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Ich bin seit 2012 Bloggerin und Ihr findet mich auf instagram unter: katisbuecherwelt

Bewertungen

Insgesamt 327 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2012
Pistor, Elke

Eifler Zorn


sehr gut

Klappentext:
Niemand kennt den zu Tode geprügelten Jungen, dessen Leiche unter Abrisstrümmern gefunden wird, niemand vermisst ihn. Hat die okkulte Sekte, die im Nationalpark Eifel angeblich ihr Unwesen treibt, etwas mit der schrecklichen Tat zu tun? Der Fund einer weiteren Leiche lässt die Gerüchteküche brodeln. Verleumdung, Schikanen und Missgunst greifen um sich und machen auch vor Kommissarin Ina Weinz nicht Halt. Als ihre Stieftochter verschwindet, erkennt Ina die große Gefahr: Wird Henrike das nächste Opfer sein?

Zum Buch:
Das Cover zeigt hölzerne Pferdeköpfe, und haben mir schon ein gruseliges Feeling durch deren Gesichtszüge gegeben. Das Buch ist in mehreren Kapiteln unterteilt und in sich in verschiedenen Szenenabschnitten. Zum Anfang jeden Kapitels erhält man viele Informationen aus der Vergangenheit.

Erster Satz:

"Speichel läuft aus seinem rechten Mundwinkel den Hals herab bis unter das Hemd."
Notierte Zeilen/Sätze:

„Ein Genie beherrscht zwar das Chaos, aber so genial, dass es hierfür reicht, bist du nicht.“


Meine Meinung:
Die Baggerführerin Bianca hat es wahrlich nicht einfach, nicht nur dass sie sich unter den Männern behaupten muss, nein sie findet auch noch eine Kiste mit einer Jungenleiche. Wer dieser Junge ist, ist schwer zu sagen, denn man weiß auch noch nicht wie lange der Junge dort gelegen hat, und außerdem fehlen die Hände des Jungen. Doch schon einen Tag später findet Bianca erneut eine Leiche, doch diese wird schnell identifiziert.

Ina Weinz und auch ihre ehemalige Praktikantin Judith und der Kollege Sauerbier werden zu diesem Fall hinzugezogen und die Ermittlungen beginnen. Doch nebenbei hat auch Ina einige familiäre Probleme mit ihrer Stieftochter, diese ist auf einmal verschwunden und Ina macht sich Sorgen, das die Morde mit dem Verschwinden von Henrike etwas zu tun haben könnten.

Dies ist der dritte Band um die Kommissarin Ina Weinz und auch mein erst gelesener Teil dieser Reihe. Ich empfand keinen Nachteil, dass ich die ersten beiden Teile nicht kannte, jedoch bekommt man im Laufe des Buches auch sehr viel Lust auf die beiden ersten Teile.

Zum Anfang hin hatte ich ein paar Schwierigkeiten beim Lesen, durch die kurzen Sätze, teilweise bestehend nur aus einem Wort und den vielen Personen. Doch nach einiger Zeit konnte ich mich daran gewöhnen sowie auch an den Szenenwechseln.

Es gibt einige verschiedene Erzählstränge, wie z.B. über Ina Weinz und ihrer Stieftochter Henrike, sowohl auch über einen Jungen aus der Vergangenheit und anderen familiären Problemen. Diese Problematiken werden dem Leser sehr realistisch vermittelt, was mir sehr gut gefallen hat.

Den Kollegen Sauerbier konnte ich nicht sonderlich gut leiden. Die Art wie er mit seinen Kolleginnen sprach und sich deren gegenüber verhielt, hat mich so manches Mal aufgeregt.

Der Spannungsbogen nahm beim Lesen immer weiter zu und man konnte nicht bis kurz vorm Ende hervorsehen wie es enden würde, was ich sehr mag, da man dadurch seiner Fantasie und Spürsinn freien Lauf lassen kann.

