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Lesekaiser
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Steiermark
Über mich: 
Mein Name ist David Mauerhofer. Ich bin Autor, Schüler und Buchblogger. Ich schreibe schon seit etlichen Jahren Buchrezessionen. Seit einem Jahr veröffentliche ich sie auch bei etlichen Plattformen.

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 20.05.2021
Die Prinzessin ist los / M.A.G.I.K. Bd.1
Voosen, tanja

Die Prinzessin ist los / M.A.G.I.K. Bd.1


ausgezeichnet

Eine zauberhafte Geschichte mit wunderbaren Charakteren! Magisch, chaotisch und lustig. Kurz gesagt: „krawamkra“.

Inhalt:
Neles Vater arbeitete als Agent für eine mysteriöse Firma mit dem Namen „M.A.G.I.K.“. Obwohl Nele ihren Vater schon oft mit Fragen über seine Arbeit gelöchert hat, weiß sie kaum etwas darüber.
Eines Tages kommt ihr Vater von einer längeren Reise zurück. Erstaunt stellt sie fest, dass er jemanden mitgebracht hat. Doch das Erstaunen verwandelt sich schnell in Entsetzen, als sie erfährt, dass sie sich zusammen mit dem rätselhaften Mädchen, welches sich als Prinzessin bezeichnet, ihr Zimmer teilen muss. Als Nele ihr Zimmer betritt sind ihre ganzen Sachen auf dem Boden verteilt. Trotz des schlechten Startes nähern sich die beiden im Laufe des Buches immer näher an und werden am Ende sogar gute Freunde.

Fazit:
Zunächst einmal möchte ich mich noch einmal herzlichst beim Tanja Voosen und beim Arena Verlag für das tolle Bloggerpaket bedanken. Es hat mich sehr gefreut, dass ich das Buch schon vor der Veröffentlichung lesen durfte!
Die Geschichte ist angenehm zu lesen. Der Schreibstil ist kreativ, lustig und spannend zu lesen.
Vor allem das Cover ist ein wahrer Hingucker! Doch auch die Illustrationen in dem Buch gefielen mir sehr gut!
Die Charaktere wurden sehr detailreich ausgearbeitet. Lustig ist, dass die Beziehung von Nele und Romy (die Prinzessin) nach der Regel „Gegensätze ziehen sich an“ gestaltet wurde.
Die Geschichte ist zwar sehr schön, allerdings hat mir das große Abenteuer etwas gefehlt. Aber ich bin mir sicher, dieses wird dann in Band zwei kommen. Aus diesem Grund freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.

Bewertung vom 16.05.2021
Astrid Lindgren. Ihr Leben
Andersen, Jens

Astrid Lindgren. Ihr Leben


ausgezeichnet

Ein sehr gut recherchiertes Buch über das Leben und Wirken der großartigen Autorin Astrid Lindgren.

Inhalt:
Vor siebzig Jahren begann Astrid Lindgrens außerordentliche Karriere als Schriftstellerin. Auf Pippi Langstrumpf folgten Bücher, die die Kinderliteratur revolutionierten. 2002 verstarb Lindgren 94-jährig; noch heute lesen Millionen Kinder ihre Bücher.

Fazit:
Beim Lesen dieser Biographie von Astrid Lindgren durfte ich sehr tief in das Leben von dieser wunderbaren Frau eintauchen. Jens Andersen studierte über Jahre hinweg unveröffentlichte Quellen von Astrid Lindgren. Und so erfährt man als Leser tiefe menschliche Einblicke von dieser voll Liebe für Kinder lebenden Frau. Diese Frau hat tiefe Spuren in der Welt hinterlassen! Danke, Herr Jens Andersen, für diese tolle Biographie! Danke, liebe Astrid Lindgren, für deine witzigen, lustigen und stark-machenden Bücher!

