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flyspy

Bewertungen

Insgesamt 321 Bewertungen
Bewertung vom 08.12.2021
Häußler, Marcel

Kant und der sechste Winter / Kommissar Kant Bd.1


sehr gut

Ein ruhiger Krimi, der dennoch spannend ist

Hauptkommissar Kant hatte sich den Weihnachtsabend eigentlich anders vorgestellt. Er wird zu einem Mordfall gerufen. Schnell wird klar, dass ein Zusammenhang zu einem anderen Leichenfund besteht. Der Schlüssel zu dem Fall liegt letztendlich in der Vergangenheit. Kant ist ein im beruflichen Umfeld sehr überlegt handelnder Kommissar, sein Team ergänzt sich, wobei insbesondere ein älterer Kollege und Freund Kants einige Probleme mit sich herumschleppt. Privat muss Kant sich erst in die Rolle hineinfinden, was es bedeutet, wenn ein Teenager bei ihm wohnt.

Die Protagonisten finde ich bisher alle gut charakterisiert, von sympathisch, über problembehaftet bis zu unausstehlich. Der Kriminalroman liest sich gut, der Schreibstil gefällt mir. Der Handlungsstrang ist intelligent aufgebaut, das Interesse an der Geschichte flacht nicht ab und die Auflösung passt auch. Ein solider Roman, der bei mir zwar keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat und dem etwas mehr Lokalkolorit gut stehen würde. Durchaus ein Buch zum "Dranbleiben". Wer einen blutrünstigen und mit Gewalt übersäten Thriller sucht, ist hier falsch.

Bewertung vom 01.12.2021
Neuhaus, Nele

In ewiger Freundschaft / Oliver von Bodenstein Bd.10


gut

Alte Freundschaften, getrübt von Schatten der Vergangenheit

Der zehnte Roman von Nele Neuhaus rund um das Ermittlerduo Bodenstein und Sander entführt uns in die Welt des Verlagswesens. Zwei Morde aus dem Umfeld des Verlages beschäftigen das K11 und die Hintergründe für die Taten sind in der Vergangenheit zu finden. Derweil man einiges aus dem privaten Bereich von Bodenstein erfährt, steht Pias Privatleben diesmal nicht besonders stark im Fokus.

Sprachlich ist das Buch gewohnt gut geschrieben und die Idee für den Krimimalfall interessant erdacht. Schatten der Vergangenheit der alten Freundescliques kommen an die Oberfläche, Fragen nach alter Schuld sind zu klären. Die Beziehungen der Protagonisten untereinander sind verwickelt und man muss an dem Buch dranbleiben, weil man sonst leicht den Faden verliert.

Ein paar Akteure weniger hätten dem Roman gutgetan. Meiner Meinung nach hätte man das Buch straffen können, es zieht sich in Teilen der Handlung und liest sich zeitweise zäh. Die Idee, Dr. Kirchhoff weiter als Autor auftreten zu lassen, passt zum Romanthema, wird sogar benötigt, um einige Personen auftreten zu lassen. Ob man Pias Ex jedoch dazu verdonnern muss, auf den Spuren der Bücher von Nele Neuhaus selbst zu wandeln, kann man in Frage stellen. Oder es könnte auch als Selbstbeweihräucherung von Neuhaus selbst interpretiert werden. Allzu oft wird dies im Roman erwähnt.

Zum Ende hin gewinnt das Buch wieder - an Handlung, Spannung und an Fahrt. Die Person, die die Morde zu verantworten hat, gerät auch nicht gleich zu Beginn in den Ermittlungsfokus, so dass es spannend bleibt.

Nicht das beste Buch aus der Reihe, aber durchaus empfehlenswert für Fans von Bodenstein und Sander.

