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Insgesamt 333 Bewertungen
Bewertung vom 20.05.2016
Vieten, Michael E.

Das Eisrosenkind / Christine Bernard Bd.2


ausgezeichnet

Ein achtjähriges Mädchen wird vermisst. Sie verschwand mitten am Tag aus einem Kinderhort. Und dann wird auch noch eine gefrorene Kinderleiche gefunden. Die Beamten gehen davon aus das es Rosalia ist.. Schließlich haben die Beamten ein Foto von dem Mädchen gesehen. Aber die Augenfarbe ist eine andere und in der Gerichtsmedizin stellt sich heraus, dass dieses Kind bereits 12 Jahre tot ist. Für die Ermittler ist klar das Rosalias Entführer auch der Mörder dieses Mädchens sein muss.

Als erstes kam mir eine wichtige Frage in den Sinn: Wie kann es passieren das ein Kind unbemerkt aus einem Kinderhort verschwindet. Ich war geschockt. Ich weiß oft sind Aufsichtspersonen unterbesetzt und überfordert. Aber wenn ein Kind nicht erscheint, dann fragt man, wo das Kind bleibt. Hat es länger Schule, ist es doch nach Hause gelaufen. Wenn es im Hort angekommen ist, dann sollte man Listen führen. Ist ein Kind da oder nicht, abhaken oder streichen. Wurde ein Kind abgeholt oder ist es alleine gegangen, abhaken. Spätestens, wenn die Kinder sich fertig machen müssen, merkt man doch, ob ein Kind fehlt oder nicht. Natürlich kann alles passieren, auch eine Entführung, aber ich war trotzdem geschockt.

Dieses Buch schreibt aus verschiedenen Perspektiven. Dagegen habe ich nichts. Doch ein kleiner Absatz, damit man weiß : Aha die Ansicht wechselt, wäre schon toll gewesen. Man merkt zwar schnell, zu wem welcher Gedanke passt, doch am Anfang war ich doch zwei bis drei Seiten verwirrt, oder musste zwischendurch nochmal schauen, wer denn nun eigentlich seinen Gedanken freien lauf lässt.

Ich bin froh das auch in diesem Fall von Christine Bernard wieder alle dabei sind, die ich persönlich sonst vermisst hätte. Thorsten Kluge, der besonnene ruhige Typ, der alle wieder zurück auf den Teppich bringt ist da mal wieder das genaue Gegenteil von Jörg Rottmann, der am liebsten für das Kaffee holen schon seine Sirene anstellen würde und von Christine Bernard, die ein gutes Händchen dafür hat, sich immer in Gefahr zu bringen. Ohne Throsten Kluge wären die beiden wohl aufgeschmissen. Doch man merkt, dass sie alle ein Team sind. Jeder hält zu jedem und sie beschützen sich gegenseitig. Es war einfach toll, hier allen wieder zu begegnen. Ich habe innerlich richtig Mit-ermittelt und ich muss sagen, ich werde immer besser. Diesmal hatte ich einen super Gedanken, bevor Christine Bernard ihn überhaupt hatte. Ich bin froh das ich diesmal mit meinem Gefühl richtig lag. Nur heißt ein Ermittlungsansatz ja noch nicht, dass man auch den Täter fasst. Trotzdem war dies ein richtiges Erfolgserlebnis für mich. Ich hoffe auf viele weitere Fälle von Christine Bernard und ihrem Team.

