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ingri

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Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 03.08.2025
Dutzler, Herbert

Letztes Glückskeks (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Touristische Pläne die Unruhe bringen

Im wunderschönen Altaussee bricht Unruhe und Widerstand aus, denn die Chinesen kommen. Der neue Fremdenverkehrsdirektor Kröker bringt eine Delegation von Chinesen in den Ort und stellt seine Idee eines Tourismuskonzepts vor. Altaussee soll in China nachgebaut werden, um den Tourismus anzukurbeln. Es kommt zu einem mysteriösen Unfall und man findet eine Leiche und es geht turbulent weiter. Der unvergleichliche Gasperlmaier, Urgestein aus Altaussee, ermittelt mit seinem wundervollen Team in idyllischer Kulisse.

Sollte man, so wie ich, die Krimireihe rund um Franz Gasperlmaier noch nicht kennen, darf man sich jedenfalls auf einen charmanten, einzigartigen Ermittler freuen. Ein charmanter, aber spezieller Charakter, der sich teilweise tollpatschig verhält und durch viele liebevoll gestaltete Charaktere ergänzt wird. Ich mochte es vor allem auch sehr gerne, wie uns der Autor an seinem alltäglichen Familienleben teilnehmen lässt.

Das touristische Thema ist aktueller denn je, wenn man sich die Probleme ansieht, die overtourism in verschiedensten Orten verursacht. Im schönen Salzkammergut ist dies auch so, wodurch die Geschichte realistisch ist. Auch die Idee einen Ort in China nachzubauen, passierte so schon.

Die Geschichte liest sich flüssig. Humor und spritzige Dialoge kommen ebenso wie das Miträtseln nicht zu kurz.

Bisher kannte ich die Krimireihe rund um den Gasperlmaier noch nicht, ich freue mich jedoch, dies nun zu ändern und mich auch durch die anderen Bände zu lesen.

Bewertung vom 03.08.2025
Lindell, Unni

Snø - Ohne jeden Zeugen: Ein Fall für Snø


ausgezeichnet

Spannung durch kurze Kapitel und Szenenwechsel
Die junge Ermittlerin Snø wird mit ihrer Kollegin von Sonja, einer jungen Frau kontaktiert. Sonja glaubt im derzeit unbewohnten Nebenhaus eine Person gesehen zu haben. Außerdem schleicht nun eine exzentrische Alte durch die Nachbarschaft. Während Snøs Kollegin die Sache abtut, versucht Snø dem ganzen auf den Grund zu gehen. Schließlich verschwindet auch Sonja und Leichenteile werden in einer Müllentsorgungsanlage gefunden. Wird dies einer der vielen anderen Vermissten aus der Region sein, oder Sonja?


Die Geschichte startet sehr direkt im Geschehen, ohne lange Vorerklärungen und doch eher düsterer als gedacht. Man weiß sehr rasch schon, dass dies kein Cozy Crime wird und ein gewisser Nervenkitzel garantiert ist.

Das Buch zeichnet sich durch sehr kurze Kapitel, rasche Szenenwechsel und Perspektivenwechseln aus. Die Spannung bleibt eindeutig hoch, da nie zu viel verraten wird. Durch die vielen Vermissten ergeben sich auch etliche Charaktere. Ich konnte der Geschichte jedoch gut folgen.

Der Autorin gelingt es die Figuren authentisch und gut darzustellen, mit nachvollziehbaren Handlungen, Motiven und Schwächen.

Gelungen und nachvollziehbar fand ich in großen Zügen auch Snø, die junge Ermittlerin, die teilweise doch auf Abwege gelangt. Einzig die Geschichte um ihren Bruder, bzw. vor allem die Auflösung fand ich dann doch etwas eigen.

Ich würde mir eine Fortsetzung mit der jungen Ermittlerin sehr wünschen.

Bewertung vom 03.08.2025
Sampson, Freya

Ms Darling und ihre Nachbarn


ausgezeichnet

Was heißt für dich Zuhause und was weißt du eigentlich von deinen Nachbarn

Die Bewohner von Shelly House sind erschüttert, denn das Haus soll abgerissen werden und durch neue Luxusapartments ersetzt werden. Die Bewohner sind schockiert gehen jedoch äußerst unterschiedlich mit der Neuigkeit um. Joseph, einer der längsten Bewohner, entschließt sich mit seinem Hund zu demonstrieren und wird von seiner jungen Untermieterin Kat bald schon bewusstlos aufgefunden. Ms Darling, die gewissenhafte, eigenbrötlerische Buchführerin hat dazu schon bald eine Liste an Verdächtigen. Schaffen Kat und Ms Darling, die jeweils gerne eher für sich sind, gemeinsam dem Rätsel auf die Spur zu kommen und außerdem Shelly House zu retten.

