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witchqueen
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Lüdinghausen

Bewertungen

Insgesamt 350 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2020
Minks, Marion

Lamm Gottes (eBook, ePUB)


weniger gut

Darum geht es:

Zu Anfang des Buches werden der Bischof und sein Protegé ermordet. Erschossen am Rande des Kirchentages. Schnell wird eine Verdächtige ausgemacht. Hannah Lichtenberg soll die beiden eiskalt ermordet haben. Ihre Rechtsanwältin Silke Ritter glaubt zunächst an ihre Unschuld. Welchen Grund sollte die junge Frau auch haben?
Ein Jahr zuvor hat Hannah ihren Zwillingsbruder Jonas verloren. Doch warum sah er keinen anderen Ausweg als sich das Leben zu nehmen? Dann taucht eine Videotagebuch von Jonas auf. In diesem erzählt Hannah alles, was er ihr nicht direkt sagen konnte. Er berichtet davon, dass er sich in einen Priester verliebt habe und mit diesem eine heimliche Beziehung führt. Doch die Beziehung entwickelt sich in eine Richtung, die Jonas nicht gefällt. Der Priester ist mehr an seiner Karriere interessiert, als an der Beziehung. Jonas wird mehrfach von den Kirchenoberen vergewaltigt. Wollte Hannah sich an der Kirche bzw. Jonas Peinigern rächen?

Meine Meinung:

Das Buch geht spannend los und lässt dann aber sehr stark nach. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt (Hannahs Sicht, Videos vom Tagebuch, Sicht der Anwältin) und es springt immer wieder zwischen älterer Vergangenheit, jüngerer Vergangenheit und Gegenwart hin- und hergesprungen. Zudem wird immer wieder Hannahs Familiengeschichte aufgedröselt. Da wird zwischen Hannahs Mutter und ihrem Lebensgefährten und Hannahs erzkatholischen Großeltern und übriger Verwandtschaft hin- und hergewechselt.

Der Schreibstil ist flüssig. Das 415 Seiten lange Buch ist insgesamt 99 „Kapitel“ unterteilt. So kann man es sehr gut auch aus der Hand legen. Der ständige Perspektivwechsel macht das Lesen aber sehr anstrengend.

Leider ist das Buch nur am Anfang (wo die Geistlichen erschossen werden) und ganz kurz am Ende etwas spannend. Ansonsten zieht sich die Geschichte leider unglaublich in die Länge. Mit einem Krimi hat es leider auch wenig zu tun. Eher ist es eine Abrechnung mit der katholischen Kirche und den Missbrauchsskandalen. Ich hatte definitiv mehr erwartet.

Mein Fazit:

Krimileser und -liebhaber werden hier wenig Freude haben. Ich kann es leider überhaupt nicht empfehlen. Ich fand es langweilig und lahm. Von mir gibt es grade noch 2 Sterne.

Bewertung vom 10.08.2020
Uliczka, Rolf

Krabbentod in Greetsiel. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Darum geht es:

Fenno Büürma ist Versicherungsmakler in Greetsiel, glücklich verheiratet, Erbe eines großen Vermögens und hat einen erwachsenen Sohn. Und er ist passionierter Angler. Aber was angelt er eigentlich? Meistens sind es keine Fische, sondern Damen. Da macht er auch keinen großen Unterschied, ob das nun die Nachbarin, die Frau des Vereinskollegen oder eine Urlauberin ist. Von all dem weiß seine Frau natürlich nichts. Nach einem seiner „Angelausflüge“ bekommt er Abends eine recht heftige Magen-Darm-Infektion. Die geht grade um. Doch statt besser wird es schlimmer und nach ein paar Tagen ist Fenno Büürma tot. Seine Magen-Darm-Infektion war dann doch eine waschechte Vergiftung. Doch wer hatte einen Grund, Fenno zu ermorden? Ist seine Frau hinter sein Geheimnis gekommen? Wollte sein Sohn ans Erbe?
All das soll und muss nun Kommissarin Femke Peters herausfinden. Bei ihren Ermittlungen tappen die Polizisten lange Zeit im Dunkeln, bis sie
Stück für Stück dem wahren Täter auf die Pelle rücken und nebenher noch die ein oder andere „Übeltäterei“ aufdecken.

