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elafisch
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Rimbach

Bewertungen

Insgesamt 422 Bewertungen
Bewertung vom 15.11.2017
Handel, Christian

Rosen & Knochen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Schneeweißchen und Rosenrot ermitteln

Inhalt:
Muireann und Rose ziehen, unter den Decknamen Schneeweißchen und Rosenrot, als Dämonen-Jägerinnen durchs Land. Bei ihrem aktuellen Auftrag geht es um das Haus einer verstorbenen Hexe, das von deren geist heimgesucht wird. Die Dorfbewohner berichten von schrecklichen Dingen, die im Wald ringsum dieses Haus geschehen.
Der Auftrag scheint einfach, den Leichnam der Hexe finden, bestatten und damit den Geist erlösen. Doch bei ihrer Suche nach der Hexe stoßen Rose und Muireann auf immer neue Hinweise, auf die Grausamkeiten, die in dem haus geschehen sind, und auf den Tod der Hexe. So wird dieser Auftrag doch noch gefährlich.

Meinung:
Mal wieder eine Geschichte, die mitten im Geschehen einsteigt und Hintergrundinformationen nach und nach am Rande einfließen lässt. Also ein Einstieg ganz wie ich es mag. Auch die Spannung kommt sehr schnell auf, es ist ja auch eine Novelle. Christian Handel schafft es mit seinen Worten, nicht nur eine herrlich düstere Atmosphäre zu schaffen, sondern die Geschichte vor den Augen des Lesers lebendig werden zu lassen. Man hat das Gefühl das Abenteuer mit Muireann und Rose gemeinsam zu erleben. Was manchmal wirklich schaurig ist. Die beiden Protagonistinnen waren mir von Anfang an sympathisch. Sie sind zwar sehr verschieden, ergänzen sich aber perfekt.
Die Geschichte wartet mit einigen Überraschungen auf, die ich nicht unbedingt habe kommen sehen. Mir macht das Lesen so noch mehr Spaß. Diese Novelle ist für sehr zartbesaitete Menschen vielleicht nicht geeignet, aber obwohl ich selbst Horrorfilme und -bücher eigentlich überhaupt nicht mag, hatte ich hier mit den schaurigen Szenen keine Probleme. Im Gegenteil mich hat dieses Gefühl beim Lesen sehr fasziniert. Das Ende ist kein wirkliches Happy-End, aber sehr passend für diese Geschichte. Und es bleibt auch noch einiges offen, was auf viele weitere Geschichten mit Muireann und Rose hoffen lässt.

Fazit:
Eine schaurige, düstere Märchen-Novelle mit starken Protagonistinnen.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.11.2017
Thomsen, Emily

Flerya - Drachenschlaf


ausgezeichnet

Ein Drache erwacht

Schon lange vor dem Erscheinen bin ich auf Facebook auf dieses Buch aufmerksam geworden. Allein schon auf Grund des wundervollen Covers wollte ich das Buch unbedingt haben. Und dann noch eine Fantasy-Geschichte mit Drachen? Es war klar ich MUSS dieses Buch lesen!

Inhalt:
Yadiran verliert bei einem Angriff des Drachenkönigs Frau und Tochter. Er schwört Rache und nur die Hoffnung darauf hält ihn am Leben. Er entführt die Tochter der Drachenkönigs, lässt ihn im Glauben sie sei gestorben, und zieht Flerya als seine Tochter auf. Sie soll ihm helfen die Ghulkönigin zu befreien und somit seine Rache perfekt zu machen.

Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich mit der Fülle an Namen und Wesen, die alle gleichzeitig auftauchen, ein wenig überfordert. Doch das hat sich sehr schnell gelegt und ich konnte alle Namen und Charaktere gut einordnen.
Die Geschichte steigt eigentlich ohne Vorgeschichte, direkt in die handlung ein. So ergeben sich manche Zusammenhänge erst im weiteren Verlauf. Ich mag das sehr, denn es kommt schnell Spannung auf und die Handlung schreitet rasch voran.
Während der Einstieg des Buches noch sehr an High-Fantasy erinnert, eine vollkommen andere Welt, mit vielen verschiedenen Wesen und fremden Namen, entwickelt es sich dann immer mehr zu einem Jungend-Fantasy Buch inklusive Romantik. Auch dieser Wandel hat mir eigentlich gut gefallen, das Buch liest sich dadurch sehr angenehm, auch wenn ich gegen High-Fantasy nichts einzuwenden gehabt hätte.
Flerya war mir als Protagonistin sofort sympathisch. Sie ist zwar manchmal etwas naiv, aber das ist man mit 16 Jahren eben noch. Meist ist sie allerdings sehr tough und lässt sich nichts vorschreiben. Und vor allem ist sie keine Prinzessin (Also eigentlich ja schon, aber nicht von ihrer Art her.), sondern packt gerne selbst mit an.
Auch die anderen Protagonisten, zum Teil verschiedene Wesen und einige mit Geisttieren, konnten mich faszinieren. Allein schon die Vielfalt ist toll. Besonders beeindruckt hat mich wie es der Autorin gelungen ist, das man als Leser sogar mit Yadiran mitfühlen kann. In diesem Buch gibt es kein einfaches schwarz-weiß/gut-böse, es ist voller Grautöne, was so viel realistischer ist und es liest sich so toll!
Hin und wieder schreitet die Handlung etwas rasch voran und ein paar Seiten zusätzlich hätten der Geschichte vielleicht nicht geschadet. (Vor allem weil ich dann noch mehr davon zum Lesen gehabt hätte! :) ) Aber insgesamt hat mich die Geschichte von Anfang bis Ende absolut gefesselt. Ich kann den zweiten Band kaum erwarten.
Da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, bleiben natürlich einige Fragen offen, aber ein ganz großer Cliffhanger bleibt uns Lesern erspart.

Fazit:
Für mich eine grandiose Geschichte mit tollen Charakteren.
Absolute Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans!

Bewertung vom 01.11.2017
Funke, Cornelia

Drachenreiter. Die Vulkan-Mission


ausgezeichnet

Drei kleine Agenten auf großer Rettungsmission

Inhalt:
FREEFAB ist eine Organisation zum Schutz aller Fabelwesen. Als es immer mehr Fälle von verschwundenen Fabelwesen gibt, kommt Sorge bei FREEFAB auf, was mit ihnen geschehen sein könnte. Nachdem dann auch noch ein Fabelwesen auftaucht, das aus seiner Gefangenschaft entfliehen konnte und Informationen liefern kann, machen sich das Koboldmädchen Schwefelfell, der Homunkulus Fliegenbein und die Ratte Lola Grauschwanz auf zu einer gefährlichen Kundschaftsreise.

Meinung:
Dieses Hörspiel ist ein Spinn-Off zu den Drachenreiter Romanen von Cornelia Funke, und ihr erstes selbstgeschriebenes Hörspiel. Es lässt sich auch ohne Vorkenntnisse sehr gut hören. Nur ganz zu Beginn hat man als Neueinsteiger mit der Fülle an Figuren und Namen etwas zu kämpfen. Es begeben sich dann aber nur drei auf die Erkundungstour, das macht es dann viel einfacher.
Die Geschichte selbst ist spannend, mitreißend und wunderbar fantasievoll. 1,5 Stunden Autofahrt waren ruckzuck verflogen. Durch die spannenden Szenen gegen Ende ist dieses Hörspiel für jüngere Kinder vielleicht nicht gerade als Gute-Nacht-Geschichte geeignet. Aber ansonsten sicher auch ab 6 Jahren schon gut zu hören. Meine 10-jährige Tochter und mein 12-jähriger Sohn hatten beide gleichermaßen Freude beim Hören. Mein Sohn sagte sogar, dass er beim Zuhören richtig Bilder vor Augen hatte, was er nur selten bei Hörspielen hätte. Und auch die Stimmen empfand er als sehr passend und konnte alle gut den Figuren zuordnen. Meine Tochter war mit Lolas Stimme wohl nicht ganz zufrieden, aber ansonsten hat auch sie das Hörspiel begeistert. Und auch ich als Mutter hatte meine Freude. Für uns bitte gerne mehr davon!

