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buecherratte
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Bewertungen

Insgesamt 479 Bewertungen
Bewertung vom 27.08.2018
Herron, Mick

Slow Horses / Jackson Lamb Bd.1


weniger gut

Das Buch hat mich vom Cover und vom Klappentext angesprochen. Lässt es doch auf einen spannenden Krimi hoffen. Der Autor war mir bis jetzt noch vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht gefallen. Es ist sehr schwer, den Geschehnissen zu folgen und in die Geschichte reinzukommen. Ich muss gestehen, dass mir das bis zum Ende des Buches nicht gelungen ist. Ich habe mich regelrecht durch das Buch gekämpft. Obwohl ab und zu wieder Passagen folgten, die Hoffnung aufkommen ließen, ich war am Ende froh, dass das Buch zu Ende war. Alles war sehr zäh und langatmig und bei mir ist null Spannung aufgekommen.
Zu Beginn gab es zwar ein Personenverzeichnis, die hat mir jedoch nicht genügt, um die vielen verschiedenen Personen, die hier auftreten in den richtigen Zusammenhang zu bringen.
Das Buch hat mich sehr enttäuscht und mir absolut keine Lesevergnügen bereitet. Ich kann nur sagen, dass ich es nicht weiterempfehlen kann.

Bewertung vom 22.08.2018
Klupp, Thomas

Wie ich fälschte, log und Gutes tat


gut

Das Cover des Buches hat mich nicht wirklich in Bann gezogen, es ist ziemlich unauffallend und gewöhnlich. Der Titel klingt schon interessanter. Den Autoren habe ich bisher nicht gekannt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Sprache ist sehr an den Jugendjargon angelehnt und gewöhnungs bedürftig.
Zur Geschichte, Hauptperson ist Benedikt. Seine Freunde und er sind sehr gute Tennisspieler und werden in der Schule und ihrer Umgebung schnell richtig bekannt, nachdem sie ein entsprechendes Turnier gewonnen hat. Dennoch hat Benedikt Probleme, dem Leistungsdruck seiner Eltern im schulischen Bereich stand zu halten. So beginnt er einige Ergebnisse zu beschönigen und er verstrickt sich immer mehr in Lügen und Ausreden.
Ein recht kurzweiliges Buch, dem aber irgendwie ein durchgehender roter Faden fehlt. Dadurch entsteht wenig Spannung und das Buch plätschert irgendwie so dahin, ohne wirkliches Ziel und eine größere Handlung. Mir war das Buch insgesamt etwas zu lasch und nichtsagend.
Eine leichte Unterhaltung für zwischendurch, aber nicht unbedingt mein Fall.

Bewertung vom 18.08.2018
Cooper, Ellison

Todeskäfig / Sayer Altair Bd.1


ausgezeichnet

Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Thriller hoffen. Der Schreibstil ist dermaßen packend und fesselnd, dass ich das Buch beinahe nicht mehr aus der Hand legen konnte und es sozusagen fast in einem Hui durchgelesen habe. Die Autorin habe ich bisher noch nicht gekannt, werde sie mir aber auf jeden Fall merken.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgearbeitet. FBI Special Agent Sayer Altair ist mir sofort sehr sympathisch. Sie gibt niemals auf und arbeitet verbissen an ihrem Fall.
Zur Handlung, in Washington wird ein Mädchen tot aufgefunden. Sie befand sich in einer Art Käfig und ist dort verdurstet. Der Fall zieht große Kreise zumal das Mädchen die Tochter des Senators ist. Als dann auch noch ein zweites Mädchen verschwindet, werden höchste Maßnahmen zur Suche des Mörders aufgenommen.
Ein wirklich sehr tolles Buch, das mich von der ersten Seite bis zur letzten Seite begeistert hat. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Es heißt, dass es Agent Sayers erster Fall ist, so dass man auf Folgebücher hoffen darf. Ich bin wirklich begeistert und werde mir mit Sicherheit den nächsten Band, sobald er erscheint, kaufen.

Bewertung vom 15.08.2018
Diamond, Katerina

Heute wirst du sterben - The Teacher (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das wundervolle Cover und der Titel haben mein Interesse an dem Buch geweckt. Lassen sie doch beide auf einen blutrünstigen Thriller hoffen.
Die Autorin war mir bis jetzt noch vollkommen unbekannt. Der Schreibstil ist dermaßen fesselnd und packend, dass ich immer nur mit Mühe das Buch aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und hervorragend charakterisiert.
Zur Geschichte, der Direktor einer vornehmen Schule wird aufgehängt aufgefunden. Alles lässt auf einen Selbstmord deuten, als jedoch nach und nach mehrere Männer auf brutalste Weise ermordet werden, wird nach einem Zusammenhang gesucht. DS Imogen Grey und DS Adrian Miles beginnen die Suche nach dem Täter und den verschiedenen Verbindungen.
Ein wirklich gelungenes Werk der Autorin, das mir eine wahrhaft kurzweilige Lesezeit beschert hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen und werde die Autorin auf jeden Fall im Auge behalten, um zukünftige Bücher von ihr lesen zu können. Wer spannenden Nervenkitzel liebt, der macht bei diesem Buch mit Sicherheit keinen Fehler.

