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Pip
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Belm

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Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2023
Ehrmann, Johannes

Großer Bruder Zorn (eBook, ePUB)


gut

eine Kiezgeschichte aus Berlin Wedding von J. Ehrmann
für mich war das Buch eher mehrere Reportagen an einander gereiht "eine Woche im Leben von ... oder die Träume von :::
es hatte wenig von einem Roman da Anfang und Ende gleich war, eine Milieu Studie die sich vielleicht für ein Drehbuch oder ein Theaterstück eignen würde.
die Bilder im Kopf die durch das Lesen entstanden, erinnerten an Heinrich Zille ein sehr bekannter Berliner Maler.(1858-1929) der seine Bilder auch in dieser Mundart untertitelt hat.
Die Sprache im Buch fand ich schwer zu lesen, ob nun Mundart oder Jugendsprache sie wirkte unordentlich und aufgesetzt, mit realen Personen im Film oder auf der Bühne mit Sicherheit leichter verständlich.

Bewertung vom 27.02.2023
Perry, Sarah

Die Schlange von Essex


gut

London im Jahr 1893. Nach dem Tod ihres Mannes verlässt Cora Seaborne die Hauptstadt und reist gemeinsam mit ihrem Sohn Francis in den Küstenort Aldwinter. Als Naturwissenschaftlerin und Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins gerät sie dort mit dem Pfarrer William Ransome aneinander. Beide sind in rein gar nichts einer Meinung, beide fühlen sich unaufhaltsam zum anderen hingezogen.

"Ein wundervoller Roman über das Leben, die Liebe und den Glauben, über Wissenschaft und Religion, Geheimnisse und die komplizierten und unerwarteten Wandlungen des menschlichen Herzens. So gut, dass die Seiten von innen heraus leuchten."
Helen MacDonald
Nach dieser Buchbeschreibung habe ich intensive Diskussionen zwischen dem Pfarrer und Cora Seaborne
über Religion und Naturwissenschaften erwartet.
Die gab es nicht. Statt dessen wurde viel über die verschiedenen Liebesbeziehungen der unterschiedlichsten Personen erzählt. Die Sprache ist wunderschön und die Beschreibungen gefühlvoll ohne kitschig zu sein.
Der Titel ist irreführend er ist ein Synonym für die Strömungen dieses Zeitalters auf der einen Seite das Althergebrachte und auf der anderen Seite die Entwicklung in Medizin, Politik und soziale Entwicklung.
Alles zusammen ergibt ein ungewöhnliches Buch mit einigen Längen und Irritationen das aber durch die liebevolle Beschreibung der Protagonisten und ihre Umwelt unbedingt lesenswert ist.

Bewertung vom 27.02.2023
Lark, Sarah

Das Geheimnis des Winterhauses


sehr gut

Ein großer Familienroman über Verrat und Vertrauen, Hass und Liebe

Wien, Gegenwart: Für Ellinor bricht eine Welt zusammen, als eines Tages durch Zufall ein lang gehütetes Geheimnis ans Licht kommt: Ellinor und ihre Mutter sind mit dem Rest der Familie nicht blutsverwandt. Auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln macht sich Ellinor auf den Weg nach Dalmatien und Neuseeland, wo sie einer tragischen Liebesgeschichte und einem großen Familiendrama auf die Spur kommt ...
Diese Reise bringt ihr Leben durcheinander und ihre Ehe ins Wanken. Wird sie am Ende Geborgenheit und ihr Glück finden?

Ein dunkles Familiengeheimnis, eine unglaublich starke Geschichte, große Frauenunterhaltung.
Ich habe die bisherigen Bücher von Sarah Lark gelesen, es geht immer um starke Frauen die in ihrer Zeit sich den Männern zwar fügen müssen aber trotzdem selbstständig und mutig sind.
Diesmal beschreibt die Autorin eine eher konfliktscheue Frau in der Gegenwart die zwar finaniel unabhängig ist aber trotzdem sich nicht von ihrem unsäglichen Ehemann trennt.
In der zweiten Zeitebene Vergangenheit sind es überwiegend sehr behütete Frauen die auf einen Mitgiftjäger hereinfallen und mit den Folgen leben müssen.
Mir hat sehr gut gefallen wie die Autorin beide Zeiten miteinander verbunden hat, sie springt nicht wie sonst in Büchern in beiden hin und her sondern lässt in der Gegenwart die Hauptperson mit Zeitzeugen sprechen, Tagebücher lesen, den Recherchen eines Autors folgen oder Briefe aus der vergangenen Zeit lesen.
Ich musste nicht immer umschalten sondern konnte eintauchen in die andere Zeit genauso wie die Hauptperson.
Die Beschreibung Neuseelands war wieder wunderschön anscheinend ein Lieblingsort der Autorin da er in vielen ihrer Bücher die Hauptrolle spielt.
Ein kleines Mankon o hatte das Buch der Schluss in dem Ellinor endlich einen Schlussstrich unter ihre Ehe zieht ist zu kurz beschrieben da hätten ein paar Seiten dem Buch sehr gut getan.