Die Autorin konnte mich für das Genre Kriminalromane total überzeugen und ich werde die beiden vorherigen Teile um Ina Weinz in näherer Zukunft lesen.
Fazit:
Ein spannender Kriminalroman bis zur letzten Seite in einer wundervollen Idylle. Eine absolute Leseempfehlung für jeden Krimi-Fan oder für alle die es noch werden möchten

Bewertung vom 05.10.2012
Krist, Martin

Die Mädchenwiese


sehr gut

Klappentext:
Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die toten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu. Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. auch hier ein Mädchen verschwindet, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen.
Zum Buch:
Das Cover wirkt düster und gefährlich und zeigt ein Mobile mit Schmetterlingen, wobei ein Schmetterling der Flügel abgebrochen und blutverschmiert ist. Zudem ist dieser Schmetterling glänzend hervorgehoben. Das Cover ist über das gesamte Taschenbuch überzogen. Ein sehr anziehendes und auch passendes Cover zu diesem atemberaubenden Thriller.

Meine Meinung:
Die 16jährige Lisa aus Finkenwerda verschwindet und ihre alleinerziehende Mutter (Laura) sowie deren Bruder Sam machen sich große Sorgen. Laura glaubt zunächst Lisa wäre abgehauen, doch schon schnell wird klar, dass hier etwas nicht stimmt.
Sam hat Lisa fest versprochen nicht zu sagen wo sie ist, doch er kann das Versprechen nicht halten du macht sich nun Vorwürfe, sie könne vielleicht wegen sein Versprechen nicht mehr nach Hause kommen.
Der Kneipenbesitzer Alex Linder, der früher Polizeikommissar war, erfährt vom Verschwinden der 16jährigen Lisa und wird zunehmend unruhiger. Denn vor einigen Jahren, als er selber noch Kommissar war, gab es einen ähnlichen Fall. Er hat die „Bestie“ gejagt, diese hat junge Mädchen brutal zugerichtet und gequält, doch die „Bestie“ ist ihm entkommen. Hat dieser Fall etwas mit Lisa`s verschwinden zu tun?
Dann gibt’s da noch die Hexe Berta, die von allen gefürchtet und gemieden wird, durch ihre zurückhaltende Lebensweise. Die Lebensgeschichte von Berta lassen einen erschaudern und machen sprachlos.
Schon auf den ersten Seiten wird es durch den grausamen Leichenfund spannend und zieht sich komplett durchs ganze Buch. Der Spannungsbogen wird immer aufrechterhalten und reißt in keiner Szene ab, im Gegenteil.
Zum Anfang hatte ich ein paar Probleme mir die ganzen Personen zu merken sowie der ständige Szenenwechsel. Ich wusste teilweise nicht wo ich mich gerade befinde, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran und man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen, ich hatte immer den Drang weiterzulesen und auch erst knapp auf den letzten Seiten kam es zu einem Abschluss, den man sich nicht erahnen konnte.


Fazit: Ein atemberaubender, brutaler und sehr spannender Thriller bis zur letzten Seite. Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 15.09.2012
verschiedene

LeseBlüten Band 5 - Zwischen Zeilen 2011


ausgezeichnet

Klappentext:
Diese Kurzgeschichtensammlung umfasst 42 Briefe und Briefgeschichten, die von 35 Autoren aus Deutschland, Italien und der Schweiz verfasst wurden. Ob Abschieds- oder Liebesbriefe, Briefe an Freunde oder an längst Verstorbene, Tagebucheinträge oder Geschichten, in denen ein Brief eine große Rolle spielt – hier liest der Leser »zwischen den Zeilen« von Liebe und Schmerz, Freude und Trauer, Wut und Hass, Glück und Vergebung ... Ein sehr emotionales und persönliches Buch, das sowohl zum Nachdenken anregt, aber auch manchen Lacher parat hält.

Zum Buch:
Das Format besteht aus einem sehr stabilen Taschenbuch, wo Leseknicke im Buchrücken unmöglich sind, was mir sehr gut gefällt. Das Cover zeigt dunkelrote Blumen und Ornamente, der Hintergrund in Brauntönen gehalten, was einen an alte Briefe erinnert, mit vielen Schriften.

Meine Meinung:
In dieser Anthologie erzählen mehrere Autoren und Autorinnen Geschichten, mit viel Tiefgang. Es sind Geschichten, Briefe und auch Gedichte, die einen zum Nachdenken anregen, einen berühren, aber auch zum Lachen bringen.

