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SalMar

Bewertungen

Insgesamt 335 Bewertungen
Bewertung vom 12.05.2021
Connor, Leslie

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)


ausgezeichnet

Definitiv ein Highlight, das einem nahegeht

Mason ist ein außergewöhnlicher Junge: Rein äußerlich nimmt es so schnell niemand mit ihm auf, im Inneren ist er der liebenswerteste Kerl überhaupt. Er hat es nicht leicht im Leben und lässt sich doch nie unterkriegen. Seine freie Zeit verbringt er draußen, meist zusammen mit dem Nachbarshund und seinem neuen Freund Calvin. Als Letzterer jedoch verschwindet, tauchen viele Fragen auf – auch im Hinblick auf den tödlichen Unfall seines besten Freundes vor nicht allzu langer Zeit.
Mason und seine Sichtweise auf die Welt haben mich schlichtweg begeistert. Von der ersten Seite an fand ich es spannend, die Geschichte durch seine Augen mitzuverfolgen: Er wird in der Schule größtenteils schikaniert und auch im Ort eher argwöhnisch betrachtet und trotzdem resigniert er nicht, sondern betrachtet alles und jeden erst einmal unvoreingenommen.
Als Leser geht es einem oft sehr nahe, wie mies Mason behandelt wird. Glücklicherweise hat Mason auch einige auf seiner Seite, so dass auch viele schöne Momente die miesen ausgleichen: Die Sozialarbeiterin an der Schule, Miss Blinny, der Nachbarshund, der ihn abgöttisch liebt, und sein neuer Freund Calvin, mit dem er große Pläne schmiedet.
Als die Geschichte bei Calvins Verschwinden dann Fahrt aufnimmt, wurde es außerdem wahnsinnig spannend, so dass ich das Buch bis zum Schluss nicht mehr beiseitelegen konnte – selten habe ich so sehr mitgezittert und auf ein gutes Ende gehofft.

Bewertung vom 11.05.2021
Miyashita, Natsu

Der Klang der Wälder


sehr gut

Klang- und Gedankenwelten

Gegen Ende der Schulzeit begegnet Tomura dem Klavierstimmer Itadori-san und ist so begeistert vom Klang des Klaviers, dass er daraufhin beschließt, nach seinem Abschluss selbst eine Ausbildung als Klavierstimmer zu absolvieren. Die Ausbildung ist jedoch erst der Anfang seines Bestrebens, ebenso gut wie sein großes Vorbild zu werden.
Die Geschichte um Tomura las sich überraschend leicht und schnell, obwohl sich ein Großteil des Buches ausschließlich um dessen Gedanken dreht. Häufig lassen sich die Gespräche und Gedanken rund um das Klavierstimmen im Speziellen und Musik im weiteren Sinne sicherlich auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Allerdings stelle ich es mir sehr abstrakt vor, wenn man als Leser selbst gar keinen Bezug zum Klavier hat.
Der Schreibstil ist schlicht und wunderschön poetisch und konnte mich von Anfang an begeistern. Auch wenn die Gedankengänge von Tomura von Zeit zu Zeit abschweifen, empfand ich das immer als passend und nie zu ausschweifend. Die japanische Kultur schimmert natürlich an vielen Stellen durch, aber für mich lag das Hauptaugenmerk auf Tomuras persönliche Entwicklung, die ich sehr gelungen und, ganz ohne jede Action, richtig spannend fand.
Wer gerne einmal Pause von Drama und Action haben möchte und sich für Musik begeistern kann, der wird an dieser ruhigen, aber niemals langweiligen Geschichte viel Freude haben.

Bewertung vom 10.05.2021
Alston, B. B.

