Benutzer
Benutzername: 
Krimihexe
Wohnort: 
Hamm Westfalen

Bewertungen

Insgesamt 315 Bewertungen
Bewertung vom 22.03.2011
Aderhold, Carl

Fische kennen keinen Ehebruch


gut

Valerie lebt mit Mann und Teenagertochter als Kassiererin eines Supermarktes ein eher langweiliges Leben. Als ihre Freudinnen ihr zum 40. Geb. eine Typberatung schenken, und sie nun blond mit engem Kleid und hohen Schuhen daherkommt, bekommt sie von allen Seiten Komplimente, nur von ihrer Familie nicht. Aus einer Laune heraus geht sie morgens nicht wie gewohnt zur Arbeit, sondern findet sich in einem Zug wieder, mit dem Ziel Toulouse.

2 Paare und eine ältere Frau teilen mit ihr das Abteil, wobei es Spannungen gibt, da beide Männer ganz offen mit ihr flirten. Während sich der Zug immer weiter von ihrem alten Leben entfernt, lernt sie die unterschiedlichsten Menschen kennen und da auch zur gleichen Zeit in einer Frauenzeitschrift ein Artikel mit ihrer Typveränderung erscheint, wird sie von einem Frauenchor als Heldin gefeiert und muss Autogramme geben. Ich war total auf das Ende des Buches gespannt. Witzig auch die 75-jährige Mitfahrerin Colette mit der Geschichte von ihren 2 Liebhabern.

Ich muss sagen, dass ich nicht viel Erfahrungen mit französischer Literatur habe, daher war ich ganz gespannt. Die Franzosen haben in jeder Hinsicht eine Leichtigkeit im Umgang mit ihren Mitmenschen, das findet man in Deutschland sicher nicht. Die Beschreibung der Party im Zug fand ich sehr gelungen und wäre gern dabei gewesen. Für mich auf jeden Fall - Gute Unterhaltung !!!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2011
Reichs, Kathy

VIRALS - Tote können nicht mehr reden / Tory Brennan Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Tory Brennan lebt seit dem Unfalltot ihrer Mutter bei ihrem Vater Kit, von dem sie allerdings erst nach dem Tod ihrer Mutter erfahren hat. Sie leben zusammen auf einer abgelegenen Insel, ihr sehr junger Vater ist mit der plötzlichen Vaterschaft eines Teenager etwas überfordert und hat als Meeresbiologe ohnehin wenig Zeit für seine Tochter. Tory verbringt den Großteil ihrer freien Zeit mit ihren 3 Freunden. Die vier begeben sich auf gefährliches Terrain, als sie auf einen Verdacht hin in ein Forschungslabor eindringen und dort einen Wolfshundwelpen befreien, an dem offensichtlich Versuche durchgeführt wurden, sie verstecken den Welpen und pflegen ihn gesund !! Merkwürdige Dinge passieren, sie werden verfolgt und haben auf einmal minutenlange Schübe in denen sich ihr Geruch- und Geschmackssinn sowie das Sehvermögen in das eines Wolfes verwandelt. In der Nähe des Forschungslabors finden sie zudem noch menschliche Knochen, sie informieren ihre Eltern und die Polizei, die dann an genau der Stelle nur noch Affenknochen finden. Sie wirken daraufhin auf ihre Umwelt nicht sehr glaubhaft und recherieren auf eigene Faust, was sich als sehr gefährlich herausstellt.

Ich muss sagen, dass ich den Klappentext nur überflogen habe und mir war nicht klar, dass es sich hierbei um den Auftakt einer Jugendserie handelt, Tempre Brennan wird zwar erwähnt, kommt aber nicht im Buch vor. Nichts desto trotz bin ich von diesem Buch sehr begeistert. Es ist spannend, gut, schlüssig und glaubwürdig erzählt, da ich fast alle Bücher von Kathy Reichs kenne, habe ich sie natürlich bei diesem Buch auch wiedererkannt. Ich habe beim Lesen dann schon gemerkt, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da die Sprache einfach gehalten ist, die Story leicht zu verfolgen ist und die Denke und Probleme von 14 - 16jährigen Mädchen und Jungen thematisiert sind, keine blutigen Details genannt werden und es nur einen Handlungsstrang gibt. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.02.2011
Theorin, Johan

Blutstein


sehr gut

Nebelsturm von Johan Theorin ist nach wie vor mein Favorit, aber Blutstein ist auch sehr gut gelungen.

