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Ich bin seit 2012 Bloggerin und Ihr findet mich auf instagram unter: katisbuecherwelt

Bewertungen

Insgesamt 327 Bewertungen
Bewertung vom 17.04.2013
Koglin, Michael

Seelensplitter


gut

Klappentext:
Die Dämonen der Vergangenheit sind erwacht – und bringen den Tod

Es wird mich töten, Lina, sagte Carolin. Uns alle. Die junge Polizistin Lina Andersen kennt Carolin aus einer Gruppentherapie. Lina hatte schon damals Carolines paranoide Züge bemerkt, deshalb schickt sie die Frau nun weg. Außerdem will Lina nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun haben. Das ist vorbei. Eine Woche später steht Lina vor Carolins Leiche. Die junge Frau wurde brutal ermordet. Als eine weitere ehemalige Teilnehmerin der Therapiegruppe umgebracht wird, kann Lina nicht mehr vor der Vergangenheit fliehen. Die alten Dämonen sind erwacht …

Zum Buch:
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Es wirkt sehr düster und gruselig. Einige einzelnen Haare sing glänzend hervorgehoben um die Augenpartie. Der Schriftzug sieht fast hereingekratzt aus mit einem alten Stift und ist ebenfalls glänzend hervorgehoben und spürt die Rillen im Buchdeckel.

Erster Satz:
„Es macht einen Haufen Arbeit, nicht aufzufallen.“

Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an diesen Thriller und es war auch mein erster Thriller von Michael Koglin. Doch leider konnte mich dieser nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte baute sich zu langsam auf und in der Mitte wurde es dann etwas lebhafter und danach kam es auch schon rasant zum Ende.
Die Geschichte konnte mich leider gar nicht fesseln. Teilweise waren mit die Handlungen sehr unklar, oder aber auch, worauf sollte es hinauslaufen, war mir immer wieder ein Rätsel. Die Grundidee fand ich sehr gut, doch wurde diese nicht überzeugend übermittelt, der Spannungsbogen konnte für mich nicht ausgebaut werden.
Einige Szenen fand ich unrealistisch, wie z.B. die erste Leiche verstorben ist. Dennoch gefiel mir die Art der Beschreibung der Fundorte, die sehr vorstellungsfähig waren.

Für mich war daher dieser Thriller in Ordnung, auch wenn mir die Spannung gefehlt hat.

Fazit:
Ein Thriller über ein nervliches Seelenspiel, mit Rückblick einer Kindesmisshandlung. Leider nicht so spannend umgesetzt. Ein idealer Thriller für Zwischendurch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.03.2013
Day, Sylvia

Offenbarung / Crossfire Bd.2


sehr gut

Zum Buch:
Das Cover ist ähnlich wie das vom ersten Band der Trilogie. Geheimnisvoll, elegant und welche Frau wünschte sich nicht diesen Schlüsselanhänger von Gideon in den Händen zu halten?! Der Schlüsselanhänger ist hier auch glänzend hervorgehoben, was dem Cover ein richtig elegantes Flair gibt.

Erster Satz:
„Ich liebte New York mit einer verrückten Leidenschaft, die ich sonst nur für eine einzige Stadt in meinem Leben empfand.“

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band der „Crossfire Trilogie“ von Sylvia Day, mit welchem die Geschichte von Eva und Gideon in die zweite Runde einläutet und direkt an den ersten Teil anknüpft.

Ich war sehr gespannt auf diesen Teil und hatte dementsprechend sehr hohe Erwartungen, da mir der erste Band so gut gefallen hat.

Gideon und Eva haben sich hier sehr weiterentwickelt. Eva ist Gideon total verfallen, möchte aber dennoch nicht einer seiner Frauenbekanntschaften sein, die er irgendwann abserviert . Gideon zieht sich immer weiter zurück, hat Geheimnisse, und er entwickelt einen starken Kontroll- und Beschützerzwang. Zudem plagen ihn und Eva immer wieder Albträume, die schon recht gefährlich für Eva werden und ihr auch Angst bereiten und beide handeln lässt.

Aber nicht nur der starke Kontrollzwang macht den beiden zu schaffen, sondern auch die Eifersucht ist ein großes Thema, denn die Exliebschaften der beiden tauchen wieder auf und sorgen für Durcheinander.

Der Schreibstil war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, denn man wollte immer mehr und befand sich in dem Sog der beiden, indem es nur schwer war, sich auch nur eine kurze Pause zu gönnen.