*Gastrezension*

Bewertung vom 16.05.2021
Die Macht der Zeit / Meridian Princess Bd.3
Ukpai, Anja

Die Macht der Zeit / Meridian Princess Bd.3


ausgezeichnet

Ein spannender Abschluss einer wunderschönen Trilogie!

Inhalt:
Das letzte Jahr an der Clockmakers Academy hat nun für Jade begonnen. Doch wem kann sie nun noch trauen? Zwar sollte sie sich eigentlich für die Abschlussprüfungen vorbereiten, doch als ihr vertrauter Master Gridlock, der Vorsitzende der Zeiterben, verschwindet, beginnt ein spannendes und fesselndes Abenteuer.

Fazit:
Als erstes möchte ich mit dem tollen Cover von Maximilian Meinzold beginnen. Es ist sehr farbenfroh, detailreich und anschaulich illustriert. Zusammen mit den beiden anderen Bänden ist die Trilogie ein echter Hingucker.
Der Schreibstil ist angenehm und gut ausgearbeitet, sodass ich mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte. Zwar hatte ich einige Erinnerungslücken, da ich das erste Buch schon vor einiger Zeit gelesen habe. Daher würde ich jedem empfehlen, die Reihe in einem Schub durchzulesen.
Spannend fand ich auch die Orte in der Geschichte, welche durch die detailreichen Beschreibungen zum Leben erwachten.
Das Ende war zwar etwas Überraschend, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen.
Da ich ein großer England-Fan bin (insbesondere von London), war die Buchreihe nicht nur ein magisches Abenteuer, sondern auch eine kleine Erinnerung an meine tollen Urlaubstage in diesem Land (insbesondere Greenwich).
Das Buch würde ich ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.

Bewertung vom 16.05.2021
Unsere fünf heiligen Bäume
Storl, Wolf-Dieter

Unsere fünf heiligen Bäume


ausgezeichnet

Ein sehr interessantes und schönes Buch über unsere fünf heiligen Bäume.

Inhalt:
Die fünf Bäume Birke, Buche, Eiche, Linde und Eibe werden in diesem Buch von Wolf-Dieter Storl auf verschiedenste Weise erklärt. Storl beschreibt die Mythologie, Brauchtum und Weisheit dieser fünf wirkungsvollen Bäume sehr klar.

Fazit:
Das Cover und der Titel dieses Buches haben mich sehr angesprochen. Fünf Bäume, die ich bei meinem fast täglichen Wald-Spaziergang erleben darf, werden in diesem Buch von verschiedenen Perspektiven beschrieben. Storls fundiertes Wissen über die Bäume, hat er in einem interview-artigen Schreibstil niedergeschrieben, was mich zuerst ein bisschen irritierte, da ich auch die geschriebenen Worte als Melodie der Bäume sehe. Nachdem ich meine Leseart nur auf das inhaltliche fokussiert habe, eröffnete sich mir der Inhalt und die Schönheit dieser fünf Bäume. Ich gehe nun viel bewusster in den Wald und meditiere und genieße die wunderbare Energie dieser Bäume.
Danke für dieses wunderbare Buch!

*Gastrezension*

Bewertung vom 30.04.2021
Der Tempel der Wunder / Aleja und die Piratinnen Bd.2
Kuzniar, Maria

Der Tempel der Wunder / Aleja und die Piratinnen Bd.2


ausgezeichnet

Eine spannende, lustige und fantasiereiche Fortsetzung!

Inhalt:
Zusammen mit der Besatzung des Schattenschiffes begibt sich Aleja auf die Suche nach einem weiteren Stück der geheimnisvollen Schatzkarte.
Nachdem sie im Schutz der Dunkelheit die Geheimpläne eines Kartographen gestohlen haben, müssen sie enttäuscht feststellen, dass ein Teil der Schatzkarte verschwunden ist. Plötzlich taucht auch noch der Piratenjäger Francois auf. Glück im Unglück. Sie erfahren durch eine belauschte Unterhaltung, dass sich ein Teil der Karte in Asien befindet. Sofort hissen sie die Segel und begeben sich auf eine geheimnisvolle Reise voller Abenteuer und Überraschungen. Als dann auch noch eine alte Uhr, die seit Jahren nicht funktioniert hat und auch kein Besatzungsmitglied reparieren konnte, zu ticken beginnt, steht ein Wettlauf gegen die Zeit bevor!