Bewertung vom 17.05.2016
Webber, Tammara

Wilde Gefühle / Between the Lines Bd.1


ausgezeichnet

Ich war sofort im Buch drin und habe Emma von Anfang an gemocht. Sie ist 17 Jahre alt und möchte nichts mehr, als ein normales Leben führen. Leider hat ihre Stiefmutter andere Pläne mit ihr. Sie möchte das Emma ein großer Star wird. Emma ist gerne Schauspielerin, doch hätte sie mehr Spaß auf Theaterbühnen. Sie möchte ihr Leben selbst bestimmen. Mit ihrer besten Freundin Emily kann sie über alles reden, was sie bedrückt. Sie sind wie Schwestern, die nicht lange ohne einander können.
Als die Dreharbeiten zu ihrem neuen Film beginnen, in der sie mit Reid eine der Hauptrollen besetzt, lernt sie auch die anderen Schauspieler kennen. Man spürt, wie die Chemie zwischen ihr und einem der Nebendarsteller sofort stimmt. Man merkt, dass die beiden sich auch ohne Worte verstehen, ohne das es ein unangenehmes Schweigen verursacht.
Jeder der jungen Schauspieler hat auch Privat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, die unter den Kollegen nur knapp angesprochen werden. Alle mögen sich, doch niemand mag dem gegenüber alles anvertrauen. Man weiß ja nicht, ob geknüpfte Freundschaften bestand haben werden.

Die Autorin schafft hier, was nicht jeder kann. Sie hat es geschafft, dass mich ein Gefühlschaos erwischt und ich mich die Hälfte dieses Buches aufgeregt habe. Dieses Buch erzählt aus zwei Sichten. Einmal aus Emmas Sicht und einmal aus Reids Sicht. Und jedes mal, wenn ich Reids Gedanken lesen durfte, war ich so sauer auf ihn und gleichzeitig auf Emma, weil sie diesen Typen süß findet. Gut, wer kann es ihr verdenken, wenn er ein gutaussehender junger Bursche ist? Doch irgendwie wurde ich aus Reid einfach nicht schlau. Einerseits merkt man, dass er es nicht nur einfach im Leben hatte und nicht für alle seine Wesenszüge etwas kann. Man hat manchmal das Gefühl, er möchte sich ändern. Doch andererseits möchte man ihm einfach nur eine rein hauen oder im den Hals umdrehen. Natürlich mögen fast alle Frauen Bad Boys, aber Bad Boy und Baddie sind dann doch zwei unterschiedliche Dinge, wenn ich das mal so sagen darf. Doch auch Graham konnte ich nicht so einordnen. Er hat mich fasziniert und doch war er verschlossen, geheimnisvoll. Ich wollte mehr von ihm. Ich glaube, ich hätte mich für ihn entschieden.
Das Buch hat einen sehr schönen Schreibstil, der es kaum zulässt, dass man das Buch aus der Hand legt. Ich bin froh das es bereits einen zweiten Teil dieser Reihe gibt, denn am Ende des Buches hatte man einen kleinen Einblick in Band zwei der Reihe Between the Lines – Wie du mich liebst und es klang sehr vielversprechend!

Bewertung vom 13.05.2016
Aukett, Ewa

Das Erbe der Zeit / Stunde der Drachen Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Im ersten Teil dieser Reihe ging es sehr Leidenschaftlich zu, voller Liebe und Zuversicht, aber auch Ablehnung und Zweifel gab es zu lesen und doch war jeder voller Hoffnung. Im zweiten Teil dagegen wurde viel gekämpft, man hatte Action und sah, wem man trauen kann und wem nicht. Doch ob auf der Guten oder der Bösen Seite der Kämpfer, gab es immer noch etwas wie Ehre im Kampf von Mann zu Mann. Im dritten Teil gibt es allerdings eine Stadt, die so etwas wie Ehre nicht in ihrem Wortschatz führt. Fallcoar. Das liegt vor allem an dem vorhandenen Rat und dem Stadthalter. Es wird auf Grausamste Weise „Recht“ gesprochen und den Bewohnern werden Lügen aufgetischt, damit sie sich alle gegen den Clan der McCallahans aussprechen. Lee ist aber immer noch die Hoffnungsvolle Frau, als die wir sie kennengelernt haben. Auch sie ist zwar von Trauer verfolgt, doch sie will sich nicht in ihr verlieren. Sie weiß, sie hat eine Aufgabe und einzig und allein um diese muss sie sich Gedanken machen. Sie muss eine Entscheidung treffen. Wird sie die Verbindung zu ihrem Drachen vollenden, trotz der Angst, die sie davor hat? Beibt ihr vielleicht gar keine andere Wahl, als dies zu tun? Was wird aus ihrem Kind werden? Manche haben sich verändert durch die letzten Geschehnisse und nicht alle werden wir zurückbekommen. Werden sich alle Clans unter einem Banner vereinen, um für das Gute einzustehen?