Fazit:
Spannende, mitreißende Geschichte für Jungs und Mädchen.
Eine klare Hörempfehlung von mir!

Bewertung vom 30.10.2017
Herzog, Annette

Kater Aristoteles - Wer fragt schon einen Kater?


sehr gut

Ein Kater büchst aus

Inhalt:
Seit fast einem Jahr lebt der Kater Aristoteles nun bei Anna und ihrer Familie. Die ganze Zeit hatte er gehofft, dass sein Schlafplatz eines Tages aus dem Keller in Annas Zimmer wandern würde. Stattdessen muss er erfahren, dass sich Anna einen Hund zum Geburtstag wünscht. Ausgerechnet einen Kläffer!
Ob das der Grund ist, dass er nie in Annas Zimmer durfte? Weil sie lieber einen Hund möchte?
Das lässt sich Aristoteles nicht gefallen und beschließt kurzerhand ein Straßenkater zu werden.

Meinung:
Ich liebe die Bücher des Magellan-Verlags vor allem für ihre wundervollen Illustrationen. Da macht auch dieses Buch keine Ausnahme. Als es bei uns ankam hat meine jüngere Tochter (7J.) eine gefühlte Ewigkeit dagesessen und einfach nur die tollen Bilder betrachtet.
Die Geschichte selbst ist wunderbar als Vorlesegeschichte ab ca. 6 Jahren geeignet, oder für etwas ältere Kinder zum Selbstlesen.
Aristoteles ist ein toller Charakter, zwar sehr von sich selbst überzeugt, aber trotzdem muss man ihn lieben. Sehr sympathisch war mich auch Annas herrlich chaotische und laute Familie. Ich habe unsere eigene darin zum Teil wieder erkannt.

Bewertung vom 30.10.2017
Baltscheit, Martin

Besuch Aus Tralien


gut

Ein ganz besonderer Austauschschüler

Inhalt:
Piet reist als Austauschschüler nach Australien, dafür kommt Dave nach Deutschland zu seinen Eltern.
Dave ist irgendwie anders, so fällt es den Eltern nicht leicht sich an ihn zu gewöhnen und sie wissen nicht recht wie sie mit ihm umgehen sollen.
Also starten sie ihre Aktivitäten um irgendwie mit Dave eine Verbindung zu bekommen.

Meinung:
Das Thema des Buches, Integration und der Umgang mit Andersartigen, hat mir sehr gut gefallen. Kinder (und Erwachsene) können sich gar nicht früh und intensiv genug mit diesem Thema beschäftigen. Die Umsetzung allerdings ist Martin Baltscheit diesmal nicht so kindgerecht gelungen wie bei seinen anderen Büchern.
Gerade der Anfang des Buches war für jüngere Kinder, das Buch wird ab 6 Jahren empfohlen, sehr schwer verständlich. Meinen beiden Töchtern hat das Buch nichtsdestotrotz gefallen, als ich sie aber gefragt habe, was die Geschichte vielleicht bedeuten könnte, haben sie mich nur mit großen Augen angeschaut.
Für meinen Geschmack war für ein Kinderbuch auch viel zu viel Interpretation nötig, um den Sinn einiger Szenen zu verstehen. Das ist sehr schade, denn bisher liebten wir die kindgerechte Tiefgründigkeit von Herrn Baltscheits Büchern.
Die Illustrationen sind jedoch wieder wirklich gut gelungen. Meine Töchter mussten sich immer erst alle Bilder genau betrachten, bevor sie sich hingelegt haben und ich vorlesen durfte.