Amari und die Nachtbrüder / Amari Bd.1


sehr gut

Aufregende magische neue Welt

Amari fragt sich regelmäßig, was aus ihrem älteren Bruder Quinn geworden – ihr Held, der praktisch von einem auf den anderen Tag verschwand – als sie eines Tages ein merkwürdiges Paket erhält. Sie bekommt die Chance an der Teilnahme an einem Sommercamp, das auch ihr Bruder besuchte, und sieht darin eine Gelegenheit, mehr über sein merkwürdiges Verschwinden zu erfahren. Tatsächlich aber eröffnet sich hiermit eine ihr völlig unbekannte Parallelwelt voller Magie…
Oh, was hatte ich für einen Spaß beim Lesen! Tatsächlich, das gleich vorneweg, gab es etliche Parallelen zu Harry Potter, aber das hat mich eigentlich wenig gestört, da mich die Geschichte durch viele eigene unterhaltsame und aufregende Details, aber auch mit einem wirklich guten Spannungsbogen durchweg richtig gut unterhalten hat.
Als Highlight empfand ich außerdem Amari: Sie ist eine wirklich sympathische Protagonistin, die mich mit ihrer Denkweise und Persönlichkeit oft begeistert hat. Ihr familiärer und kultureller Hintergrund hat sie für mich noch einmal zu einer glaubwürdigeren und plastischeren Figur und auch das Buch insgesamt vielschichtiger gemacht. Ihre Freundschaften zu ihrer auch sehr speziellen Mitbewohnerhin Elsie und dem vorscheinbar so gut integrierten Dylan fand ich ebenfalls sehr gut entwickelt und immer wieder spannend.
Das Finale war ein richtiger „Showdown“, das hätte ich mir fast ein bisschen langsamer gewünscht, da hatte ich das Gefühl, gar nicht alles richtig mitzubekommen – aber vielleicht war das ja auch genau richtig, um zu verstehen, wie es Amari ergangen ist.
Alles in allem werde ich die Geschichte in sehr guter Erinnerung behalten und gerne weiterempfehlen. Sollte es denn eine Fortsetzung geben, werde ich Amaris Geschichte auf jeden Fall weiterverfolgen. 4,5 Sterne.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.05.2021
Dignös, Eva;Schnitzler, Katja

Das Faultier bewegt sich wie Opa


gut

Eine schöne Idee, durchwachsene Umsetzung

Die Idee ist ein schöne, wie ich finde: Es gibt fast nichts Lustigeres als die Sprüche, die kleine (und größere) Kinder so von sich geben. In diesem Buch hat man fleißig gesammelt und die besten Kindersprüche in thematisch sortierten Kapiteln zusammengestellt. Dazwischen gibt es mal längere und mal kürzere Überleitungen der Autorinnen sowie sogenannte „Extras“, die in farblich abgesetzten Boxen eingefügt sind und ein wenig zusätzliches Wissen vermitteln möchten.
Ich hatte mich auf eine leichte Lektüre für zwischendurch gefreut, muss aber leider sagen, dass ich dabei keine Tränen mehr gelacht habe, wie das noch bei der Leseprobe der Fall gewesen war. Tatsächlich sind immer wieder wirklich witzige Sprüche dabei, aber ich vermute, die Menge führt dazu, dass sie nach und nach nicht mehr ganz so lustig sind. Irgendwie leben diese Kindersprüche doch von der Situation, in der sie ausgesprochen werden.
Die Überleitungen und Extras haben mir leider bald nicht mehr gefallen: Ich habe sie teilweise als erzwungen lustig empfunden und ich fand es etwas verwirrend, weil die Tipps in den Extras zwischen ernstgemeint und überspitzt schwankten. Die thematische Aufteilung fand ich hingegen recht gelungen.

