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conny
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Köln

Bewertungen

Insgesamt 43 Bewertungen
Bewertung vom 06.03.2015

Neds ultimativer Schulschwachsinn Staffel 1


ausgezeichnet

Ned Bigby ist der ganz normale Siebtklässler der James K. Polk Middleschool, sticht aber hervor durch seine Tipps für’s Überleben des normalen Schulwahnsinns. Seine besten Freunde sind Moze, das hübsche Mädchen mit der ganz eigenen Persönlichkeit und Cookie, der Computerspezialist und Kandidat für außergewöhnliche Aktionen. Schulessen, Ausflüge, Busverspätungen, wichtige Tests, gemeinsame Projekte, Vertretungslehrer, Verliebtsein, Fieslinge, Nachhilfe und vieles andere sind Themen von Ned’s Überlebenstipps. In jeder Folge geraten Ned und seine Freunde in extrem unangenehme Situationen, kommen aber letztlich unversehrt wieder raus. Die Lehrer, der Direktor und fiese Schüler machen Ned und seinen Freunden natürlich das Leben schwer, aber meist nur vorübergehend. Der geheime Unterstützer der Schüler ist der Hausmeister, der immer zu richtigen Zeit chaotische Hilfsangebote hat.
Ein besonderes Highlight der Serie ist der musikalische Hintergrundsound, der kleinste Bewegungen der Schauspieler kommentiert; eine kleine Bewegung, ein Gesichtsausdruck usw. sind soundmäßig hinterlegt; das habe ich sonst in keiner Serie in dieser Art gesehen. Erinnert ein bisschen an die Stummfilmzeit und hat einen Supereffekt.
Dass die Serie 10 Jahre nach der Erstprodiktion immer noch in Nickelodeon läuft, scheint mir ein Beweis für ihre Beliebtheit zu sein.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2014
Heike Makatsch,Benno Fürmann,Joachim Król

Tom Sawyer


ausgezeichnet

Leider nicht so charmant, wie der Advents-Vierteiler aus den Sechziger Jahren (sehr empfehlenswert!). Dass die Tante ihrem Neffen eine Ohrfeige gibt , ist ein Skanda (weil es brutal scheint),; das ist nicht der Duktus von Mark Twains Geschichte. Stellen sie sich vor, sie hätten Lina Carstens (die damalige Darstellerin der Tante Polly) gezwungen, den Schauspieler von Tom Sawyer zu schlagen; das wäre undenkbar gewesen. Leider fehlt uns Deutschen wohl oft das Herz für herzige Geschichten; auf der anderen Seite gibt es aber einige gelungene Spielfilme wie "Emil und die Detektive" und "Pünktchen und Anton". Aber auch auch "Die rote Zora" mit Mario Adorf hat diese deutschen Härten, die dem Roman von Kurt Held nicht gerecht werden.

Bewertung vom 26.10.2014
Marshall Thompson,Cheryl Miller,Yale Summers

Daktari: Staffel 1


ausgezeichnet

Sehenswert, ich dachte Daktari sei schon in Vergessenheit geraten, aber Dr. Marsh Tracy (Marshall Thompson) lebt --*lach*. Auch ist die Serie eines meiner Kindheits-Fernseh-Erlebnisse mit der Schimpansin Judy und dem schielenden Löwen Clarence (der übrigens Hauptdarsteller eines eigenen Spielfims wurde). Daktaris Tochter Paula und seine Angestellten haben mich immer sehr beeindruckt.
Die Serie heutzutage zu sehen bedeutet: Famose Dressurnummern der Tiere, die Stories selbst sind für heutige Ansprüche z.T. etwas zu langatmig. Die Tierbilder aus der afrikanischen Savanne sind natürlich reingeschnitten, aber das macht dem Vergnügen keinen Abbruch.
Tierschützerphilosophie war natürlich in den 1960ern etwas Neues, ähnlich wie Flipper.
Judy bringt immer die bösen Buben zur Strecke, und das ist gut so.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2014

Blöde Mütze!


ausgezeichnet

Herziger Jugendfilm mit Spannung und Gelassenheit, auch eine feine Liebesgeschichte; die Traumbilder Martins finden ein Ende in der realen Welt, in der er letzlich gute Freunde findet.

Bewertung vom 16.10.2014

Karate Kid (2010)


ausgezeichnet

Wer die Vorgänger von Karate Kid mit Ralph Macchio als Daniel LaRusso kennt, weiß, das diese neueste Version eng an das damalige erste Drehbuch angelehnt ist. Die Versetzung in die heutige Zeit nach China ist ein großer Wurf, und für die kleinen und großen Karate-Kid-Fans ist dieser Film wirklich ein Highlight, Jaden Smith ist wirklich herzig und der "Hausmeister" Jackie Chan ein freundlicher Gegenpart zum damaligen Mister Miyagi. Sehenswert!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.10.2014
Schmid, Thomas

Blöde Mütze!


ausgezeichnet

Hervorragender Jugendfilm mit sehr guten Darstellern. Unaufdringlich mit Phantasie und etwas Underdog-Feeling, das sich jedoch zu einer handfesten Liebesgeschichte entwickelt; sanft und gleichzeitig hart an der jugendlichen Wirklichkeit nachempfunden.