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Sandra8811
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Lesesüchtiger Einhorn-Fan...

Bewertungen

Insgesamt 421 Bewertungen
Bewertung vom 06.02.2019
Cass, Kiera

Der Erwählte / Selection Bd.3 (Audio-CD)


ausgezeichnet

Qualität und Hörvergnügen wurden nochmal gesteigert! Ich bin begeistert!

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe bereits Teile 1 und 2 gehört und musste nun wissen, wie es weiter geht.

Cover:
Dieses Cover finde ich bisher das Schönste der Serie. Mir gefällt, dass es überwiegend weiß ist. Es passt gut zu den anderen.

Inhalt – Achtung, spoilert den ersten und den zweiten Teil:
Nur noch vier Mädchen sind übrigen und America ist eine von Ihnen. Eine von ihnen wird die zukünftige Prinzessin von Illéa und damit Maxons Verlobte. America ist sich nun mehr und mehr sicher, dass sie um den Prinzen werben muss, damit sie bleiben kann und um die Zukunft des Landes zu kämpfen. Währenddessen werden die Rebellenangriffe immer zahlreicher.

Handlung und Thematik:
Selten ist es so, dass mir Teil drei einer Serie besser gefällt als Teil eins oder zwei, hier ist es aber so. America wird immer mehr zur Kämpferin und sie wird sich bewusst, was sie eigentlich wirklich will. Es bleibt bis zur letzten Minute spannend. Man erkennt die Hintergründe der Rebellenangriffe immer deutlicher und die Autorin hat ein sehr authentisches Bild hierzu beschrieben.

Charaktere:
America wird mir immer sympathischer. Sie denkt mittlerweile nicht mehr nur an sich und ihre Familie, sondern an ganz Illéa. Sie kämpft richtig, was ich echt toll finde.
Maxon wurde in diesem Teil wieder undurchschaubarer, was ich großartig fand. Da es nicht offensichtlich war, wie er fühlt und was er will, wurde er in meinen Augen interessanter.

Sprecher:
Frederike Wolters ist aus dieser Hörbuchserie nicht mehr hinauszudenken. Ich impliziere ihre Stimme nun mit America. Ihre Intonation passt einfach.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch Teil drei der Serie fand ich wieder echt gelungen und sogar noch besser als Teil zwei! Absolute Empfehlung für diejenigen, die Teil eins und zwei bereits gelesen/gehört haben. Die Handlung hat nochmal richtig Fahrt aufgenommen! Nun freue ich mich auf Teil vier.



Reihenfolge:
- Selection
- Selection – Die Elite
- Selection – Der Erwählte
- Selection – Die Kronprinzessin
- Seleciton – Die Krone

Bewertung vom 06.02.2019
Würger, Takis

Stella


weniger gut

Sinn des Werkes erschließt sich mir nicht... Beim nächsten Mal wäre eine Dokumentation besser!

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich kannte bereits die Geschichte von Stella Goldschlag und war interessiert, wie der Autor sie darstellen würde.

Cover:
Das Cover ist leider nicht so mein Fall... Mir ist vorhin aufgefallen, dass es das Buch theoretisch auch auf Vorablesen.de gab, da habe ich es aber übersehen. Ich finde es eher langweilig und hätte mir vielleicht noch was anderes als nur den Kopf gewünscht. "Stella" könnte ja theoretisch jeder sein.

Inhalt:
Friedrich kommt 1942 nach Berlin um dort die Wahrheit über den Krieg zu finden und um eine Kunstschule zu besuchen. Dort trifft er auf Kristin, die ihm hilft, dass es so wirkt als wären sie nicht im Krieg. Kristin schleicht sich jedoch immer weg und kommt sogar eines Tages mit etlichen Striemen am Körper zurück.