Im dritten Teil geht es die meiste Zeit etwas ruhiger zu, als in den ersten beiden Teilen der Stunde der Drachen Reihe. Viele Fragen werden beantwortet und man erfährt immer mehr von den Clans und ihren Zerwürfnissen. Doch trotz das es die meiste Zeit nicht so kämpferisch hergeht, ist es zu keiner Zeit langweilig für mich gewesen, dieses Buch zu lesen. Lee hat in diesem Teil meistens versucht so unauffällig wie möglich, zu tun, was sie tun muss, ohne andere in Gefahr zu bringen. Es musste befreit und geflohen werden, ohne das der Große Kampf zu früh ausbricht. Oft musste ich ein schniefen unterdrücken, da ich niemanden aus den Clans verlieren wollte und doch musste auch ich von einigen mir liebgewonnenen Abschied nehmen. Denn ob es der Leser ist, oder Lee selber. Es kann im Leben nicht immer alles nach Plan und nach den eigenen Wünschen gehen. Manchmal müssen wir das Schicksal annehmen und das Beste daraus machen. Man darf auch trauern, aber man darf nicht ewig in ihr verweilen. Und wir erleben auch hier wieder einige Wunder über die wir uns trotz der Trauer freuen. Die letzten ca 150 Seiten, die Schönsten von diesem Buch. Einfach, weil ich wieder diese Liebe und Zusammengehörigkeit gespürt habe, die diese Menschen, Alben und Tiere so besonders machen. Am Ende habe selbst ich eine Träne gelassen, da ich sie nicht verlassen wollte. Ich wollte mehr von ihnen lesen. Ich wollte wissen, wie es mit vielen von ihnen weiter geht. Ich wollte mehr Siege, mehr Gewinne. Ich wollte alle in Sicherheit haben und auf jedenfalls mehr von Lee und Royce. Auch ich hoffe. So wie Lee die Hoffnung nicht aufgibt. In diesem Sinne hoffe ich auf einen vierten Teil, der das Beste von jedem der Stunde der Drachen Teile vereint. Ich bin gespannt, was der Nachfolgeband der nächsten Generation so beinhaltet, denn diese Reihe ist soweit eigentlich abgeschlossen. Aber die Hoffnung gebe ich trotzdem nicht auf. Die nächste Generation muss ja auch ihre Geschichte weiter tragen.

Bewertung vom 05.05.2016
Aukett, Ewa

Der Pfad des Blutes / Stunde der Drachen Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Auch der zweite Teil zog mich total in seinen Bann. Da mich das Ende des ersten Teils entsetzte, konnte ich unmöglich so schlafen gehen und musste sofort weiterlesen. Dies tat ich, bis ich mich zwingen musste das Buch zur Seite zu legen und etwas zu schlafen. Doch auch in der Zwischenzeit lies mich das Buch nicht Ruhen. Ich war zu neugierig, wie es weitergehen würde. Nachdem Lee wieder in ihrem alten Leben erwachte, gab es für mich ein Problem. Ich hätte Fragen haben müssen...
Wird sie es zurück schaffen?Was muss sie dafür tun und wie schwer wird es ihr fallen? Wie wird sie sich fühlen? Wird sie denken, dass alles nur ein Traum war?
Aber ich stellte mir diese Frage nicht, denn ich spürte alles, was sie spürte und ich war für sie entschlossen genug, alles zu tun, um wieder zurückzukehren. Tatsächlich schafft sie es zurück in ihre neue Welt. In ihre eigentliche Heimat. Doch mögen für sie nur ein paar Tage vergangen sein, so ist für die Menschen dort ein ganzes Jahr verstrichen. Wie wird sie von ihrem Mann und ihren Kriegern empfangen? Die Freude überwiegt ihre Gedanken und nichts will sie mehr, als all ihre liebsten zu sehen und sie in die Arme zu schließen. Und sie hat Große Pläne für die Zukunft. Doch sie muss erkennen, dass sich vieles verändert hat, seid sie sich einfach aufgelöst hat. Und nicht alle freuen sich über ein wiedersehen mit ihr.
Ich musste auch hier wieder lachen und weinen und konnte nicht alle Entscheidungen von Lee und ihren Liebsten verstehen.
Der Pfad des Blutes ist von Emotionen wie Angst, Zorn und Sorge bestimmt und nicht jeder wird überleben.
In diesem Teil geht es etwas derber zu, als im ersten Teil. Stand im ersten Teil noch die Liebe und Leidenschaft im Vordergrund, so wird an dieser Stelle etwas zurückgeschraubt. Dafür erfahren wir mehr über die Vergangenheit und die Drachen.
Wem der erste Teil also zu sanft war, der wird hier auf seine Kosten kommen. Mir als Softie fehlten ein paar Kuscheleinheiten. Ich hätte mehr positive Begebenheiten gerne in kauf genommen. Also wer der Leidenschaft von Royce und Lee verfallen ist, so wie ich, der muss hoffen und bangen.