Bewertung vom 26.02.2023
Kestrel, James

Fünf Winter


ausgezeichnet

Ein Versprechen
Joe McGrady ermittelt im Winter 1941 in einem Doppelmord. Auf der einen Seite drängen die hochrangigen Angehörigen des Ermordeten auf schnelle Ermittlungsergebnisse, auf der anderen Seite wirft ihm sein Chef immer wieder Knüppel zwischen die Beine und stört erheblich die Ermittlungen.
Es ist kurz vor dem Überfall auf Pearl Harbor, alle sind nervös, auf Hawaii wimmelt es nur so von Militärs. Die Ermittlungen führen nach Hong Kong. McGrady gerät in japanische Kriegsgefangenschaft und kommt erst mit Ende des Krieges zurück nach Hawaii. Sein Chef schmeißt ihn raus, nun ermittelt er eben auf eigene Faust.
McGrady ist ein gradliniger, ehrlicher Ermittler, er arbeitet nicht um den Erfolg willen, sondern um den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Er will den Mörder zur Strecke bringen, für all die Opfer die er ihm anlasten kann und das sind sehr viele.
Denn es geht nicht nur um die beiden ersten Toten, denn ihr Tod war politisch bedingt.
Der Autor schreibt sehr detailliert über die Tage des Krieges im Pazifik, er schreibt ausführlich über die japanische Kultur zu dieser Zeit. Informationen die ich so nicht hatte, sie waren in einem äußerst spannenden Krimi eingebunden. Es gab immer wieder Höhepunkte, immer wieder die Frage: Was passiert wenn ...? Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl ich sitze im Kino und sehe das Buch als Film, es wirkte als ob rundum das Geschehen ablief. Die Atmosphäre hat mich mitgenommen. Ich wollte den Täter, ich hatte Mitgefühl, Angst und andere Gefühle. Am Ende war es eine kleine Unze die die Waagschale zugunsten McGradys neigte. Der Showdown war genial.
Eine absolute Empfehlung.

Bewertung vom 23.02.2023
Hewson, David

Garten der Engel (eBook, ePUB)


gut

Nico besucht den geliebten Großvater im Krankenhaus. Der alte Mann hat ihn aufgezogen, er ist sein moralischer Kompass, sein Vertrauter. Von ihm bekommt er eine Art Tagebuch zu lesen. Es beschreibt die Zeit in Venedig als Mussolini herrschte und die schwarzen Brigaden durch die Stadt patrouillierten. Es erzählt von dem jungen Paolo der zwei Flüchtlinge vor diesen Brigaden und den deutschen versteckt. Immer in der immensen Gefahr verraten zu werden. Es ist die Zeit wo viele für einen kleinen Vorteil oder für Rache wegen vermeintlichen Unrechts zum Verräter werden.
Das Buch beschreibt zwei Zeitstränge, die Gegenwart mit ihren drängenden Fragen zu dem Umgang mit Flüchtlingen und Menschen die hier nicht geboren sind aber schon länger hier leben. In der Vergangenheit geht es um die Verfolgung von Juden und Partisanen. Die willkürlichen Morde und wie die Menschen in der Zeit agiert haben.
Der Autor hatte anscheinend die gleichen Fragen wie ich zu dieser schlimmen, grausamen Zeit. Warum gab es den Widerstand, warum gab es Verräter, warum gab es Helfer und was war für alle ihre Beweggründe. Und die aller wichtigste Frage: Wie hätte ich mich verhalten. Auf die letzte Frage gibt es keine Antwort. Aber David Hewson hat eine Figur mit Paolo erschaffen die auf diese Frage passt. Er will seine Ruhe haben, um seine Eltern trauern, sein Auskommen haben, ein paar Freunde das ist alles.
Ein Ereignis rüttelt ihn auf. Er hinterfragt die Tatsachen die er sonst hingenommen hatte. Er handelt trotz der großen Gefahr.
Alle anderen Fragen werden durch großartige Recherche beantwortet. Es ist ein Roman der in Italien spielt, Ein neues altes Setting,
Es wurde ohne Punkt und Komma erzählt, das machte das Lesen anstrengend. Es gab keine Pausen in dem Thema die wären ab und zu aber notwendig gewesen.
Für die heutige Zeit gilt als Lehre aus dem Buch, früher war es das Wegschauen, heute ist es das Zuschauen und nichts tun, was der größte Fehler ist den wir Menschen machen können.