Meine Meinung:

Wieder mal ein sehr spannender Krimi von Rolf Uliczka. Er hat mit Kommissarin Femke Peters eine äußerst sympathische Kommissarin geschaffen, von der man unbedingt mehr lesen will. Zielstrebig, freundlich und gewissenhaft führt sie in ihrem ersten Fall ihr Team an bis der Mörder geschnappt ist. Dabei verliert sie aber nie ihre Menschlichkeit und den Blick für die Bedürfnisse ihres Teams. Meine Sympathien hat sie sofort gewonnen.

Der Schreibstil ist – wie immer - leicht und flüssig. Das „nur“ 170 Seiten lange Buch ist in 15 Kapitel unterteilt, so dass man es ganz einfach auch in mehreren Abschnitten lesen kann – wenn man will.

Mein Fazit:
Ein spannender Krimi mit der ein oder anderen spannenden Wendung. Eine tolle – eigentlich viel zu kurze – Lektüre, die ohne viel Blutvergießen auskommt, deshalb aber nicht weniger spannend ist. Ein tolles Buch, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Von mit gibt es eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Sternchen.

Bewertung vom 31.07.2020
Reinbold, Michael

Tod im Heidekloster (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Darum geht es:

Wir schreiben das Jahr 1948. Die Leiche von Dr. Harry Schroda wird tot im Dorfteich gefunden. Augenscheinlich ertrunken. Doch es gibt Hinweise darauf, dass dort jemand nachgeholfen hat. Doch wer sollte ein Motiv haben, denn ehrbaren Kirchenmusiker ermorden zu wollen? Der etwas behäbige Wachtmeister Klaucke bekommt Unterstützung von Captain Willoughby, Mitglied der Royal Scots. Doch die Ermittlungen des Schotten stoßen nicht überall auf Gegenliebe. Was hat er als „Fremder“ seine Nase in die Angelegenheit zu stecken? Unterstützung bekommt der Captain allerdings von unerwarteter Seite. Eine Stiftsdame gibt den ein oder anderen Hinweis und es erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass eine verschollene Kantate von Johann Sebastian Bach eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Meine Meinung:

Ein sehr spannender Krimi zu Zeiten von „Nachkriegsdeutschland“. Es wird sehr gut auf die damaligen Lebensumstände, Irrungen und Wirrungen der Nachkriegszeit, Sorgen und Nöte der Menschen damals und auch die Stimmung zwischen Deutschen, Flüchtlingen und Alliierten eingegangen. Man kann sich sehr gut in die damalige Zeit hineinversetzen – auch, wenn man damals noch nicht gelebt hat.
Sämtliche Charaktere sind sehr bildlich und zutreffend beschrieben, so dass man auch hier direkt ein Bild vor Augen hat.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das insgesamt 373 Seiten lange Buch ist in 31 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen in einem Rutsch genauso gut möglich wie ein Lesen in mehreren Abschnitten.

Mein Fazit:

Auch, wenn ich gestehen muss, dass Krimis und/oder Bücher aus der Nachkriegszeit eigentlich nicht ganz meine Favoriten sind, muss ich sagen, dieses hier war ausgesprochen gut geschrieben und jede Seite wert, die ich gelesen habe. Mir hat sehr gut gefallen und ich würde es wieder lesen (wollen).
Eine ganz klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.

Bewertung vom 18.07.2020
Lange, Erin Jade

Firewall


gut

Darum geht es:
In der Kantine der Harver-Highschool zündet sich der 15jährige Jordan Springer an. Er ist das Opfer von Cyber-Mobbing und wurde durch Hasskommentare im Netz in den Selbstmord getrieben. Etwa ein Jahre später bekommt Computer-Nerd Eli auf dem Spiegel der Jungen-Toilette eine mysteriöse Botschaft. Er geht dem nach und trifft auf zwei weitere, ebenfalls computer-affine Mitschüler. Die beiden brauchen einen „dritten Mann“ um an einem Computer-Wettbewerb teilzunehmen. Für diesen Wettbewerb entwerfen die drei eine Website, die man nicht zurückverfolgen kann. Sie wollen Gerechtigkeit für Jordan Springer. Deshalb posten sie auf dieser Website kompromittierende Videos derjenigen, die ihrer Meinung nach für das Mobbing an Jordan verantwortlich sind. Doch die Sache läuft aus dem Ruder und aus Gerechtigkeit wird ganz schnell Rache. Doch wie weit darf man gehen, um jemandem Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen? Nach und nach bekommt Jordan Gewissensbisse. Doch kann er das alles noch stoppen?