Bewertung vom 03.05.2016
Aukett, Ewa

Zwischen den Welten / Stunde der Drachen Bd.1


ausgezeichnet

Die Sorge, die mich plagte, bevor ich dieses Buch öffnete, war, dass ich schon einige Bücher von Ewa Aukett gelesen habe. Erotikromane und sogar ein Drama. Sie schaffte es in beiden Genres mich zu fesseln, was meiner Meinung nach den wenigsten Autoren gelingt. Ein Genrewechsel birgt auch immer die Gefahr, dass man sein Können überschätzt. Sollte Ewa Aukett wirklich gelingen, mich auch bei einem Fantasyroman so zu fesseln, dass ich es nicht aus der Hand legen kann?
Ich habe den Schritt gewagt und dieses Buch geöffnet und sie hat es tatsächlich geschafft. Ich war sehr schnell im geschehen, die Geschichte zog mich sofort in ihren Bann und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen wie es mit Lee weiter geht. Einer Jungen Frau, die sich im 21. Jahrhundert das Leben nimmt und sich plötzlich im Jahre 1585 wieder findet und sich das erste mal Zuhause fühlt. Man hat das Gefühl, das Leben spielt ihr einen üblen Streich und trotzdem freut man sich, das sie nicht erfolgreich war. Lee ist eine starke Persönlichkeit, der man sofort wohlgesonnen ist. Sie ist zwar nicht selbstsicher, doch trägt sie eine Wärme in sich, die in den Leser übergeht. Zu Anfang denken alle, die sei ein junger Bursche und sie muss sich in einer Fremden Welt behaupten. Doch nach und nach lernt sie mit dem ihr Fremden Leben zurechtzukommen und gewinnt noch zusätzlich an Stärke.
Man möge sich mal vorstellen, wir müssten auf den Luxus von fließend Wasser, einer Heizung, Strom und auf Toilettenpapier zu verzichten. Ich muss gestehen, dass ich verloren wäre.
Eine rührende Liebesgeschichte, die zeigt, dass die Liebe im Jahre 1585 wahrscheinlich nicht viel anders war, als im 21. Jahrhundert. Sie war eben schon immer kompliziert und trotzdem kann man nichts gegen seine Gefühle tun.
Für manche mag Stunde der Drachen – zwischen den Welten vielleicht langsam voran gehen. Für mich jedoch war alles genau erklärt. Man erlebte die Zeit, wie Lee sie erlebte. Mir geht es in vielen Fantasyromanen einfach zu schnell und ich frage mich dann immer, weshalb denn jetzt gerade was passiert ist und komme einfach nicht mehr mit. In diesem Roman war das nicht der Fall. Ich lernte alles in Lee`s Geschwindigkeit kennen und doch wurde es für mich niemals langweilig. Was nicht allen zusagen wird, sind vielleicht die Sexszenen. Dieses Buch ist nicht unbedingt für Jugendliche geeignet, sondern für Erwachsene. Es gibt viele detaillierte Sexszenen, die mir sehr gefallen haben. Meine Leser wissen ja, dass ich gerne Erotikbücher lesen und ich fand die Kombination in diesem Roman einfach hervorragend! Zwischendurch musste ich einfach lächeln, denn kurz nach dem Beginn dachte ich nur : „ Okay – Lustig, Erotisch = Ewa „ Das sie mich mal wieder zum weinen bringen würde, hätte ich aber nicht von ihr gedacht.
Als das Ende des Buches da war, war ich froh, dass der zweite Teil dieser Reihe Stunde der Drachen – DerPfad des Blutes schon in meinem Regal war. Da ich wissen musste, wie es weitergeht, habe ich gestern Nacht begonnen den zweiten Teil anzufangen und habe mich nach fast der Hälfte des Buches zwingen müssen, ein wenig meine Augen zu schließen.