Bewertung vom 22.02.2023
Denise, Christopher

Die kleine Rittereule


ausgezeichnet

Mut, Verstand und Pizza
Die kleine Eule möchte unbedingt Ritter werden, ungewöhnlich aber es ist von Anfang an ihr Traum. Also geht sie zur Ritterschule, das sie sehr schlau ist schafft sie alle Aufgaben sehr schnell, nur körperlich fehlt ihr einiges. Das Schwert ist zu lang, der Schild zu groß und die Rüstung nicht klein genug. Aber für alles gibt es eine Lösung. Dann hat sie ihre erste Nachtwache und da zeigt sich das die kleine Eule wie dafür geboren ist. Dann droht eine große Gefahr. Auch hier zeigt sie sich dem Problem gewachsen. Denn sie ist sehr schlau und pfiffig. Am Ende wird die Gefahr gebannt und die kleine Eule und der Drache werden Freunde, denn sie haben viel gemeinsam.
Mich hat das Bilderbuch von der ersten Seite an überzeugt. Es ist sehr liebevoll gestaltet, zwar sind die Bilder etwas dunkel gehalten, aber die meisten Szenen spielen in der Nacht und das ist sehr gelungen dargestellt.
Der Text ist eine Überraschung für sich. Immer hat man die kleine Eule im Hinterkopf und einen Ritter verbindet sich eigentlich nicht sehr gut. Aber mit diesen Sätzen passt auf einmal alles, als ob nur ich darin eine Diskrepanz gesehen habe. Die Kinder werden das Buch lieben.

Bewertung vom 21.02.2023
Herzog, Katharina

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln / Das schottische Bücherdorf Bd.2


gut

Früher waren Shona, Alfie und Nate die drei Musketiere, dann wurden Shona und Alfie ein Paar und Nate der beste Freund der beiden. Nun ist Alfie seit zehn Jahren tot und Nate ist verschwunden. Nur Shona ist in dem kleinen Bücherdorf geblieben, sie hat ein Café in dem es sehr phantasievolle Cupcakes gibt. Dazu hat sie einen Blog von dem niemand etwas weiß, dort werden nie abgesendete Briefe veröffentlicht. Ohne Anrede oder Absender, werden Gefühle, Fragen oder unaussprechliche Tatsachen geschrieben. Der erste Brief ist von Shona an Alfie nach seinem Tod. Nun kommt auf einmal eine Antwort, wer kennt sie so gut das er ihre Fragen beantworten kann.
Es ist das zweite Buch das aus dem Bücherdorf berichtet, aber unabhängig von einander zu lesen. Der einzige Bezug zum ersten Buch ist mit der Verwendung der Namen und der Verwandtschaftsverhältnisse beendet.
Mir hat dieses Buch besser gefallen, es wurden sehr viel weniger Klischees verwendet und die gefühlten logischen Fehler waren auch weniger. Die Probleme waren echte und nicht wie im vorherigen Buch eher Luxusnatur. Die Themen sind ernst, sie kommen in vielen Familien, Beziehungen vor. Die Autorin hat sie gut in ihre Liebesgeschichte zwischen Shona und Nate eingebunden. Das Bücherdorf ist ein nettes Setting spielt aber in diesem Buch keine Rolle mehr. Es ist ein kleiner Ort mitten in Schottland nicht mehr und nicht weniger.

Bewertung vom 20.02.2023
Ryan, Anthony

Der Paria / Der stählerne Bund Bd.1


gut

Überleben
Alwyn Scribe ist ein junger Mann der unter einem schlechten Stern geboren ist. Als Waise in einem Hurenhaus aufgewachsen, als Jugendlicher von einer Bande Gesetzloser aufgenommen. Er ist intelligent und hat ein Gespür für die Wahrheit oder Lüge, je nachdem. In einer Welt die vom Krieg beherrscht wird, ist Verrat an der Tagesordnung. Er wird wieder zum Opfer und in der Gefangenschaft trifft er eine seltsame Frau die seine Bildung vervollständigt. Wieder in Freiheit gibt es eine andere Frau, die mit ihm zusammen gegen dunkle Mächte kämpft.
Es ist eine Welt die der Autor erfunden hat die an das Mittelalter erinnert. Kriege, Folterungen und wechselnde Allianzen sind das aktuelle Geschehen. Religiöser Fanatismus wechselt sich mit mörderischen Kalkül ab. Alwyn ist die Hauptfigur die gleichzeitig in der Gegenwart lebt und auch als Erzähler wirkt, in dem er immer wieder Sätze einstreut als ob er seine Memoiren schreibt. Wir erleben also gleichzeitig die Gegenwart und die Zukunft in eine Person. Es erzeugt eine eigenartige Spannung. Erwähnungswert finde ich die verschiedenen Frauenfiguren. Sie sind gleichzeitig stark und schwach. Weibliche Gelehrte, Ratgeberinnen oder Kämpferinnen. Trotzdem müssen sie in der Männerwelt ihre Überlegenheit verstecken, denn nur wenige können sie so akzeptieren wie sie sind. Die Welt ist schlüssig und nicht extrem phantastisch. Man liest die Seiten ohne zu merken wie die Zeit vergeht. Es ist der Anfang einer Trilogie, das Buch ist trotzdem in sich abgeschlossen.