Wie auch schon in den vorangegangen Büchern kommt wieder Gerlof vor, der 84jährige hat sich am Ende seines Lebens vorgenomnen vom Altenheim wieder zu seinem Haus in Öland zurückzukehren, was ihm auch gelingt. Um die Osterzeit befinden sich auch einige Nachbarn in ihren Sommerhäusern. Zum ersten Mal seit langer Zeit auch Per Mörner, der das Haus geerbt hat. er möchte mit seinen 13jährigen Zwilligen möglichst viel Zeit auf der Insel verbringen. Leider kann er seine Pläne so nicht in die Tat umsetzen, da seine Tochter Nilla sehr krank ist und sein Vater Jerry braucht nun nach einen Schlaganfall seine Hilfe. Weitere Nachbarn kommen auf die Insel, z.B. ein nettes Ehepaar hat zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen, die Feier erreicht ihren peinlichen Höhepunkt, als Pers Vater Jerry eine Pornozeitschrift begleitet mit dem Wort "Bräute" auf den Tisch wirft, nachdem er zuvor gefragt wurde, was er denn in der Vergangenheit beruflich gemacht hat.

Nachdem Jerry vor den Augen seines Sohnes Per absichtlich von einem Auto überfahren wurde, beginnt dieser zu recherieren, mit wem sein Vater zusammengearbeitet hatte Er wollte nie mit den Geschäften seines Vaters etwas zu tun haben, daher sind ihm die Personen aus der Vergangenheit seines Vater auch nicht bekannt.

Wieder ein sehr guter Theorin, die Story ist spannend und rund und es geht wie auch in den vorigen Büchern von Theorin weniger um die Verbrechen, sondern um die Menschen, die detailliert dargestellt werden. Die Insel Öland hat mit der Einsamkeit und schönen Landschaft ihren ganz eigenen Charme. Ich hoffe, dass der Autor noch viele Bücher schreibt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.01.2011
Peetz, Monika

Die Dienstagsfrauen / Dienstagsfrauen Bd.1


sehr gut

Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Liebe, Verlust, Betrug und die kleinen und großen Hindernisse des Lebens.

5 Freundinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Vor 15 Jahren lernten sich, Judith, Eva, Kiki, Estelle und Caroline während eines Französischkurses kennen und treffen sich seitdem einmal im Monat bei ihrem Lieblingsfranzosen zum Essen. Judith hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich, ihr Mann Arne ist ein halbes Jahr zuvor an Krebs gestorben und Judith ist untröstlich. Arne hatte sich auf den Jakobsweg begeben, den Weg allerdings nicht zu Ende gehen können. Judith möchte sich nun aufmachen und den begonnen Weg ihres Mannes zu Ende führen, der jährliche Wochenendausflug der Dienstagsfrauen und steht nun an und da Judith nicht allein reisen soll, entschließen sich die Frauen zusammen den Jakobsweg zu beschreiten.

Alle haben ihre Päckchen zu tragen, Kiki, die jüngste lässt sich von ihrem Arbeitgeber ausbeuten und wartet auf eine Chance als Designerin einen großen Treffer zu landen. Eva hat 4 Kinder, ist Vollzeitmutter und hält ihrem Mann den Rücken frei, obwohl sie eigentlich Ärztin ist. Carolin ist erfolgreiche Anwältin, 2 erwachsene Kinder und sieht ihren Mann kaum. Estelle ist Apothekergattin und mit Maniküre und Wellnessurlauben beschäftigt.

Während der Reise passieren erstaunliche Dinge, Misstrauen, Streit und längst überfällige Aussprachen passieren und nichts ist mehr so wie es war – was bleibt ist Freundschaft.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, vor allem der leichte Witz macht dieses Buch zu einem Vergnügen.

Eine Textstelle aus dem Buch möchte ich doch unbedingt noch zitieren, weil sie mich so amüsiert hat.

Estelle, das Luxusweibchen unter den Frauen, hat nun nach einigen Tagen und Blasen an den Händen, doch eingesehen, dass das mit dem Koffer nicht die beste Idee war und sie sich von einigen Sachen trennen muss.

„ Skeptisch begutachteten die Feldarbeiterinnen Tiegel und Tuben, Cremes und Augenmaske. Ganz offensichtlich hielten sie Estelle für eine Avon-Beraterin, die mit ihrem Musterkoffer durch die Provinz tingelte. Es bedurfte hektischen Gestikulierens, bis sie erkannten, dass sie alles behalten durften, Gratis und ohne Kaufverpflichtung. Die Arbeiterinnen bekreuzigten sich. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass der Lohn Gottes sich so unmittelbar materialisierte. „

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.11.2010
Rangnick, Joachim

Der Ahnhof / Robert Walcher Bd.7


gut

Der Ahnhof von Joachim Ragnick

Es fängt schon düster an. Josef Wammer, ein 9-jähriger Junge muss wegen der Armut der Eltern sein zuhause verlassen und sich als Hütejunge auf dem Korbach-Hof sein Essen verdienen. Der Junge hat sehr unter der schweren Arbeit und den Gewalttätigkeiten seines Arbeitgebers zu leiden. Seine Schlafstätte hat er zusammen mit einem Knecht im Stall auf dem Heuboden. Als er eines Tages sieht wie eine Magd durch Verschulden des alten Korbach umkommt, ist auch sein Leben nicht mehr sicher, er erschlägt den Jungen und behauptet der Polizei gegenüber, Josef hätte ihn beklaut und weggelaufen, um nach Amerika ausgewandert. Dies passierte 1902. Im Laufe vieler Jahre verschwinden noch so einige Hausangestellte und wandern merkwürdigerweise alle nach Amerika aus, zumindest wurden sie nie wieder gesehen.