Bewertung vom 19.04.2021
Wolk, Lauren

Echo Mountain


ausgezeichnet

Ein ganz besonderes, mutiges Mädchen

Auf Grund der Wirtschaftskrise zieht Ellie mit ihrer Familie aus der Stadt in die Wildnis am Echo Mountain. Nach einer schweren ersten Zeit hat sich die Familie einigermaßen eingerichtet, da fällt Ellis Vater durch einen schweren Unfall ins Koma. Die Familie muss sich nun ohne den Mann des Hauses zurechtfinden.
Anders als ihre große Schwester, die die Stadt sehr vermisst und keinen Gefallen am neuen Zuhause findet, ist Elli ein ganz besonderes Mädchen mit einer großen Liebe zur Natur und der Wildnis, die die Familie umgibt. Sie verbringt den Großteil ihrer Zeit draußen und erkundet die Umgebung. Besonders interessiert sie sich für Heilmittel aus der Natur – natürlich nicht zuletzt wegen ihres Vaters, der unverändert im Koma liegt und dem sie so gerne helfen möchte. Was sie außerdem auszeichnet, ist ihr besonders ausgeprägtes Mitgefühl für ihre Mitmenschen – aber auch für die Tiere in ihrer Umgebung. In dieser Hinsicht hat mich Ellie sehr begeistert und ich habe unglaublich gerne ihre Gedanken und Ideen gelesen, wie sie diese immer wieder weiterentwickelt und nicht aufgibt. Ab und zu hatte sie einige ganz schön verrückte Einfälle, die aber auch sehr mutig und immer recht unterhaltsam waren.
Insgesamt habe ich das Buch unglaublich gerne gelesen und die Geschichte – aber auch die Beschreibungen zur Natur und den medizinischen Aspekten – durchweg als spannend und interessant empfunden. Der Autorin gelingt es unglaublich gut, die Figuren der Geschichte wirklich menschlich und nie schwarz-weiß zu zeichnen, so dass es leicht fällt, mit ihnen mitzufühlen. Ich werde „Echo Mountain“ auf jeden Fall gerne weiterempfehlen und mir selbst auch noch die anderen Werke der Autorin ansehen.

Bewertung vom 18.04.2021
Schröder, Alena

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid


sehr gut

Unbekannte Familie

Die 27jährige Hannah ist nicht gerade glücklich mit ihrem Leben und hadert unter anderem mit ihrer Dissertation. Bei einem ihrer wöchentlichen Besuche bei ihrer Großmutter stößt sie auf einen Brief aus Israel. Da ihre Großmutter Evelyn beharrlich schweigt, macht sie sich selbst auf die Suche, um mehr über die Vergangenheit ihrer Familie herauszufinden.
Die Geschichte spannt sich über knapp hundert Jahre, fast identisch mit der Lebenszeit von Evelyn. Erzählt wird sie aber aus den Perspektiven der Frauen der Familie, angefangen mit Hannahs Urgroßmutter, Evelyns Mutter, zu Beginn der zwanziger Jahre. Ich fand die unterschiedlichen Perspektiven wirklich toll geschrieben und hatte an keiner Stelle Probleme mit dem Wechsel, egal ob zeitlich oder zwischen den Figuren. Jede einzelne der Frauen habe ich gerne gelesen, wobei mir schon Hannah häufig am nächsten stand, da man ja gewissermaßen mit ihr zusammen die Familiengeschichte ergründet.
Ich fand die Geschichte sowohl spannend als auch bewegend. Vor allem hat mich beeindruckt, wie geschickt die Autorin die Beziehungen zwischen den Frauen der Familie schreibt, immer mit vielen Nuancen und Raum für Entwicklung – und kein Schwarzweiß, sondern viele Grautöne. Aber auch Hannahs Entwicklung insgesamt fand ich bis zum Schluss spannend, man hat das Gefühl, dass sie an den Recherchen zu ihrer Familie wächst.
An manchen Stellen gibt es Lücken in der Erzählung der Frauen, die zwar sicherlich absichtlich sind, aber da gab es einige Punkte in den Lebensläufen, zu denen ich mir doch mehr Details gewünscht hätte.
Ansonsten aber habe ich das Buch sehr gerne gelesen und werde es in jedem Fall – allein aufgrund der beeindruckend starken Frauen in dieser Familie – gerne weiterempfehlen.

