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Lovebambaren
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Uslar

Bewertungen

Insgesamt 541 Bewertungen
Bewertung vom 25.07.2022
Ogbuagu, Gerwine

Samira und der Pfauenschrei


weniger gut

Heimweh

Tunis im Jahr 1609.
Die junge Samira kommt aus gutem Hause und wächst wohlbehütet und beschützt auf. Bis sie eines Morgens von Piraten entführt wird.
Nach Gerüchten eines Schiffunglücks gibt es keine Spur von Samira bis der Roma Leon sie am Strand in Silviri findet. Nun beginnt für Samira ein völlig neues Leben,

Meine Meinung:

Das Cover ist sehr hübsch und passt insgesamt perfekt zur Geschichte.

Allerdings konnte die Story mich nicht ganz überzeugen.

Als ich begonnen habe zu lesen, musste ich mich erstmal an den Schreibstil der Autorin gewöhnen. Er wirkte auf mich etwas fad und altbacken. Sicher, das Buch spielt in einer ganz anderen Zeit, aber so ganz passte das für mich einfach nicht zusammen. Allerdings habe ich mich dann auch recht zügig daran gewöhnt.

Die Idee der Geschichte ist wirklich schön. Ein Fall von einer Kultur in eine völlig andere Kultur, eine zart erblühende Liebe, Sehnsucht, Neid und Missgunst, …
Doch mein größtes Problem ist, dass gerade die Gefühle, die Emotionen nicht bei mir angekommen sind. Sie haben mich einfach nicht erreicht.

Die Bedeutung des Pfauenschreis finde ich sehr schön, der hier ja eine ganz wichtige Rolle trägt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich die Charaktere zu wenig kennen gelernt habe. Es waren einige auf relativ wenigen Seiten. So wurden viele Persönlichkeiten, die durchaus interessant sind, nur angerissen, aber ich konnte sie nicht richtig kennen lernen und ich konnte keine Verbindung mit ihnen aufbauen und / oder mit ihnen mitfühlen.

Sicher, Samira tat mir leid, ganz ohne Frage. Natürlich habe ich gemerkt, dass es ihr nicht gut geht und sie ihre Heimat und ihre geliebten Menschen vermisst. Doch so richtig berührt hat mich ihr Schicksal leider nicht.

Ich hätte mir teilweise mehr Hintergrundwissen gewünscht, ein bisschen mehr an Erläuterungen. Zum Beispiel bei Leon und Mirko, den Brüdern. Leon ist der Gute, Mirko der Böse. Punkt. Auch hier wurde zwar mal etwas fallen gelassen, aber für mich ganz persönlich nicht genug um die Figuren wirklich kennen zu lernen.

Ich möchte nicht zu viel verraten, nur dass irgendwann eine Figur auftaucht, die es doch etwas spannend gemacht hat. Ein wahres Biest mit teuflischen Gedanken.

Das Ende der Geschichte hat mir leider gar nicht zugesagt. Das ging alles so schnell. Es kam zwar für mich überraschend, aber auch hier erreichte das Geschehen nicht mein Herz.

Fazit:

Eine Liebesgeschichte in einer anderen Zeit und unter verschiedenen Kulturen. An und für sich eine schöne Story, aber leider konnte sie mich nicht überzeugen.

Bewertung vom 20.07.2022
Lavande, Julie

Schicksalspirouette


ausgezeichnet

Tiefe Wunden

Julia träumt von einer Ballett Karriere. Um auf den großen Bühnen zu kommen, tut sie alles, was ihr möglich ist und geht über ihre Grenzen. Doch nicht jeder gönnt ihr ihren Erfolg und es werden ihr Steine in den Weg gelegt, über die sie nicht nur stolpert.
Dann taucht Alexander in ihrem Leben auf. Ein Mann mit harter Fassade, der Julias Gefühlswelt zum Einsturz bringt, obwohl sie ihre Mauer doch so stark errichtet hat. Besonders wegen ihrer schweren Vergangenheit. Alexander hegt aber auch ein Geheimnis, das sehr schwer lastet.

Meine Meinung:

Es ist schwer diese Geschichte in Worte zu fassen. Ihr müsst dieses Buch lesen um in Julias Welt einzutauchen. Denn die Autorin schreibt mit so viel Gefühl, dass es unter die Haut geht.

Mich hat Julias Geschichte sehr berührt. Sie ist ein so herzlicher Mensch. Offen, redselig, charmant. Doch wie viel davon ist nur Fassade? Innerlich ist Julia sehr zerbrechlich, was sie den Lesern auch immer wieder zeigt. Sie fühlt sich, als ob sie immer Stärke zeigen muss. Sie darf ihre Schwächen nicht zeigen, denn sie weiß aus tragischer Erfahrung, was das bedeutet.