Fazit:
Tolle Idee, für jüngere Kinder allerdings nicht ganz altersgerecht umgesetzt.
Daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.

Bewertung vom 26.10.2017
Zelazny, Roger

Die neun Prinzen von Amber / Die Chroniken von Amber Bd.1


weniger gut

Corwins Reise

Dieses Buch ist eine Neuauflage, des bereits 1977 erschienenen Titels “Corwin von Amber”. Für diese Neuauflage der Hobbit Presse wurde das Buch nochmals neu übersetzt. Es handelt sich hier also um einen Klassiker der Fantasy-Literatur.

Inhalt:
Nach einem Autounfall erwacht Corwin ohne Gedächtnis in einem Krankenhaus. Recht schnell beschleicht ihn das Gefühl, dass er mit Medikamenten ruhig gestellt wird. Es gelingt ihm aus dem Krankenhaus zu entkommen und zu seiner Schwester zu gelangen. Dort hofft er an mehr Informationen zu gelangen. Wer ihn zum Beispiel aus dem Verkehr ziehen wollte und warum.
So beginnt Corwins Reise voller Intrigen und Machtkämpfen.

Meinung:
Mir ist es wichtig klar zu stellen, dass dies kein schlechtes Buch ist. Es war nur überhaupt kein Buch für mich.
Ich lese gerne Fantasy, auch High-Fantasy. Ich liebe die Beschreibungen von fremden Welten und ihren Wesen, ich mag die Spannung, die oftmals aufkommt und ich versetze mich gerne in die Protagonisten und erlebe ihre Emotionen mit. Doch all das fehlte mir in diesem Buch. Das waren wohl die mühsamsten 270 Seiten, die ich je gelesen habe.
Dieses Buch hat sich für mich eher wie ein sehr nüchterner Reisebericht gelesen, nicht wie ein Roman voller Fantasie. Mal gab es viel zu detaillierte Aufzählungen, dann wieder huschten Momente einfach so vorbei. Aber vor allem konnte ich keine emotionale Beziehung zu Corwin aufbauen. Und das Macho-Gehabe der Prinzen war für mich nie nachvollziehbar. Ständig war von Amber die Rede, welches mit nichts zu vergleichen ist und die einzig wirkliche Stadt darstellt, für das sich ein Kampf bis in den Tod allemal lohnt, aber bis zum Schluß kam diese Faszination nicht bei mir an.
Die grundsätzliche Idee der Geschichte und die Welt, der Prinzen von Amber, gefällt mir gut, sonst hätte ich das Buch nicht gelesen. Aber ich hatte eine andere Umsetzung erwartet. Eher wie bei “Herr der Ringe”, aber da liegen Welten dazwischen.
Noch nie habe ich das Ende eines Buches so sehr herbeigesehnt wie hier, denn auch Spannung kam für mich leider keine auf.

Fazit:
Lesern, die Wert auf eine schöne Beschreibung der Welt und auf eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten legen, kann ich dieses Buch nicht empfehlen.
Wer gerne einen eher nüchternen Klassiker in einer interessanten Welt lesen möchte ist hier vielleicht richtig.

Bewertung vom 04.10.2017
Itäranta, Emmi

Die Stadt der verbotenen Träume


ausgezeichnet

Wenn Träume den Abgrund bedeuten

Der Arctis Verlag steht für Bücher, der etwas anderen Art. Und da macht auch dieses Buch keine Ausnahme. Ich bin sehr froh, dass es mich gefunden hat!

Inhalt:
Eliana lebt auf einer Insel, deren alltägliches Leben vom Rat bestimmt wird. Dieser Rat behauptet, dass alle Traumseher eine tödliche Krankheit verbreiten und diese daher separiert oder verbannt werden müssen.
Bisher hat Eliana immer gut verbergen können, dass sie selbst eine Traumseherin ist. Doch mit dem Auftauchen eines fremden Mädchens bei den Weberinnen beginnt sich alles zu ändern.

