisches wie am Ende die Erklärung von gängigen Abkürzungen, aber auch wie man diese strickt und die Übersetzung von englischen Abkürzungen, wenn man eine englische Anleitung hat.
Ich freue mich jetzt jedenfalls schon sehr auf den kommenden Herbst und Winter und auf meine Projekte, bei mir sind es meistens Socken, die ich stricke und in das wundervolle Buch eintragen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2023
Slaughter, Karin

Die letzte Nacht / Georgia Bd.11 (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:

Dr. Sara Linton muss in einem Prozess aussagen. Der Angeklagte ist der Sohn eines ehemaligen Kollegen, die Tat schon drei Jahre her. Inzwischen ist Sara Gerichtsmedizinerin und mit dem GBI Agenten Will Trent verlobt. Aber der Fall lässt sie nicht los, hat sie doch dem Opfer versprochen für Gerechrigkeit uu sorgen.


Meine Meinung:

Was man auf jeden Fall wissen muss, wenn man dieses Buch lesen möchte, es geht um Vergewaltigung und Gewalt an Frauen.
Der Beginn des Buches ist drei Jahre zurück, das Opfer kommt in die Notaufnahme und verstirbt dort. Der Prozess drei Jahre später reißt bei Sara alte Wunden auf und nach und nach wird klar, dass die Fälle irgendwie miteinander verbunden sind. Sara, Will und seiner Partnerin Faith, die man alle schon aus älteren Büchern kennt, ermitteln gemeinsam und unerlaubt, denn offiziell gibt es keinen Fall mehr.
Die Kapitel sind recht lange und es zieht sich manchmal schon ganz schön, aber man erfährt auch viel über die Vergangenheit von Sara, sowie auch von Will. Die Bücher von Karin Slaugther kann man zwar auch einzeln lesen, kennt dann aber viel privates der Chataktere nicht und es fehlt vielleicht der Zusammenhang, aber alle habe ich nicht gelesen und ich kam gut mit. Mich störten tatsächlich die langen Kapitel und die anfängliche Zähigkeit, am Ende überschugen sich die Ereignisse dann fast und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Als nicht Krimi/Thriller Leserin hat es mich schon packen können und auch gut unterhalten.

Bewertung vom 23.10.2023
Balen, Katya

October, October


sehr gut

Zum Buch:

Ovtober lebt mit ihrem Vater im Wald, sie sind Selbstversorger, er unterrichtet seine Tochter selbst, sie leben total zurückgezogen. Einmal im Jahr gehen sie in die Stadt um Besorgungen zu machen. An ihrem elften Geburtstag hat ihr Vater einer schweren Unfall und so muss October zu ihrer Mutter in die Stadt ziehen. Dort fühlt sie sich sehr unwohl


Meine Meinung:

Ich fand die Geschichte besonders. Sie beginnt damit das October von ihrem Leben im Wald erzählt und wie sehr sie sich von ihrer Mutter entfernt hatte, wie wenig Vertrauen sie zu ihr hat. So war es für October sehr problematisch zu ihr zu gehen.
Mich hat es trotzdem sehr gut unterhalten und auch sehr berührt, was October erlebte. Es ist kein Abenteuerroman, es ist eine ruhige Geschichte über die Gefühle von October. Och fand sie tiefsinnig und trotzdem unterhaltend. Meiner Meinung nach ist es ein Buch für ruhigere LeserInnen, die es gerne etwas ernster mögen. Man könnte meinen, es passiert nichts, aber es passiert sehr viel, nur eben unspektakulär.

Bewertung vom 22.10.2023
Knecht, Doris

Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (eBook, ePUB)


weniger gut

Eine Frau, eine Tochter, eine Mutter, eine Exfrau. All das ist sie. Als Tochter fühlt sie sich übersehen, ihre jüngeren Schwestern sind ganz anders, auf den Familienbildern fehlt sie. Als Mutter wird sie nicht mehr gebraucht, ihre Kinder sind mit der Schule fertig und ziehen aus.

Dann schwadroniert sie noch über etliche WGs, über ihren Exmann, über fremde, deren Namen nichr relevant sind, über ihren Hund. Und, darum scheint es in dem Buch wohl auch zu gehen, über ihre zu große Wohnung, die sie sich nicht mehr leisten kann, ohne Alimente.

Ob die Frau, Tochter, Mutter etc. auch einen Namen hat, weiß ich nicht. Sollte ich ihn in dem ganzen durcheinander gelesen haben, habe ich ihn vergessen.
Ich war neugierig auf das Buch, bleibt mir doch bald auch nur noch mein Mann, aber es hat mir gar nichts gegeben. Es war eine Aneinanderreihung irgendwelcher Erinnerungen, planlos Gelaber und hat für mich keinen Sinn gegeben. Nun weiß ich zwar über ihr Leben Bescheideid, aber ich hätte es lieber nicht gelesen.