Bewertung vom 03.05.2016
Morris, Liv

Adams Verhängnis / Adam Kingsley Bd.2


gut

Ich kannte den ersten Teil dieser Reihe nicht und wusste auch nicht, dass dies ein zweiter Teil ist. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, das ich so einiges verpasst habe und die Geschichte um Adam und Kathryn mich verwirren würde. Dem war nicht so. Auch ohne den ersten Teil zu kennen, wurden einige Fragen, die ich am Anfang stellte, recht schnell beantwortet und so hatte ich nicht das Gefühl, etwas nicht zu wissen.
Nachdem Adam von seinem Geschäftspartner wegen Eifersucht angeschossen wurde, liegt er zur Kontrolle im Krankenhaus und ihm wird geraten, sich zu schonen. Doch bei seinem Arbeitspensum ist dies leider nicht Möglich, denn er muss sich Geschäftskontakten und der Presse stellen. Es wird eine harte Zeit für Adam. Das wichtigste für ihn ist, dabei so gut es geht Kathryn raus zuhalten, denn er empfindet wirklich etwas für sie.
Auf Adam trifft die Aussage „ Harte Schale, weicher Kern“ eindeutig zu. Nach außen hin gibt er sich knallhart , rücksichts - und erbarmungslos, doch in der Nähe von Kathryn wird er richtig lieb und zeigt seine Romantische Ader. Beide haben ihre eigenen Probleme, die sie mit sich herumtragen und mit denen sie umgehen müssen. Sie leben ihr eigenes Leben. Keiner ist abhängig von dem anderen. Sie wollen nur einfach nicht ohne den anderen sein. Als Kathryn Adam von einem Erlebnis mit seinem leiblichen Vater erzählt flippt er aus. Doch er musste Kathryn versprechen, nichts zu unternehmen. Wird er sein Versprechen halten können ? Und wie geht er damit um, dass ein Vertrauter Mensch ihm in den Rücken fällt?

Die Geschichte um Adam und Kathryn hat mir recht gut gefallen, auch die Sexszenen waren ganz okay. Doch leider konnte das Buch mich nicht fesseln. Hier fehlte mir ein wenig Erotik und dort ein wenig Einblick in die Gefühle. Die Sexszenen waren nicht schön beschrieben. Bei den Tantrischen Szenen, war es auch nicht deutlich beschrieben, so dass man sich die Szenen nur vorstellen konnte, wie man gerade wollte. Meistens befriedigte er sie oder sie ihn und wenn es dann mal zum eigentlichen Akt kam war es immer sehr schnell vorbei.