Am liebsten habe ich die Briefe gelesen, diese waren sehr emotional und persönlich. Wie z.B. die Autorin Manuela Inusa in ihrem Brief „Mein Engel/Liebe Mama“ (Seite 7). Dieser Brief wird Jahre zuvor von einer krebskranken Mutter an ihr Kind geschrieben, welches an ihrem zwölften Geburtstag diese Zeilen lesen kann. Die Emotionen in diesen beiden Briefen haben mich sehr berührt und tun es jedes Mal, wenn ich diese Briefe lese.

In dem Brief von der Autorin Sabrina Laux (Seite 163), schreibt eine Großmutter einen wundervollen Brief an ihre Enkelin. Dieser Brief wird mir auch sehr lange in Erinnerung bleiben. Ein Zitat daraus, habe ich mir gemerkt, welches mir sehr gefallen hat:

„Das große Glück der Liebe besteht darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden.“ (Julie-Jeanne Elènore de Lespinasse) (Seite 166)

Eine ganz besondere Flaschenpost in „An Paula“ von der Autorin Britta Dubber schreibt Sonja ihrer Schwester, die am Strand verschwunden ist und nicht aufgefunden wurde. 10 Jahre später, an dem Geburtstag von Paula, schreibt Sonja ihr diese berührende Flaschenpost.
In dem Brief „Der Hund im Vogelkäfig“ von der Autorin Bärbel Sirrenberg wird man auf den besten Freund des Menschen hingewiesen. Eine kleine Familie befindet sich im Urlaub und besitzen kaum noch Geld in der Urlaubskasse. Doch dann entdeckt Susanne einen kleinen Welpen in einem Vogelkäfig und nimmt ihn zu sich. Doch wie aus der USA in die Heimat kommen, mit wenig Geld und den vielen Papieren? Und was ist auf einmal mit Frank los?
Diese Geschichte zeigt wieder einmal, was für Zuneigung ein Tier einem Menschen geben kann, das einem wirklich gut tut… eine treue Seele … in guten wie auch in schlechten Zeiten …

Für diese Anthologie habe ich einige Zeit benötigt zum lesen, da man diese Geschichten und Briefe einfach nicht in einem Rutsch lesen kann und auch nicht sollte. Die Geschichten berühren einen zutiefst, und ich habe sehr viel nachdenken müssen bei einigen Geschichten. Ich habe auch die eine oder andere Geschichte bereits mehrfach gelesen, da mich diese sehr begeistern konnte.


Fazit: Eine für mich sehr persönliche, emotionale und auch tief berührende Anthologie. Eine absolute Leseempfehlung!!!

Bewertung vom 10.09.2012
Scott, Elizabeth

Love just happens


sehr gut

Klappentext:
Sarah ist es gewöhnt, im Schatten ihrer besten Freundin Brianna zu stehen. Brianna, die mit ihrer Schönheit und ihrem Charme alle Jungs magnetisch anzieht. Doch dann passiert etwas, das Sarah vor Brianna verheimlichen muss. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Sie ist schon lange in den Jungen verliebt, den sich Brianna gerade geangelt hat. Und gegen dieses Gefühl ist sie machtlos ?

Zum Buch:
Das Cover zeigt die drei Hauptprotagonisten und es erweckt einen frischen jugendlichen Charme. Wenn man dieses Cover sieht, beginnt man selbst wieder, an die Jugend zu denken.
Das Format des Buches ist etwas breiter als normale Taschenbücher und ist in 38 Kapitel unterteilt, was das lesen sehr angenehm macht.

Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin hat mir von Anfang an sehr gefallen und man hat das Gefühl, direkt mitten drin zu sein.