Handlung und Thematik:
Es handelt sich hierbei um ein sehr ernstes Thema, da Stella Goldschlag untergetauchte Juden denunziert hat und somit an ihrem Tod beteiligt war. Der Autor hat zwischendrin immer wieder Protokolle zu den Verhaftungen der Opfer mit eingebaut. Diese Protokolle sorgen zwar dafür, dass man in die Stimmung dazu kommt, es würde aber auch reichen, wenn nicht wirklich die Namen der Opfer genannt werden würden. Die Handlung an sich ist leider nicht ganz so fesselnd wie erwartet sondern plätschert nur so dahin.

Charaktere:
Friedrich ist ein armer Junge, ihm ergeht es in seiner Kindheit nicht gerade gut. Auch seine Eltern stehen nicht hinter ihm, seine Mutter trinkt und sein Vater reist viel. Anfangs hatte ich Mitleid, aber ich wurde irgendwie nicht wirklich mit ihm warm. Er ist naiv und ohne Hirn unterwegs.
Kristin wirkt irgendwie kalt, hirn- und gefühllos. Auch ihre Gesprächsdialoge waren nicht wirklich sinnhaft.

Schreibstil:
Leider konnte mich der Schreibstil des Autors gar nicht fesseln. Zu Beginn war es toll, die einfachen Sätze und auch das Kurze half, dass man sich in Friedrichs Leben hineindeckt. Mit der Zeit war es aber viel zu wenig. Obwohl das Ganze aus der Ich-Perspektive von Friedrich geschrieben wurde, kamen absolut Null Gefühle oder Gedanken vor. Auch Stellas Hintergründe wurden nicht erläutert.

Persönliche Gesamtbewertung:
Leider ein sehr enttäuschender Roman! Mir erschließt sich im Nachhinein nicht, was der Autor mit diesem Werk bezwecken wollte. Man konnte weder Stellas mögliche Hintergründe erkennen, noch konnte man Friedrich verstehen, der ja mit ihr zusammen war. Wegen der Opfer-Erwähnungen in den Protokollen laufen aktuell ebenso hitzige Diskussionen, dies war das Einzige, das einem wirklich das Gefühl des zweiten Weltkrieges und der Ungerechtigkeiten gegenüber der Juden näherbringen hätte können und wenn ich sowas will, lese ich eine Dokumentation. Leider absolut gar nicht mein Fall. Keine Empfehlung von mir!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.02.2019
Paolini, Christopher

Das Erbe der Macht / Eragon Bd.4


ausgezeichnet

Absolut gelungener Abschluss der Tetralogie

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die ersten drei Teile fand ich super und nun musste ich endlich wissen, wie die Story beendet wird.

Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden ist auch hier wieder ein Drache abgebildet. Ich liebe die Covergestaltung der Serie, die Drachen wirken anmutig und mächtig. Der goldene Schriftzug verleiht dem ganzen etwas Edles.

Inhalt:
Noch immer herrscht Krieg in Alagaësia. Die Varden ziehen mit ihren Verbündeten immer weiter Richtung Urû’baen um Galbatorix zu stürzen. Können Sie es schaffen? Was für Möglichkeiten haben Eragon und Saphira noch, um sich gegen Galbatorix durchzusetzen?

Handlung und Thematik:
Wie in Band 3 war auch dieser anfangs wieder sehr kriegslastig. Allerdings passierte noch so viel mehr, dass ich es gar nicht so schlimm fand. Christopher Paolini hat wieder einmal bewiesen, dass ihm die Ideen nicht ausgehen. Endlich kennt man fast jeden Millimeter der Karte kennen. Die Wendungen in diesem Buch fand ich besser als in allen Teilen davor. Der Autor hat gut dargestellt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten, egal ob es gerade Krieg gibt oder nicht. Das Ende war für das Buch sowie die gesamte Serie passend, auch wenn ich am liebsten noch mehr davon lesen würde.

Charaktere:
Hier gibt es nicht mehr viel zu sagen. Wer die Vorgängerbände kennt, weiß wie toll Eragon, Saphira, Roran, Arya und Nashuada sind.