Obwohl mich dieser Teil nicht ganz hat überzeugen können, wie der vorherige, hat mir dieser gut gefallen. Am Anfang wurde einiges kurz Wiederholt, jedoch auch nicht zu tiefgründig. Sollten einige den ersten Teil nicht gelesen haben, werden diese daher kein Problem haben sich in die Geschichte einzufinden, rate jedoch an, den ersten Band auch zu lesen.

Schade fand ich es, dass auf die Vergangenheit von Gideon nur zaghaft eingegangen wurde, ich hätte mir da noch mehrere Einzelheiten gewünscht. Aber vielleicht kommt dies ja alles noch im Finalteil. Interessant fand ich jedoch, dass man mehr über Evas Eltern erfährt und auch Gideons Familie bietet einige Neuigkeiten, sowie auch bei Cary, dem besten Freund von Eva passiert so einiges, wo mir das Herz stehen blieb.

Mir hat bis zur Mitte hin etwas die erotische Seite gefehlt. Es waren zwar einige Momente dabei, aber ich habe mir da etwas mehr prickeln gewünscht. Ab der Mitte ging es dann sehr prickelnd und spannend weiter, zum Ende hin war der Spannungsbogen am höchsten Punkt.
Dort gab es einen Strang, denn ich etwas unglaubwürdig fand, und auch jetzt noch ziemlich hinterfrage, dennoch bleibt es für mich spannend und ich kann es kaum erwarten den dritten und letzten Band lesen zu können, denn ich glaube dieser wird noch ein ganz besonderer Höhepunkt dieser Trilogie.

Fazit:
Eine prickelnde Fortsetzung der erotischen Lovestory zwischen Eva und Gideon, Sexy, Spannend und Herzzerreißend. Diese Trilogie

11 von 26 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2013
Gavalda, Anna

Ich habe sie geliebt


sehr gut

Klappentext:
Zwei Generationen, zwei Schicksale, Mann und Frau. Die Frau: Chloé, sitzen gelassen von ihrem Ehegatten. Der Mann: Pierre, ihr Schwiegervater. Und ausgerechnet dieser distanzierte, kühle Pierre nimmt Chloé mit in sein Landhaus und erzählt ihr von seinem lang gehüteten Geheimnis: von der großen Liebe seines Lebens, von heimlicher Untreue und von ungelebten Träumen. Es sind zwei gegensätzliche Schicksale, die Gavalda in ihrem bekannt lakonischen, pointierten Stil beschreibt: eine doppelte Liebesgeschichte - voller Lebensklugheit und Witz.

Zum Buch:
Das Cover hat mich sehr begeistern können. Eine attraktive Frau, die sehnlichst auf einem Anruf wartet, vielleicht einen Anruf der Rückkehr? Die Farben und auch verschiedene Stoffe auf dem Bild gefallen mir sehr gut und erinnern mich an die 70er/80er Jahre. Ein sehr passendes Cover zu dieser Geschichte.

Erster Satz:
„Was hast Du gesagt?“

Meine Meinung:
Chloè wird von ihrem Ehemann wegen einer anderen Frau mit den beiden Kindern verlassen. Der Schwiegervater kümmert sich rührend um Chloè und fährt mit ihr und den Kindern ins Landhaus. Dort vertraut er sich Chloè an und erzählt seine Lebensgeschichte.
In dieser Geschichte bekommt man direkt zwei Seiten gezeigt. Einmal die Emotionen der verlassenen Ehefrau, und auch aus der Sicht des fremdgehenden Ehemannes. Beide lieben auf ihre Weise.
Die Emotionen wurden sehr gut an den Leser gebracht und ich konnte mich in Chloè richtig hineinversetzen. Die Angst wie es nun weitergeht und auch der Schmerz durch den Verlust, sind sehr gut beschrieben worden.
Pierre der Schwiegervater, ein eigentlich sehr ruhiger und wie er beschrieben wird ein Kotzbrocken, entpuppt sich als ein gebrochener Mann, der auch sein Schicksal in der Liebe erlebt hat. Auf einer Art machte mich seine Geschichte auch traurig.

Auch die Kulisse in dem alten Landhaus ist sehr schön beschrieben worden und verlieh einem ein ganz gemütliches Flair, sehr passend zu den Erzählungen der Erlebnisse.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen, dennoch hat mir das gewisse etwas noch in der Geschichte gefehlt. Es war immer interessant mehr zu erfahren, was damals genau passierte und ist ein eher ruhiger emotionaler Roman.