Die Charaktere der Hausbewohner sind wundervoll gestaltet. Jeder Bewohner einzigartig mit eingen Schrullen und dem Päckchen seiner Vergangenheit. Die Interaktionen und Dialoge waren unterhaltend. Seite um Seite, wie bei den Schichten einer Zwiebel, kommt man den inneren Geheimnissen jedes Bewohners auf die Spur.

Das Buch liest sich angenehm, auch weil das Kapiteln die sowohl aus Dorothys als auch Kats Sichtweise geschrieben sind. Das Thema als solches ist – leider- auch aktuell und wahrheitsgetreu und dadurch glaubwürdig. Der Plot lieferte so manche überraschende Wendung und Ereignisse. Dennoch war es vor allem die Hintergrundgeschichten der Hauptcharaktere, die mir am meisten gefielen. Man wird erinnert, dass jede Person seine eigenen Kämpfe ficht und Probleme hat und wie wenig man davon oft mitbekommt und wie wichtig gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz ist.

Auch das Cover finde ich gut gelungen, vor allem wenn man die Geschichte schon kennt, finde ich es sehr passend gewählt. Eindeutig mein Favorit im Vergleich zum amerikanischen Cover.

Insgesamt für mich eine ans Herz gehende Geschichte mit liebevoll gestalteten Charakteren. Man darf sich allerdings keinen Krimi mit viel Spannung erwarten, eher ein Gesellschaftsroman mit ein bisschen Rätselraten.

Bewertung vom 03.08.2025
Finkernagel, Julia

Reisefieber


sehr gut

Achtung dieses Buch kann Reiselust auslösen.

Ich kannte die Autorin, Julia Finkernagel nicht bevor ich dieses Buch gelesen haben. Die Autorin – Reisejournalistin und in einer TV Serie Ostreise aktiv, verbindet in diesem Buch nun Anekdoten aus ihren eigenen Reisen mit Tipps für die eigene Zukünftigen Reisen.

Der Schreibstil ist locker, eher wie ein Gespräch in einem Café zwischen Bekannten über zukünftige und vergangene Reisen. Die Anekdoten und Erfahrung machen es spannend zu lesen. Die Erfahrungen sind natürlich immer subjektiv und sind nicht auf jeden Reisenden und jeden Reisesstil anwendbar.

Ein kurzweiliges Buch, das Lust aufs Reisen macht durch die entsprechenden Anekdoten. Natürlich kommen auch immer wieder Tipps. Für Vielreisende wird dabei denke ich nicht allzu viel neues dabei sein.

Bewertung vom 03.08.2025
Atkinson, Kate

Nacht über Soho


ausgezeichnet

Die nicht so goldenen Zwanziger
London im Jahr 1926 erholt sich von den Schrecken des Krieges. Das Nachtleben in London ist berühmt und zieht viele verschiedene Personen an- von Adeligen über Gangstern zu korrupten Polizisten und allen Facetten dazwischen.

In Soho betreibt Nellie eine Kette von sechs Nachtclubs. Sie hat sich dies hart selbst erarbeitet und möchte, dass auch ihre sechs Kinder davon profitieren. Jedoch ist ein Leben als Besitzerin diverser Nachtclubs nicht im ruhigen Fahrwasser angesiedelt und so wird Nellies Imperium von verschiedenen Seiten bedroht. Chief Inspektor John Frobisher, beauftragt auf seinem Revier für Ordnung zu sorgen, möchte erfahren, was mit all den im Nachtleben verschwundenen jungen Mädchen geschehen ist. Dazu bittet er die ehemalige Bibliothekarin Gwendolin, die die Tochter einer Freundin sucht, sich in Nellies Clubs umzusehen.

Die Geschichte wird mit viel Witz und Liebe zum Detail erzählt. Die so genannten Goldenen Zwanziger und teilweise auch die Kriegszeit werden von verschiedenen Facetten aus beschrieben. Die Dialoge sind spritzig und auf den Punkt. Ich wurde regelrecht in die Geschichte gesaugt und leibte vor allem die akkurate Beschreibung Londons.

Man wird in der Geschichte mit vielen Charakteren konfrontiert und zu Beginn wäre speziell für die Familie von Nellie ein Stammbaum gut gewesen bzw. ein Storyplot um die Beziehungen der Charaktere zu verstehen. Kapitelweise wechselt der Erzählpunkt zwischen den verschiedenen Personen. Auch wenn es generell nicht immer einfach ist mit vielen Charakteren, sind sie hier durch markante Beschreibungen und ihre eigenen Wege, meiner Meinung nach gut unterscheidbar.

Wer gerne tief in ein London der vielleicht nicht so Goldenen Zwanziger eintaucht, mit all den schillernden Charakteren ist hier definitiv richtig.