Schreibstil:
Ein wahres Fantay-Feuerwerk, das uns Christopher Paolini mit diesem Buch beschert hat. Wenn man denkt, er hat jetzt alles gezeigt, kommt wieder etwas Neues. Der Schreibstil von ihm beeindruckt mich immer wieder. Er reißt einen förmlich aus der Welt in das Buch hinein und lässt einen nicht mehr los. Auch hier wechselt man wieder zwischen den Handlungsorten hin und her, dennoch kann man gut folgen. Die Kapitellängen sind perfekt, man kann jedoch trotzdem nicht aufhören zu lesen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Was für ein gelunges Ende! Ich habe eigentlich nicht zu meckern, außer: Ich will mehr! Ich bin froh, dass es noch weitere Geschichten zu Alagaësia gibt und kann allen, die bereits die ersten drei Teile gelesen haben empfehlen, dieses Buch zu lesen. Ich habe schon das nächste Buch auf dem Stapel liegen und freue mich, über Eragon und Saphira wieder etwas lesen zu können.



Reihenfolge:
- Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter
- Eragon – Der Auftrag des Ältesten
- Eragon – Die Weisheit des Feuers
- Eragon – Das Erbe der Macht

Spin-Off: Die Gabel, die Hexe und der Wurm: Geschichten aus Alagaësia

Bewertung vom 03.02.2019
Banghart, Tracy

Die Kriegerinnen / Iron Flowers Bd.2 (4 Audio-CDs)


sehr gut

Auch wenn es schon über ein halbes Jahr her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, bin ich gleich wieder in die Story reingekommen. Zu Beginn wird nochmal kurz alles von Band 1 zusammengefasst. Auch wenn nicht ganz so viel passierte wie in Band 1, fand ich die Hörbuch-Fortsetzung trotzdem nicht so schlecht. Allerdings war etwas vom glatten und einfachen Ende enttäuscht. Die Unterdrückung der Frauen ist ein wichtiges Thema, was Tracy Banghart auch mit diesem Buch gezeigt hat (allerdings nicht ganz so deutlich wie im ersten Teil).

Charaktere:
Nomi und Serina haben in diesem Buch irgendwie Rollen getauscht. Während Serina im ersten Teil die eher verunsicherte war, war Nomi die Starke und Selbstbewusste. In diesem Buch ist es andersrum. Dennoch fand ich beide sympathisch.

Sprecher:
Theresa Horeis und Coco Plümer haben so ähnliche Stimmen, dass mir bei der ersten CD gar nicht aufgefallen ist, dass sie sich abwechseln und zu zweit sind. Beide haben eine ähnliche Intonation, waren gut zu verstehen und es war angenehm ihnen zuzuhören.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich hatte mir mehr Action und Spannung erwartet, irgendwie passierte hier nicht mehr viel. Band 1 war super vielversprechend, während dieser hier gerade mal Durchschnitt war. Das Ende war zu glatt und mir fehlte das gewisse Etwas. Die Sprecherinnen waren super und das Thema ist besonders wichtig. Trotzdem fand ich es leider nicht so gut wie erwartet.

Bewertung vom 03.02.2019
Pearson, Mary E.

Der Klang der Täuschung / Die Chroniken der Hoffnung Bd.1


sehr gut

Zuerst mal muss ich sagen, dass ich die Vorgängerreihe „Die Chroniken der Verbliebenen“ nicht gelesen habe und dies mein erster Kontakt mit Mary E. Pearson war. Auch wenn ich bisher nichts davon kannte, bin ich dennoch gut in die Story hineingekommen. Es wurde gleich spannend und die Geschichte war mitreißend. Lediglich kurzzeitig in der Mitte des Buches fand ich es mal schleppend. Die Autorin brachte sowohl politische, als auch gefühlvolle Aspekte mit in die Story. Leider hat mich das Ende des Buches ein klein wenig enttäuscht. Ich hatte mit einem Mega-Cliffhanger gerechnet, sodass ich es nicht abwarten könnte, bis das nächste Buch kommt. Leider wurde meine Erwartung nicht erfüllt. Es gibt zwar einen Cliffhanger, der ist aber mehr als soft.

