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Buffy1999
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Wesel

Bewertungen

Insgesamt 452 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2022
Saint, Jennifer

Elektra, die hell Leuchtende


ausgezeichnet

Griechische Mythologie neu erzählt

Prinzessin Elektra von Mykene ist die Tochter von Agamemnon. Dieser kämpft im Krieg um Troja und Elektra vermisst ihn sehr. Als er nach Jahren zurückkommt, bringt er die Priesterin Kassandra mit. Kassandra sieht ein Unheil voraus, welches die Mykener erwarten soll. Elektra will sich dem Schicksal widersetzen.

Der Klappentext des Buches sprach mich sofort an. Ich liebe die griechische Mythologie und war total gespannt auf diese Geschichte. Das Buch wurde aus den Sichten von Klytämnestra, Kassandra und Elektra erzählt. Anfangs war ich erst ein bisschen irritiert aus der Kindheit bzw. Jugend von Klytämnestra und Kassandra zu lesen. Aber das war nötig, um den Ablauf zu verstehen. Da ich aber auch ein bisschen firm bin in der griechischen Mythologie, wusste ich vieles natürlich schon. Nur so wundervoll in einen Roman verpackt, hatte ich es bisher noch nie gelesen. Zwischendurch hatte ich trotzdem vieles nachgeschaut, weil ich neugierig war, wie nah die Geschichte an den bekannten Versionen dran war.

Mir gefiel das Buch außerordentlich gut und ich würde gerne noch mehr in dieser Richtung lesen. So merkt man sie die griechische Mythologie viel einfacher.

Fazit:
Klasse Geschichte über griechische Mythologie.

Bewertung vom 29.10.2022
Gerlach, Katharina; Krüger, Mika M.; Oltersdorff, Jana; Michaelis, Divina; Pawn, David; Strunk, Patricia; Hühn, Martin; Tietgen, Florian; Reuter, Lisa-Marie; Bauer, Martina

Bloody Qindie präsentiert: Dunkle Wasser (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Eine gelungene Mischung von Kurzgeschichten

Viele Menschen fürchten sich vor den Tiefen des Ozeans, da man nicht wirklich weiß, was unter einem passiert oder auch rumschwimmt. Aber auch aus dem Wasser heraus, kann Unheil ans Land gespült werden. Und auch wenn Wasser unser Lebenselixier ist, kann es durchaus gefährlich werden.

Das Cover sprach mich sofort an. Perfekt für gruselige Kurzgeschichten.
Dieses Buch bestand aus 13 Kurzgeschichten, die sich alle mit dem Thema Wasser beschäftigten. Normalerweise sind bei Anthologien immer Geschichten dabei, die mir nicht so gut gefallen. Aber bei dieser war es eine gelungene Mischung. Mal waren diese Geschichten etwas länger, aber es gab auch sehr kurze, die auch dementsprechend einen Interpretationsspielraum hatten. Auch gab es immer mal wieder Geschichten zum Nachdenken. Alle möglichen Wesen waren dabei. Von fiesen Meerjungfrauen über Wasserdrachen bis hin zu Nessie.

Fazit:
Tolle Kurzgeschichten für zwischendurch.

Bewertung vom 26.10.2022
Ericson, Pernilla

Im Feuer / Lilly Hed Bd.1


ausgezeichnet

Spannender Reihenauftakt

Obwohl Ermittlerin Lilly Hed eine vielversprechende Karriere in Stockholm gehabt hätte, hat sie sich ins idyllische Nynäshamn an der Schärenküste versetzen lassen, um zur Ruhe zu kommen. Doch die dortige Situation ist brenzlig. Schweden erlebt einen Rekordsommer und die Brandgefahr ist durch die Trockenheit extrem groß. Deswegen muss die Behörde Verbote durchsetzen. Als dann tatsächlich ein Feuer ausbricht, welches sich rasant ausbreitet, gibt es auch Tote. Lilly und der Feuerwehrchef Jesper ermitteln, was wirklich geschehen ist. Und dies wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

