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flyspy

Bewertungen

Insgesamt 319 Bewertungen
Bewertung vom 09.09.2021
vor Schulte, Stefanie

Junge mit schwarzem Hahn


sehr gut

Ungewöhnlich fabelhaft

Der junge Martin wächst unter schwierigen Bedingungen in einem Dorf lange vor unserer Zeit auf, wird ständig begleitet von einem schwarzen Hahn. Hahn und Junge werden von den Dorfbewohnern argwöhnisch beobachtet. Martin ist ruhig, im Vergleich zu den übrigen Menschen im Ort deutlich klüger und immer hilfsbereit. Er weiß instinktiv, dass er für eine besondere Aufgabe vorgesehen ist. Zusammen mit einem Maler, der sein Dorf besucht, verlässt er die vertraute Umgebung und macht sich auf seinen Weg. Mit Mut, Zuversicht und Zuspruch wird er letztendlich zum Retter und findet seinen Platz in der Welt.

Man könnte den Roman auch beginnen mit „es war einmal“. So fabel- oder märchenhaft mutet die Erzählung an. Eine Rezension zu schreiben fällt mir schwer, denn nach dem Lesen bin ich hin- und hergerissen. Ich empfinde die Geschichte einerseits als literarisch anspruchsvoll, in Gedanken wirkt sie nach. Anderseits bin ich der Meinung, dass der Leser auch zu viel hineininterpretieren könnte. Handelt es sich um eine Parabel, deren Sinn in eine erzählte Geschichte gekleidet wurde oder eher um eine Allegorie, die eine bildliche Vorstellung gestattet und gestaltet?

Auf jeden Fall hebt sich der Roman von anderen deutlich ab und ist lesenswert. Auch Noch-Skeptiker sollten sich ruhig daran versuchen, mit gut 220 Seiten und einem flüssigen Schreibstil ist das Buch schnell gelesen.

Bewertung vom 08.09.2021
Schier, Petra

Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1


sehr gut

Gelungener Auftakt zu einer mit Mythen behafteten Mittelalterserie

Der im Koblenz des 14. Jahrhunderts angesiedelte Roman rankt sich um Reinhild, Conlin und Palmiro und deren Familien. Obwohl die drei seit ihrer Jugend befreundet sind, hüten sie ihre Geheimnisse, die sich im Verlauf des Buches offenbaren. Eine wichtige Rolle spielt das Kreuz - eine mächtige Reliquie - die sich bereits früher im Besitz der Familie von Palmiros Ziehvater befand und über Palmiro wieder den Weg aus dem Heiligen Land zurück nach Koblenz findet.

Petra Schier schreibt einen gut lesbaren Stil, das Leben von Adelsfamilien und Händlern in der damaligen Zeit ist sorgfältig recherchiert und wirkt authentisch. Die Protagonisten sind gut beschrieben und im Charakter sehr individuell. Einige wirken sofort sympathisch, andere muss man erst im Verlauf des Buches besser kennenlernen. Dazu gibt es auch ganz miese Gestalten, die mich direkt wütend gemacht haben. Die Vielfalt der auftretenden Personen ist sehr hoch, es dauert eine Weile, bis man die Familienzugehörigkeit „drauf“ hat. Hilfreich ist dabei das 6seitige Personenverzeichnis zu Beginn des Buches. Gut gefallen hat mir auch der Stadtplan der Koblenzer Altstadt von 1379, so dass man verfolgen kann, wo sich die Mitspieler aufhalten – wenn man das will.

Die vollen fünf Sterne kann ich leider nicht vergeben, da mir die Geschichte in Teilen zu viele Beschreibungen enthält, das geht zu Lasten des Spannungsbogens. Und der recht abrupt wirkende Schluss des Romans lässt zu viele Fragen offen. Viele Handlungsfäden müssen noch weitergesponnen werden. Die Folgeromane sind damit Pflichtprogramm.

Empfehlung für an historischen Reihen interessierte Leser, die in eine mit Mythen behaftete Zeit eintauchen und sich von der Lebensweise im Mittelalter fesseln lassen wollen.

Bewertung vom 29.08.2021
Whitehead, Colson

Harlem Shuffle


sehr gut

Milieustudie Harlems

Colson Whitehead entführt uns nach Harlem, in das Leben des Möbelladenbesitzers Ray Carney: Durch seine Augen entfaltet sich das soziale Gefüge Harlems mit all seinen Sehnsüchten und Hoffnungen der sechziger, aber auch mit all seinen Problemen und Abgründen. Harlem als Ort im damaligen Zeitgefüge wurde sehr gut und lebendig beschrieben, die sozialen Ungerechtigkeiten springen einen direkt an.