Charaktere:
Kazi war mir schnell sympathisch. Ihre Liebe zu Apfelsinen fand ich witzig. Sie wusste eigentlich immer was sie wollte, außer wenn ihr jemand den Kopf verdreht ;-) Sie hat eine harte Schale, hat aber Schwächen, was sie absolut menschlich macht.
Jase fand ich auch ganz schnell toll, er hat eine schwere Bürde zu tragen und muss den Erwartungen an ihn als Herrscher gerecht werden, er meistert es aber super! Ihm ist es gelungen, Kazis emotionale Wand mit Rissen zu versehen und sich in ihr Herz zu mogeln. Beide passen super zusammen, auch wenn sich immer wieder Unglücke anbahnen.

Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil von Mary E. Pearson sehr angenehm zu lesen. Die Kapitellängen waren perfekt und alles ist sehr einfach geschrieben. Wirklich schön fand ich die Beschreibungen der Städte und der Gegenden. Auch die Rätsel bereiteten mir große Freude. Es fanden sich sowohl witzige als auch atemberaubende Szenen im Buch, sodass mir manchmal kurz die Luft fehlte vor Spannung. Die Zwischensequenzen fand ich (als E-Book-Leserin) störend, da diese im E-Book nicht abgegrenzt waren und diese verwirrten mich dann manchmal. Auch fehlte mir eine Karte, sodass ich eine Vorstellung von der Gegend bekommen hätte.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch wenn mich das Ende des Buches nicht glücklich macht, freue ich mich dennoch auf die Fortsetzung. Der Schreibstil war angenehm und besonders gefielen mir die Rätsel. Ich empfehle dieses Buch nicht nur Fans von den „Chroniken der Verbliebenen“, da ich als Quereinsteiger auch gut folgen konnte.

Bewertung vom 03.02.2019
Oppermann, Swantje

Saligia


ausgezeichnet

Spannendes Jugendbuch zu den sieben Todsünden

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel hauptsächlich das Cover des Buches. Da ich mich für die sieben Todsünden interessiere, habe ich nicht großartig bezüglich des Inhaltes überlegen müssen, ob ich mir das Buch hole.
Ich durfte das Buch vorab lesen. Vielen Dank an den Verlag!

Cover:
Ich finde das Comic-mäßige Cover großartig, da es mal was anderes ist. Die Flammen deuten schon darauf hin, dass Keira den Zorn in sich hat.

Inhalt:
Keira hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie leidet ihrer Vorstellung nach an einem Fluch, der dafür sorgt, dass ihr Zorn auf andere Menschen überspringt. Eines Tages trifft sie den mysteriösen Elliott Hammond, der sie zu einem Internat, der Canterbury School of Excellence, bringt. Dort stellt sie fest, dass sie nicht die einzige ist, die ein Hauptlaster besitzt. Als nach nur wenigen Tagen eine Tote gefunden wird, ist Keira nicht sicher, ob sich der Mörder mitten unter ihnen befindet.

Handlung und Thematik:
Ich finde das generelle Konzept der Autorin mit den Lastern eine sehr gute Idee. Auch wenn das Internat etwas an X-Men und Hogwarts erinnert, ist es hier trotzdem irgendwie anders und interessant zu lesen. Der Mordfall trägt sehr zur Spannung bei, dadurch hat das ganze einen leichten Touch von einem Krimi. Wie auch bei den X-Men ist hier das Hauptthema, lerne mit deinen Fähigkeiten/Gegebenheiten umzugehen und sie zu akzeptieren. Es wurden nicht alle Dinge am Ende geklärt, deshalb hoffe ich sehr, dass es eine Fortsetzung zu diesem Buch geben wird.