Lilly Hed mochte ich auf Anhieb. Sie war eine ganz tolle Polizistin. Jesper war ebenfalls sehr sympathisch und ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Das Thema der Geschichte war brandaktuell und beängstigend. Es war sehr erschreckend, wie schnell sich bei langanhaltender Trockenheit ein Feuer ausbreiten kann. Allerdings war hier von Anfang an klar, dass jemand seine Finger im Spiel hatte. Nur bei solchen Wetterverhältnissen auch nur an Morde mit Feuer zu denken, war noch eine Spur brutaler.

Die Ermittlungen waren total spannend und es gab immer wieder neue Wendungen, sodass mich die Geschichte richtig gefesselt hatte. Die Reihe werde ich definitiv weiterlesen.

Fazit:
Ein spannender erster Teil.

Bewertung vom 19.10.2022
Robin, Poppy A.

Sternendämmerung


ausgezeichnet

Eine klasse Fantasy-Geschichte

Das Cover und der Klappentext hatten sofort meine Neugierde geweckt. Der Schreibstil war sehr angenehm. Aus dem Klappentext wusste man ja nur, dass es um Götter ging, aber von den Protagonisten wusste man erst einmal gar nichts. Aber das machte auch nichts. Mina, Molly und Clint lernte man direkt kennen und sie waren mir alle drei sofort sympathisch. Mina war schon eine besondere Protagonistin, nicht nur was ihren Intellekt betraf. Das hatte man sofort gemerkt. Ihre Liebe zu den Sternen war sehr ausgeprägt und diese Liebe hatte sie auch zu ihren Beruf gemacht. Molly und Clint hingegen waren Archäologen.
Und dann gab es noch Nathan. Ein mysteriöser junger Student, der immer wieder den Weg von Mina kreuzte.

Mir gefiel die Geschichte unglaublich gut. Ich liebe sowieso fast alles, was mit Göttern zu tun hat und diese Umsetzung fand ich einfach toll. Die Protagonisten hatten von Anfang an etwas besonderes an sich, sodass ich schon sehr früh viele Vermutungen hatte. Ob diese auch zutrafen, werde ich hier natürlich nicht erzählen. Natürlich endete die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger. Deswegen hoffe ich, dass es sehr schnell weitergeht.

Fazit:
Ein toller erster Teil.

Bewertung vom 18.10.2022
Dwyer, Kristin

Some Mistakes Were Made


gut

Leider nicht ganz mein Buch

Ellis und Easton waren früher unzertrennlich. Doch durch einen folgenschwere Entscheidung wurde diese Beziehung zerstört und Ellis musste ihr letztes Highschool-Jahr am Ende des Landes absolvieren und lebt seitdem bei ihrer Tante.
Ein Jahr ist es jetzt her, dass Ellis zum letzten Mal mit Easton gesprochen hat. Sie hat gerade ihren Abschluss an der Highschool gemacht. Und sie vermisst Easton unendlich. Für eine Feier soll sie zurückkommen. Kaum dass sie angekommen ist, kommen alle Gefühle wieder hoch. Und nicht nur die Guten.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Ich habe zu Beginn des Buches so ziemlich gar nichts verstanden, weil bis auf die Tante, habe ich bei den Verwandtschaftsverhältnissen überhaupt keinen Durchblick gehabt. Ellis fand ich auch erst einmal nicht sehr sympathisch. Sie hatte zwar Kummer und hatte an der neuen Highschool keine Freunde, aber man wusste auch nicht wieso und weshalb sie überhaupt von zu Hause wegmusste. Aber wenn sie so das letzte Jahr drauf war, war es kein Wunder, dass sie keine neuen Freunde gefunden hatte.
Durch die Vergangenheit hatte ich dann endlich den Durchblick, wer mit wem verwandt war. Allerdings dauert es ewig, bis endlich erzählt wurde, was vor einem Jahr passierte. Dixon und Tucker fand ich sehr sympathisch. Easton eigentlich auch.

Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig packen. Von Ellis Art war ich recht schnell genervt und ich wurde mit ihr erst gegen Ende richtig warm. Und das ganze hin und her zwischen Easton und Ellis war manchmal ganz schön anstrengend. Außerdem zog sich die Geschichte zwischendurch. Ich lese sehr gerne Young Adult, aber dieses Buch war einfach nichts für mich. Vielleicht war das doch eher eine Lektüre für jüngere Leser.

Fazit:
Eine nette Geschichte, aber für mich zu anstrengend.

Bewertung vom 17.10.2022
McDonnell, C. K.

This Charming Man / The Stranger Times Bd.2


ausgezeichnet

Gibt es Vampire in Manchester?

Man sagt, dass es keine Vampire gibt. Doch dann tauchen welche in Manchester auf. Weder die magischen Wesen noch die Menschen sind darüber begeistert. Wer will schon von einem Vampir ins Jenseits befördert werden oder selbst einer werden. Aber es gibt ja zum Glück die Stranger Times. Hannah kommt gerade aus ihrem Urlaub zurück, in dem sie ihre Scheidung hinter sich gebracht hat und wird bei der Stranger Times direkt vom Chaos begrüßt. Dann findet sie auch noch heraus, dass eine Kollegin entführt werden soll. Und obwohl der unbeliebte Chefredakteur Vincent Bancroft niemanden vermissen würde, geht es ihm um sein Prinzip. Niemand, wirklich niemand, fasst seine Sachen an.

Obwohl ich den ersten Teil der Stranger Times Reihe nicht gelesen habe, war es überhaupt kein Problem in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil war total amüsant. Die Mitarbeiter der Stranger Times waren schon ein Fall für sich. Aber irgendwie passte dieser Haufen auch perfekt zusammen. Hannah fiel eigentlich richtig aus der Reihe, weil sie die „normalste“ der Mitarbeiter war. Aber auch wenn Bancroft so unbeliebt war, fand ich ihn irgendwie witzig. Und vor allem wusste er über fast alles Bescheid, wovon andere nichts mitbekamen.

Ich fand das Buch total amüsant, aber auch spannend. Die zumeist skurrilen Protagonisten fand ich einfach klasse. Zum Beispiel gab es jemanden, der nur die Wahrheit sagen konnte. Das war ein sehr interessanter Aspekt, den ich mir manchmal auch in der Realität wünschen würde.

Die Geschichte hat mich auf jeden Fall bestens unterhalten und ich werde mir wohl den ersten Teil auch noch zulegen.
Da am Ende noch einiges offen blieb, heißt es jetzt geduldig warten bis zum nächsten Teil.

Fazit:
Eine amüsante, skurrile und spannende Geschichte.

Bewertung vom 16.10.2022
Alsterdal, Tove

Sturmrot / Eira Sjödin Bd.1


sehr gut

Ein guter Reihenauftakt

Im Alter von 14 Jahren gestand Olof Hagström ein Mädchen namens Lina Stavred vergewaltigt und anschließend ermordet zu haben. Wegen seines damaligen Alters kam er straffrei davon, musste aber sein zu Hause verlassen und in ein Jugendheim leben. Jetzt über zwanzig Jahre später als er ein Auto für seinen Chef überführt, macht er einen Umweg und fährt zu seinem Elternhaus. Er hat ein ungutes Gefühl und holt den Schlüssel aus dem alten Versteck und geht ins Haus. Dort findet er seinen Vater in der Dusche, ermordet. Natürlich ist er sofort der Hauptverdächtige.
Die Polizistin Eira Sjödin ist zurück in ihre Heimat in die Region Ådalen gekommen, um sich um ihre demente Mutter zu kümmern. Sie wird zum Tatort von Olofs Vater gerufen und hat ihren persönlichen Albtraum vor Augen. Sie war damals neun Jahre alt als Lina ermordet wurde. Und auf der Suche nach dem Mörder führen die Ermittlungen auch immer wieder in die eigene Vergangenheit.