Bewertung vom 03.08.2025
Lane, Soraya

Die verschwundene Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.5


ausgezeichnet

emotionale Reise in die Familienvergangenheit
Man begleitet Blake, eine junge Frau aus London, auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte. Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter bekommt sie eine Box überreicht, die die leibliche Mutter ihrer Großmutter als Hinweis hinterlassen hat. Blake tritt aus ihrer Komfortzone und macht sich auf die Suche nach ihrer Urgroßmutter und landet schließlich in Paris.

Eine berührende Geschichte einer mutigen und starken Frau, Evelina Blakes Urgroßmutter, in den 1920-1940iger Jahren in Paris und London. Es zeigt – wie ich finde - sehr realitätsnah, wie schwer es für Frauen war ihre beruflichen Ambitionen zu erfüllen und wie sehr sie von Männern abhängig waren. Wie in der gesamten Reihe „Die verlorenen Töchter“ zeigt auch dieser Band, wie unterschiedlich die Gründe sein können ein Kind zur Adoption freizugeben. Auch welchen Vorurteilen und Schwierigkeiten sich ledige Frauen gegenüberstehen sahen.

Die Geschichte erzählt sich parallel auf zwei Zeitebenen: im Heute Blake, auf der Suche nach der Lösung des Rätsels und eher in ihrer Komfortzone verhaftet. Und in der Vergangenheit Evelina, ihre Urgroßmutter, die von zuhause weggeht, um Modedesignerin in Paris zu werden. Die Verknüpfung der beiden Zeitebenen geschieht sehr geschickt, so dass man der Lösung des Rätsels gut folgen kann.

Beide weibliche Hauptcharaktere sind gut gezeichnet und kämpfen auf ihre jeweilige Weise um ihren Traum, den Wunsch zur Selbstbestimmtheit. Meiner Meinung nach zeichnet sich Evelina speziell durch ihren Mut aus und wird dadurch auch zusehends zu einem Vorbild für Blake.

Auch wenn das Buch, Band 5 einer Reihe ist, kann er gut allein für sich gelesen werden.

Ich muss gestehen, der Band hat mir Lust auf die Vorgängerbände gemacht, und ich freue mich auf weitere kurzweilige und doch emotional packende Geschichten in anderen Ländern.

Bewertung vom 03.08.2025
Bergmann, Renate

Ihr habt es gut, ihr habt ja mich / Online-Omi Bd.21


ausgezeichnet

Online Omi macht Wahlkampf im Dorf
Renate Bergmann zieht es von Berlin aufs Land. Zuerst nur um ihren Neffen Stefan zu unterstützen, doch bald konfrontiert sie den Bürgermeister Brunner mit ihren Verbesserungsvorschlägen. Dieser entgegnet ihr, dass sie doch als Bürgermeisterin kandidieren soll. Dies lässt sich die rüstige zweiundachtzigjährige natürlich nicht zweimal sagen und kandidiert für den Gemeinderat.

Ein weiteres Buch von/über die Berliner Rentnerin Renate Bergmann und ihren Erlebnissen im Alltag. Trotz ihrem Alters- immerhin zweiundachtzig Jahre- versucht ist Renate am Puls der Zeit unterwegs und lässt sich nichts vormachen. Renate hat zu allem eine Meinung und kreidet auch so etliche Probleme an. immer aus der Sicht einer Seniorin natürlich. Manchmal schweift die Geschichte auch etwas ab, wie man es wohl auch von seiner eigenen Oma kennt.
Das Thema Wahlkampf kam für mich fast etwas zu kurz, viel mehr ist es ein Buch bei dem Renate Bergmann in das Leben auf dem Dorf eintaucht und Besonderheiten davon schildert. Die Vetternwirtschaft, die man sich so von kleinen Dörfern vorstellt, wird passend aufgenommen und auch das Spannungsfeld von Zugezogenen in Neubaugebieten. Generell ist der Schreibstil entsprechend den vielen Vorgängerbänden. Mit viel Humor, auch dank der überzeichneten Charaktere. Diverse Weisheiten und Anekdoten aus den Vorgängerbüchern wiederholen sich, natürlich um neuerlich ein passendes Bild der Figur zu vermitteln.

Ein typischer Roman von Renate Bergmann, den man auch gut lesen kann, ohne die Vorgängerbände zu kennen. Eine Leseempfehlung wenn man beim Lesen gerne schmunzelt und sich wundert.

Bewertung vom 03.08.2025
Tuokko, Kaisu

Gerächt sein sollst du / Die Morde von Kristinestad Bd.1


ausgezeichnet

ein solider Krimi mit einem verstörendem Motiv

In einem kleinen finnischen Küstenort wird die Leiche des siebzehnjährigen Jonas im Wasser gefunden. War es Selbstmord? Die Journalistin Evi Manner begleitet den Fall für die örtliche Zeitung und trifft dabei auf den Kriminalkommissar Mats Bergholm, ihre ehemalige Jugendliebe.

Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive erzählt– vor allem aus der Perspektive der Journalistin und des Kriminalkommissars. Zwischenzeitlich sind Tagebucheinträge eingeflochten, deren Autor einem jedoch erst gegen Ende klar wird. Angenehm fand ich, dass die Kapitel doch kurzgehalten sind. Neben der Hauptgeschichte verleihen auch das Einflechten der persönlichen Geschichten und Beziehung der beiden Ermittler eine gewisse Spannung.

Ich würde den Roman als soliden Krimi bezeichnen. Die Handlung der Ermittlung ist nicht sonderlich mit Nervenkitzel gespickt, das Verbrechen und das Motiv, das dahintersteht, sind jedoch umso mehr verstörend. Die Atmosphäre ist beizeiten auch sehr bedrückend und düster. Viele aktuelle gesellschaftliche Probleme werden aufgegriffen, so dass es einem beim Lesen sicher nicht kalt lässt.

Weiters muss noch die gelungene Buchgestaltung erwähnt werden, die das schöne düstere Cover auf die Seiten übernimmt.

Ich freue mich definitiv schon auf das nächste Buch der Autorin.

Bewertung vom 21.07.2025
Oswald, Susanne

Mörderisch verstrickt - Ein Strickclub ermittelt


sehr gut

Cozy in Wolle mit wenig Crime
In einem kleinen, beschaulichen Ort an der Ostseeküste betreibt Mette einen Strickladen mit dem Namen „Strickschick“. Einige Gleichgesinnte versammeln sich einmal pro Woche zu einem Stricktreffen, um sich zu unterstützen und um zu tratschen. Doch die sonst so beschauliche Ruhe wird etwas unterbrochen von einem brisanten Fund im Watt -eine Goldstatue. Kurz bevor diese Statue schließlich dem Ort präsentiert werden sollte, wird die Finderin, die Pastorin Anne niedergeschlagen und später wird auch noch eine Leiche gefunden.
Die Gestaltung des Buches fand ich sehr ansprechend- vor allem, dass das Thema Stricken wirklich gut eingearbeitet war. Nicht nur durch entsprechenden Wortwitz und Beschreibungen der Werkstücke, an dem der Strickclub gerade arbeitet, auch die Anleitungen im Anhang machen das Buch zu etwas besonderem. Man lernt während dem Lesen und muss aufpassen nicht direkt ins Stickfieber zu verfallen.
Ich mochte den Schreibstil von Susanne Oswald und ihre liebevoll gestalteten Figuren. Ein kleiner Wehmutstropfen war, dass das Crime für mich doch etwas zu kurz, vor allem recht spät kam. Wahrscheinlich ist dies auch der genauen Einführung der Figuren geschuldet.
Wer ein Buch mit Strickhintergrund sucht und nebenbei gerne einen Fall löst, ist hier definitiv gut bedient. Ich freue mich auf (hoffentlich)weitere Bände.

Bewertung vom 21.07.2025
Pötzsch, Oliver

Der Totengräber und die Pratermorde / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.4


ausgezeichnet

Spannender, historischer Krimi mit Wiener Schmäh

Wien 1896: Bei einem Zaubertrick des berühmten amerikanischen Zauberkünstlers Charles Banton kommt bei einem neuen Zaubertrick die Assistentin ums Leben. In der Nähe des Praters werden weitere Frauen getötet. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt und trifft dabei auf die Reporterin Julia Wolf, seine ehemalige und große Liebe. Der Totengräber des Wiener Zentralfriedhofes, Augustin Rothmayer, wird von Herzfeldt kontaktiert, und gemeinsam begibt sich das Dreiergespann auf die Jagd nach dem Mörder.

Der Autor versteht es wahrhaftig die Spannung aufrecht zu halten und einen in die Welt der Jahrhundertwende zu ziehen. Jedoch nicht nur in die schöne, glitzernde des Kaiserreichs, sondern in die Unterwelt bzw. allgemein auch in die Welt der Arbeiter. In diesem Buch im Speziellen, lernt man auch die besondere Welt der Künstler und Artisten kennen und wird durch geschickte Schilderung in die geheimnisvolle Welt gezogen.

Für mich war dieser Band, der erste von Oliver Pötzsch Totengräber Serie. Wichtig ist festzuhalten, dass er sich auch gut ohne die Vorgängerbände lesen lässt. Die Figuren sind klar und authentisch. Meiner Meinung nach werden die Personen auch sehr geschickt eingeführt, und man erfährt immer ausreichend, um ein entsprechendes Spannungsgefühl zu halten.
Die Karte von Wien im Einband und das Glossar einiger Wienerischer Begriffe, machen das Lesen auch für nicht Ortskundige einfach.

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und werde mich nun durch die Vorgängerbände lesen.