Charaktere:
Keira war mir, obwohl sie sehr zornig ist, gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie ist offen, ehrlich und kennt ihre Schwächen. Auch Elliott mochte ich sehr gerne, weil er für die richtigen Dinge einsteht und seine Versprechen hält. Zu den anderen Charakteren erzähle ich jetzt mal nichts, ich möchte ja niemanden spoilern.

Schreibstil:
Auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, wird man direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Autorin hat eine beeindruckende Art, Dinge und Gegebenheiten zu beschreiben. Man kann sich alles super gut vorstellen. Das Buch ist einfach geschrieben, daher lies es sich super schnell lesen. Der Schreibstil von Swantje Oppermann ist angenehm, die Kapitel sind kurz und unterhaltsam. Die Ideen sind gut umgesetzt und sogar die ein oder andere Überraschung gab es.

Persönliche Gesamtbewertung:
Gelungenes Jugendbuch im Stil von den X-Men. Die Beschreibungen waren genial und das Buch lies sich leicht lesen. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass wir wieder von Keira lesen werden. Leseempfehlung für alle Jugendbuch-Fans!

Bewertung vom 03.02.2019
Cass, Kiera

Die Elite / Selection Bd.2 (4 Audio-CDs)


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung mit unvorhersehbaren Ereignissen

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe als Hörbuch gehört und musste unbedingt weiterhören.

Cover:
Das Cover finde ich zwar passend zu dem des ersten Teils, allerdings ist die Frau darauf nicht ganz mein Fall. Ich finde sie passt nicht zu America, obwohl die Rottöne eher ihrem Temperament entsprechen als das Blau des ersten Teils.

Inhalt – Achtung, spoilert den ersten Teil:
Nun sind es nur noch sechs Mädchen, die um Maxon und zeitgleich um den Rang der Prinzessin kämpfen. America ist eine von ihnen und sie beginnt immer mehr sich zu Maxon hingezogen zu fühlen. Leider gibt es da noch das Problem, dass sich Aspen auch im Palast aufhält.

Handlung und Thematik:
Ich fand diesen Teil besser als den ersten. Es gab mehrere überraschende Ereignisse und sogar Wendungen. Auch dieses Mal ist es wieder sehr bachelor-mäßig, allerdings bekommt man doch mehr mit, warum sich Maxon für die einzelnen Mädchen entschieden hat. Die Autorin hat hier sehr gut dargestellt, wann es in Ländern zu Unruhen und Aufständen kommen kann und ich bin schon gespannt, wie es im nächsten Teil wird.

Charaktere:
Sowohl Maxon als auch America waren mir ja bereits vom ersten Teil sympathisch. Ich fand Maxon sogar noch besser als im letzten Teil, weil er nicht so durchschaubar war. America wird sich mehr und mehr bewusst was sie will und wofür sie kämpfen will. Ich finde es großartig, dass sie an Stärke gewinnt und sich so entwickelt.

Sprecher:
Mit Friederike Wolters hatte ich ja zu Beginn des ersten Teils meine Probleme. Nachdem ich ihre Stimme aber jetzt schon gewohnt war, fand ich sie natürlich perfekt für den zweiten Teil. Man konnte sie gut verstehen und die Intonation hätte nicht besser sein können. Auch im dritten Teil hoffe ich wieder sehr auf sie.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich fand diesen Teil besser als den ersten, weil es einfach mehr Unvorhersehbares gab. America entwickelt sich und Maxon war dieses Mal ein bisschen undurchschaubarer. Auch an Friederike Wolters habe ich mich schon gewöhnt. Klare Empfehlung für die, die den ersten Teil auch gehört haben und ihn grundsätzlich nicht schlecht fanden. Ich freue mich nun auf Teil drei.