Ich wurde mit diesem Roman sehr gut unterhalten und finde es ist eine gute Geschichte für Zwischendurch, um abzuschalten und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Fazit:
Eine Geschichte über das verlassen werden, einer verpassten Chance auf ein anderes Leben, und der wahren Liebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.02.2013
Sick, Bastian

Happy Aua / Happy-Aua Bd.2


ausgezeichnet

Klappentext:
Alles Negatiefe wird positief! Wer die Welt verstehen will, muss sie lesen, heißt es. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn vor dem Lesen kommt das Schreiben. Und Bastian Sick entdeckt dort immer wieder eine faszinierende und schillernde Welt. Ob es sich dabei um das Paradie’s handelt oder eine Expedition ins Herz der sprachlichen Finsternis, darf der Leser entscheiden. Nach dem großen Erfolg von Happy Aua, dem bizarrsten Deutschlesebuch der Welt, hat Bastian Sick erneut die lustigsten und kuriosesten Fundstücke aus den zahlreichen Einsendungen seiner Leserinnen und Leser ausgewählt und kommentiert. Er lädt ein zu einem Spaziergang durch den deutschen Schilderwald. Wandern Sie mit ihm durch die Niederungen der Speisekarten und über die Hochebenen der Bedienungsanleitungen bis hinein in die entlegensten Winkel der Internetportale und Boulevardmagazine. Messen Sie sich mit anderen Deutschkennern im Kommasaufen oder holen Sie Gold im Diskurswerfen! Ein Muss für alle, die nach den sensationellen Kolumnenbänden Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod und dem Vorgängerband Happy Aua einfach nicht genug kriegen können von der wunderbaren Welt der Sprache. Und für alle anderen auch.

Zum Buch:
Das Cover wirkt sehr erfrischend und sommerlich und lässt einen auf ein frisches und humorvolles Buch hoffen. Im Buch sind zahlreiche Abbildungen von den Einsendungen und eine Erklärung von Bastian Sick.

Erster Satz:
„Liebe Leserinnen und Leser, im Laufe der vergangenen Monate, habe ich Wäschekörbe voller Post bekommen.“

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir sehr viel Spaß bereitet. Witzige Bilder von schrägen Schildern, oder witzige Rechtsschreibfehler mit fatalen Folgen und immer sehr humorvoll kommentiert von Bastian Sick. Eine sehr gelungene Sammlung, die man sich angesehen haben muss.

Fazit:
Ein witziger Irrgarten der deutschen Sprache, dargestellt in zahlreichen Bildern und humorvollen Kommentaren des Autors.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2013
Belitz, Bettina

Linna singt


sehr gut

Zum Buch:
Das Cover fällt einem direkt ins Auge. Ein doch eher schlichtes Cover in einem zarten Blauton gehalten, in der Mitte eine Schneekugel mit einer hübschen Frau und den Zwergen, was einen an ein Märchen erinnert. Man denkt erst in eine ganz andere Richtung wenn man dieses Cover sieht, doch später versteht man die Botschaft zum Inhalt. Auch der Bucheinband ist sehr schön gestaltet. Der Bucheinband ist weiß mit roten Verzierungen über das gesamte Buch, was den Schutzumschlag im Buchrücken in umgekehrten Farbmuster wiederspiegelt. Eine sehr gelungene und ansprechende Buchgestaltung.

Erster Satz:
Waren die immer hier? Nein, waren sie nicht. Ganz sicher nicht. Ich weiß es genau!