Ray ist im Grunde genommen ein bodenständiger Familienvater, der versucht Fuß in der Gesellschaft zu fassen und sich hochzuarbeiten. Sein Cousin verwickelt ihn immer wieder in krumme Dinger hinein und Ray nimmt den Profit daraus auch gerne mit. Doch er ist kein waschechter Gangster. In einer Welt voller Grauzonen verschieben sich oft die Grenzen der Legalität. In diesem Spannungsfeld zwischen Gut und Böse, zwischen Manhattan und Harlem, zwischen arm und reich bewegt sich Ray. Man fragt sich automatisch, wie weit man selbst gehen würde.

Ein Großteil der Handlung spielt sich in Rückblenden ab und das ist ein Manko des Romans. Viele Protagonisten treten auf, deren Vorgeschichte wird erzählt. Familiären Verbindungen werden beschrieben, historische Gegebenheiten werden analysiert. Es bedarf einer gewissen Konzentration beim Lesen, will man den Überblick nicht verlieren. Viel passiert im originären Sinn nicht. Vielleicht eine wunderbare Milieustudie mit viel Lokalkolorit, wenn man so will, aber kein wirklich spannender oder temporeicher Roman.

Von mir gibt es 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4, da ich den Roman trotz seiner Längen als lesenswert erachte.

Bewertung vom 22.08.2021
Laub, Uwe

Dürre


sehr gut

Die Zukunft ist näher, als vermutet.

Der Klimawandel konnte nicht aufgehalten werden. Ein Dürresommer nach dem anderen führt zu Engpässen in der Versorgung und zu drakonischen Maßnahmen, um die Menschen dazu zu bringen, den eigenen CO2-Verbrauch einzuschränken. Die Geschwister Julian und Leni werden in kriminelle Machenschaften hineingezogen und geben vermeintlich gute Bauernopfer ab, während skrupellose Betrüger versuchen, das System zu unterwandern und den eigenen Profit zu maximieren. Eine Zukunft, so wie wir sie nicht erleben möchten.

Uwe Lauf skizziert in diesem Thriller gekonnt ein interessantes, sowie gleichermaßen beängstigendes und durchaus mögliches Bild von einer nahen Zukunft, in dem Landwirtschaft verstaatlich wird. Regierungen wissen sich nicht mehr anders zu helfen, um die Klimaziele zu erreichen und die Bevölkerung ernähren zu können und greifen daher zu Mitteln der absoluten Kontrolle, unterstützt von moderner Technik. Aber auch in diesem Wirtschaftssystem ergeben sich Möglichkeiten zum Betrug und wo Technik eingesetzt wird, sind Hacker auch nicht weit.

Die Hauptprotagonisten, durchaus sympathisch, kommen mir gelegentlich etwas zu blauäugig vor, insbesondere bei Leni ist dies auch ihrer Jugend zuzuschreiben. Julian dagegen müsste schon etwas reifer sein und die Folgen seiner Handlungen mehr abschätzen können. Nur dann würde der Plot so nicht funktionieren, wie erdacht. Die übrigen Charaktere sind vielschichtig, auch in den Bösewichten steckt irgendwie ein Stückchen Gutes, nur dass sich dies nicht gleich und nicht für jedermann erschließt.

Insgesamt liest sich das Buch flüssig und interessant, ich habe es in 2 Tagen ausgelesen. Der Schluss kam mir dann doch etwas zu kurz ausgeführt vor, auch wenn die wesentlichen Fragen beantwortet wurden. Interessant ist auch noch das Nachwort. Das Thema „Urban Mining“ hatte ich zuvor noch nicht so richtig verinnerlicht, obwohl es grundsätzlich ja heute schon Bestandteil des Recycling-Prozesses ist, wenn auch noch nicht so fortgeschritten, wie im Buch beschrieben.

Eine Lektüre, die ich gerne empfehle. Von mir gibt es 3,5 Punkte, aufgerundet auf 4 Punkte.

Bewertung vom 22.08.2021
Balàka, Bettina

Dicke Biber


sehr gut

Naturschutz im Donau-Auenland

Picos Mutter bekommt ein Sommerhaus an einem Donau-Altarm geschenkt. Außer ihm ist die ganze Familie begeistert, denn nun fällt der Urlaub am Mittelmeer flach, auf den er sich schon gefreut hatte. Nach und nach lässt sich Pico auf die Natur und neue Freunde ein und erfährt, welche unterschiedliche Einstellung Menschen zum Artenschutz haben und wie wichtig es ist, die Tiere zu schützen. Als Flumy, das Bibermännchen, erschossen aufgefunden wird, ist das Entsetzen groß.