Reihenfolge:
- Selection
- Selection – Die Elite
- Selection – Der Erwählte
- Selection – Die Kronprinzessin
- Seleciton – Die Krone

Bewertung vom 03.02.2019
Renshaw, Winter

Heartless / Amato Brothers Bd.1


gut

Kurze nette Lovestory die mir etwas zu glatt lief

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel das Cover und die Kurzbeschreibung gut. Daraufhin habe ich das Buch in einer LYX-Box gewonnen.

Cover:
Den Typ auf dem Cover habe ich schön öfter auf anderen Büchern gesehen. Ich finde ihn ganz nett anzusehen und die Briefoptik im Hintergrund finde ich geheimnisvoll. Ich wollte wissen, warum die ganzen Wörter dort stehen.

Inhalt:
Aidy findet ein mysteriöses Tagebuch vor einem Haus im Regen auf der Treppe. Damit es nicht ganz zerstört wird, nimmt sie es mit nach Hause und trocknet es. Dabei fällt ihr auf, dass darin liebesbriefartige Einträge enthalten sind. Als sie es zurückbringt, beschwert sich der griesgrämige Besitzer des Hauses, dass sie ihren Müll nicht abladen soll und wenn sie ein Autogramm haben will, muss sie im Internet nachsehen. Bald darauf stellt sich heraus, dass es der Ex-Baseballstar Ace Amato ist. Sie begegnet ihm in den nächsten Tagen immer öfter, ist das Schicksal?

Handlung und Thematik:
Da ich das Buch in nur wenigen Stunden am Stück gelesen habe, kam es mir irgendwie kurz vor. Es passiert nicht übermäßig viel. Die Begegnungen am Anfang fand ich sehr amüsant. Danach gings klischeemäßig weiter und es gab natürlich auch ein bisschen Knatsch. Für mich lief alles zu glatt und u einfach. Die Tagebuchauszüge waren auch nett zu lesen. Der tiefere Sinn dürfte sein, dass es immer jemanden gibt, der einen liebt wie man ist und man sich nur trauen muss sich auf ihn/sie einzulassen.

Charaktere:
Aidy ist neugierig, selbstsicher und mit beiden Beinen voll im Leben. Sie lebt zwar mit ihrer Schwester zusammen, hat aber keine Angst, wenn sie mal ohne sie wäre. Das mochte ich an ihr und sie war mir gleich sympathisch. Auch ihre freche und direkte Art hat mich sofort überzeugt.
Ace hat eine Mauer um sich gebaut und ist anfangs sehr abweisend und kalt. Das machte ihn für mich sehr interessant und ich war neugierig, wie sich diese Mauer abbauen lässt und was dazu führte.

Schreibstil:
Das Buch ist super einfach geschrieben, hat kurze Kapitel, besitzt sogar noch eine relativ große Schriftart und teilweise leere Seiten am Kapitelende. Somit ist es ziemlich schnell gelesen. Winter Renshaw schrieb die Story aus zwei Perspektiven, dadurch konnte man in der Ich-Perspektive miterleben wie Aidy und Ace die Situationen wahrnahmen. Man konnte sich so ganz gut in die beiden hineinversetzen. Es war nett zu lesen, ich würde es aber nicht als Must-Read definieren, da es mich dafür nicht so sehr mitgerissen hat. Es ging stets voran und es passierte ein bisschen was. Wer hier die totale Gefühlsachterbahn erwartet wird enttäuscht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nett zu lesen, das Buch hebt sich aber nicht von der Masse ab. Dadurch, dass die Schriftart so groß ist und die Seiten am Ende der kurzen Kapitel teilweise leer sind, hatte ich das Buch gleich durchgelesen. Ein eher kurzes Vergnügen mit gleichbleibendem Spannungsgrad. Was mir fehlte war denke ich eine extremere Wendung. Es ging alles zu glatt.