Fazit:
Das erste Buch hat mir bereits gut gefallen, doch das zweite war sogar noch eine Spur besser. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und überrascht immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen. Ein wichtiges Thema in dem Roman ist Freundschaft, welche in der Geschichte sowohl in ihren Höhen und Tiefen gut umgesetzt wurde.
Vor allem die Abwechslung und die Kreativität gefielen mir sehr gut in dem Buch.
Durch detailreiche Beschreibungen kann man sich die vielen Orte gut vorstellen. Auch die Protagonisten wirken sympathisch (mit der Ausnahme von Francois).
Aufgrund des Endes tippe ich darauf, dass schon bald ein dritter Teil veröffentlich werden wird, auf den ich mich schon sehr freue!
Falls euch die Geschichte interessiert, könnt ihr euch gerne meine Rezension über den ersten Band und das Interview, welches ich mit der Autorin gemacht habe, durchlesen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zehn Jahren empfehlen,
Fun-Fact: Die Autorin meinte in einem Gespräch, dass ich die erste Person war, die das Buch gelesen hat, aber nicht am Buch beteiligt war (Verlag!).

Bewertung vom 25.04.2021
Tödliche Lektion / Scholomance Bd.1
Novik, Naomi

Tödliche Lektion / Scholomance Bd.1


ausgezeichnet

Der Auftakt einer spannenden, abenteuerlichen und fesselnden Trilogie!

Inhalt:
Für El beginnt das dritte Jahr an der Scholomance, einer Magierschule ohne Lehrer, ohne Ferien und mit sehr geringen Überlebenschancen. Die Schule steckt voller Gefahren, nicht einmal im eigenen Zimmer oder im Duschbereich ist man in Sicherheit! Die mächtigen und beliebten Zaubererschüler leben in Enklaven zusammen, um sich gegenseitig zu schützen.
Doch El ist eine Außenseiterin und muss sich ständig in Acht nehmen, um nicht von einem Monster erschlagen zu werden.
Orion, ein Junge aus der New York Enklave, der mächtigsten der Welt, ist das genaue Gegenteil von ihr. Er ist beliebt und rettet ständig das Leben seiner Mitschüler. Doch ein Problem entsteht dabei. Immer mehr Monster tauchen auf der Suche nach Fressen in der Schule auf. Das Grundkonzept von Scholomance sieht nämlich vor, dass ein großer Teil der Schüler, meist jene die keiner Enklave angehören, im Laufe ihrer Ausbildung gefressen werden.

Fazit:
Vor allem das Cover und der spannende Klappentext haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. In dem Buch gibt es einige wunderbare Illustrationen von der Schule, die beim Lesen sehr hilfreich sind.
Die Geschichte wurde grandios geplant. Von den ganzen Details bis hin zu dem durchgeklügelten Schulsystem! Durch Zufall habe ich herausgefunden, dass die Scholomance eine sagenumwobene Schule der schwarzen Magie, die angeblich vom Teufel betrieben wurde, war. Ich finde es großartig, dass die Autorin eine „Legende“ aus der Geschichte aufgegriffen hat und sie in ihre Geschichte eingebaut hat!
Der Schreibstil ist gut, allerdings fand ich die Monologe ab und zu etwas zu lang. Außerdem ist es etwas ungewöhnlich, dass die Kapitel eine Länge zwischen dreißig und sechzig Seiten hatten. Allerdings dürfte dies auch ein Grund gewesen sein, weshalb ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Am Anfang wusste ich nicht so ganz, was ich von dem Buch halten sollte. Doch am Ende konnte es mich vollkommen überzeugen. Vermutlich wird es anderen Lesern ähnlich gehen. Daher mein Tipp: Lest das Buch wirklich bis zum Ende. Ich bin mir sicher, es wird euch gefallen.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weitergehen wird!
Das Buch würde ich ab einem Alter von vierzehn Jahren empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.04.2021
Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand
Braun, Anastasia

Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand


ausgezeichnet

Ein lustiges Kinderbuch mit großartigen Illustrationen!

Inhalt:
Als Max eines Nachts schlafen geht, verflucht er noch seinen Wecker. Doch als er am nächsten Tag aufwacht, ist er weg! Entsetzt muss er feststellen, dass nicht nur alle Uhren in seinem Haus verschwunden sind, sondern dass sich seine Eltern auch völlig absurd verhalten. Nichtsdestotrotz entschließt er sich, zur Schule zu gehen. Dort trifft er auf seine Freunde Elli und Basti, auch ihre Uhren verschwanden spurlos. Aber am schlimmsten ist, dass auch ihre Eltern nicht mehr richtig im Kopf sind. So hat Ellis Mutter den Stinkepantoffel von ihrem Opa in die Brotdose gepackt.
In der Schule ist auch alles auf den Kopf gestellt. Manche Lehrer veranstalten ein Lagerfeuer, andere tanzen und wiederum andere singen ausgelassen, doch keiner von ihnen scheint bei vollem Verstand zu sein. Schaffen es die drei, das Chaos zu beseitigen?

Fazit:
Die Geschichte beginnt flüssig und man wird direkt in das Geschehen hineingezogen. Die Charaktere finde ich sympathisch. Ein wichtiges Thema in dem Buch ist Freundschaft. Die drei Hauptfiguren unterscheiden sich zwar in vielen Dingen, passen aber perfekt zueinander und stehen sich auch in allen Situationen bei.
Das Cover ist wirklich ein Hingucker! Darauf abgebildet, sind die drei Hauptdarsteller und das Haustier von Max, ein Goldfisch. Die gelbe Hintergrundfarbe gefällt mir sehr gut.
Vor einiger Zeit habe ich bereits „ Mirella Manusch“ gelesen, bei dem die Autorin ebenfalls die Illustrationen gemacht hat. Auf jeder zweiten Seite ist eine liebevoll-gestaltete Zeichnung, die beim Lesen für Ablenkung und zusätzlichen Humor sorgt.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen. Außerdem eignet es sich hervorragend als Lektüre in der Volksschule.

Bewertung vom 13.04.2021
Kreaturenkritzelbuch
Hussung, Thomas

Kreaturenkritzelbuch


ausgezeichnet

Ein besonderes Kinderbuch mit vielen Anleitungen zum Zeichnen und jeder Menge Rätselspaß.

Fazit:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass den meisten Kindern das Buch sehr gut gefallen wird.
In einer Freistunde habe ich sogar versucht, drei magische Wesen nachzuzeichnen. Meine Entwürfe seht ihr im nächsten Foto.
Die Geschichte finde ich abwechslungsreich und gut geschrieben. Allerdings glaube ich, dass das Hauptaugenmerk des Buches die vielen Illustrationen sind.
Auf das Buch bin ich übrigens durch eine Story von der lieben CorniHolmes gestoßen.
Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen.

Bewertung vom 11.04.2021
Fieber
Oppermann, Swantje

Fieber


ausgezeichnet

Ein Roman der besonderen Art mit einem wichtigen Thema! Spannend, fesselnd und emotional geschrieben.