Meine Meinung:
Linna hat seit dem letzten Auftritt nicht mehr gesungen, an dem Tag, als sie die Bandauflösung bekannt gegeben hat. Und nun befindet sie sich vor Jules Elternhaus, denn Maggie hat um einen letzten Auftritt gebeten. Alle sind da, doch einer fehlt noch, Falk! Ob er auch kommen wird?
Bald schon erfährt Linna, das es auf eine Hütte gehen soll um in Ruhe zu proben, doch schon bald wird dies sehr unangenehm. Linna kämpft mit sich selbst, doch auch die anderen haben Probleme und Geheimnisse. Es folgt ein psychopathisches Spiel mit den Freunden, doch warum passiert es und vor allem, wer spielt mit ihnen?
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, und ich konnte mich auch recht gut in die Situationen wiedersehen. Die Kapitel waren ziemlich lang, was mich beim Lesen etwas gestört hat, da ich beim weiter lesen immer die letzte Seite erneut lesen musste, um wieder genau in die Situation hineinzugelangen.
Die Protagonisten haben mir alle sehr gut gefallen und werden dem Leser auch sehr nahegelegt. Besonders toll fand ich es, das auch ein Hund (Luna) in dieser Geschichte Platz gefunden hat. Was mir gefehlt hat war, dass man über Linna einiges erfahren hat, jedoch eine Sache etwas zu kurz kam.
Die Idee der Geschichte und der Ort haben mir sehr gut gefallen, doch leider konnte nicht ganz der Funke überspringen. Zum Anfang hin habe ich mich mehrmals gefragt, wo wird uns diese Geschichte hinführen? Es war wie eine kleine Art des Tagebuches von Linna, aber mehr konnte man sich nicht denken. Erst in den letzten 150 Seiten konnte ich einen leichten Drang fühlen, ich müsse weiterlesen was sich zum Ende hin auch steigerte. Doch leider hat mir dieses Gefühl am Angang gefehlt. Das Ende entschädigte mich dann aber doch und es war für mich so gar nicht absehbar.

Es gab auch einige Textstellen und Abschnitte, wo ich lauthals lachen musste bei der Vorstellung, aber auch Sätze, die mich berührt haben. Diese habe ich mir natürlich markiert und herausgeschrieben.

Fazit:
Psychischer Nervenkitzel sind hier garantiert, jedoch auch verschiedene Gefühlswelten prallen aufeinander. Ein aufregender und emotionaler Roman über das Leben, sich selbst finden, der Freundschaft und der Liebe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2013
Carter, Aimée

Die unsterbliche Braut


ausgezeichnet

Zum Buch:
Wie im ersten Teil des Buches zeigt es ein düsteres Cover, in einem Wald und das bekannte Covermädchen. Die Buchstaben sind wieder sehr verschnörkelt und glänzend abgehoben, genauso wie auf der Rückseite ein Ornament. Im Buchschnitt auch ein Bild des Mädchens, was nun wirklich klasse aussieht, wenn man beide Teile nebeneinander stellt. Das Buchformat ist wie auch beim ersten Teil etwas größer und liegt gut in der Hand.

Erster Satz:
„Calliope stapfte über die sonnenbeschienene Wiese und ignorierte das Geplapper des Rotschopfes, der hinter ihr her tänzelte.“

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Teil der Goddess Test Serie von Aimee Carter, einer Mystery-Fantasy Serie, zum Thema der griechischen Mythologie.

Kate kehrt nach 6 Monaten zurück nach Eden Manor, als die Frau von Henry. Kate und James verbrachten die Zeit in Griechenland, schade hier, dass keine weiteren Informationen über diesen Urlaub erläutert werden. Die Wiedersehensfreude ist groß bei ihr, doch sie findet ihren geliebten Ehemann und die anderen nicht wieder. James und Kate begeben sich in die Unterwelt, und Kate wird das erste Mal ihre Gabe als Unsterbliche kennenlernen. Sie besitzt die Gabe, zu sehen wo sich die anderen befinden und hat direkt eine Vision indem sie sieht, was passiert ist.
Calliope hat sich mit Kronos einen mächtigen Titan, der von den Göttern gefangen gehalten wird, zusammengetan und versucht ihn zu befreien, doch dafür brauch sie Henry und Kate. Calliope schwört Rache und diese will sie mit Kronos verwirklichen.

Dieser Band beginnt direkt spannend und zieht sich auch durch das gesamte Buch hinweg. Sogar wenn man meint, es wäre nun alles gut, hat die Autorin weiteres vor, und der Spannungsbogen reißt einen wieder voll in seinen Bann. Der Cliffhänger am Ende des Buches war aus meiner Sicht schon fast erwartet, aber dennoch hoffte ich, es würde nicht ganz so enden, was allerdings die Spannung enorm auf den dritten Band aufrechterhält.

In diesem Band lernt man neue Götter kennen und auch eine ganz besondere Göttin, Persephone, die im ersten Band schon sehr aktiv im Gespräch war. Man erfährt immer mehr über die gesamten Zusammenhänge und auch über die einzelnen Charaktere. Kate wächst einem immer mehr ans Herz und sie wirkt immer reifer und stärker. Sie kämpft für ihre Familie und für Henry.