Die Charaktere werden einem sehr schnell nahegelegt und man fängt an, eine tiefe Bindung zu Sarah aufzubauen. Man möchte ihr gerne bei ihrem Problem helfen und sie einfach mal feste drücken. Denn Sarah hat es wahrlich nicht einfach. Denn sie ist seit langen in dem neuen Freund ihrer besten Freundin verliebt.
Doch Brianna bekommt einfach alles was sie will. In ihrem Elternhaus läuft es allerdings nicht so rosig, ihre Eltern streiten sich regelmäßig vor Gericht um das Sorgerecht, und wenn es um dieses Thema geht, ist sie sehr verletzlich. Ryan gerät auch nur zufällig mit Brianna irgendwie zusammen, doch ist er wirklich glücklich in der Beziehung?
Sarah versucht den beiden aus dem Weg zu gehen, doch das ist gar nicht so einfach und dann fährt Ryan sie auch noch nach einer Party nach Hause und auf einmal ändert sich alles, und die Gefühlswelt von Sarah gerät vollkommen aus dem Ruder ? Sarah konnte ich von Anfang an gut leiden, sie ist warmherzig und liebevoll. Brianna empfand ich sehr hochnäsig, auch wenn sie hinter dieser Fassade einen weichen Kern hatte, konnte sie nicht in mein Herz eindringen.
Das einzige was für mich etwas störend war, waren die mehrfachen Wiederholungen von Geschehnissen und Gedankengängen, jedoch aus der Sicht der Jugendlichen, wieder nachzuvollziehen, da man sich nun mal immer wieder Gedanken um das selbe macht und dies wiederherum dann auch anderen erzählt.

Mir hat das lesen sehr viel Freude gemacht und es fiel mir schwer, es aus der Hand zu legen. Eine absolute Leseempfehlung! Auf weitere Bücher der Autorin bin ich gespannt.

Fazit:
Eine Geschichte um eine Kindergartenfreundschaft und einer verbotenen Liebe. Frisch, witzig, romantisch und fesselnd geschrieben.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.09.2012
Asher, Jay; Mackler, Carolyn

Wir beide, irgendwann


ausgezeichnet

Klappentext:
Was wäre wenn ..., ich dich heute küsse?

Im Mai 1996 bekommt die 16-jährige Emma ihren ersten Computer geschenkt. Mithilfe ihres besten Freunds Josh loggt sie sich ein und gelangt zufällig auf ihre eigene Facebook-Seite – 15 Jahre später. Geschockt stellt sie fest, dass sie mit 31 Jahren arbeitslos und unglücklich verheiratet sein wird. Josh hingegen, bislang alles andere als ein Frauenheld (der erst kürzlich von Emma einen Korb bekommen hat), wird das hübscheste Mädchen der ganzen Schule heiraten und zudem seinen Traumjob ergattern. Emma ist jedoch nicht gewillt, sehenden Auges in ihr Unglück zu laufen. Um das Zusammentreffen mit dem Jungen zu verhindern, der sie später mal unglücklich machen wird, beginnt sie, bewusste Änderungen in der Gegenwart herbeizuführen. Doch der Versuch, in ihr Schicksal einzugreifen und dadurch ihr künftiges Facebook-Profil zu verändern, setzt eine fatale Kettenreaktion in Gang ...

Zum Buch:
Das Cover ist sehr farbenfroh und dadurch sehr anziehend. Es zeigt zwei Menschen die sich entfernen und auf der anderen Seite wieder ... zusammenfinden.
Die Kapitel sind unterteilt in Josh und Emma, und werden farblich vom Kapitel hervorgebracht. Ein Cover was perfekt zur Geschichte passt und den Leser immer wieder gern anschauen lässt.

Meine Meinung:
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Die Charaktere werden einem schnell nahe gebracht und man verfällt dieser Geschichte mit den ersten Seiten, so dass man gar nicht mehr aus der Geschichte austauchen möchte.
Zum Anfang hin war es etwas gewöhnungsbedürftig, in welcher Person man gerade steckt, da die Kapitel sich immer aus der Sicht aus Emma oder aber Josh geschrieben wurde. Aber recht schnell konnte ich mich damit engagieren.
Zeitlich gesehen befinden wir uns hier in der Gegenwart und in der Zukunft. Emma bekommt von ihrem Vater einen PC geschenkt und Josh gibt ihr eine CD, indem AOL es ermöglicht kostenlose Stunden im Internet zu verbringen.
Als die beiden die CD in den PC einlegen und alles installiert ist, entdecken sie eine Seite die sich „Facebook“ nennt. Bald schon entdecken sie, dass sie dort auch vertreten sind, doch dort sind sie schon 15 Jahre älter und die Zukunft für Josh sieht rosig aus, doch Emma ist mit ihrer Zukunft so gar nicht zufrieden. Emma versucht die Zukunft zu ändern indem sie in der Gegenwart schon einiges anders macht … doch wird alles ganz anders … und auf einmal taucht Josh auch nicht mehr in Emmas Freundesliste auf …