Bewertung vom 21.04.2016
MacKeltar, Cara

Gestohlene Liebe, Großdruck


ausgezeichnet

Cara MacKeltar hat es auch dieses Mal wieder geschafft, mich in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen. Jedes mal, wenn ich ein Buch von ihr aufschlage, kann ich es auch bald schon wieder zuklappen, wenn ich am Ende angelangt bin. Bei dieser Art von Lektüre kann man einfach nicht aufhören zu lesen und möchte das es immer weiter geht. Auch hier hätte ich mich über 200 Seiten mehr sehr gefreut. Am Anfang des Buches ist man schnell im Geschehen. Man weiß, wen man lieben und man weiß wen man hassen lernt. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Sprache war nicht gediegen, weshalb ich keine Historischen Romane lese, in denen dies sehr extrem auftaucht. Auch, wenn das oft üblich ist und vielen sicher gefällt. Mir persönlich gefällt es eher, wenn es nicht zu geschwollen wirkt. Von den Charakteren war mir Lord Draven am Sympathischsten, da er selber sehr freundlich und hilfsbereit war. Er selber hat zwar bedienstete, doch scheut er sich nicht, auch mal selber mit anzupacken. Ein richtiger Mann eben. Ramaja holte Viktoria aus der Zukunft, um das Schicksal neu zu schmieden und alles zum Guten zu wenden. Doch ist dies möglich? Ich selber stehe dem sehr kritisch entgegen. Natürlich wäre es schön durch die Zeit zu reisen. Jeden Fehler im Nachhinein zu vermeiden und vielleicht auch seine liebsten retten zu können. Doch man darf niemals vergessen, dass wenn man die Vergangenheit ändert, sich auch die Zukunft ändert. Und vielleicht nicht immer zum Besten. Das kann man eben nie wissen. Und wie oft kannst du zurückreisen und immer wieder etwas ändern, bis dir das jetzt gefällt, bis etwas verdammt schief läuft. Natürlich reden wir hier über das Buch, aber ich denke dann immer etwas weiter. Ob sich in dem Buch alles zum Besten wendet müsst ihr selber herausfinden. Ich hätte gerne noch mehr von Lady Elisabeth gelesen und wie es mit all den tollen Menschen weitergeht.

Wer beim Lesen gerne noch die passende mystische Chillout – Musik hören mag für den gibt es das Buch auch mit passender Musik dazu.

Bewertung vom 14.04.2016
Noah, Naomi

Victorias Hot Secrets


gut

Der Erotikroman war gut zu lesen. Man kam schnell rein und hatte schnell seinen persönlichen Favoriten. Für mich persönlich gab es aber mehr unsympathische Charaktere, als sympathische. Ich mochte Leon von Anfang an. Schon da hat er gezeigt das er endlich erwachsen geworden ist und solche Spiele nicht mehr spielen möchte. Er möchte sich endlich verlieben. Natürlich hat auch er Frauen nicht immer gut behandelt, aber er sieht es ein und möchte sich ändern.
Lydia, Victorias beste Freundin mochte ich auch sehr gerne. Sie ist eine Person, die gerne beide Seiten der Geschichte hört, von jedem persönlich und sich erst dann ein Urteil bildet.
Sehr unsympathisch hingegen war mit Bruno. Mit allen Mitteln kämpft er gegen seinen Bruder. So sehr, dass er für mich in diesem Buch sogar einen nervigen Part eingenommen hat. Er wirkt einfach nur unreif und wie jemand, der alles haben will. Und zwar um jeden Preis. Ihm ist auch zum größten Teil, die Bewertung zuzuschreiben, denn er ging mir so was von auf die Nerven, das ich sogar sauer auf ihn wurde.
Aber auch Victoria wurde mir zum Schluss sehr unsympathisch. Am Anfang fand ich sie toll, doch dann war sie uneinsichtig. Jedem zeigte sie seine Fehler auf, doch das sie sich selber in vielen Momenten daneben benommen hat, kam ihr gar nicht in den Sinn.
Schade fand ich das der Wette in diesem Buch mehr Bedeutung beigemessen wurde, als der Erotik. Das hat dem Buch meiner Meinung nach seinen Glanz genommen. Die Erotik kam dadurch einfach zu kurz. Dabei waren die erotischen Szenen in dem Buch wirklich toll und machten Lust auf mehr. Vom Schreibstil her würde ich jederzeit wieder ein Buch von ihr lesen.

Bewertung vom 29.03.2016
McAdams, Molly

Alles ist verziehen / Love & Lies Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite teil der Love & Lies Reihe fängt an, wie der erste Teil geendet hat. Es gibt eine kleine Rückblende, bis zu dem Teil an dem Rachel aus ihrem mittlerweile ruhigeren Leben entführt wird.