Bewertung vom 19.02.2023
Osman, Richard

Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel / Die Mordclub-Serie Bd.3


ausgezeichnet

Bis nächsten Donnerstag
Ein neuer Fall für Elizabeth und ihren Club. Sie haben sich den Fall einer jungen Journalistin vorgenommen. Die hatte Ermittlungen in Sachen Steuerbetrug aufgenommen. Eines Tages wird ihr Auto an den Klippen gefunden, Blutspuren und Kleidungsstücke waren vorhanden. Aber keine Leiche. Gleichzeitig geraten Elizabeth und Joyce in Gefahr. Ein Fremder bedroht sie, wenn sie seine Forderungen nicht erfüllen. Aber der Club findet Mittel und Wege um aus dieser scheinbar ausweglosen Situation heraus zu kommen.
Es ist der dritte Fall des Donnerstagsmordclub und diese Truppe ist noch genauso charmant, durchtrieben und auch liebenswert wie in den vorherigen Bänden. Ich kann gar nicht sagen wer von den Typen mir am besten gefällt. Ist es Elizabeth die ihren Stephen der an Demenz erkrankt ist, über alles liebt, die ehemalige Geheimagentin ist der Kopf des Clubs. Oder Joyce die andere Frau, ein bisschen süß, ein bisschen zerstreut, aber sie ist treu und hat die tollsten Einfälle im passenden Moment. Ibrahim der Computerermittler und auch ein begnadeter Pchychater, Ron ein ehemaliger Gewerkschaftsboss, ein bisschen ruppig, aber ein Herz aus Gold. Bogdan der Mann für alle Fälle, kräftig und zupackend in allen Lebenslagen. Es kommen neue Figuren hinzu, die sich zu den Clubmitgliedern hingezogen fühlen. Denn charmant sind sie alle.
Milder englischer Humor rundet die Ermittlungen ab.
Zum Glück hat der Autor auf seiner letzten Seite geschrieben: " Bis nächsten Donnerstag".

Bewertung vom 17.02.2023
Teichert, Fritzi

Storchenherzen / Die Hebammen vom Storchennest Bd.1


gut

Wunder
Helga ist eine etwas ruppige Hebamme, sie weiß was sie tun muss und ist einfach großartig zu den Babys, nur mit den Eltern hat sie keine Geduld und das fördert nicht gerade die Zufriedenheit als Kunden.
Madita ist die Neue im Geburtshaus, zwanzig Jahre jünger und hat ganz andere Ideen wie man das Ganze etwas entspannter gestalten kann. Sie lacht viel und für sie ist das Leben ein Ponyhof. Dabei ist auch für sie nicht immer alles einfach. Denn ihr Liebesleben verläuft gerade sehr chaotisch. Aber auch bei Helga läuft nicht alles rund, denn ihr Mann hat sich nach zwanzig Ehejahren getrennt, zwar auf freundliche Weise aber es ist eine Trennung. Die beiden müssen nun zusammen arbeiten. Gemeinsam Babys auf die Welt bringen und dafür sorgen das die Beurteilungen des Geburtshauses wieder nach oben gehen.
Dieses Buch hat viele Erinnerungen geweckt, gute wie schlechte. Auch ich habe meine Kinder mit der Hilfe von Hebammen zur Welt gebracht. So wie die Autorinnen es hier beschreiben war es bei mir auch. Sie den Zauber einer glücklichen Geburt sehr empathisch eingefangen. Genau so haben sie auch das Gegenteil beschrieben. Die Macken von werdenden Eltern füllen Bücher, sie tauchen oft in Zeitschriften auf. Auch hier sind sie sehr humorvoll dargestellt.
Gestört hat mich der episodenhafte Schreibstil. Erst wird eine Szene bis zur Hälfte in der Gegenwart von Madita erzählt, dann gibt es einen Sprung zu einem anderen Ereignis und dann wird die erste Szene in Rückblenden von Helga berichtet. Das war irritierend, vor allem weil an der spannendsten Stelle ein Bruch entstand.
Trotzdem war es ein Wohlfühlroman. Es wird eine Fortsetzung geben, die ich gern lesen werde, denn mich interessiert wie es mit dem Liebesleben der beiden Frauen weitergeht.