Bewertung vom 01.12.2021
Dr. Schooltink, Heidi;Küntzel, Karolin;Ottinger, Iris

Superschlaues Wissen für Kids


ausgezeichnet

Umfangreiches Nachschlagewerk

Das großformatige und anschaulich gestaltete Buch bietet Kindern ab sechs Jahren zahlreiche Informationen zu vielfältigen Themengebieten, wie Erde, Weltall, Tiere, Pflanzen, Kultur, Geschichte, Mensch, Naturwissenschaften. Die Texte sind prägnant, auf den Punkt gebracht, und enthalten die wesentlichen Fakten gut und verständlich dargestellt, so dass es für Kinder begreifbar wird. Die Informationen werden durch gute farbenfrohe Illustrationen abgerundet.
Übersichtlich strukturiert, kann das Buch gut als Nachschlagewerk verwendet werden, ist aber auch „nur so“ zum Durchblättern gut geeignet. Ein Inhaltsverzeichnis zu Beginn und das Register am Ende mit Stichwörtern hilft bei der Orientierung. Auch wenn eventuell nicht alles gleichermaßen interessant für das einzelne Kind ist, ist das Buch durchaus geeignet, Interesse an neuen Themengebieten zu fördern. Ein Buch, von dem man länger etwas hat und welches man oft zur Hand nehmen wird und welches auch für Erwachsene durchaus interessant ist.

Bewertung vom 01.12.2021
Wagner, Alexandra

Magische Welt der Dinge - Antons geheime Reise mit Paul Pulli


sehr gut

Konsumverhalten überdenken

Alexandra Wagner erzählt in Form einer Supermann-Story, wie ein Pulli hergestellt wird und welche Auswirkungen mit der Produktion verbunden sind.
Eine schöne Idee, Kindern die Auswirkungen unseres Konsums auf Menschen und Umwelt mittels einer Geschichte zu vermitteln. Die rückwärts erzählte Reise vom fertigen Lieblingspullover bis zurück zum Baumwollanbau wird durch zahlreiche Zeichnungen in Schwarzweiß illustriert. Die Zeichnungen sind gelungen, farbig wären sie für Kinder ab 8 Jahren, an die sich das Buch richtet, sicher noch anschaulicher.
Es ist zwar eine Supermann-Geschichte, aber nicht super spannend geschrieben. Sprachlich jedoch ist das Buch gut geschrieben, in Kapitel mit einer passenden Leselänge für das Alter eingeteilt und auch der Schriftsatz ist einfach lesbar.
Mich hat beim (Mit-)Lesen die Erzählweise „zurück zum Beginn“ gestört, dadurch wurde die Geschichte etwas unübersichtlich und hatte einigen Erklärungsbedarf zur Folge. Ich würde das Buch nicht zum Alleine-Lesen empfehlen.
Es werden einige globale Zusammenhänge erklärt, was sicher zum Nachdenken anregt und das Buch durchaus lesenswert macht. Eine wichtige Botschaft, die den Kindern hier ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt wird. Und sich auch mancher Erwachsener zu Herzen nehmen könnte.
Meine Bewertung: 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4

Bewertung vom 15.11.2021
Klune, T. J.

Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte


ausgezeichnet

Mehr als Fantasy und Magie

Erzählt wird die Geschichte von Linus, einem Sachbearbeiter im zentralen Jugendamt für magisch begabte Kinder und Jugendliche, der den Auftrag bekommt, das Waisenhaus von Mister Parnassus zu inspizieren. Die magisch begabten Kinder in Parnassus Obhut sind ganz besonders und magisch überdurchschnittlich begabt. Daher leben sie isoliert auf einer Insel. Linus selbst lebt alleine mit seiner Katze und ist festgefahren in seinen Routinen und Gewohnheiten, sein eigener Traum scheint unerfüllbar zu sein. Dieser Auftrag wird jedoch sein Leben auf den Kopf stellen.