Meine Meinung:
Das Buch legt stark los, stagniert dann aber. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Eli. Es geht um Cybermobbing und die Folgen. Und es geht darum, was passiert, wenn das alles aus dem Ruder läuft. Und was passiert, wenn einen dann doch die Gewissensbisse packen. So ein klein wenig erinnert die Geschichte an „Die Welle“. Nur eben moderner. Das Ende ist mir allerdings etwas zu krud und es erschließt sich nicht immer alles. Das Buch lässt mich eher zwiegespalten zurück.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das 347 Seiten lange Buch ist in 45 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen in einem Rutsch genauso gut möglich wie das Lesen in mehreren Abschnitten.

Mein Fazit:
Ein Buch mit sicherlich hochmodernem Thema aus dem man sehr viel mehr hätte herausholen können. Von mir gibt es solide 3 Sterne.

Bewertung vom 30.06.2020
Lautenschläger, Angela

Brennende Angst / Ein Fall für Engel und Sander Bd.6 (eBook, ePUB)


gut

Darum geht es:
Friedeline findet bei einem Urlaub in Fehmarn 30.000 Euro am Strand. Verpackt in einer Sporttasche und versteckt in den Dünen. Was ist das für Geld? Wo kommt das her? Sie geben es bei der Polizei ab.
Kurz darauf sind Friedelinde und Nicolas Sander beim Justizsenator eingeladen. Zu einer Veranstaltung, bei der Nicolas eine Rede halten soll. Am Tag nach der Veranstaltung wird der Justizsenator des Insiderhandels bezichtigt und der Reporter, der den Skandal aufgedeckt hat, verschwindet spurlos.
Friedelinde bekommt derweil zwei neue Nachlasspflegschaften. Zum einen ein ehemaliger Arzt und seiner Schwester zum anderen die von Armin Kamp, der grade so über die Runden kommt. Er ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Bei ihm wird ein Rucksack mit 5.000 Euro gefunden. Woher hatte er das Geld? Warum wurde er in der Einfahrt des elitären Golfclubs abgelegt? Hat der Unfalltod von Kamp etwas mit dem verschwundenen Reporter zu tun? Oder mit dem Justizsenator? Oder ist das ein Zufall?
Friedelinde kann es nicht lassen. Sie beginnt, Golfstunden zu nehmen. Vielleicht kriegt sie ja so raus, was es mit ihrer aktuellen Nachlasspflegschaft auf sich hat. Sander ist von ihrem Engagement wenig begeistert. Soll sie sich doch – wie immer – aus seinen Ermittlungen raushalten. Doch das sieht Friedelinde – auch wie immer – natürlich anders.

Meine Meinung:
„Brennende Angst“ ist der 6. Fall für Friedelinde Engel und Nicolas Sander. Natürlich ist es nicht schlecht, wenn man die Vorgängerbände kennt. Es ist aber auch kein Problem, dieses Buch als Einzelband zu lesen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kann dieses 422 Seiten lange Buch sehr gut an einem Stück lesen. Unterteilt in 13 Kapitel ist aber ein Lesen Stück für Stück auch kein Problem.

Mir persönlich hat es etwas an Spannung gefehlt. Diese kam erst zum Schluss auf. Anfangs tröpfelte die Geschichte eher so dahin. Gut gefallen haben mir – wie immer – die Dialoge zwischen Sander und Gernot, die mich doch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben.

Mein Fazit:
Ein Krimi für alle, die ohne viel Blutvergießen und mit mäßiger Spannung auskommen. Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Von mir gibt es solide 3 Sterne.

Bewertung vom 23.06.2020
Leenen, Stephan

Dreckiges Geld


gut

Darum geht es:

In Berlin treibt eine Bande ihr Unwesen, die Bankautomaten knackt. Aber nicht, wie man das so kennt. Nein, diese Bande geht ganz raffiniert vor. Sie manipulieren die Programmierung, so dass der Automat freiwillig das gesamte Geld ausspuckt. So muss nur ein Bandenmitglied die Scheinchen einsammeln. Doch dann läuft etwas schief. Und zwar ganz gehörig. Denn bei dem letzten Coup betritt Kommissar Ziether die Bankfiliale, die gerade überfallen wird. Er wird niedergeschlagen. Und kurz darauf wird ein Bandenmitglied tot aufgefunden. Ziether und seine Kollegin Bredehorst nehmen die Ermittlungen auf. Doch sie stoßen schon sehr bald an ihre Grenzen. Eine große Zeitung scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Dort werden Dinge veröffentlicht, die die Polizei selbst noch nicht wusste. Doch woher hat die Zeitungsredaktion ihre Kenntnisse? Dann wird ein zweites Bandenmitglied ermordet und die Lösung des Falls wird ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn plötzlich sind alle in Gefahr, die mit dieser Sache zu tun haben. Werden Ziether und Bredehorst den Fall rechtzeitig lösen?

