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Leseratte-Bummi
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Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2024
Cors, Benjamin

Krähentage / Gruppe 4 ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Ein Pageturner
“Krähentage” ist nicht der erste Krimi, den ich von Benjamin Cors lese, aber er ist mit den Normandie-Krimis auf keinen Fall zu vergleichen.
Er ist ein echter Pageturner.
Von Anfang an war ich gefesselt, wie es mit dem Serienkiller (der wirklich die Rolle DEINES Lebens spielt) weitergeht und endet.
Schon am ersten Tag der neuen Einheit Gruppe 4 stehen Jakob und Mila vor einem grausigen Rätsel: eine alte Frau wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, sie wurde aber nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen. Wie kann das sein? Und was machen die ausgehungerten Krähen an dem Tatort? Dieser Fall ist erst der Anfang eines unerbittlichen Wettlaufes gegen den Killer, der das Spiel sichtlich genießt.
Der Autor hat ein tolles Ermittlerteam erschaffen.
Jakob, ein zuversichtlicher Teamplayer, dessen dunkles Geheimnis am Ende gelüftet wird und Mila, verbissen aber loyal, leiten das Team, aber auch der Rest der Truppe ist genauso interessant und vielseitig, es sind nicht nur Figuren sondern echte Charaktere.
Der Schreibstil ist bildhaft und rasant, die ausgelegten Spuren werden geschickt verwoben und führen ohne Unterbrechung zu einem unfassbaren Ende.
Fazit: ein perfekter Start einer neuen Thrillerreihe mit vielschichtigen Themen und ich bin gespannt wie es mit der Gruppe 4 weitergeht und welches Geheimnis Mila hütet. Klare Leseempfehlung

Bewertung vom 02.05.2024
Koppelstätter, Lenz

Was der See birgt / Ermittlungen am Gardasee Bd.1


ausgezeichnet

Ein neuer Koppelstätter
"Was der See birgt“ ist für mich ein toller Krimi, der am wunderschönen Gardasee spielt. Ich liebe die Commissario Grauner-Reihe von Lenz Koppelstätter und deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich von seiner neuen Krimireihe gehört habe und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Geschichte rankt sich um Gianna Pitti, eine junge Polizeireporterin, die auf der Jagd nach neuen Geschichten am liebsten auf ihrer Vespa um den See fährt und dabei eine glühende Vasco Rossi Hörerin ist.
Die Idylle am See wird gestört als am Yachthafen ein Toter gefunden wird, und zu ihrem Entsetzen muss Gianna feststellen, dass sie eine der Letzten ist, die ihn lebend gesehen hat. Sofort beginnt sie parallel zur Polizei mit ihren Ermittlungen.
Unterstützung bekommt sie von ihrem etwas kauzig wirkenden Onkel Francesco, der es versteht in Würde zu „verarmen“. Auch Giannas Chefin Elvira lässt sich nicht abhalten zu helfen.
Der Autor hat es geschafft einen spannenden Handlungsbogen von dem Toten über Machtintrigen, geheime Organisationen und Historisches zu spannen.
Das Ende habe ich so tatsächlich nicht erahnt, aber auch hier wurden vom Autor alle Fäden geschickt zusammengebracht.
Fazit: insgesamt ein unterhaltsamer Regionalkrimi mit mega interessanten Protagonisten (ich liebe Onkel Francesco), und einem totalen Cliffhanger-Ende, deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil.

Bewertung vom 15.04.2024
Weißmann, Eric

Mord unterm Reetdach / Kristan Dennermann ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Erfrischend anders
„Mord unterm Reetdach“ ist ein erfrischend spannender Syltkrimi, mal aus einer komplett anderen Perspektive.
Der Immobilienmakler Kristan Dennermann lebt mit seinem Corgi, Prince of Wales, auf der wunderschönen Nordseeinsel Sylt. Durch das Cover fühlt man sich sofort auf die Insel versetzt.
Kristan soll im Auftrag des alten, etwas schrulligen Hinnerk Petersen dessen Haus verkaufen, sofort finden sich zahlreiche zahlungskräftige Interessenten. Bevor aber der Verkauf vonstatten gehen kann, stolpert Kristan quasi über die Leiche des alten Mannes, und da er sofort in das Visier des zuständigen neuen Kommissars gerät, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln, unterstützt wird er von seinem Prince of Wales und seiner taffen Assistentin Honeypenny
(erinnert in vielen Dingen an Moneypenny 😂).
Was hat ein in der Tiefkühltruhe gefundener wertvoller Ring mit dem Todesfall zu tun und warum wurde Hinnerk oft von einer jungen hübschen Frau besucht?
Eric Weissmann hat einen amüsant unterhaltsamen Krimi erschaffen, unblutig und auch nicht „knallhart“, aber es kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf, denn er hat es geschafft falsche Fährten auszulegen und dadurch überraschende Wendungen eintreten zu lassen.
Ergänzt wird der Fall durch die vergangenen und gegenwärtigen Erlebnisse des Maklers (er verarbeitet ein persönliches Trauma) und in den Landschaftsbeschreibungen habe ich sehr vieles sofort wiedererkannt.
Fazit: ein abwechslungsreicher Syltkrimi mit Spannung, Humor und bunt gemischten Charakteren. Ich freue mich auf den nächsten Fall von Kristan und natürlich dem Prince of Wales und Honeypenny.