In Julias Geschichte erfahren wir viel, wie hart es ist einen Traum als Balletttänzerin zu verfolgen. Ständiges hartes Training, sehr viel Disziplin, blutige Füße, Gewichtskontrolle, usw. Es ist ein harter Weg zu gehen. Und wenn man dann auch noch Angst hat zu versagen, und der große Traum platzen könnte, macht man vielleicht sehr dumme Fehler.

In der Story treffen wir auf Gewalt, Intrigen, Boshaftigkeit, Alkoholmissbrauch, Essstörungen. Das zu lesen ist teilweise sehr heftig und hat mich immer wieder erschüttert. Ich konnte gar nicht anders, als mit Julia mitzuleiden.
Auch wenn es definitiv Momente gab, wo ich Julia am liebsten geschüttelt und sie angebrüllt hätte, was sie da für einen Mist baut. Aber ebenso wollte ich sie in meine Arme schließen und ihr Mut zuzusprechen.
Zwischendurch verliert Julia sich selbst und es hat mir das Herz wehgetan diese tolle Frau so leiden zu sehen.

Wir kommen auch immer wieder einen Einblick in Julias Kindheit. Puhh was soll ich dazu sagen? Es hat mich so traurig gemacht, was ihr widerfahren ist. Da wäre ich ebenso gerne ins Buch gekrochen, und hätte…sagen wir mal so, dafür wäre ich wohl ins Gefängnis gekommen.

Zum Glück gibt es auch Alexander und Ariane (ihre Geschichte erzählt übrigens der erste Teil). Alexander provoziert Julia immer wieder, er ist teilweise hart und erbarmungslos. Auch wenn es verdammt schwer für Julia ist, ist es doch genau das, was sie braucht. Doch sein Schicksal bringt die Balletttänzerin bald um den Verstand.

Die Freundschaft zu Ariane ist wunderbar beschrieben. Die zwei brauchen sich. Auch wenn sich Julia selbst bei ihrer besten Freundin oft hinter ihrer Maske versteckt, sind die zwei füreinander unersetzbar.

Fazit:

Schicksalspirouette ist ein sehr emotionales Buch. Es steckt voller Gefühl, Tiefgang und schweren Schicksalen. Mich hat Julias Geschichte sehr berührt und hat viele Gefühle in mir ausgelöst. Bewegend und feinfühlig geschrieben. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 02.07.2022
Fischer, Christiane

Handicap-Liebe


ausgezeichnet

Tiefgründige Liebesgeschichte

Marie ist Journalistin. Um endlich die Karriereleiter höher zu klettern, beschließt sie sich in ein Camp für Rollstuhlfahrer einzuschleusen, und dem ehemaligen Olympioniken Lars Franke auf den Zahn zu fühlen. Dieser verweigert seit seinem Unfall jeglichen Kontakt mit der Presse und undercover sieht Marie ihre Chance.
Doch was, wenn unerwartet Gefühle ins Spiel kommen?

Meine Meinung:

Christiane Fischer schreibt keine 08/15 Liebesgeschichten. Das hat sie mit Handicap Liebe bewiesen. Das Buch gibt Einblicke in das Leben eines Rollstuhlfahrers und man merkt, dass die Autorin hier sehr gut recherchiert hat. Sie beschreibt auf welche Hindernisse man stößt, dass man leider auch oft angestarrt wird, den Kampf ums weiter machen, und einiges mehr. Das Gesamtpaket fand ich sehr bewegend.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Einfach und gut durchdacht, so dass man schneller mit der Story durch ist, als man denkt. So erging es mir jedenfalls.

Ihre Charaktere sind charakterstark und authentisch. Ganz besonders bei Lars habe ich es so empfunden.

Lars ist anfangs so kühl, hat eine Mauer um sich herum errichtet. Aber ab und zu blitzt seine andere Seite immer wieder auf. Er taut immer mehr auf. Aber genau das ging mir auch ans Herz, weil man weiß, was Marie für ein Spiel spielt.
Ich finde Lars so beeindruckend wie er sein Leben im Rollstuhl meistert.

Bei Marie war ich anfangs etwas skeptisch. Eine eiskalte Journalistin, die einfach nur an ihre Karriere denkt. Ihre Gründe konnte ich zwar teilweise nachvollziehen, aber dennoch fand ich es ziemlich heftig. Doch schon bald merkt sie, dass es vielleicht doch noch wichtigere Dinge im Leben gibt. Sie ist im Zwiespalt und man spürt beim Lesen ihre Zweifel und Gewissensbisse.
Außerdem trägt sie auch noch ein Päckchen mit sich, was sie bis heute belastet. Ausgerechnet Lars ist es, der ihr die Ängste nimmt.