Meine Meinung:
„Dreckiges Geld“ ist der 5. Fall für Ziehter und Bredehorst. Dieses Buch kann man aber auch ohne weiteres als Einzelband lesen. Man benötigt nicht unbedingt Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden. Allerdings würde ich Vorkenntnisse in der IT-Branche bzw. Finanzwelt empfehlen. Da sich der Krimi in der Bankenwelt bewegt und viele Transaktionen online geschehen, sollte man schon mal etwas davon gehört haben. Auch sind viele Begriffe der IT enthalten, die immer wieder vorkommen, sich dem Laien aber nicht unbedingt erschließen. Da muss man schon etwas tiefere Kenntnisse besitzen. Auch muss ich sagen, dass mir bei diesem Krimi aufgefallen ist, dass die privaten Beziehungen und Probleme der Kommissare Ziether und Bredehorst sehr viel Raum eingenommen haben, was für den Krimi aber nicht relevant und mir am Ende auch zu viel war.

Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und verständlich. Das 270 Seiten lange Buch ist in 11 Kapitel unterteilt. Man kann es also auch gut „Stück für Stück“ lesen.

Mein Fazit:
Bestimmt ein gelungener Krimi, wenn man sich mit der Finanz- und/oder IT-Branche auskennt. Ansonsten nur bedingt zu empfehlen. Daher von mir 3 Sterne.

Bewertung vom 18.06.2020
Gruber, Andreas

Der Judas-Schrein


ausgezeichnet

Darum geht es:
Kommissar Alex Körner hat bei seinem letzten Fall Mist gebaut und steht ganz kurz vor der Suspendierung. Seine Chefin gibt ihm noch eine Chance. Er soll einen Fall in Grein am Gebirge lösen. Ausgerechnet! Alex ist dort aufgewachsen und hat an den Ort keine guten Erinnerungen. Vor 27 Jahren sind dort seine Eltern beim Brand ihres Hauses umgekommen. Seit dem war Alex nicht mehr dort. Und eigentlich wollte er auch nie wieder dort hin. Nun aber wurde dort die Leiche der 14jährigen Sabine Krajnik gefunden. Grausam verstümmelt. Aber wer macht denn so was? Wer bringt ein junges Mädchen auf so bestialische Weise um? Ist das noch ein Mensch oder ist das etwas viel Größeres? Und wo kommt es her bzw. wohin verschwindet es? Alex und sein Team beginnen zu ermitteln. Aber in Grein am Gebirge hat niemand Interesse daran, dass dieses grausame Verbrechen aufgeklärt wird. Ein seit Tagen wütendes Unwetter macht eine Rückkehr aus Grein unmöglich. Der Fluss ist unpassierbar und Alex und sein Team sitzen in dem kleinen Ort fest. Sie ermitteln mit Hochdruck und stoßen auf immer mehr Widerstand durch die Dorfbewohner. Was haben die zu verheimlichen? Was wissen sie? Oder wen oder was wollen sie schützen? Und was hat ein altes Tagebuch aus dem Jahr 1864 und ein Grubenunglück im Kohlebergwerk von 1937 mit dem aktuellen Fall zu tun? Werden die Ermittler hinter das Geheimnis von Grein am Gebirge kommen?

Meine Meinung:
Ein unfassbar gutes und spannendes Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, selbst wenn ich es gewollt hätte.

Andreas Gruber versteht es wie kaum ein anderer einem einen Schauer nach dem anderen über den Rücken zu jagen. Das ist eine wirklich gelungene Mischung aus spannenden Ermittlungen und Rückblicken auf die Ereignisse vor 140 und 60 Jahren. Alles greift ineinander.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig, gut verständlich und ohne viele Fremdwörter. Das 526 Seiten lange Buch ist in 61 Kapitel unterteilt. Wer es schafft, das Buch aus der Hand zu legen, kann es also auch gut in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Mir ist das „aus der Hand legen“ nicht gelungen.

Mein Fazit:
Das ist ein Thriller, wie er sein sollte und wie man ihn sich wünscht. Packend, spannend und mit Gänsehautgarantie. Davon will man mehr. Meine absolute Leseempfehlung und 5 ganz hell strahlende Sterne.
Wer das nicht liest, der hat selber Schuld!

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