Bewertung vom 06.03.2024
Gruber, Andreas

Der Angriff / Last Line of Defense Bd.1


ausgezeichnet

Rasanter Auftakt
Ich muss sagen „Last Line of Defense“ ist wieder ein echter Andreas Gruber, der hält was der Titel und das Cover versprechen.
Ein rasanter Action-Thriller der Extraklasse.
Jayden, der für eine Geheimorganisation ausgebildet wird, ist in diesem Rahmen in der britischen Botschaft in Buenos Aires eingesetzt. Als die junge Journalistin Sophia dort Zuflucht sucht (sie hat Daten einer Firma gestohlen und wird gejagt), wird die Botschaft anschließend in Schutt und Asche gelegt. Schaffen es Jayden und Sophia aus Buenos Aires zu fliehen und wie geht es mit beiden weiter und wer hat die Botschaft angegriffen?
Ich liebe den Schreibstil von Andreas Gruber bei seinen Krimireihen schon lange, aber ich muss sagen Action kann er auch; und das nicht zu knapp. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich die Geschichte um Jayden und später dann auch um Sophia nicht mehr losgelassen.
Es macht Spaß zu lesen, wie sich das Team Omega zusammensetzt und wie parallel in Rückblicken Jaydens Entwicklung dargestellt wird.
Ich hatte die Hauptcharaktere dieses 1. Teils bildlich vor Augen und auch die verschiedenen Schauplätze werden so lebendig beschrieben, dass ich konsequent mittendrin war im Geschehen und das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
Fazit: ein spannender Reihenauftakt mit filmreifen Szenen, durchdacht und unterhaltsam.
Ich freue mich auf Band 2, der im Herbst erscheint.

Bewertung vom 10.02.2024
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1


sehr gut

Geheimnisvoll
„Season Sisters-Frühlingsgeheimnisse“ ist der erste Band einer Romanreihe über 4 Schwestern, die (wie die Jahreszeiten) unterschiedlicher nicht sein können.
Dieser Band handelt von Spring, sie ist die Rebellin der Schwestern, mit 16 nach London durchgebrannt, muss sie wegen einiger Vergehen, Sozialstunden bei der 80jährigen Sophia Fowler ableisten. Kindheitserinnerungen werden bei Spring geweckt, ist Sophia doch die ehemalige Herrin von Daffodil Castle, in deren Gärten sie früher in Wales gespielt hat. Auch Sophia hat mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen und so machen die Beiden sich auf den Weg nach Schottland um sich ebendieser zu stellen.
Anna Helford ist es gelungen, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe in der Geschichte um Spring und Sophia, ihre Charaktere sind durch und durch authentisch und gelungen dargestellt. Auch die Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart fand ich sehr faszinierend, wobei mir zum Ende hin die Geschichte um Spring und Ethan etwas zu einfach gestrickt vorgekommen ist. Da war die Vergangenheitsbewältigung eindeutig gelungener.
Nichts desto trotz hat es Spaß gemacht einzutauchen in die Geschichte um die Seasons und ich werde die nächsten Jahreszeiten auf jeden Fall verfolgen.