Bewertung vom 25.01.2019
Carver, Tania

Jetzt gehörst du mir / Marina Esposito Bd.8


sehr gut

Verrückte Stalkerin mit guten Konzepten

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand die Leseprobe super spannend und fesselnd. Ich kannte bisher die Bücher von Tania Carver nur vom Sehen.
Cover:
Das Cover ist durch das satte Grün und die "aufgeklebte" Rose sehr auffällig. Die Klebestreifen sind typisch für Carver's Bücher, das gibt ihnen Wiedererkennungswert. Cool wäre es, wenn sich das ganze dann auch haptisch voneinander unterscheiden würde, tut es aber leider nicht.
Inhalt:
Drei Erhängte wecken die Aufmerksamkeit der Polizei. Eins ist gleich klar: Die drei haben sich nicht selbst aufgehängt. DI Phil Brennan wird auf diesen Fall aufmerksam, da auf den vom Mörder hinterlassenen Tarotkarten sein Name steht. Alles wirkt wie eine Falle für ihn. Er macht sich auf den Weg in sein altes Dezernat. Als er dort nie ankommt ist sicher, dass es vermutlich eine Stalkerin auf ihn abgesehen hat. Kann seine Frau Marina Esposito ihren Mann finden bevor etwas schlimmes passiert?
Handlung und Thematik:
Die Handlung beginnt gleich sehr spannend. Zwischendurch hätte ich mir nur an wenigen Stellen mehr Action erwartet. Es war fast immer alles schlüssig erklärt und am Schluss blieben keine Fragen offen. Es gab nur am Schluss überraschende Wendungen, was ich ein bisschen schade fand. Aber es war großartig beschrieben, was eine schwere Kindheit im Heim aus manchen Menschen machen kann.
Charaktere:
Die Charaktere handelten zwar schlüssig und logisch, auch Marina fand ich nicht schlecht, allerdings fehlte mir bei fast allen ein bisschen der persönliche Bezug. Ich könnte mir vorstellen, dass Leser die bereits die anderen Teile rund um Marina und Phil gelesen haben, das anders sehen. Mir fehlte der persönliche Hintergrund und manchmal auch von Marina die ein oder andere Gefühlsregung. Einzig und allein bei ihrem Besuch beim ehemaligen Heimleiter fand ich sie emotional greifbarer.
Lediglich Fake-Fiona fand ich wahnsinnig gut beschrieben. Ich konnte ihre Vergangenheit nachvollziehen und vielleicht sogar ein bisschen, warum sie das tat was sie tat. Ich würde nicht sagen, dass sie mir direkt sympathisch war, aber ich freute mich immer von ihr zu lesen, da sie ein so komplexes Konstrukt an Handlungen und Gefühlsäußerungen besaß.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir bereits nach dem Lesen der Leseprobe ganz gut. Die Autorin erzählte die Geschichte in mehreren Handlungssträngen, sodass alles chronologisch fortlief und die Handlung am Schluss zusammenlief. Dadurch baute sie die Spannung ganz gut auf. Die Vergangenheit der Stalkerin wurde immer in kursiver Schrift geschrieben, somit hob sich das Ganze vom Rest ab. In der Ich-Perspektive hätte ich mich vermutlich mehr in die Charaktere hineinversetzen können, aber die Vogelperspektive war auch nicht schlecht. Die Kapitel waren immer sehr kurz, was dazu führte, dass man nicht mit dem Lesen aufhören konnte ;-)
Persönliche Gesamtbewertung:
Spannende Story über eine Stalkerin und deren Vergangenheit. Auch wenn ich mir mehr von den Charakteren erhofft hatte, war es trotzdem ein sehr gutes Buch. Manchmal hätte ich mir ein bisschen mehr Ungewissheit und ein paar mehr Gefühle gewünscht. Der Schluss war nochmal sehr emotional, was ich sehr gut fand. Ich empfehle das Buch vor allem Lesern, die bereits andere Stories von Phil Brennan und Marina Esposito kennen, aber auch allen anderen Thriller-Fans.