Doch immer und immer wieder habe ich mich gefragt, wie das Ganze ausgehen wird. Kann es ein Happyend geben? Wie soll das nur funktionieren bei so einem Lügengerüst, was entstanden ist? Da habe ich regelrecht mitgefiebert, ob die beiden zukommen kommen können oder nicht.

Das Ende ging mir persönlich ein wenig zu schnell. Da hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht, aber das ist meckern auf hohem Niveau und die Story ist einfach sehr schön und bewegend.

Fazit:

Eine emotionale Lovestory, die einen bewegt und auch zum Nachdenken anregt. Handicap – Liebe ist nicht nur gefühlvoll, sie zeigt auch so viele andere Seite, besonders das Leben eines Rollstuhlfahrers. Insgesamt einfach eine sehr schöne Geschichte, die ich gerne weiter empfehle.

Bewertung vom 25.06.2022
Valente, Soy

Das Geheimnis der Hüter (eBook, ePUB)


sehr gut

Spannendes Abenteuer

Viona bekommt es von allen Seiten ab und weiß oft gar nicht warum. Doch in den Augen der Hüter, der Götter, ist sie als Halbblut ein Niemand. Das zeigt man ihr sehr deutlich und lassen es sie spüren. Doch in Viona steckt viel mehr, wenn ihre Kräfte erwachen, kann sie zu einer sehr großen Gefahr werden.
Was ist Vionas wahre Bestimmung? Welche Entscheidungen wird sie treffen? Was wird der Krieg mit ihr machen?

Meine Meinung:

Am Cover mag ich besonders das Farbenspiel. Insgesamt wirkt es ein bisschen mystisch und es passt gut zur Story.

Ich muss gestehen, dass ich etwas brauchte um in der Geschichte anzukommen. Anfangs habe ich mich ein bisschen hineingeworfen gefühlt, als ob ich schon mitten im Geschehen wäre, ohne dass ich die Hintergründe kenne. Doch im Laufe der Story wird alles deutlicher und man versteht die Zusammenhänge immer besser.

Da das Buch meist aus der Sicht von Viona in der Ich – Form geschrieben ist, konnte ich mich wunderbar in sie hinein versetzen.

Der Schreibstil von Soy Valente ist angenehm und flüssig zu lesen. Gerade die Gefühlswelt hat sie mit all ihren Emotionen gut rüber gebracht.

Die Geschichte bietet jede Menge verschiedene Wesen, die das Buch so richtig zum Leben erwecken. Da ist für jeden Fantasy – Fan etwas dabei. Sehr kreativ und spannend geschrieben.

Mit Viona hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten warm zu werden. Sie wirkte auf mich sehr aufbrausend. Aber ich muss sagen, dass man mit der Zeit immer mehr über sie erfährt und so konnte ich ihr Verhalten immer besser verstehen. Bei ihrer Vergangenheit, und auch im hier und jetzt, ist ihre Art dann doch verständlich. Dann habe ich sie auch immer mehr ins Herz geschlossen.

Auch andere Charaktere fand ich recht spannend und ich finde es schön, dass jeder von ihnen individuell gestaltet wurde.

Manchmal hätte man vielleicht noch mehr aus der Story heraus holen können. Ich glaube da steckt noch mehr Potenzial drin. Dennoch insgesamt ein gelungener Auftakt der Reihe.

Fazit:

Ein kreativer Fantasyroman mit Spannung, Mystik und Action, der kurzweilig ist und mir schöne Lesestunden beschert hat.

Bewertung vom 22.06.2022
Horn, Elizabeth

Mord und Limoncello


sehr gut

Krimi mit malerischer Kulisse

Verbrecherjagd in Italien.
In Limone geschieht ein Mord. Das Opfer ist ein deutscher Polizist, der an einem ungelösten Fall gearbeitet hat, der schon viele Jahre zurück liegt. Wurde ihm das zum Verhängnis?
Commissario Fabio Angelotti nimmt sich den Fall an und wird von der Witwe Charlotte, zum Leidwesen des Commissario, dabei unterstützt, die unbedingt die Wahrheit herausfinden möchte. Doch plötzlich verschwindet Charlotte.

Meine Meinung:

Das Cover ist ein Hingucker. Die gemischte Stimmung von einer friedlichen Atmosphäre, aber gleichzeitig lässt es auch was Böses ahnen.

Von diesem Krimi bin ich sehr angetan, weil mir das Gesamtpaket richtig gut gefallen hat.