Der Roman ist mehr als nur Fantasy und Magie. Er erzählt von den Unterschieden zwischen den Individuen, von der Freiheit, sich entfalten zu können, wirbt für Toleranz und warnt vor Engstirnigkeit. Die Figuren sind detailliert beschrieben und die Geschichte sprüht vor Einfallsreichtum. Nicht nur die magisch begabten Kinder suchen ihren Platz im Leben und ihre Identität, auch Linus erfährt bei seinem Aufenthalt auf der Insel mehr über sich, als er sich zuvor hätte vorstellen können. Manchmal braucht es Mut, um für die eigenen Sichtweisen einzustehen, um sich letztendlich Träume zu erfüllen und ein Heim für sich, und die einem nachstehen, zu schaffen.

T. J. Klune schafft es mit dem Buch zu begeistern, die Geschichte hallt nach. Nicht nur im Kopf der Protagonisten im Buch spielt sich einiges ab, auch das eigene Kopfkino ist gut beschäftigt. Empfehlenswert auch für Leser, die keine eingefleischten Fantasy-Fans sind.

Bewertung vom 07.11.2021
Burke, James Lee

Keine Ruhe in Montana


gut

Nicht mehr meins

Detective Robicheaux will gemeinsam mit seiner Frau und seinem Freund nach dem Hurrikan Katrina zur Ruhe kommen und beim Angeln entspannen. Morde und Machtspiele ziehen ihn dann doch wieder in Ermittlungen rein.

In den 90iger Jahren, als die Robicheaux-Krimis in Deutschland herauskamen, habe ich einige gelesen und fand sie damals gut, vor allem wegen des Schreibstils von James Lee Burke: seine Art, Landschaften in Szene zu setzen und die Protagonisten Dialoge führen zu lassen. Auch die derbere Sprache hatte mich früher nicht gestört.

Ich hatte jetzt mal wieder Lust auf einen seiner Romane, kam auch wieder in die Protagonisten rein. Wer noch keines seiner Bücher kennt, könnte damit ein Problem haben. Der Roman ist wirklich voller Kontraste. Die Sprache empfinde ich als sehr bildhaft, egal ob es um Gewalt geht oder um die grandiose Landschaft. Bei beidem wird das Kopfkino reich "bespielt". Die vielen Landschaftsmotive nehmen etwas von der Geschwindigkeit aus der eigentlichen Handlung raus, aber das ist auch typisch für den Autor und trägt dazu bei, dass man beim Lesen nicht nur in der Gewalt und Brutalität versinkt - Kontrast zur derben Sprache. Mich hat jetzt an der Geschichte gestört, dass es zu viel Machtgehabe, Sexismus, durchgedrehte Personen gab. Ich glaube, ich bin inzwischen sensibler hinsichtlich der hier reichlich bedienten Klischees geworden. Und gegen Ende kam mir die Geschichte zu konstruiert vor.

Meine „Lesezeit“ von Burke-Romanen ist definitiv vorbei.

Bewertung vom 29.10.2021
Bourne, Sam

Die Kampagne / Maggie Costello Bd.3


ausgezeichnet

Wo bleibt die Moral?

Wie weit kann Rache gehen und welche Mittel sind moralisch zu rechtfertigen?
Natasha Winthrop, eine aufstrebende Anwältin, die gute Chancen auf die Präsidentschaft hat, wird in ihrem Haus überfallen und sexuell genötigt. Es gelingt ihr den Mann zu töten, jedoch kommen Zweifel an ihrer Version hoch. Maggie Costello wird engagiert und gräbt tief in Natashas Vergangenheit.
Sam Bourne ist es gelungen, die Hauptprotagonisten und ihre Beziehungen zueinander gut zu konstruieren und wartet mit einigen Überraschungen auf.
Die brandheißen Kernthemen dieses Thrillers ranken sich um sexuelle Gewalt, Rache und miese Wahlkampfstrategien. Die Einblicke in die Wahlkampftaktiken der Politiker und ihrer Handlanger sind realitätsnah beschrieben.
Der Roman liest sich gut und versteht über weite Strecken zu fesseln. In der Mitte lässt die Spannung einige Seiten lang nach, um dafür danach nochmal richtig einzusteigen. Das Buch liefert viel Diskussionsstoff über Anstand und Moral und erschüttert zudem, wenn man sich klar darüber wird, wie niedrig tatsächlich die Aufklärungsquoten bei Vergewaltigungsdelikten ist. Gegen Ende laufen die verschiedenen Handlungsstränge zusammen, das Ende überzeugt weitgehend. Einige Fragen bleiben der eigenen Interpretation überlassen. Aufgrund der teils sehr hart geschilderten Szenen ist der Roman nichts für Zartbesaitete.

