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Rebecca1120
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Oranienburg
Über mich: 
bin eine absolute Leseratte; besonders gerne lese ich Krimis, Thriller und historische Romane

Bewertungen

Insgesamt 1006 Bewertungen
Bewertung vom 02.11.2025
Sandmann, Elisabeth

Wir dachten, das Leben kommt noch


sehr gut

Die unsichtbaren Frauen, d.h. Frauen, die im 2. Weltkrieg ihren Mann gestanden haben, stehen in diesem Roman im Mittelpunkt. Denn ihr Einsatz im Widerstand während des 2. Weltkrieges wurde lange Zeit verschwiegen, im Gegensatz zu den Heldentaten der Männer.
Dabei arbeitet die Autorin mit zwei Zeitebenen. Einmal ist es Gwen Farleigh, die bei der BBI als Moderatorin arbeitet. Sie soll in einem Buch über die Frauen, englische wie auch französische, im 2. Weltkrieg berichten, die im Geheimen für die Alliierten und gegen die Nazis agierten. Gleichzeitig bekommt der Leser in einzelnen Kapiteln Einblicke in das Leben der Familie Conway in Devon, deren Töchter unabhängig voneinander sich dieser Aufgabe gestellt haben. Mit falschen Identitäten, immer auf der Hut vor Spionen und Zeit in einem fremden Land war das keine leichte Aufgabe.
Anfangs habe ich einige Zeit gebraucht, um die Personen aus Gegenwart und Vergangenheit dann auch noch mit geändertem Namen richtig einzuordnen. Hilfreich war dabei, dass am Ende des Buchs ein Personenverzeichnis aufgeführt ist.
Als Gwen mit der Recherche für ihr Buchprojekt beginnt, ahnt sie noch nicht, dass ihre Großmutter ein Teil dieser Geschichte sein wird. Die zwar nicht aktiv, sich aber zutiefst menschlich während ihrer Pariser Zeit in den 40er Jahren verhalten hat.
Dieser Roman hat aber auch verdeutlicht, welchen Preis diese Frauen für ihren Einsatz zahlen mussten und müssen. Insofern finde ich den Titel des Buchs sehr treffend.
Insgesamt gibt’s von mir 4 Lese-Sterne.

Bewertung vom 30.10.2025
Forat, Thomas

Arvil, der kleine Falke - Die Europameisterschaft


ausgezeichnet

Man muss nicht den ersten Teil gelesen haben, um diesen zweiten Band zu verstehen. Der ist wieder so liebevoll illustriert, dass mein Enkelkind mir während des Vorlesens immer wieder das Buch aus der Hand genommen hat, um die Bilder genauer anzusehen.
Arvil und sein Team machen sich auf den Weg nach Paris. Er möchte gewinnen, dabei weiß er gar nicht, was ihn dort erwartet. Es ist ein schwieriges Rennen und nicht jeder spielt mit offenen Karten und hält sich an die Regeln. Gerade das bringt aber die Spannung ins Kinderbuch.
Doch der Autor vermittelt auch kindgerecht, was Freundschaft bedeutet, dass Verluste sehr traurig machen können und dass nicht jeder der freundlich tut es auch gut mit einem meint. Als neue Figur hat mir besonders Magalie, das kleine Rotkehlchen, gefallen. So klein und dabei so unerschrocken, ist sie mächtig pfiffig. Sie hat mein Herz sofort erobert.
Insgesamt betrachtet ist das wieder ein sehr liebevoll gestaltetes Buch mit einer spannenden Geschichte. Ich habe jedoch festgestellt, dass mein Enkelkind nach den Leseabschnitten auch viele Fragen hatte. Man muss sich also Zeit nehmen für das Buch. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 25.10.2025
Boehler, Arne M.

... und war tot.


ausgezeichnet

Eine Polizistin unter Mordverdacht und ein streng bewachtes Wohnheim für auffällig gewordene Jugendliche stehen im Mittelpunkt dieses Thrillers.
Hauptkommissarin Svenja Paulus wird beschuldigt ihren ehemaligen Freund und Vater ihres Sohnes Paul kurz nach dessen Haftentlassung heimtückisch getötet haben. Als wäre das nicht genug, wendet sich die 15jährige Iska an Svenja, weil sie einen Mord an einer Mitinsassin des Wohnheims beobachtet hat. Svenja war es gewesen, die Iska in diesem Vorzeigeheim untergebracht hat. Sie kennt Iska, weiß von deren dunkler Seite, dass Lügen zu ihrem Leben gehören. Kann es wirklich stimmen, was Iska behauptet gesehen zu haben?
Auch wenn Saskia beurlaubt ist, lässt ihr die Behauptung der Jugendlichen keine Ruhe. Entgegen der Dienstvorschriften sucht sie das Heim auf wo bereits ein Kollege von ihr den angeblichen Selbstmord einer Insassin untersucht. Der Kollege ist sehr speziell und so fand ich dessen Beschreibung durch den Autor einfach klasse. „… besoffen von der eigenen Kompetenz.“ Herrlich.
Was den Leser in diesem Thriller erwartet ist eine Polizistin, die verzweifelt versucht ihre Unschuld zu beweisen und eine Heimbewohnerin, die sich von keiner verschlossenen Tür aufhalten lässt und deren Mut den vermeintlichen Mord an ihrer Mitschülerin aufzuklären will. Was Iska unter den Argusaugen der Erzieher unternimmt, wie clever sie ist und was sie schlussendlich aufdeckt, war spannend zu lesen. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, Thriller-Leser kommen also voll auf ihre Kosten. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 25.10.2025
Santhalingam, Monalishan