Bewertung vom 14.08.2018
Slaughter, Karin

Ein Teil von ihr


ausgezeichnet

Das wunderschöne Cover und der Titel haben mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht. Lassen sie beide doch auf einen rasanten Thriller hoffen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich von der Autorin bis jetzt noch keine Werk gelesen habe, dies wird sich jetzt aber definitiv ändern.
Der Schreibstil ist dermaßen fesselnd, so dass ich dieses doch relativ dicke Buch regelrecht verschlungen habe. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und sehr geheimnisvoll. Lange Zeit wusste ich nicht wirklich, was ich von Laura halten soll.
Zusätzliche Spannung wird erzeugt, indem das Buch in zwei Zeitspannen erzählt wird. Ich war bis fast am Ende im Unklaren, wie die beiden Geschichten miteinander zusammenhängen.
Zum Inhalt, die 31 jährige Andrea wird zusammen mit ihrer Mutter im Diner während einer Unterhaltung in einen Amoklauf eines jungen Mannes verwickelt. Laura versucht alles, um ihre Tochter zu schützen. Andrea lernt so eine ganz andere Seite ihrer Mutter kennen und versucht sich alles zusammenreimen. Eine sehr spannende, packende Geschichte nimmt nun ihren Lauf.
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, es hat mich wirklich hervorragend unterhalten. Spannung pur, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Nun werde ich dem nächsten Werk der Autorin mit Vorfreude entgegenfiebern.

Bewertung vom 07.08.2018
Roßbach, Susanne

Schatten über dem Odenwald / Alexandra König Bd.2


sehr gut

Sowohl das Cover als auch der Titel lassen auf einen spannenden Regionalkrimi hoffen. Dies ist der zweite Band von der Autorin. Ich hatte jedoch keine Probleme mit dem Verständnis, obwohl ich den ersten Band nicht gelesen habe.
Der Schreibstil ist witzig, spritzig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind gut gewählt, wobei mir Alexandra König sehr gut gefallen hat. Ihren Partner Tom fand ich zeitweise sehr distanziert und unnahbar.
Zur Geschichte, Tom muss einen Fall übernehmen. Dabei ist ein junger Mann aus dem Ort in seinem Auto den Hang bei der Burg Breuberg hinuntergerollt und im Auto verunglückt. Bei den Untersuchungen wird herausgefunden, dass er eine schwere Kopfverletzung hat, an der er gestorben ist und es sich demnach nicht um einen Unfall sondern Mord handelt. Die Suche nach dem Mörder beginnt.
Ein sehr leichter, lockerer Krimi, ohne großen Tiefgang, bei dem ich ab und an richtig schmunzeln musste. Das Buch eignet sich hervorragen als Urlaubslekture oder leichte Unterhaltung. Mir hat das Buch eine schöne Lesezeit beschert.

Bewertung vom 04.08.2018
Finnek, Tom

Totenbauer / Tenbrink und Bertram Bd.2


sehr gut

Schon das Cover und der Titel lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Von dem Autor habe ich bisher noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Figuren sind vortrefflich ausgewählt. Das Buch ist eigenständig und man hat keinerlei Probleme, dem Geschehen zu folgen, ohne den Vorgängerband zu kennen.
Die Geschichte beginnt recht rasant mit einem Ermordeten, der auf einer Parkbank zusammenbricht. Das Ermittlerduo Tenbrink und Bertram werden zu Rate gezogen, um den Fall zu lösen. Die letzten Worte des Toten waren „ Totenbauer“. Was steckt dahinter. Die beiden Kommissare tappen zunächst völlig im Dunkeln und sind teilweise auch sehr mit eigenen Problemen beschäftigt. Tenbrink erholt sich noch von einer Verletzung und Bertram hat seine eigene Geschichte zu verkraften. Aber langsam fügen sich die einzelnen Teile zusammen.
Ein wirklich sehr interessanter Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe und der mir ein wahrhaftes Lesevergnügen bereitet hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 30.07.2018
Wilson, Christopher

Guten Morgen, Genosse Elefant


gut

Das Buch hat mich schon vom Cover und dem Titel her nicht unbedingt angesprochen. Der Autor war mir bis jetzt vollkommen unbekannt.
Der Schreibstil ist gewöhnungs bedürftig, zu Beginn fand ich ihn noch ganz witzig und interessant, aber mit dem Fortlauf des Buches hat er mich immer mehr gestört.
Zur Geschichte, Juri erzählt in der Ich- Form. Er wurde von einem Lastwagen und hat seit dem ein entrücktes Gesicht und auch sonst so einige Gebrechen. Sein Vater ist Veterinärmediziner. Durch einen Zufall werden sie zu einer Behandlung gerufen und verbringen so einige Zeit in der Datscha des Stalins.
Ich bin leider irgendwie nie richtig ins Buch reingekommen. Das Thema zog sich auch ewig in die Länge und alles war sehr zäh. Vielleicht ist das Buch für Leute, die sich gerne in dieser Zeit der Geschichte aufhalten und sich dafür interessant, mich konnte es nicht überzeugen. Ich jedoch hatte keinen Spaß beim Lesen und war froh, als ich das Buch beenden konnte.