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig. Mitten in den Erzählungen gab es auf einmal Sprünge, sodass ich erst einmal eine Zeit brauchte, um damit klarzukommen.
Eira fand ich ganz in Ordnung. Sie war mir nicht auf Anhieb sympathisch, aber sie war eine sehr gute Ermittlerin. Es gab immer wieder neue Wendungen, sodass die Geschichte immer interessant blieb. Allerdings wurde mir persönlich zu viel zu ausführlich geschildert, was eigentlich nichts mit dem Fall zu tun hatte. Deswegen zog es sich zwischendurch immer mal wieder ein bisschen. Das schwedische Setting gefiel mir sehr gut. Die Gegend aus dem Buch hat man auch sehr ausführlich kennengelernt. Es gab auch immer wieder geschichtliche Rückblicke aus Ådalen, die zwar interessant, aber nicht ganz mein Fall waren.

Alles in allem hat mir dieser erste Teil der Reihe sehr gut gefallen und ich werde wohl auch weiterlesen.

Fazit:
Ein unterhaltsamer Kriminalroman.

Bewertung vom 15.10.2022
Flint, Alexandra

Meet Me in Maple Creek / Maple Creek Bd.1


ausgezeichnet

Ein wunderschöner und spannender erster Teil

Mira hatte mit ihrem besten Freund Elias einen wichtigen Tag an der Universität. Doch nach dem Fund ihrer Geburtsurkunde war sie zu nichts mehr im Stande. Sie hat einen Zwillingsbruder. Und ihr Vater hat das 19 Jahre verschwiegen. Und kurz darauf steht der Zwillingsbruder Lilac ihr gegenüber. Und er ist nicht alleine. Seiner bester Freund Joshka ist dabei. Doch Lilac und Joshka kommen aus der New Yorker Untergrundszene. Mira fühlt sich immer mehr zu Joshka hingezogen. Doch seine Vergangenheit holt ihn ein und reicht bis nach Maple Creek.

Das Cover und der farbige Buchschnitt waren wunderschön. Der Klappentext sprach mich ebenfalls sofort an.
Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, sodass man durch die Seiten flog. Mira und ihre besten Freunde Elias und Tami waren mir sofort sympathisch. Genauso wie das kleine Städtchen Maple Creek. Mira hatte eine behütete und glückliche Kindheit in Maple Creek mit ihrem Vater Ben. Für ihr Studium hatte sie sich viel vorgenommen und arbeitete dafür sehr hart. Sogar in den Semesterferien. Aber als sie am wichtigsten Tag an der Uni ihre Geburtsurkunde fand und somit erfuhr, dass sie eigentlich einen Zwillingsbruder hatte, brach ihre heile Welt für sie zusammen. Ihr Zwillingsbruder Lilac hingegen hatte es sehr schwer im Leben bei seiner Mutter und deren Mann. Aber warum die beiden damals getrennt wurden, erfuhr man natürlich erst später und wird selbstverständlich hier nicht verraten. Joshka war der typische Bad Boy. Gutaussehend, düstere Aura und eine undurchschaubare Vergangenheit. Aber er behandelte Lilac wie seinen kleinen Bruder und war immer für ihn da. Auch als Lilac nach Maple Creek musste, ließ Joshka ihn natürlich nicht alleine.

Mir gefiel der erste Teil total gut. Das Setting war wunderschön und die Protagonisten sind mir schon ans Herz gewachsen. Außerdem wurde die Geschichte immer spannender. Zum Glück muss man nicht warten und man kann direkt den zweiten Teil der Dilogie lesen. Das gefiel mir extrem gut, dass beide Teile zeitgleich veröffentlicht wurden.