Flüsternde Erinnerungen


sehr gut

Jojo arbeitet als Physiotherapeut in einem Altenheim in Hamburg. Er mag seinen Job, doch dann verletzt sich eine Insassin wegen seiner Unachtsamkeit, muss ins Krankenhaus. Seine Lieblingskollegin rät ihm in den Harz zu seinem Vater zu fahren bis sich die Wogen wieder geglättet haben.
Jojo war seit damals nicht mehr in seiner alten Heimat und bei seinem Vater. Einfach, weil er damals schreckliches erlebt hat und das ganze Dorf und seine Freunde ihm mit Anfeindungen und Misstrauen begegnet sind. Vielleicht wäre jetzt, nach 7 Jahren, genau der richtige Zeitpunkt seinen Vater zu besuchen. Es kommt, wie Jojo befürchtet hat, alle alten Bekannten und ehemaligen Freunde blicken ihn misstrauisch an, manche offen feindselig und dann wird wieder jemand vermisst…
Anfangs werden nur Jojos Erinnerungen, eigentlich hat er ja gar keine, an das was vor 7 Jahren passiert ist angedeutet. Das hätte durchaus kürzere gefasst sein können. Aber als der Autor mir dann Einsicht in die Geschehnisse von damals gegeben hat und als Jojo versucht, seine gut verschlossenen Erinnerungen zu wecken, hat das Buch für mich so richtig seine Spannung entwickelt. Es hat mich wirklich gepackt zu erfahren, was in den Wäldern nahe des Achtermanns vorgegangen ist und noch immer dort getrieben wird. Dabei hat mich das Ende völlig überrascht. Diesen Thriller kann ich uneingeschränkt empfehlen. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

Bewertung vom 19.10.2025
Kinkel, Tanja

Sieben Jahre


ausgezeichnet

Es ist mit über 850 Seiten mit Sicherheit keine leichte Lektüre – im doppelten Sinne. Jedoch habe ich es nicht bereut zum Buch gegriffen zu haben. Tanja Kinkel hat es verstanden mich in das 18. Jahrhundert Preußens zurückzuversetzen. Kleine Details, wie Kaffee versetzt mit Senfkörnern, zeichnen diesen Spiegel der Zeit zu Lebzeiten Friedrich II. von Preußen aus. Die Ränkespiele innerhalb der königlichen Familie fand ich sehr anschaulich beschrieben. Friedrich ist ein Meister darin seine Brüder und Schwestern mit scharfen Worten, mit Sinnbildern zwischen den Worten wie auch mit der seiner Position innewohnenden Macht als König, zu beherrschen und zu benutzen. Wie die Autorin dies im Buch herausgearbeitet hat und in eine lebendig wirkende Geschichte eingebettet hat, finde ich sehr gelungen. Dabei ist es mir bei den Dialogen nicht immer leichtgefallen die Zwischentöne herauszufiltern. Wie das Verhältnis zwischen Friedrich und seinem jüngeren Bruder Heinrich herausgearbeitet wurde, hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Es ist eine Hassliebe, gezeichnet von dem Bedürfnis zu herrschen und dem Widerstand wie auch dem Aufbegehren gegen diese Herrschaft. Auch wenn es Friedrich nie offen zugeben würde, sieht er in Heinrich sein jüngeres Ich im Aufbegehren gegenüber seinem dominanten Vater.
Das Buch zeichnet auch aus, dass Nebenfiguren hier gezielt und sehr lebendig zur Abrundung der Handlung einfließen. Wissen ist Macht, nicht nur unter den Regenten, sondern auch bei den Bediensteten. So gleicht auch Hannibals Leben anfangs dem eines Spielballs. Er lernt aber recht schnell, dass sein Wissen über die Herrschaft, mehr noch sein Schweigen darüber, durchaus zu seinem Vorteil zu nutzen. Mir ging es da wie Prinzessin Amalie, ich mochte diesen Kammermoor.
Insgesamt gebe ich 5 Lese-Sterne für diesen historisch fundierten und so anschaulich geschriebenen Roman über den 7jährigen Krieg, so dass ich ihn auch uneingeschränkt weiterempfehle.