Das Buch liest sich einfach weg. Die Erlebnisse und Gedanken von Pico werden gut beschrieben. Es sind viele ruhige Passagen enthalten in dem einfach erzählt wird. Dabei wird es nicht langweilig. Dafür sorgt auch der (österreichisch gefärbte) Humor, der immer wieder durchkommt, wenn z. B. die Eigenarten seiner Eltern beschrieben werden. Der ein oder andere Ausdruck, der verwendet wird, ist auch typisch für Österreich, was ich sympathisch finde und auch einfach authentisch wirkt. Das Thema Naturschutz, um den sich die Geschichte dreht, wird ohne erhobenen Zeigefinger behandelt. Das Buch trägt auch der heutigen Zeit Rechnung, in dem einige Abschnitte eingefügt sind, in denen Pico mit seinen Freunden per Handy chattet. Das einzig verfügbare Internet-Instrumentarium, welches er dort im Sommerurlaub nutzen kann.

ich finde das Buch für Kinder ab 10 Jahren zum Selberlesen geeignet. Die bunten Illustrationen sind ansprechend und im Stil wie das farbenfrohe Cover gehalten. Auch ein Erwachsener kann durchaus Freude an dem Buch haben. Als Krimi würde ich es jedoch eher nicht bezeichnen.

Bewertung vom 18.08.2021
Dutzler, Herbert

Letzter Knödel / Gasperlmaier Bd.9


gut

Gemütlicher Krimi mit Humor

Gasperlmaier ermittelt nunmehr in seinem neunten Fall. In Altaussee geht es rund, ein Politgipfel steht an und als wenn das nicht schon genug Aufregung gibt, passiert noch ein Mord. Politische Verwicklungen vermischen sich mit Betrug im Gastronomiebereich.

Der Krimi liest sich sprachlich gut, die österreichische Färbung trägt, genau wie die bildhaften Beschreibungen, zum Lokalkolorit bei. Gasperlmaier als Figur wirkt einfacher gestrickt, aber das täuscht gewaltig. Er ist ein gründlicher Ermittler, in seiner Heimat fest verwurzelt und Genüssen nicht abgeneigt. Auf mich wirkt er authentisch und sympathisch. Auch die übrigen Charaktere wurden lebendig skizziert und mit Eigenheiten ausgestattet.

Während es zu Beginn schon recht turbulent zugeht, lesen sich einige Passagen, vor allem im Mittelteil, etwas schwerfälliger. Gut, dass gegen Ende der Spannungslevel wieder steigt.
Dieser Roman enthält viele aktuelle Anspielungen zu Politikern und Promis, die das Buch zudem zur interessanten Lektüre werden lässt.

Für mich gutes 3,5 Sterne-Buch, dem besonders im Mittelteil etwas Straffung gutgetan hätte. Für Liebhaber von Regionalkrimis auf jeden Fall eine Empfehlung.

Bewertung vom 18.08.2021
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


sehr gut

Schatten der Vergangenheit

10 Jahre, nachdem der Kontakt abgebrochen ist, nimmt Gavin, ein ehemaliger Freund, Kontakt mit Jonah Colley, Polizist einer Spezialeinheit, auf und bewegt ihn zu einem nächtlichen Treffen am Slaughter Quay. Für Jonah beginnt damit ein Albtraum, den ihn physisch wie auch psychisch an seine Grenzen bringt und in dessen Verlauf er unter Mordverdacht gerät.

Der Auftakt zu einer neuen Thrillerserie von Simon Beckett führt uns zunächst in einen Teil der Lebensgeschichte von Jonah Colley ein, mit alten Traumata, die er erlebte und glaubte größtenteils überwunden zu haben. Wechselt zu Beginn noch der Handlungsstrang aus dem heute bis zu dem Zeitpunkt vor 10 Jahren, so ist dies notwendig, um die Hintergründe zu verstehen. Jonah wirkte auf mich als ein Polizist, der an und für sich lieber gerne im Team arbeitet, aber durch die Geschichte dazu gezwungen wird, als Einzelgänger zu agieren. Die Story ist von Beginn an spannend, dramatisch und wartet mit vielen unerwarteten Plots auf. Vor allem ist sie gut erzählt. Der Leser erfährt auch viel von den Gedanken, die Jonah bewegen. Das nimmt zeitweise das Tempo aus der Geschichte, ist aber stimmig. Jonah macht Fehler, die ihm normalerweise nicht unterlaufen würden, wäre er nicht so persönlich involviert. Ein sympathischer Anti-Held, mit dem man mitleidet.

Das Ende kommt mit einer unerwarteten Wendung, ein packender Abschluss eines soliden Thrillers, der Lust auf den Folgeband macht.