Fazit:
Eine gelungene Mischung aus Spannung, Liebe und Freundschaft.

Bewertung vom 11.10.2022
Benkau, Jennifer

Wer die Nacht malt / The Lost Crown Bd.1


ausgezeichnet

Eine fantastische Geschichte

Kaya ist eine junge Schmiedin und wird auf einer Reise nach Eshrian von Räubern entführt. Der Anführer Mirulay ist schwer verwundet und Kaya soll ihn heilen. Doch ihre Gabe, sie beherrscht die Magie zu malen, ist ein großes Geheimnis. Aber ihr bleibt nichts anderes übrig, als ihre Magie einzusetzen. Mirulay hingegen verfügt über eine andere Magie, die die Sinne von Kaya betört und selbst die Macht hat, Königreiche zu stürzen.

Ich habe bereits ein Buch der Autorin gelesen. Allerdings war es ein anderes Genre und es hat mir nicht so gut gefallen. Deswegen wollte ich unbedingt ein Fantasy-Buch von ihr ausprobieren. Und das war auch genau richtig.
Kaya war mir sofort sympathisch. Und ich konnte nicht verstehen, warum sie von vielen Menschen so mies behandelt wurde. Auch Mirulay mochte ich, aber erst einmal nur in den Rückblicken aus seiner Kindheit und Jugend. Danach hatte es ein bisschen länger gedauert, um wieder mit Mirulay zu sympathisieren. Kayas Gabe war einfach fantastisch. Durch bestimmte Runen konnte sie Heilen oder auch Pferde beruhigen. Aber nicht umsonst sollte ihre Magie zuvor ein Geheimnis bleiben.

Dieser Auftakt hat mich total begeistert. Die Geschichte war spannend, es gab immer wieder neue Wendungen und zwischendurch auch mal amüsante Gespräche. Das Setting gefiel mir ebenfalls sehr gut. Ob es die Wüste von Amisa war oder der Irrlichtwald von Eshrian. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe.

Fazit:
Für mich war dieser erste Teil ein Highlight.

Bewertung vom 27.09.2022
Hausmann, Romy

TRUE CRIME. Der Abgrund in dir


ausgezeichnet

Die Realität kann so grausam sein

Dieses Buch erzählte über elf wahre Verbrechen, die so unglaublich waren, dass man dachte, das kann nicht die Realität sein. In den Abschnitten die als „Mein Tagebuch“ betitelt waren, wurde die Korrespondenz zwischen Romy Hausmann und Natalie Handsjuk wiedergegeben. So erzählte Natalie, die Mutter von einem Opfer der Fälle, Phoebe Handsjuk, wie ihre Tochter zu Lebzeiten war. Und nicht nur durch die rosarote Brille, sondern auch über nicht so angenehme Seiten ihrer Tochter. Ich empfand diese Interviews als sehr ehrlich. Aber auch die Autorin erzählte einiges aus ihrem Leben und ihren Recherchen und außerdem, was diese Recherchen mit ihrem Innenleben machten. Vor jeden neuen Fall kamen andere Autoren kurz zu Wort. Das hat mir auch sehr gut gefallen. Und die ganzen Gespräche und Interviews waren immer sehr interessant.

Allein durch die Kontaktaufnahme zu Natalie Handsjuk, empfand ich die Autorin als eine sehr empathische Person. Sie hatte so viel bedacht, bevor sie überhaupt den Mut zusammengenommen hatte, die Mutter eines Opfers anzuschreiben.

Ich musste dieses Buch tatsächlich in Häppchen lesen, da mir einige Fälle sehr nahe gingen und ich diese erst einmal verdauen musste. Diese Fälle werden mich wohl noch eine Weile weiter beschäftigen. Sie waren so unfassbar und zum Teil surreal, dass man nicht glauben wollte, dass es tatsächlich reale Fälle waren.

Fazit:
Wer True Crime liebt, macht mir diesem Buch alles richtig.