Diese Geschichte hat mich von Anfang an gereizt und auch gefesselt, schon aus dem Grunde, dass hier Facebook ein sehr großes Thema ist.

Fazit:
Ein Roman der aus der Gegenwart und Zukunft mit dem Internetportal Facebook den Leser fesseln wird. Eine sehr spannende und unterhaltsame Liebesgeschichte.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.06.2011
Göttlicher, Anette

Paul darf das!


sehr gut

Eigene Inhaltsangabe:
Marie und Jan sind ein glückliches Paar und planen sogar ein Kind zu bekommen, doch es will nicht so richtig klappen. Und auch Paul scheint Geschichte für Marie zu sein, sie denkt nur noch selten an ihn...Doch auf einmal trifft sie Paul ganz überrascht auf der Straße und schon schleicht sich Paul wieder in Maries Gedanken.
Als sie mit Jan und ein paar Freunden in einer Hütte feiert…kann sie nur noch an Paul denken, was beide erlebt haben…liebt Marie Paul doch noch?
Als sie dann auch noch geschäftlich nach Hamburg soll, trifft sie sich dort mit Paul. Und es kommt zu einer wilden erotischen Nacht. Die beiden lieben sich mehrere Male und auf einmal gesteht ihr Paul, dass er Marie will. Und zwar ganz, er möchte mit ihr zusammen sein, sie heiraten, in seine gekaufte Wohnung ziehen und ein Kind bekommen. Marie ist so geschockt, das sie die Flucht ergreift. Nach dem Treffen meldet Paul sich mal wieder nicht und Marie ist nervlich am Ende. Zum Glück gibt’s da ja auch noch seine Ex Freundin, mit der sie sich gut versteht. Ihr vertraut sich Marie an und auch ihre beste Freundin lässt Marie nachdenken. Kann Marie nie glücklich sein, weil sie Paul noch liebt? Steht sie sich immer selber im Wege um glücklich zu sein? Ist sie eine Drama-Queen?
Zum Glück kommt Jan nicht so viel von Ihrem Gefühlschaos mit, denn er ist über die Woche immer in Bremen bei einem Klienten und nur am Wochenende zu Hause. Doch Marie flieht auch an seinem freien Wochenende nach ihrer Freundin um den Kummer zu ertrinken.
Wie wird Marie sich entscheiden? Für den liebevollen Jan, der immer zu ihr steht und immer für sie da ist, oder für Paul, der sich mal meldet dann wieder nicht, mal warm mal kaltherzig zu ihr ist. Sind Pauls Gefühle echt? Und wird Marie den Seitensprung mit Paul beichten und bekommt sie eine zweite Chance mit Jan?

Meine Meinung:
Auch diesen 4 Band der Paul Reihe von Anette Göttlicher habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen. Der Schreibstil wird immer besser von Band zu Band und man kann gar nicht aufhören zu lesen. In diesem Teil muss Marie sich klar werden, wen sie wirklich liebt, und auch mit sich selbst muss sie fertig werden. Sie muss versuchen sich selber zu lieben, und ihr Glück zulassen, lockerer werden wie Jan und ihre beste Freundin ihr immer sagen. Doch das ist einfach er wie gesagt. Es war fast alles vollkommen, bis Paul wieder ins Spiel kam und ihr einen Antrag machte.
Dieser Band hat mir sehr gut gefallen und hat mich auch sehr unterhalten.

Daher vergebe ich diesem Buch

Und auf den letzten 5. Teil der Reihe bin ich schon sehr gespannt und freue mich sehr. (5 Band; Mensch, Paul! erschienen ab 11.06.2011)