Bewertung vom 19.10.2021
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Morgen, Klufti, wird's was geben


gut

Chaos zum Weihnachtsfest

Kluftis bessere Hälfte fällt aus, weil sie von der Leiter fällt und die gesamte Vorbereitung muss er nun selbst bewerkstelligen. Dazu kommt dann noch Besuch aus Japan.
24 Kapitel, 24 Katastrophen kurz vor Weihnachten –Schade, dass die Geschichte sich nur über wenige Tage direkt vor Weihnachten erstreckt und nicht die gesamte Adventszeit abdeckt. Etwas Kriminalistik wäre auch wünschenswert gewesen. Oder fällt dem Autorenduo nichts mehr an Kriminalfällen zu Klufti ein? Auf mich wirkte es im Nachgang wie „schnell mal was geschrieben“, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen.
Ein tolles Cover, da ist nichts weiter dazu zu sagen, auch wenn es mit dem Inhalt nicht viel gemeinsam hat. Und der Schreibstil ist gewohnt gut lesbar, wie man es von dem Autorenduo gewohnt ist. Dazu ein ungewohnt dünnes Kluftinger-Buch, mit nur 144 Seiten finde ich es (auch als Hardcover) in Relation zum Gebotenen zu teuer.
Zugegebenermaßen war die arg kurze Geschichte schon irgendwie amüsant. Aber dennoch bin ich nicht richtig zufrieden mit dem Buch. So ist es leider kein Highlight geworden.

Bewertung vom 18.10.2021
Grom, Nicole

Achtung, Geschichtsdiebe


ausgezeichnet

Die mystische Seite der Stadt Prag wird lebendig

Nicole Grom entführt uns in ihrem neuen Buch nach Prag, wo Jana und Pavel mit ihren Eltern und ihrem Hund Streusel zu Hause sind. Jana und Pavel sind sehr aufgeweckte Kinder, die Interesse an der Geschichte ihrer Stadt und deren Legenden haben. So helfen sie der Stadtführerin Tereza, in dem sie Teil der Führung sind und „im richtigen Moment“ herumgeistern. Und sie sind gerne im Museum bei einer alten Dame, Frau Vondráčková, zu Gast, für die die beiden wie Enkel sind. Hier im Museum wartet auf Jana und Pavel eine besondere Aufgabe, wie sie es sich nicht erträumt hatten. Gilt es doch Prags Geschichte vor dem Vergessen und die Stadt selbst vor dem Untergang zu retten.

Die Aufmachung des Buches ist gelungen, die zweiseitigen Zeichnungen zwischen den 4 Hauptteilen, die in noch weitere Kapitel (gute Länge) unterteilt sind, sind graphisch schön, die Schriftgröße ist gut gewählt und der Schreibstil zeichnet sich durch Wortgewandtheit aus. Der Stadtplan von Prag am Anfang ist ein weiterer Pluspunkt, insb. für Nichtkenner der Stadt. Am Anfang liest sich das Buch teilweise wie ein Reiseführer, gleichzeitig wird man in die Prager Legendenwelt eingeführt.