Bewertung vom 14.10.2025
Paulsen, Hanna

Mord an Weihnachten


ausgezeichnet

Staatsanwalt Broder Jacobsen hat ein gespaltenes Verhältnis zur Insel Föhr. Er ist dort aufgewachsen, seine Eltern betreiben dort noch heute ein Inselcafé. Aber Broder kämpft noch heute gegen die Erinnerungen an seinen kleinen Bruder, der dort vor 12 Jahren ums Leben gekommen ist. Gerade jetzt an Weihnachten, wo seine Abwesenheit noch mehr schmerzt. Nur seinen Eltern zu Liebe ist er gekommen, nur kurz, so denkt er. Aber dann kommt es auf dem Weihnachtsbasar zu einer Vergiftung, die auf Mord hinweisen….
Ich habe das Buch wieder verschlungen. Es war so spannend und wendungsreich, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Auf der einen Seite finde ich die Hauptfigur, Staatsanwalt Broda Jacobsen, sehr sympathisch, aber auch das Zusammenspiel zwischen Inselpolizei und dem Ermittler aus Flensburg haben mich überzeugt. Da gibt es kein Kompetenzgerangel oder persönliche Befindlichkeiten. Das hätte die Aufklärung der Morde, denn bei einem wird es nicht bleiben, noch schwieriger gemacht. Staatsanwaltschaft und Polizei mussten ihre Theorien zum möglichen Tatmotiv mit jedem weiteren Mord ohnehin oft genug hinterfragen. Immer wieder geriet ein anderer Dorfbewohner in ihren Focus. Das fand ich unheimlich spannend, so dass mich die Aufklärung der Morde am Ende total verblüfft hat. Ich kann diesen Krimi zu 100% weiterempfehlen und 5 Lese-Sterne sind wohlverdient.

Bewertung vom 14.10.2025
Spielbusch, Philipp

Ich hab da nur kurz draufgeklickt, und jetzt ist alles weg!


sehr gut

Mich hat der Titel angelockt und ich kann sagen, dass ich mich wunderbar kurzweilig mit dem Buch unterhalten gefühlt habe. Der Autor zeigt nicht nur das technische Fehlverhalten seiner Kunden auf, er hat auch immer eine Lösung für sie. Manchmal habe ich mich gefragt, woher er bei den kurzen Fehlerbeschreibungen seiner Kunden gleich die mögliche Ursache dafür parat hat. Jahrelange Berufserfahrung?
Gefallen haben mir die Ausführungen zu den im Büro ausgeführten Rankinglisten der Kundenaussagen. Oder auch die Beschreibung seines Kollegen Wulf, der täglich im Büro auf die Einhaltung seiner auf 20 limitierten Wortanzahl achtet. Dass beide, Philipp und Wulf, ein eingespieltes Team sind, merkt man beim Lesen auf jeden Fall. Das nutzen die beiden auch geschickt, um ihre mitunter starrsinnigen Kunden auf den richtigen Weg zu bringen. Insgesamt gesehen haben mich die humorvollen Beschreibungen der Kundenprobleme zum Schmunzeln und kurzweilige Lesestunden gebracht. Ich habe den Lesestoff aber auch als Ratgeber für Lernwillige empfunden. Mit meinen 60++ hat er mich, auch wenn ich mich selbst als computeraffin einschätzen würde (Selbstüberschätzung?), spätestens bei den Quantencomputern abgehangen. Insgesamt gesehen gibts von mir 4 Lese-Sterne.

Bewertung vom 11.10.2025
Keller, Annina

ANNA (eBook, ePUB)


sehr gut

Ende des 19. Jahrhunderts lebt Anna im kleinen Ort Zäziwil in der Schweiz. Sie arbeitet als Köchin in der Krone, dem örtlichen Gasthaus. Kochen ist Annas Leidenschaft und hier kann sie ihr Können zeigen. Aber eines weiß Anna gewiss: ihr Herz gehört Paul, ihn wird sie heiraten. Doch dann stirbt die Wirtin und ihr Mann Fritz ist mit den 8 Kindern und der Wirtschaft überfordert. Er fragt Anna, ob sie nicht in seine Stube ziehen will, sprich ihn heiraten. Auch wenn das Herz etwas anderes sagt, nimmt Anna diese Herausforderung an….
Aus Überliefertem und Erinnerungsstücken aus Annas Leben erzählt die Autorin hier die Lebensgeschichte der fleißigen Anna mit dem so großen Herzen. Auf der einen Seite weiß Anna, dass sie Paul liebt, aber der hat ihr noch keinen Heiratsantrag gemacht. Als Wirtin der Krone hätte sie ein gesichertes Auskommen, wenn das auch mit 8 Kindern und der Wirtschaft ein arbeitsreiches Leben bedeutet. Aber davor schreckt sie nicht zurück. Zudem würde eine Ablehnung von Fritz Antrag ihr Ansehen im Ort arg schädigen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn Annas Leben wird noch viele Herausforderungen für sie bereithalten.
Ich hätte mir gewünscht, dass im Buch Annas Bedenken, ihre Zerrissenheit mehr zum Ausdruck gebracht worden wären. So hat sich Anna nur der neuen Aufgabe gestellt, ohne dass der Leser ihre innere Zerrissenheit erleben konnte. Ich hätte gerne tiefer in ihr Herz geschaut.
Sehr gelungen fand ich, weil es Annas Liebe zum Kochen und Backen so gut vermittelt hat, dass der Leser die angepriesenen Rezepte nachlesen und somit nachkochen kann.
Insgesamt gebe ich 3,5 Lese-Sterne.