Bewertung vom 06.02.2024
Perrin, Kristen

Das Mörderarchiv Bd.1


sehr gut

Einzigartiger Krimi
Das „Mörderarchiv“ von Kirsten Perrin erzählt einen einzigartigen Krimi aus dem Dorf Castle Knoll, seines Zeichens einziges Dorf mit einem Mörderarchiv. Dieses Archiv hat Frances Adams auf ihrem herrschaftlichen Landgut angelegt, da ihr mit 17 Jahren auf dem Jahrmarkt prophezeit wurde, dass sie ermordet würde.
Über jeden Bewohner aus Castle Knoll hat sie alles was wichtig ist, aufgeführt und als sie tatsächlich ermordet wird, beinhaltet ihr Testament einen Wettkampf. Wer als erstes ihren Mord aufklärt, erbt ihr gesamtes Vermögen. Ist es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe Saxon?
Der Titel Mörderarchiv klingt schon lustig und bei dem pinken Rolls Royce auf dem Cover musste ich sofort schmunzeln.
Neugier und Mut bringen Annie schnell in Gefahr, aber sie ist fest entschlossen den Wettstreit zu gewinnen, ob mit Hilfe von Detective Rowan Crane oder ohne.
Am Anfang haben mich die vielen verschiedenen Charaktere etwas verwirrt, aber auch durch die vielen Rückblicke, die kursiv geschrieben worden sind, habe ich mich sehr schnell zuhause gefühlt.
Diese beiden Handlungsstränge, Gegenwart und Vergangenheit, werden zum Ende hin zu einem schlüssigen Zopf miteinander verbunden und ich freue mich auf weitere Krimis der Autorin.
Für jeden der englischen Cosy-Crime und eine unvorhergesehene Mörderjagd liebt, eine klare Leseempfehlung

Bewertung vom 21.11.2023
Motte, Anders de la

Stille Falle / Leo Asker Bd.1


ausgezeichnet

Ein toller Start
Willkommen bei Schwedens Dezernat für die wirklich hoffnungslosen Fälle.
Willkommen beim Team auf Ebene Minus eins, der Reserveabteilung für in Ungnade gefallene und unerwünschte Polizeibeamte, die den Rest ihrer Karriere aussitzen und Papiere sortieren.
Nicht so Leo Asker, eine ehrgeizige, gerechtigkeitsliebende Polizeibeamtin, die während der Ermittlungen in einem spektakulären Entführungsfall hierhin “befördert” wird und dadurch eigentlich kaltgestellt werden soll. Als ihr aber kurz darauf ein Foto einer Modelleisenbahnlandschaft zugespielt wird, was nahezu identisch mit dem letzten Instagram Post des Entführungsopfers ist, nimmt sie Kontakt zu ihrem Jugendfreund Martin Hill auf, der Experte für sogenannte Lost Places ist. Zusammen mit ihren neuen Kollegen, allesamt Außenseiter und Nerds beginnt eine rasante und spannende Jagd gegen die Zeit.
Ich sage einfach nur: Klasse!
Ich wusste nicht, dass eine Modelleisenbahnlandschaft so einen atmosphärischen Hintergrund für einen Krimi der Extraklasse bieten kann. (Ich werde bei meinem nächsten Besuch in Hamburg auf jeden Fall das Miniatur Wunderland besuchen) Dieses Setting kombiniert mit den Lost Places ist einfach grandios. Es war ein Krimi, den ich an einem Wochenende ausgelesen habe.
Durch die kurzen Kapitel und auch die Rückblicke der Hauptprotagonisten wurde der Spannungsbogen konstant auf einem hohen Niveau gehalten und zwischendurch musste ich das Buch auch mal schließen um durchzuatmen und dann sofort weiterzulesen.
Der Schreibstil von Anders de la Motte ist fesselnd und detailreich, die Charaktere werden geschickt verknüpft mit Vergangenheit und Gegenwart, und die Winkelzüge des Autors haben mich auf eine komplett falsche Fährte geführt, so dass ich am Ende doch sehr überrascht wurde.
Fazit: “Stille Falle” ist für mich ein hervorragender Krimi, der noch lange in mir nachwirken wird und ich freue mich riesig auf weitere Fälle vom Team der Etage Minus eins.