Dann kommt ein Sprung in die heutige Zeit, Mathilde, die über eine besondere Gabe verfügt, soll für ihre Base einen Hof beurteilen, den sie und ihr Mann kaufen wollen. Mathilde soll ihren Eindruck von dieser Immobilie schildern. Es handelt sich dabei um einen Hof der Familie Korbach und Mathilde hat ein ungutes Gefühl und rät ihrer Kusine ab, dieses Anwesen zu kaufen. Da der Ehemann Mathilde für überspannt hält, wird der Hof doch gekauft.

Robert Wammer, der mit seiner Tochter Irmi und Mathilde unter einem Dach lebt, als Journalist recherchiert er alle Vermißtenfälle rund um die Familie Korbach und trägt so einige Mägde und Knechte zusammen, die angeblich nach Amerika ausgewandert sind. Ein inzwischen pensionierter Polizist und Wammer begeben sich mit ihrer Rechere auf gefährliches Terrain.

Mir persönlich hat der Krimi nicht gefallen, zu distanziert geschrieben, die Hauptpersonen blieben mir fremd, die 30 Seiten am Anfang, die in der Zeit von 1902 spielen haben mir persönlich am besten gefallen. Die Story ist insgesamt sehr unrealistisch.

Bewertung vom 14.10.2010
Falk, Rita

Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1


sehr gut

Ich kann „Winterkartoffelknödel“ mit keinem anderen Buch vergleichen, was ich bisher gelesen habe. Es ist auch weniger ein Krimi als eine Satire. Das Cover finde ich sehr ansprechend und auf jeden Fall gut gelungen.

Es ist mir relativ leicht gefallen sofort in die Geschichte einzusteigen. Die Beschreibung von dem Dorfpolizisten Franz und seiner Familie und die dörfliche Idylle ist total überzeichnet, dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass es tatsächlich so sein könnte. Ich würde die Menschen in dieser Geschichte als lieb und einfältig bezeichnen, aber natürlich total unterschätzt. Den Humor und die manchmal etwas derbe Sprache finde ich großartig, habe oft während des Lesens laut lachen müssen, was nicht zuletzt der fast tauben Oma oder auch der Beschreibung von Leopold (Bruder von Franz) und dessen Ehefrau zu verdanken ist.

Der Dorfpolizist Franz wohnt mit seiner fast tauben Oma und seinem Vater zusammen. Die Tage gehen ohne viel Abwechslung vorbei, er dreht seine täglichen Runden mit seinem Hund Ludwig und abends wird der Tag mit einem Bier bei Wolfi beendet. Er macht sich schon einige Gedanken, dass bei der Familie Neuhofer so viele merkwürdige Todesfälle in so kurzer Zeit passieren, wird aber erstmal nicht sehr misstrauisch. Die Dorfruhe wird erheblich gestört, als die junge, hübsche Mercedes Sonnleitner (gennant Ferrari) als Erbin des Sonnleitner-Gutes auftritt. Sie verdreht Franz so richtig den Kopf und es dauert dann doch etwas, bis dieser wieder klar denken kann und so ganz nebenbei zusammen mit seinem Freund Rudi ein Verbrechen aufklärt.

Ich habe mich sehr gut amüsiert und freue mich schon auf den Nachfolgeband.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2010
Tracy, P. J.

Sieh mir beim Sterben zu / Monkeewrench-Crew Bd.5


sehr gut

Sieh mir beim Sterben zu – P.J. Tracy

Ich muß zugeben, das Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die Vorgänger. Die Sprüche von Leo und Gino sind es allerdings immer wert, gelesen zu werden, Einfach köstlich !

Diesmal geht es um Morde, die gefilmt und anschließend ins Internet gestellt werden, angekündigt werden sie immer einen Tag vorher, allerdings verschlüsselt. Das FBI beauftragt das Monkeywrench-Team eine Software zu entwickeln, welche gefälschte kleine Mordfilme von echte voneinander unterscheiden kann. Annie, Grace, Roadrunner und Harley haben nun den FBI-Agenten John Smith (was für ein einfallsreicher Name) Tag und Nacht an ihrer Seite – vor allem Grace freundet sich mit dem netten 20 Jahre älteren Mann an.