Bewertung vom 15.04.2021
Droop, Constanza

Turnen, tanzen, Musik machen / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.71


ausgezeichnet

Für bewegungsfreudige Büchermäuse

Bei uns tummeln sich mittlerweile schon viele Bücher der Reihe von Ravensburger und die Kinder sind immer wieder begeistert, was es alles hinter den Klappen zu entdecken gibt. Da unsere beiden aber nicht nur gerne Bücher anschauen bzw. lesen, sondern auch recht bewegungsfreudig sind, war das neue der „Wieso, Weshalb, Warum“-Reihe für uns ein Muss.
Das Buch kommt in der gewohnten Qualität daher und selbst die kleineren Klappen halten die manchmal etwas ungeduldigen Kinderhände aus. Vor allem die Spiralbindung finde ich nach wie vor wirklich klasse – wir haben nämlich viele andere Bücher, bei denen der Rücken schon ganz schön gelitten hat, wenn die Zwerge doch mal drüber rennen oder Ähnliches.
Bei diesem Buch fand ich klasse, wie vielseitig und abwechslungsreich es ist. Inhaltlich gibt es eine große Bandbreite an Bereichen zum Thema Bewegung – vom Kinderturnen, Fußballspielen, Ballett, bis hin zum Yoga, und ergänzend dazu auch noch Seiten zum Musizieren. Gefallen haben uns auch die vielen unterschiedlichen Klappen, die man teilweise erst nach und nach entdeckt. Vor allem die auf der Seite zum Ballett haben unsere 4jährige begeistert.
Tendenziell ist dieses Buch (im Vergleich zu anderen der Reihe) vielleicht eher für die älteren der Altersspanne 2-4 – zumindest bei uns konnte sich die Ältere viel mehr mit den Themen identifizieren. Teilweise hat das natürlich mit Corona zu tun: Der Kleine hat Kinderturnen oder Ähnliches ja bisher nicht kennenlernen können.
Insgesamt fanden wir das Buch richtig klasse und wir freuen uns auf noch viele weitere Entdeckungsreisen damit.

Bewertung vom 12.04.2021
Segovia, Sofía

Das Flüstern der Bienen


ausgezeichnet

Eindrucksvolle Zeit- und Familiengeschichte

In „Das Flüstern der Bienen“ bekommt der Leser Einblick in die Geschichte der Familie Solares, die zur Zeit des ersten Weltkrieges in einem ländlichen Ort Mexikos beginnt. Im Zentrum der Familie steht, obwohl nicht blutsverwandt und ein Findelkind, Simonopio, den ein besonderes Band mit den Bienen verbindet.
Dieses Buch hat mich lange beschäftigt. Zum einen habe ich lange daran gelesen, weil es so dicht erzählt ist (und nicht etwa, weil es langweilig wäre). Zum anderen ist es eine sehr eindrucksvolle, besondere Geschichte, die noch lange nachhallt.
Auf der einen Seite geht es um Zeitgeschichte: Das Leben in Mexiko zur Zeit des ersten Weltkrieges, die mexikanische Revolution und auch die Spanische Grippe. Letzteres geht einem aufgrund der aktuellen Situation doch sehr nahe – dabei wurde dieses Buch lange vor Corona geschrieben. Auf jeden Fall hat es die Autorin geschafft, diese historischen Aspekte wirklich spannend in die Familiengeschichte zu packen. Das ist die andere Seite: Man verbringt ausgiebig Zeit mit der Familie Solares und darf die Ereignisse aus der Perspektive verschiedener Familienmitglieder miterleben.
Simonopio ist ein sehr eigener Charakter, der anfangs etwas merkwürdig scheint, aber einem dann doch sehr ans Herz wächst. Ich mochte die Teile aus seiner Perspektive auf jeden Fall sehr. Bei ihm kommt der für lateinamerikanische Literatur so typische Magische Realismus zur Geltung. So etwas finde ich nicht immer einfach zu lesen, aber hier finde ich es richtig gelungen und toll in die Geschichte eingebettet.
Auch wenn es keine ganz einfache Lektüre war, so finde ich rückblickend, dass es eine ganz wundervoll geschriebene und einzigartige Geschichte ist, die einen nicht nur emotional mitnimmt, sondern auch ungeheuer spannend ist.