Bewertung vom 20.07.2023
Jensen, Joost

Leichenblass im Fass / Die Friesenbrauerin ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Einfach Tüdelbüdel
„Leichenblass im Fass“ ist der 2. Teil um die Friesenbrauerin Gesine Felber, genannt Tüdelbüdel. Wie schon im 1. Fall geht es auch in diesem Fall um das Bier Tüdelbräu.
Die heimelige Atmosphäre wird von dem malerischen Dörfchen Sünnum und den urigen Charakteren gebildet. Zuerst Tüdelbüdel Gesine, herzlich, aber empathisch direkt; dann ihre Tochter Wiebke, Ordnungshüterin mit Leib und Seele; Kapitän Joris, einsilbiger Brummbär auf den man sich aber in jeder Situation verlassen kann und natürlich zum Schluss der kleine Pirat Jan, der auch in diesem Band entscheidend in die Handlung eingreift und fürstlich mit Heringsschwarm belohnt wird. Alle übrigen Dorfbewohner natürlich nicht zu vergessen.
Dieselbigen Bewohner melden Tüdelbräu, ohne Wissen von Gesine, beim Norddeutschen Brauwettbewerb an. Als sie diesen gewinnt, beginnt ein Ansturm auf das kleine Dörfchen und die Bewohner fühlen sich mehr und mehr aus ihrer Kneipe Kroog vertrieben. Der Höhepunkt ist erreicht, als die Leiche des Vorjahressiegers im Bierfass ertränkt aufgefunden wird und Gesine zur Hauptverdächtigen mutiert. Sie verschwindet von der Bildfläche und versucht im Untergrund, zusammen mit Wiebke und Joris, den Mörder zu entlarven.
Der Erzählstil von Joost Jensen ist flüssig und kurzweilig, ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt in Sünnum, (ohne die biertrinkenden Touristen) und ich freue mich auf den nächsten Fall mit Tüdelbräu.
Fazit: ein turbulenter Krimi mit friesischem Charme, viel Lokalkolorit und Humor, sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 20.06.2023
Wacker, Florian

Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1


sehr gut

In „ Die Spur der Aale“ geht es um die Staatsanwältin für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte Greta Vogelsang. Greta hat einen ungewöhnlichen Werdegang hinter sich, sie stammt aus einer typischen Arbeiterfamilie und musste sich von Anfang an durch ihr Jurastudium durchkämpfen, aber sie schafft es allen Widrigkeiten zum Trotz, ihre aufrechte, manchmal sehr direkte und unverblümte Art beizubehalten und immer einen etwas anderen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Ein Zollfahnder wird tot im Main aufgefunden, kurz zuvor hatten er Greta kontaktiert, es schien, als ob er auf eine größere Schmugglersache gestoßen wäre. Was steckt dahinter? Und schafft Greta es, sich bei ihren Kollegen durchzusetzen, oder stößt sie auf Granit?
Florian Wacker hat es geschafft mich nach Frankfurt mitzunehmen, in die hektische Großstadt, wo scheinbar nur jeder an sich selbst denkt, und an seinen Profit. Nicht so Greta. Er hat eine taffe gradlinige Ermittlerin erschaffen, die durchaus auch mit Alltagsproblemen zu kämpfen hat ( die Altersdemenz ihrer Mutter), sie geht sehr liebevoll damit um, hat aber trotz aller eigener Probleme nicht den Blick fürs Detail im Beruf verloren. Dies alles ergibt ein facettenreiches Bild der Staatsanwältin und ihrer Arbeit, das mich total fasziniert hat.
Fazit: ein vielschichtiger, gut konstruierter Kriminalroman über Umwelt- und Naturschutz, der mir die Wichtigkeit der Untersuchung der „harmlosen“ Delikte beim Schmuggeln von zB Glasaalen näher gebracht hat.

Bewertung vom 01.06.2023
Wolf, Klaus-Peter

Das Versprechen / Ein mörderisches Paar Bd.1


sehr gut

Ostfriesenkrimi
„Ein mörderisches Paar“ ist tatsächlich der erste Ostfriesenkrimi den ich von Klaus-Peter Wolf gelesen habe. Zu Beginn war es für mich als Neuling doch sehr verwirrend alle Personen zuzuordnen, aber ich habe mich sehr schnell in die „Welt“ von Ann-Kathrin Klaasen, Rupert und Dr. Bernhard Sommerfeldt eingefunden. Bernhard ist zu Ernest Simmel geworden, hat sich einer Gesichts- OP unterzogen und möchte Frauke, seiner Lebenspartnerin, ehemaliger Miet- Ehefrau von Rupert, ihren Traum einer traditionellen Hochzeit in Weiß erfüllen. Doch so sehr er sich äußerlich auch verändert hat, innerlich kann er nicht anders als einzugreifen, als der „Holländer“, verantwortlich für mindesten einen Drogentoten, freigesprochen wird. Frauke befürchtet zu Recht, dass das erst der Anfang ist. Der Krimi ist spannend, flüssig erzählt und gut zu lesen, man kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen, aber mir war es alles ein bisschen zu viel des Guten. Aber die Gegend rund um Aurich ist sehr schön beschrieben und lädt zum Verweilen ein. Fazit: ich kann den Roman allen ans Herz legen, die mal einen etwas anderen Krimi zwischendurch lesen möchten und ihrer Fantasie dabei freien Lauf lassen wollen.