Anfangs hat sie sich noch über ihren Freund lustig gemacht, das er eine zweite Wand einbauen lassen will, damit man sich zur Not dahinter verstecken kann. Doch als sie hört, wie Fremde Männer einbrechen, dankt sie ihm für diese Wand und nimmt den Familienzuwachs, einen kleinen Welpen mit hinter die Wand. Leider hören die Männer ihn, finden Rachel und entführen sie. Wie konnte das nur passieren? Gerade waren sie und Kash so glücklich und führten ein normales Leben. Als Kash auf dem Revier davon erfährt, fährt er sofort nach Hause und kann nicht fassen, was er dort findet. An der Wand steht eine Drohung von der Gang, deren Bosse sie ins Gefängnis gebracht haben. Wenn sie diese nicht freilassen, werden sie Rachel nie wieder sehen. Sie erwarten innerhalb von zwei Tagen Fortschritte, ansonsten fangen sie an Rachel weh zu tun.

Auch der zweite Teil war einfach wieder Klasse. Ich war sofort wieder bei den beiden, ohne mir den ersten Teil nochmal anzusehen. Es ist einfach herrlich die Geschichte um die beiden zu verfolgen. Natürlich gibt es auch hier wieder Spannung, wie im ersten Teil von Love & Lies. Allerdings muss ich sagen das ich den ersten Teil heftiger fand. Dies ist nicht unbedingt etwas schlechtes, denn beide Teile waren gut. Auch, wenn ich hier ab und zu das Gefühl hatte, es passiert gerade nichts, habe ich das Buch sehr genossen. Der Schreibstil ist toll, die Charaktere sind sehr sympathisch und ich liebe die Art von jedem einzelnen. Man liest und merkt plötzlich das man zwanzig Seiten gelesen hat, obwohl man doch nur eben fünf Minuten lesen wollte. Aber man kann ja doch noch ein paar Minuten dran hängen. So ging es zumindest mir. Ich hatte Schwierigkeiten dieses Buch aus der Hand zu legen und musste mich doch ab und zu dazu zwingen, wenn die Nacht anbrach. Ich kann mir sehr gut vorstellen das weitere Teile dieser Reihe folgen werden. Ich hoffe darauf.

Bewertung vom 28.03.2016

Keep Calm and Color On


gut

Bei diesem Achtsamkeits – Malbuch habe ich für mich viele Vor- und Nachteile entdeckt, die ich euch beschreiben werde. Nicht jeder wird dies so wie ich sehen und das ist auch gut so. Was ich für einen Nachteil halte, ist für andere vielleicht auch ein Vorteil.

In dem Malbuch ist auf jeder Doppelseite ein inspirierendes Zitat. Das fand ich sehr schön. Der Vorteil an diesem Buch ist, das man jede Seite heraustrennen kann, wenn man möchte. Also könnte man die Zitate sogar mit seinem ausgemalten Bild hinhängen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das die Bilder im Grunde über zwei Seiten gehen, also fehlt die Hälfte, sobald man eine Seite heraustrennt und sie gehen über die Abtrennung hinaus. Man kann dies natürlich auch als Vorteil sehen, wenn man auf der zweiten Seite vielleicht ganz andere Farben nehmen möchte.
Wenn das Bild, das man ausmalt noch im Buch ist, ist es schwierig in den Ecken zu malen. Man muss es beim malen fest auf den Tisch drücken. Trennt ihr das Bild vorher heraus, ist es kein Problem.
Als ich mein erstes Bild herausgetrennt habe war es kein schönes Ergebnis. Die Seiten sind sehr Dick, was ein Vorteil ist, denn so drückt die Farbe nicht unbedingt auf die nächste Seite. Super, da dieses Malbuch Doppelseitig bedruckt ist. Beim heraustrennen ist dies allerdings ein Nachteil. Die Löcher bei dem Blatt an der heraustrennbaren Stelle sind so weit auseinander das es schnell ins Bild reißt, wenn man nicht ganz vorsichtig damit umgeht. Solange man es weiß, ist es nicht so schlimm, allerdings muss man wirklich aufpassen, denn das einreißen passiert schnell, bei der Kraft, die man dafür aufwenden muss. 
Das Malbuch hat große und kleine Flächen zum ausmalen und viele verschiedene Motive, doch bei vielen Bildern wurde mir beim anschauen schwindelig. Dies kann aber auch an der Tatsache liegen, dass auf vielen Bildern Dicke schwarze Linien und die Formen schlecht gewählt worden sind. Ausgemalt wirken diese Bilder sicher auch noch mal anders.