Bei den kleinen gruseligen Filmchen, die jeweils einen echten Mord darstellen, kommt das Monkeywrench-Team allerdings nicht weiter, da die Täter (es steht bald fest, dass es sich um verschiedene Täter handelt) ihre Spur im Netz so verwischen, dass sie nicht zurückverfolgt werden können. Eine entscheidende Rolle spielt auch ein Richter, der seit dem Tod seines Sohnen vor Jahren zum Säufer geworden ist und Zeuge eines Mordes war, allerdings behauptet, nichts gesehen zu haben.

Ein weiteres Verbrechen macht den Polizisten Kopfschmerzen, an vielen Orten der Stadt werden verdächtige Päckchen abgestellt, die sich nicht durchleuchen lassen und so das Bombenentschärfungskomando auf den Plan rufen – Gino, Leo und McLaren gelingt es anhand des Materials der Überwachungskameras 2 Jugendliche zu verhaften, was einen ordentlichen Wirbel verursacht.

In diesem Buch geht es weniger um die Täter, sondern um darum, dass das Internet solche Verbrechen möglich macht, zum einen, dass Täter sich organisieren können und dass Filmmaterial sofort veröffentlicht werden kann. Das Ende lässt auch einige Fragen offen.

Mir hat in diesem Buch die Weiterentwicklung der Beziehung von Grace und Leo gefehlt, das Rumgeeier ohne wirklichem Fortschritt zieht sich nun schon über 5 Bücher.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.09.2010
Läckberg, Camilla

Engel aus Eis / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.5


ausgezeichnet

Wieder ein großartiger Läckberg

Ich muss doch immer wieder feststellen, dass die skandinavischen Krimis ohne Verfolgungsjagden und blutige Details auskommt, gerade das und die melancholische Stimmung mag ich so gern.

Wieder ein neuer Läckberg und ich wurde nicht enttäuscht. Flüssig geschrieben, mit Rückblicken in das Jahr 1944/45 schafft es die Autorin mit einem bis zum Schluss gehüteten Geheimnis den Spannungsbogen zu halten.

Wie allerdings der Titel "Engel aus Eis zustande gekommen sein könnte, erschließt sich mir auch nach Beendigung des Buches nicht.
Patrick hat nun 3 Monate Erziehungsurlaub genommen, damit Erika sich mal wieder ihrem Job widmen kann. Ganz so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, ist es nicht. Zum einen trifft er zufällig seine Ex-Frau Karin, inzwischen auch Mutter, die Verabredungen mit ihr zu gemeinsamen Spaziergängen könnte den Hausfrieden etwas stören. Zum anderen trifft er seine Kollegen auf dem Weg zu einem Tatort und bietet natürlich sofort seine Hilfe an, was Erika auch nicht unbedingt gutheißt.

Nun beginnt eine sehr interessante Geschichte um Erikas Mutter, deren Geheimnis sich bereits in den früheren Büchern von C. Läckberg angekündigt hat. Erika findet auf dem Dachboden die Hinterlassenschaft ihrer Mutter, unter anderem einen Orden aus dem 2. Weltkrieg und Tagebücher die im Jahr 1945 plötzlich aufhören. Sie beginnt zu recherschieren und einige Tage nachdem sie den Orden einem Experten der Nazizeit gebracht hat, wird dieser ermordet. Die Recherchen von Erika und die Ermittlungen der Polizei gehen bald in einander über. Als Randfigur taucht Mellberg auf, der dank seines neuen Hundes eine Frau kennenlernt und anfängt Salza zu tanzen, sehr zur Belustigung seines Teams, diese Nebengeschichte ist sehr erheiternd.

Warum haben die Freunde Elsy , Britta, Erik und Frans sowie Eriks Bruder Axel, die bis zu ihrem 16. Lebensjahr engen Kontakt hatten, nach Kriegsende keinen Kontakt mehr und was verbindet sie? In Rückblenden in das Jahr 1944/45 erfährt man einiges aus dem Leben der jungen Leute und Erika recheriert aufgrund der Tagebücher ihrer Mutter, kommt aber nicht weiter. Der Ermordete Erik Frankel gehörte zu dem 4er Gespann. Als kurze Zeit später noch Britta, inzwischen dement, einem Verbrechen zu Opfer fällt, wird die ganze Geschichte immer mysteriöser. Was ist vor 60 Jahren passiert und was steckt dahinter ???

Ich möchte nun an dieser Stelle nun nicht zuviel verraten, das Ende ist überraschend und traurig zugleich, ich kann den nächsten Läckberg kaum erwarten !!! 5 Sterne für dieses tolle Buch.