Die spannende Geschichte um den Kampf und der Liebesgeschichte, fand ich ist eine sehr gute Mischung, die einen fast nicht mehr vom Buch fernhalten konnte. Das Gefühl, ich müsse immer weiter lesen war für mich hier gegeben.

Oftmals habe ich mitgezittert und mitgelitten, und hätte Kate gerne mal in den Arm genommen oder Henry einfach mal geschüttelt. Die Charaktere entwickeln sich in diesem Band sehr schön weiter, was mir sehr gut gefällt und auf mehr hoffen lässt.
Durch das sehr spannende Ende, freue ich mich jetzt schon sehr auf den nächsten Band, und ich denke dort wird es noch mehr geben was uns fesseln wird. Für mich eine sehr gelungene Fortsetzung der Serie.
Weitere Informationen zu Kate und James Urlaub in Griechenland erfährt man in der Kurzgeschichte „Die vollkommende Kämpferin“ welches ein Zwischenband zwischen Band 1 und 2 ist.

Fazit:
Höchste Spannung und eine gefühlvolle turbulente Liebesgeschichte. Eine gelungene Fortsetzung die weiterhin süchtig auf den nächsten Band bereitet. Absolute Leseempfehlung!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.01.2013
Jando

Sternenreiter


ausgezeichnet

Klappentext:
Wenn wir anfangen auf unser Herz zu hören, werden wir Dinge im Leben im Leben erkennen, die uns unvorstellbar erschienen. Mats glaubt nicht mehr an seine Träume - zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, dass Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten. Dass man heute noch an Wunder glauben kann, davon erzählt Jandos modernes Märchen Sternenreiter, eine poetische Erzählung für Jugendliche und Erwachsene. Ein Buch über Freundschaft, Menschlichkeit und die Verwirklichung von Träumen.

Zum Buch:
Dieses Buch ist mit voller Hingabe erstellt und geschrieben worden. Das Cover zeigt ein wundervolles Bild vom Meer, welches im Lichtschein leuchtet und einen kleinen Jungen als Schatten dargestellt. Ein Coverbild, wie ich finde, was man sich stundenlang ansehen kann und in die Welt der Träume eintaucht.
Auch im inneren des Buches sind sehr schöne Illustrationen abgebildet und direkt beim Aufschlagen des Buches verliert man sich in einem Sternenhimmel, sowie auf der letzten Seite des Buches.

Erster Satz:
„Der Liebe ist es egal, woher du kommst, von wem du stammst, wer du bist.“

Meine Meinung:
Mats vernachlässigt seine Familie und widmet seine volle Kraft in die Arbeit. Doch dann verspricht er seiner Frau, einen Ausflug zu unternehmen, doch vorher muss er noch etwas wichtiges für seinen Chef erledigen. Ein sehr wichtiger Auftrag naht, doch an dem Abend passiert ein Unglück.
Mats schafft es nicht, die Arbeit zu erledigen, auch den Ausflug kann er nicht wahrnehmen … denn er erlitt einen schweren Unfall. Er erwacht nach langer Zeit in einem Krankenhaus und erfährt, dass er lange im Koma lag. Dort lernt er auch einen ganz besonderen kleinen Jungen kennen und auf einmal macht er sich Gedanken um sein Leben und um dies des Jungen.
Dieses Buch hat mich emotional sehr ergriffen und auch zum Nachdenken angeregt. Die Texte und poetischen Sprüche, lassen einen innehalten und Emotionen werden erweckt.

Einige Sprüche, die mir nicht aus dem Kopf gingen:
„Weißt du, fast jede Verletzung kann mit der Zeit heilen, aber ein krankes Herz braucht länger.“ (Seite 70)

„Erst, wenn geliebte Menschen sich weit von einem entfernen, merken wir, wie wichtig sie für uns sind.“ (Seite 76)

Und viele weitere sehr emotionale Sprüche, lassen einen aufhorchen. Dieses Buch hat mir sehr viel gegeben, ein Buch was man immer wieder lesen sollte, denn es werden immer neue situationsbedingte Gefühle zu den jeweiligen Texten heraufbeschworen. Ein gelungenes Werk.

Fazit:
Eine sehr emotionale Geschichte, die Selbstfindung zum eigenem Leben, die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu sehen, Freundschaft und Mitgefühl und vieles mehr gibt einem dieses Buch. Eine absolute Leseempfehlung!

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.