Der Autorin ist es gelungen, ein sehr spannendes und fantasievolles Kinderbuch zu schreiben, in dem es kaum Zeit zum Verschnaufen gibt. Ständig passiert etwas Neues und durch die lebendig werdende Geister- und Legendenwelt wird es auch gruselig, teils sogar dramatisch. Manchmal merkt man, dass die Kinder mit der von ihnen übernommenen Aufgabe überfordert sind, was nicht verwunderlich ist, und so treffen sie auch mal eine falsche Entscheidung. Sie erleben ein richtiges Abenteuer und so passiert auch das. Gut, dass sie ihren Hund Streusel an ihrer Seite haben.

Einige verwendete Begriffe im Buch könnten einem jüngeren Kind wahrscheinlich noch nicht bekannt sein, von daher sehe ich eine Altersempfehlung ab 10 etwas kritisch. Aufgrund der Gruselelemente würde ich den Eltern bei sehr sensiblen Kindern raten, das Buch erst einmal selbst zu lesen, bevor sie es an die Kinder weitergeben. Langweilig wird es auch einem Erwachsenen bei der Lektüre nicht werden. Zu der spannenden Geschichte erhält man darüber hinaus ein Buch, welches Lust auf Prag macht und bei dem man etwas über die Historie und zu frühen Persönlichkeiten der Stadt lernen kann.

Für abenteuerlustige Kids ab 12 eine klare Empfehlung.

Bewertung vom 13.10.2021
Nuyen, Jenny-Mai

Das Zeitalter der Drachen


gut

Was Drachen ursprünglich waren …

Jenny-Mai Nuyen lässt eine Welt voller Magie entstehen, in der Menschen, Elfen und Zwerge in Furcht vor den Drachen leben. Die Drachen vertilgen alle, die von Geisterschatten befallen sind, d.h. die über magische Energie verfügen. So werden zuerst die Zauberer verschlungen. Jedes Volk entwickelt seine eigene Überlebensstrategie. Während das Volk der Zwerge auf Solidarität setzt und dabei Entbehrungen auf sich nimmt, opfern andere den Einzelnen, um die Gemeinschaft zu erhalten.
Der Roman beschreibt zunächst zwei Zeitebenen, eine, in der Aylen ihre Zauberkräfte entwickelt und diese weiter stärkt. Über 300 Jahre später treffen wir auf Nireka, deren Vater ein Mensch ist und deren Mutter eine Zwergin war. Als Nireka am Geisterschatten erkrankt, trifft sie eine Entscheidung …. Und damit beginnt im Grunde genommen die Geschichte.
Die Autorin schreibt einen gut lesbaren Stil und schildert umfänglich die magische Welt mit ihren Bewohnern, ihren unterschiedlichen Lebensstilen und verschiedenen Charakteren. Dennoch habe ich es nicht geschafft, eine echte Beziehung zu einer der beiden Hauptprotagonistinnen aufzubauen. Aylens Motivation war nicht immer klar und Nireka war zu unkritisch, ließ sich zu oft ausnutzen. Plastisch werden die Drachenleiber beschrieben, die zu einer furchterregenden Größe mutieren. Öfters waren es mir beim Lesen zu viele Abschnitte mit Beschreibungen, die etwas von der Spannung herausgenommen haben. Die Grundidee darüber, was Drachen einst waren, ist kreativ und mal ein neuer Ansatz. Das hat mir gut gefallen. Über die Entwicklung am Ende bin ich geteilter Meinung. Ohne zu viel zu verraten, kann ich nur sagen, dass mir der Teil über Nireka und Aylen gut gefiel und stimmig war. Die Rolle des jungen Varak und seiner Anhänger fand ich zu wenig durchdacht, nur abgehandelt. Das passt nicht zu den bisher gut ausgearbeiteten Passagen, lässt aber auch die Vermutung zu, dass ein Folgeband geplant ist, die Geschichte kann durchaus noch weitergehen.
Fazit: Für Liebhaber von Drachengeschichten zu empfehlen. Von mir gibt es gute 3 Sterne.