Bewertung vom 15.08.2021
Böhm, Anna

Mach nicht so 'ne Welle! / Die Tierpolizei Bd.3


ausgezeichnet

Ein spannender dritter Fall für die Tierpolizei

Die Tierpolizei ermittelt wieder. Eine aufgeregte Otterfamilie bittet um Hilfe, denn von dem Fluss, an dem sie leben, ist nur noch das trockene Flussbett übrig. Das bringt das Ermittlerquartett dazu, die Stadt zu verlassen und auf dem Land zu ermitteln. Dabei lernen sie viele Tiere kennen, die am Uferrand und im Wasser leben.
Die Gestaltung des Buches ist sehr gelungen, angefangen bei dem schönen Cover. Dazu die wunderbaren Illustrationen, die die Geschichte anreichern – und außerdem witzig sind.
Ich habe das Buch ohne Vorkenntnis der zwei ersten Bände gelesen und kam gut in die Geschichte rein. An der ein oder anderen Stelle merkt man schon, dass etwas Vorwissen fehlt, es kommen aber genügend Hinweise im Buch vor, so dass sich der Zusammenhang erschließt.
Die Geschichte selbst ist für das Alter passend spannend geschrieben, die vier Tierpolizisten kommen mit ihren sympathischen Eigenarten gut rüber und im Team geht einfach alles besser. Bösewichter gibt es natürlich auch, die werden fies genug dargestellt, aber nicht zu furchteinflößend. Mit den eigenen Ängsten, die jeder in sich trägt, wird rührend und kindgerecht umgegangen.
Mir hat auch gut gefallen, dass das Artenschutzthema altersgerecht dargestellt wurde, ohne erhobenen Zeigefinger. Es integriert sich einfach in die Geschichte.
Insgesamt ein schönes und spannendes Kinderbuch, mit witzigen und interessanten Figuren, überhaupt nicht langweilig und gut und mit Spaß zu lesen. Auch zum Vorlesen für jüngere Kinder geeignet.

Bewertung vom 13.08.2021
Bernard, Julia

Kalte Lügen / Marbach & Griesbaum Bd.1


gut

Ein Regionalkrimi, welcher durchaus wert ist, gelesen zu werden.

Ein seltsamer Mord unter mysteriösen Umständen. Dabei kommt eine alte. legendenbehaftete Geschichte hoch. Vergeltung wird geübt, Verwicklungen sind vorprogrammiert, Missverständnisse entstehen und müssen ausgeräumt werden. Aus zwei unterschiedlichen Handlungssträngen heraus entsteht eine Geschichte, bei der eine erfolgreiche Privatermittlerin und ein am Rande der Insolvenz tätiger Privatdetektiv aufeinandertreffen, zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ich bin selbst etwas hin- und hergerissen, was die Bewertung dieses Krimis angeht. Das Buch liest sich vom Stil her gut, die Charaktere sind sehr eigen, überwiegend sympathisch, aber für meinen Geschmack teilweise überzogen skizziert. Die ein oder andere Handlungsweise der Hauptprotagonisten scheint nicht ganz zu passen, hier fehlt es etwas an Authentizität. Die Geschichte selbst ist interessant zu lesen, es kommt mit der Zeit auch Spannung auf. Durch die teils bildhaften Beschreibungen kann man sich die Region gut vorstellen, die Geschichte schreitet dadurch aber auch etwas langsamer voran. Zeitweise geht es nicht mit den Ermittlungen weiter, dafür wird einiges aus dem Privatleben der Hauptprotagonisten erzählt. An die Art des Humors musste ich mich erst gewöhnen, im Laufe des Lesefortschritts kam ich dann besser damit zurecht. Von mir gibt es gesamt 3,5 Sterne.
Unterm Strich hat das Lesen des Romans, der mit je einer Prise Witz und Dialekt gewürzt ist, Spaß gemacht, wenn man sich erst einmal darauf eingelassen hat.

Bewertung vom 04.08.2021
Heineke, Andreas

Fälschung à la Provence


sehr gut

Kunst wird zur Obsession

Eingebettet in die faszinierende Landschaft der Provence, mit dem besonderen Licht, welches viele Maler inspiriert hat, spielt passenderweise dieser Krimi. Es geht um Kunstfälscher und solche, die es nicht sein wollen, um von der Kunst besessene Sammler und um gierige Menschen. Mit dem Tod einer Kunsthistorikerin beginnt ein, über weite Strecken, spannender Krimi mit unerwarteten Wendungen.

In den Roman kommt man gut rein, ich kannte zuvor nur den ersten Band, hatte aber schnell die Protagonisten wieder parat. Das Buch kann man auch unabhängig von den vorhergehenden Romanen lesen, der Kriminalfall ist abgeschlossen. Und die Entwicklungen und Zusammenhänge innerhalb des Privatlebens von Pascal und Audrey, der beiden Ermittler, erschließen sich beiläufig. Auch die etwas ruhigeren Abschnitte punkten, sei es durch die Landschaftsbeschreibungen, die genussvollen Passagen oder auch die Gedanken, die Pascal bewegen und ausdrücken, was ihn antreibt.

Eine schöne und spannende Sommerlektüre, die einen von der Provence träumen lässt.