Meinung:
Mir fällt es nicht leicht meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Es ist einfach so anders!
Sowohl von der Sprache her, welche stellenweise richtig poetisch ist, als auch von der Geschichte her, die sich gar nicht recht in ein Genre einordnen lässt. Die Geschichte hat etwas dystopisches, aber auch fantastische Züge. Auch die beschriebene Welt ist unserer ähnlich und doch ganz anders.
Durch die anspruchsvolle Sprache war das Buch nicht immer ganz leicht zu lesen. Auch erschloss sich mir die Bedeutung mancher Worte nicht immer direkt. Bei manchen erst nach einiger Überlegung, bei anderen im weiteren Verlauf der Geschichte und wenn ich ehrlich bin hatte ich bei einigen das Gefühl, dass sie mehr dem schaffen einer bestimmten Stimmung dienen, als dem vermitteln von Inhalten.
Aber neben all dieser Poesie, hat es die Autorin geschafft auch eine spannende und fesselnde Geschichte zu erzählen. Am Anfang dauerte es für mich ein wenig bis die Geschichte in Gang kam, aber am Ende konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Der Schluss war dann noch einmal sehr überraschend und lässt aus meiner Sicht auch viel Interpretationsspielraum, was für mich aber gut zum Buch passt.
Mich hat dieses Buch sehr fasziniert und ich bin wirklich froh es gelesen zu haben.

Fazit:
Ein dystopisch fantastisches Buch, mit einer wundervoll poetischen Sprache.
Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung!

Bewertung vom 04.10.2017
Maar, Paul

Das Sams feiert Weihnachten / Das Sams Bd.10


ausgezeichnet

Mit dem Sams durch die Vorweihnachtszeit

Bisher hatten wir noch kein Buch über das Sams gelesen. Obwohl ich schon einiges davon gehört habe. Nachdem meine jüngste Tochter (7J.) schon ganz im Weihnachtsfieber ist, war dieses Buch natürlich sehr willkommen.

Inhalt:
Es wird langsam kalt draußen, das Wetter immer ungemütlicher und die Tage kürzer. Das Jahresende rückt immer näher und damit auch Weihnachten. Weder Winter, Schnee, noch Weihnachten kennt das Sams. Umso mehr Freude hat es das alles kennen zu lernen und sich von Papa Taschenbier erklären zu lassen.
Doch wie kann das Sams Papa Taschenbier eine Weihnachtsfreude machen? Und lässt sich die mürrische Frau Rotkohl vielleicht doch irgendwie in Weihnachtsstimmung bringen?

Meinung:
Wie schon erwähnt sind wir Sams-Neulinge, aber durch das tolle Vorwort haben wir ganz wunderbar ins Buch gefunden.
Für mich ist dieses Buch ein toller Begleiter, durch die manchmal sehr graue Vorweihnachtszeit, für Kinder im Alter von ca. 5 - 9 Jahre. Mit viel Wortwitz und mancher netten Spielanregung (wobei nicht alle zur Nachahmung zu empfehlen sind) konnte dieses Buch meine Töchter und mich überzeugen. So manches Mal haben meine Töchter lauthals gelacht. Gerade meiner 7-jährigen Tochter haben auch die Illustrationen sehr gut gefallen. Als das Buch bei uns ankam, saß sie lange da und hat alle Bilder ausgiebig betrachtet, so begeistert war sie davon.
Mir als Mutter hat natürlich gefallen, wie unterschwellig auch ein paar schöne Botschaften vermittelt werden. Z.B. kann man seine Zeit auch bei schlechtem Wetter schön und sinnvoll gemeinsam verbringen. Wieso kommt an Nikolaus der Weihnachtsmann? Aber die schönste für mich war: Weihnachten ist im Kreis vieler, netter Menschen (oder Samse) einfach am schönsten, das ist viel wichtiger als Geschenke!

Fazit:
Ein tolles, lustiges, (vor-)weihnachtliches Buch für Kinder.
Ich kann es nur empfehlen!