Bewertung vom 18.10.2023
Basovic Brown, Nina

Wer ist hier der Alien? (eBook, ePUB)


gut

Zum Buch:

Junus spielt bei einem Gewitter an seinem Computer ein Alienspiel als der Strom ausfällt. Dann sieht er etwas blaues vom Himmel fallen und findet im Garten einen Alien. Er nennt den Alien Solo und freundet sich mit ihm an. Allerdings kann Solo nicht ewig bleiben, er muss irgendwie wieder zurück und dann erfährt Junus auch noch dass die Alien die Erde angreifen wollen. Nun muss er sowohl Solo als auch die Erde retten.


Meine Meinung:

Ich fand das Cover sehr ansprechend und auch der Klappentext klang vielversprechend. Aber so ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Ich erhoffte mir ein Buch für die gruselige Lesezeit im Oktober um mein Lesepatenkind auf Halloween einzustimmen. Gruselig fand ich es aber nicht wirklich. Die Message ist zwar ganz gut, wir müssen die Erde retten. Zwar nicht vor Aliens sondern vor uns selbst, aber die Umsetzung konnte nicht überzeugen. Auch fand ich Junus etwas verantwortungslos und auch egoistisch. Es war einfach nicht, was ich mir erhofft hatte und konnte mich nicht überzeugen. Ich werde das Buch nicht mit meinem Lesepatenkind lesen.

Bewertung vom 18.10.2023
Kassemyar, Ali

Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1


sehr gut

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Liora versucht immer positiv zu bleiben und immer an das Gute zu glauben, trotz ihrer Vergangen und des Verlustes eines geliebten Menschen.
Kieran ist das Gegenteil der, auf den ersten Blick, lebenslustige Liora. Er ist in sich gekehrt, still und scheint sehr einsam. Dennoch entsteht ein Freundschaft zwischen den beiden und die ist nicht immer einfach.


Meine Meinung:

Mich sprach der Klappentext an und ich lese manchmal ganz gerne "tragische" Liebesgeschichten. Aber so ganz konnte mich der Auftakt einer Reihe nicht überzeugen. Mir war es stellenweise zu dramatisch.
Die Story wir abwechselnd von Liora und Kieran erzählt, so hat man als LeserIn einen besseren Einblick, vor allem in die Gefühlswelt der beiden. Die Umgebung mit dem Blumenladen ist ganz süß und auch wie die beiden sich langsam annähern gefiel mir. Zwischendurch hatte die Geschichte aber auch durchaus ihre Längen und endet mit einem Cliffhänger, der neugierig auf das nächste Buch macht.

Bewertung vom 17.10.2023
Louis, Saskia

Nachtschwarz (Nachtschwarz-Sternenhell, Bd. 1) Aufregende Urban-Fantasy-Dilogie über die Magie der Sterne und eine große Liebe - Buchumschlag mit Perlmuttglanzeffekt + Character Card in der 1. Auflage!


sehr gut

Zum Buch:

Der x-te Neuanfang in einer neuen Schule für Billie. Ihr Vater ist Astrophysiker und wird jährlich versetzt, dieses Mal hat es sie in die Kleinstadt Amber Lake verschlagen. Gleich am ersten Schultag lernt Billie ein paar sehr nette, aufgeschlossene Jugendliche kennen, darunter auch Ash, der doch etwas seltsam zu sein scheint. Dann sieht Billie irgendwelche Schatten, Lichter und auch sonst scheint einiges in Amber Lake anders zu sein.


Meine Meinung:

Ich fand die Kurzbeschreibung sehr ansprechend und ich mag die Autorin, sie hat einen sehr amüsanten, flüssig zu lesenden Schreibstil. Billie und Ash sind interessant und man spürt ein Prickeln zwischen den beiden, obwohl Ash nicht datet. Das mit Ash was nicht ganz so normal ist, weiß man relativ schnell, aber was es genau ist, erfährt man erst nach der Hälfte. Auch die anderen Jugendlichen, mit denen sich Billie angefreundet hat, scheinen ein großes Geheimnis zu haben.
Für einen Fantasy Roman kam mir vor allem in der ersten Hälfte zu wenig Fantasy vor, es dauerte lange bis die Story richtig Fahrt aufnahm, aber dennoch sehr unterhaltsam. Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das zweite Buch der Dilogie, welches im Frühjahr 2024 erscheinen wird.

Bewertung vom 16.10.2023
Freitag, Kathleen

Valerie - Retterin der Bücher


ausgezeichnet

Zum Buch:

Valerie liebt zwei Dinge, ihren Hund Sonntag und Bücher. Bei einer Lesenacht in der Schule trifft sie in der Schulbibliothek ein seltsames Wesen. Es ist ein Bücherzwirp, der kleine Zwirp soll dafür sorgen dass alle Figuren in ihren Büchern bleiben. Allerdings ist er ein wenig ungeschickt. Valerie und ihr Hund Sonntag wollen ihm dabei helfen


Meine Meinung:

Das Cover ist total süß, ich mag die Blütenblätter aus Buchseiten. Auch Im inneren ist das Buch ganz zauberhaft illustriert, aber nur in den Farben grau und grün, sieht aber trotzdem wunderschön aus.
Die Geschichte ist sehr gut zu lesen, eignet sich zum Vorlesen ab sechs, sieben Jahren und später zum Selberlesen. Außerdem liebe ich Geschichte über und mit Büchern. Ein Abenteuer das richtig viel Lesefreude verbreitet, ich habe es jedenfalls sehr gerne gelesen und mich ganz wunderbar amüsiert. Eine großartige Story, ein großartiges Buch, welches seinen Platz auf der Shortlist des Kinderbuchpreis mehr als verdient hat.
Ganz nebenbei, auch für erwachsene LeserInnen durchaus noch lesenswert, auch ohne Kind (;

Bewertung vom 15.10.2023
Collins, Tim

Die Jagd nach den Kronjuwelen / Meisterdetektiv Sherlock Bones Bd.1


sehr gut

Zum Buch:

Sherlock Bones langweilt sich, schon eeeeewig, bestimmt eine Woche, gab es keinen neuen Fall. Er möchte auch gerne einen ganz besonderen Fall lösen, keine so leichten. So kommt ihm das Hilfegesuch von Inspektor Bluthund gerade recht. Die Kronjuwelen sind weg.


Meine Meinung:

Ein spannender Rätselkrimi zum Mitraten und Doch bei diesem kniffligen Fall brauchen sie deine Hilfe. So wird auf dem Umschlag für das Buch geworben. Es gibt auch durchaus jede Menge Rätsel zu lösen und sie haben auch mehr oder weniger mit dem Fall zu tun, aber ob man die löst oder nicht, am Fall selbst macht es keinen Unterschied. Aber für die lesenden Kinder macht es den wahrscheinlich schon, denn die Rätsel sind teilweise recht knifflig. Das Buch ist meiner Meinung nach aber eher für geübte Leser, die Schrift ist für ein Kinderbuch recht klein, außer den Rätseln, die ich schon gelungen finde, aber eben auch eher schon für ältere Grundschulkinder, hat das Buch auch sehr wenig Bilder und alle sind schwarz-weiß, letzteres ist nicht schlimm, Hauptsache Bilder. Aber für Leseanfänger und jüngere Grundschulkinder bis zur dritten Klasse halte ich persönlich nach meinen Erfahrungen mit meinen Lesepatenkindern das Buch bzw. die Geschichte und die Rätsel für zu komplex und auch recht schwierig. Das vom Verlag angegebene Lesealter ab acht Jahren halte ich für zu früh, höchsten zum gemeinsamen Lesen ist es ab dem Alter.
Die Geschichte selbst ist spannend und macht Spaß. Gemeinsam hat man damit viel Spaß, alleine zu lesen würde ich erst ab neun oder zehn Jahren empfehlen.

Bewertung vom 13.10.2023
Volk, Katharina E.

Winter und Weihnachten im kleinen Baumhotel / Wilma Walnuss Bd.3


ausgezeichnet

Zum Buch:

Wilma Walnuss und ihr Baumhotel gehen in den Winter. Vierzehn wunderbare Vorlesegeschichten im Herbst beginnend begleiten bis zur Silvesternacht.


Meine Meinung:

Bei "Winter und Weihnachten im kleine Baumhotel" handelt es sich schon um das dritte Vorlesebuch der kleinen Wilma Walnuss. Man kann es aber auch sehr gut ihre Vorkenntnisse lesen. Im Buchvorsatz ist zuerst eine Karte vom Wald. Man kann schauen wer wo wohnt und man kann nach jedem gelesenen Kapitel das passenden Bildchen entweder hinten ausschneiden oder das Kind ein passendes Bild malen lassen (in den Vorgängerbüchern gab es Sticker). Dann werden die wichtigsten Charaktere vorgestellt, finde ich gerade für LeserInnen, die die Vorgänger nicht kennen, sehr hilfreich. Dann beginnen die vierzehn kleinen Geschichten, die unabhängig voneinander gelesen werden können, es kommt sehr selten ein Gast in einer anderen Geschichte vor und wenn man doch eine erwischt, in der ein Gast aus einer anderen vorkommt, verrät die Story trotzdem nichts.
Die Botschaften, die die kleinen Geschichten übermitteln finde ich persönlich einfach großartig. Nehmen wir als Beispiel die Geschichte Nummer zwei. Ein neuer Bewohner zieht in den Wald und zuerst werden so viele negative Dinge und Gerüchte über ihn verbreitet, anstatt das man den Fremden erstmal kennenlernt. Solche Botschaften tun auch den erwachsenen Vorlesern ganz gut.
Mit hat das dritte Wilma Walnuss Buch jedenfalls wieder sehr gut gefallen, die Illustrationen sind ganz zauberhaft, die Geschichten haben die richtige Länge zum abendlichen Vorlesen und auch ohne Kind macht es einen großen Spaß mit Wilma und ihren Freunden in die Winter und Weihnachtszeit zu starten. Große Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.