Elizabeth Horn hat einen schönen, flüssigen Schreibstil. Das italienische Flair kam genauso gut rüber, wie die Spannung und charakterstarken Figuren.
Urlaubsfeeling und Mord. Kann das zusammen passen? Ja, denn das beweist die Autorin mit diesem guten Krimi. Eine perfekte Mischung aus Wohlfühlatmosphäre und mitfiebern.

Zu Beginn lernen wir Charlotte und ihren Ehemann Jens kennen. Das Ehepaar verbringt einen gemeinsamen Urlaub, aber Jens geht ebenfalls seiner Spürnase nach. Tja, ob genau das sein Todesurteil war?

Die Ermittlungen beginnen und nach und nach steigert sich die Spannung immer weiter. Meine Neugier wuchs mit jeder Seite und ich war gespannt wohin das alles noch führen wird.

Gegenwart und Vergangenheit werden hier langsam zusammen gefügt und ergeben irgendwann ein vollständiges Bild.

Commissario Fabio Angelotti hat mich recht schnell um den Finger gewickelt. Auch wenn hier das ein oder andere Klischee vorkommt, passte es einfach zu ihm. Da konnte ich mir ab und an auch ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Charlotte ist eine wild entschlossene Frau, die unbedingt wissen muss, was mit ihrem Mann passiert ist. Warum er ermordet wurde. Ihre unersättliche Neugier macht dem Commissario manchmal zu schaffen ;)

Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war die Situation zwischen Angelotti und Charlotte. Für meinen Geschmack haben die beiden ganz schön viel miteinander geflirtet. Charlotte hat gerade ihren Mann verloren und hatte doch sehr schnell wieder viel Lebensfreude und Abenteuerlust. Das passte für mich nicht ganz.

Fazit:

Ein kurzweiliger Krimi mit Urlaubsfeeling. Eine pittoreske Kulisse, die zum Entspannen einlädt, aber die Spannung nicht zu kurz kommen lässt. Eine schöne Mischung und ein Genuss für Krimi Fans.

Bewertung vom 19.06.2022
Ewald, karina

Bitterwasser


sehr gut

Krimi mit Charme und Humor

Eine Eröffnung des Kulturzentrums, ein vergiftetes Buffet und ein Mord. Das hätte sich Carolin Halbach wohl auch anders vorgestellt. Nicht nur das, plötzlich steht sie selbst unter Verdacht.
Nicht mit Carolin. So beschließt die leidenschaftliche Krimi – Leserin der Polizei zu helfen und ihrer eigenen Theorie zu folgen.

Meine Meinung:

Das Cover mag ich. Mir gefällt die schwarz / weiß Optik mit dem Schuss an Farbe. Dann der farbige Buchschnitt dazu, ganz toll.

Ich habe schon länger keinen reinen Krimi mehr gelesen, aber nach „Bitterwasser“ frage ich mich warum? Das Gesamtpaket hat mir richtig gut gefallen und von solchen Geschichten könnte ich auf jeden Fall mehr lesen 

Der Schreibstil von Karina Ewald ist herrlich erfrischend. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen, und besticht mit Mundart aus der Region. Es ist charmant geschrieben und hat mich sogar ab und zu zum Schmunzeln gebracht.

Besonders angetan bin ich von den bildhaften Beschreibungen der Autorin. Ich habe alles vorm inneren Auge gesehen und hatte das Gefühl an der Seite der Protagonistin zu stehen. Die Szenerie gibt sehr viel her, so dass man wunderbare Bilder im Kopf hat.

Mit dem Prolog geht es direkt spannend los und die Autorin legt eine Spur für ihre Leser. Da beginnt es schon im Kopf zu rattern-

Anfangs wirkt es fast schon eindeutig wer hinter dem Mord steckt. Aber kann es wirklich so leicht sein? Die Autorin wirft ihren Lesern Puzzlestücke vor die Füße und verstrickt sie in Überraschungen. Es bleibt kontinuierlich spannend und es macht Lust mit zu rätseln.

Carolin Halbach, die schnell den Spitznamen „Miss Marple“ bekommt, ist mir sehr sympathisch. Ich mag ihre lockere Art und die Dialoge, die sie führt. Ihr Krimi-Leserherz kommt zum Vorschein und sie nimmt die Zügel selbst in die Hand. Wegen mir kann sie das in Zukunft häufiger tun 

Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Carolins Blickwinkel. Nicht in der Ich-Perspektive, sondern von einem neutralen Erzähler. So bekommt man einen ständigen Einblick in ihre Gedanken und kann alles nachempfinden. Das hat für mich die Story authentisch und rund gemacht.

Fazit:

Ein sehr gelungener Krimi mit Spannung, Charme und Humor. Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich hätte gerne mehr davon. Eine schöne Ablenkung vom Alltag und ich hatte kurzweilige und interessante Lesestunden. Ich empfehle Bitterwasser gerne weiter.