Inhalt:
Die Geschichte beginnt damit, dass Evie und ihre Mutter im Flugzeug sitzen. Als Evie zur Toilette geht, kommt ein italienischer Geschäftsmann heraus. Dieser schwächelt und fällt auf sie. Evie merkt sofort, dass mit dem Mann etwas nicht stimmt. Seine Haut glüht beinahe. Trotz einer Notlandung stirbt der Mann wenig später.
Evie hat Tage später immer noch Albträume von diesem Drama. Als sie im Internet nach einer Krankheit, auf die die Symptome des Mannes passen, sucht, findet sie heraus, dass einige der reichsten Menschen der Welt unter denselben Symptomen gelitten haben, ehe sie binnen 24 Stunden gestorben sind.
Später wird die Krankheit „Fieber“ genannt. Sie befällt vor allem jene Personen, die einen großen CO2 Ausstoß haben (einen großen ökologischen Fußabdruck). Zunächst glauben alle, dass nur die Reichen von der Krankheit heimgesucht werden, doch schon bald werden sie eines Besseren belehrt.

Fazit:
Vor einiger Zeit habe ich bereits „Saligia“ gelesen, welches ebenfalls von der Autorin verfasst wurde. Schon damals hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen!
Die Geschichte ist realistisch geschrieben, sodass man wortwörtlich mit den Charakteren mitfieberte. Das Hauptthema des Buches ist der Umweltschutz. Ich finde es faszinierend, wie gut die Autorin das Ganze durchdacht hat. Von Flugverboten bis hin zu Engpässen bei regionalen Produkten.
Am Ende des Buches erfährt man, dass Swantje Oppermann bereits 2019 mit dem Schreiben für dieses Buch begonnen hat.
Das rote Buchcover passt sehr gut zur Geschichte.
Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, da es zwei sehr aktuelle Themen anspricht. Als Lesealter würde ich vierzehn Jahre empfehlen.

Bewertung vom 08.04.2021
Ghostwalker
Wekwerth, Rainer

Ghostwalker


ausgezeichnet

Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.

Inhalt:
Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb abgehauen ist, muss Jonas als „Ghostwalker“ Botschaften in der virtuellen Welt überbringen, um Miete und Essen zu bezahlen. Keiner darf wissen, dass er als Minderjähriger für sich selbst sorgen muss! Ansonsten würden ihn die Behörden in ein Kinderheim stecken, was er auf jeden Fall verhindern möchte!
Plötzlich bekommt er einen lukrativen Auftrag, der seine ganzen Sorgen lösen könnte. Doch schon bald erfährt er, dass es etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hat.
Als er in die virtuelle Stadt Golem City eintaucht, stellt sich alles als großer Fehler heraus, denn unter anderem wird er nun sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt von der mächtigen japanischen Mafia gesucht.

Fazit:
Vor diesem Buch habe ich bereits die Trilogie „Pheromon“, welche ebenfalls von Rainer Wekwerth geschrieben wurde, gelesen. Schon damals konnte mich der Schreibstil vollkommen in den Bann ziehen.
Das Buch „Ghostwalker“ ist einfach spannend und fesselnd geschrieben. Vor allem die Hauptcharaktere Jonas und Blue wurden realistisch beschrieben, sodass man während der Geschichte mit ihnen mitfiebert. Die Idee der Geschichte mit den virtuellen Botengängen, dem PSI-Stuhl und dem VR-Anzug fand ich einfach genial. Wer weiß, vielleicht wird es so etwas tatsächlich in unserer Zukunft geben.
In manchen Teilen erinnerte mich das Buch ein wenig an „Cryptos“ von Ursula Poznanski, welches ebenfalls in der virtuellen Welt spielte. Falls ihr also Cryptos schon gelesen habt, wird euch dieses Buch bestimmt auch sehr gut gefallen.
Das Cover wurde von Alexander Kopainski gestaltet. Ich finde es optisch sehr beeindruckend, dass das Gold so hervorleuchtet. Die vielen Nullen und Einsen sind vermutlich eine Anspielung auf die digitale Welt.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.