Bewertung vom 11.10.2025
Jónasson, Jón Atli

Gift / Dora und Rado Bd.2 (eBook, ePUB)


gut

Das Cover hat mich angesprochen, wie auch die Kurzbeschreibung. Nur leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Es lag in meinen Augen daran, dass der Autor die privaten Probleme der Hauptfiguren zu sehr ausgeweitet hat. Chefkommissar Elliði hält zwar große Stücke auf Dora und Rado, jedoch sind die beiden wegen der Bewältigung ihrer privaten Probleme gar nicht zu 100% einsetzbar. Dora hat nach wie vor seit dem Mordversuch an, ihr gesundheitliche Probleme und kann ihrer Wahrnehmung nicht immer trauen. Rado dagegen hat mit familiären Problemen zu kämpfen. Selbst der Chef Elliði spricht dem Alkohol mehr zu als ihm zuträglich ist. Es hat sich in mir nach dem Lesen des Buchs der Eindruck verfestigt, dass Island von Bandenkriminalität beherrscht wird und die Polizei dem fast machtlos gegenübersteht. Außerdem scheint dort jeder von irgendeiner Droge abhängig zu sein oder psychische Probleme zu haben. Der eigentliche Fall mit den Drogentoten ist dabei ins Hintertreffen geraten, so dass bei mir leider kaum Spannung aufgekommen ist. Im Gegensatz zum ersten Band, kann ich hier leider nur 3 Lese-Sterne geben.

Bewertung vom 11.10.2025
Gerling, Volker

Die Todesfalle - Ein Fall für Skalla und Krampe (MP3-Download)


ausgezeichnet

Über einen gemeinsamen Freund lernen sich Mark Kreutzer und die Investigativjournalistin Rachel Skalla kennen. Sie liegen auf einer Wellenlänge und nur so lässt es sich erklären, dass Rachel ihre aktuelle Recherche über illegale Medikamententests ruhen lässt und ihm bei seiner Recherche zu helfen. Marks Vater sitzt seit 8 Jahren im Gefängnis. Des Mordes an einer Prostituierten für schuldig gesprochen. Während sich Marks Mutter und seine Schwester vom Vater abgewendet haben, glaubt Mark an dessen Unschuld. Nur müssen sie erst noch Beweise dafür finden.
Bei ihren Recherchen findet Rachel noch 7 weitere Fälle von Prostituiertenmorden in denen renommierte Männer verurteilt wurden. Über ganz Deutschland verteilt, aber es zeichnet sich ein Muster ab.
Obwohl der Leser/Hörer sowohl die Ermittler- als auch die Täterseite recht bald kennenlernt, der Täter also bekannt ist, bleibt es spannend. Einfach dadurch, dass der Autor vermeintliches Wissen um den Täter und seinen Motiven immer wieder den ausgestreckten Mittelfinger zeigt. Nichts ist so wie man zu wissen glaubt, was die Spannung auf hohen Level bis zum Schluss aufrecht hält. Dabei sind die Menschen, die die 8 Fehlurteile beweisen wollen, bunt durcheinandergemischt. Sie legen die von polizeilichen Dienstvorschriften eingeschränkten Handlungsspielräume mitunter etwas weiter aus und nutzen auch fremde Netzwerke. Ich fand das alles sehr lebendig, die Handlung durchaus glaubwürdig, wenn auch abschreckend und gebe 5 Lese-Sterne.
Da ich das Hörbuch gehört habe, nun noch einige Worte zum Sprecher Tim Gössler. Seine Stimme war sehr ausdrucksstark und ist der Dramatik der Situationen voll gerecht geworden. Wie er jeder Figur eine eigene Stimme gegeben hat, die ich zudem auch zur Figur und meinem eigenen Kopfkino passend empfunden habe, hat mich überzeugt.