Bewertung vom 17.03.2021
Peinkofer, Michael

Voll angekokelt! / Die Farm der fantastischen Tiere Bd.1


ausgezeichnet

Fantastische Ferien am Ende der Welt

Die Zwillinge Monty und Nell werden per Zug zur praktisch unbekannten Tante Alysandra geschickt, um dort ihre Ferien zu verbringen. Die beiden sind herzlich wenig begeistert, statt nach Italien dieses Jahr nach Land’s End zu fahren, wo ihre Tante angeblich als Künstlerin auf einer Farm lebt. Tatsächlich sieht deren Arbeit aber ganz anders aus und bald schon finden sich die Kinder einer völlig fantastischen Welt wieder.

Nell und Monty konnten uns wirklich schnell für sich begeistern. Der Einstieg ist so schön geschrieben, dass man wirklich zusammen mit den beiden die sonderbare Welt der Drachenfarm entdeckt. Eine ganze Reihe von Kapiteln ist alles sehr geheimnisvoll, aber selbst als das große Geheimnis gelüftet wird, bleibt es weiterhin sehr spannend und aufregend (und wie meine Tochter meinte, „auch ein bisschen gruselig“).

Praktischerweise besteht das Zwillingspaar aus einem Jungen und einem Mädchen, so dass sich jedes Kind mit einer Figur identifizieren kann. Die ganz schön verrückte Tante Ally mochten wir aber auch sehr. Besonders interessant waren aber natürlich auch die vielen fantastischen Tiere, die wirklich originell und teilweise ziemlich lustig waren – uns Eltern hat ja besonders der schwäbelnde Oger gefallen.

Die Illustrationen haben super zur Geschichte gepasst und kamen bei unserer Tochter so gut an, dass sie regelmäßig unter die Lupe genommen wurden. Wir haben das Buch vorgelesen und dafür war es bestens geeignet.

Alles in allem waren wir schwer begeistert von diesem Buch und freuen uns nun schon auf Band 2, der auf jeden Fall zeitnah gelesen wird.

Bewertung vom 02.03.2021
Ruhe, Anna

Vorsicht, Wunschfee! / Maxi von Phlip Bd.1


sehr gut

Flaschenfee oje

Als Paula eines Nachmittags die kleine Fee Maxi von Phlip in einer Flasche entdeckt, ahnt sie noch nicht, was eine beurlaubte Wunschfee für ihren Alltag bedeutet. Leider müssen sie gemeinsam feststellen, dass gut gemeinte Taten nicht immer zu guten Taten führen.
Das Buch von Anna Ruhe hat uns zunächst mit seinen außerordentlichen und wunderschönen Illustrationen begeistert. In diesen erkennt man auch gleich, dass Maxi eine etwas andere Fee ist, die doch ein kleines bisschen an den Pumuckl erinnert: Rote Haare, ganz schön wild, nur ein kleines bisschen frech und mit einem Hang zum Chaos. Nicht ohne Grund musste die kleine Fee ein paar Zauberkräfte einbüßen …
Die Abenteuer, die Paula und Maxi gemeinsam erleben, haben uns in jedem Fall gut unterhalten und die Missverständnisse zwischen Mensch und Fee haben für so einige Lacher gesorgt. Gegen Ende fiebert man außerdem ganz schön mit, ob Paula ihr Leben mit Fee überhaupt auf die Reihe kriegt.
Allerdings war es ein bisschen schade, dass sich die Geschichte am Ende nicht ganz so weit entwickelt, wie wir das erwartet hatten. Vermutlich wird sich diese über mehrere Bände ziehen, das hat den großen Spaß leider etwas getrübt – daher nur knappe 4 Sterne.