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Buffy1999
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Wesel

Bewertungen

Insgesamt 461 Bewertungen
Bewertung vom 13.03.2023
Hasse, Stefanie

Blut ist dicker als Tinte / Master Class Bd.1


ausgezeichnet

Gelungener Einstieg in die Dilogie

Rileys größter Traum ist es, Autorin zu werden. Deswegen hat sie sich eigentlich sehr auf den Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle gefreut. Dadurch lernt sie nämlich endlich ihre Online-Schreibgruppe persönlich kennen und kommt ihren Traum ein Stück näher. Doch irgendjemand scheint es dort auf sie abgesehen zu haben und reicht anonym Geschichten über Riley ein. Und in diesen Geschichten sind Details aus ihrem Leben, die eigentlich keiner kennen dürfte. Aber wer kommt auf so eine Idee und vor allem warum? Die Geschichten werden zunehmend bedrohlicher und Riley gerät in Gefahr.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und ich war schon sehr neugierig auf diese Dilogie. Riley mochte ich sofort. Sie hatte durch ihre Helikoptermutter und ihren Ex-Freund einen ziemlichen Knacks, aber das Schreiben war ihre Leidenschaft, welche sie im Alter von zehn Jahren gepackt hatte. Ihre Online-Schreibgruppe war wie eine Ersatzfamilie. Doch in der Realität lernt man die Menschen dann doch anders kennen. Killian Masters hingegen, der Sohn des Hauses und Jurymitglied, konnte man nicht so richtig einschätzen. Und nachdem es mit diesen Geschichten über Riley anfing, konnte man wirklich jeden verdächtigen.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Vor allem fand ich es sehr interessant, wie man als Autor diese Aufgaben erfüllen musste. Das war ein sehr guter Einblick in das Leben eines Autors. Außerdem wurde es immer wieder spannend. Ich fand es total toll, dass die Dilogie zeitgleich veröffentlicht wurde und man sofort weiterlesen kann. Denn natürlich endete der erste Teil mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Ein toller erster Teil.

Bewertung vom 12.03.2023
Sander, Karen

Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Spannende Ermittlungen an der Ostsee

Die gehörlose Lilli Sternberg verschwindet am helllichten Tag spurlos. Der Kriminalhauptkommissar Tom Engelhardt leitet sofort eine Großsuche in der gesamten Umgebung ein. Doch diese Suche bleibt erfolglos. Es gibt nur eine einzige Spur. Die beste Freundin von Lilli erhält eine Handy-Nachricht mit einem merkwürdigen Foto, auf dem eine scheinbar wahllose Zeichenfolge in den Sand gemalt wurde. Deshalb kommt die Kryptologin Mascha Krieger vom LKA zur Hilfe.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel waren sehr angenehm zu lesen. Tom war alleinerziehender Vater einer fünfjährigen Tochter. Seine Frau wurde bei einem Polizeieinsatz in Berlin getötet, deshalb war er vor einem Jahr mit seiner Tochter in das beschauliche Sellnitz auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst gezogen. Er dachte, dass es dort nicht so gefährlich werden könnte. Mascha lernte man auch sofort kennen, allerdings bei einem anderen Einsatz. Nach Sellnitz kam sie erst, nachdem die kryptische Nachricht bei Fabienne, der besten Freundin von Lilli, ankam. Doch auch sie konnte sie erst einmal keinen Reim auf diese Nachricht machen. Nach und nach fanden sie dann aber doch Spuren, die aber Lillis Verschwinden noch mysteriöser machten.

Der erste Teil der Reihe hatte mich bestens unterhalten. Es wurde immer wieder spannend und da es sich um eine Trilogie handelte, endete dieser Teil natürlich mit einem Cliffhanger. Zum Glück liegt der zweite Teil bei mir schon lesebereit, da der Abstand der Veröffentlichung der letzten beiden Teile zum Glück recht zeitnah erfolgt.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und ich kann die Reihe nur empfehlen.

Fazit:
Der erste Teil hat mich überzeugt.

Bewertung vom 09.03.2023
Bain Murphy, Emily

Ein Geheimnis aus Magie und Eis


ausgezeichnet

Ein magisches Highlight

Die beiden Mädchen Marit und Eve sind zusammen im Waisenhaus aufgewachsen und sie sind miteinander verbunden wie Schwestern. Allerdings ist Marit älter und darf nicht mehr im Waisenhaus leben. Außerdem hat sie magische Fähigkeiten und kann mit diesen wunderschöne Kleider erschaffen. Doch wie immer hat alles eine Kehrseite. Wer zu viel Magie verwendet, der muss um sein Leben fürchten. Dann scheint sich der größte Wunsch von der talentierten Ballerina Eve zu erfüllen. Sie wird adoptiert und zwar von der reichen Tänzerin Helene Vestergaard. Marit will Eve unbedingt beschützen und verwendet ihre Magie, um in den Haushalt als Schneiderin angestellt zu werden. Denn ein dunkles Geheimnis steckt hinter dem Reichtum der Familie Vestergaard. Außerdem ist Marits Vater in den Minen der Familie zu Tode gekommen. Dabei kommt sie einer Intrige auf die Spur, die sogar bis zum König reicht.

Das Cover hatte mich sofort verzaubert. Ein wunderschönes und passendes Cover zu der Geschichte. Der Schreibstil war sehr angenehm und perfekt für die eigentlich jüngere Zielgruppe. Bei Marit merkte man sofort, was für ein herzensguter Mensch sie war. Sie liebte Eve über alles. Eve war auch schließlich alles, was sie noch hatte. Ihr Vater starb bei einem Minenunglück und ihre richtige Schwester starb kurze Zeit darauf wegen zu viel benutzter Magie. Einerseits wünschte sie sich, dass Eve ein behütetes neues zu Hause fand, andererseits würde sie Eve liebend gerne selbst adoptieren, wenn sie dafür die Mittel gehabt hätte. Aber ausgerechnet Helene Vestergaard hatte Eve adoptiert und voller Misstrauen und Sorge folgte Marit Eve in das neue zu Hause. Dabei kam sie nach und nach der Wahrheit immer näher.

Die Geschichte hatte mich komplett in ihren Bann gezogen. Diese Magie war so faszinierend und doch so gefährlich zugleich. Auch viele Protagonisten hatte ich am Ende des Buches in mein Herz geschlossen. Außerdem kamen auch immer wieder Märchen von Hans Christian Andersen vor und der Autor höchstpersönlich nahm sogar eine kleine Rolle in der Geschichte ein. Die Geschichte wurde immer spannender und ich musste gegen Ende sogar ein paar Tränchen verdrücken.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen und zwar auch den älteren Lesern.

Fazit:
Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Liebe und ganz viel Magie.

Bewertung vom 07.03.2023
Hense, Julia

Das Spiel - Desert Rogue


ausgezeichnet

Ein packender Thriller

Tim ist Spieleentwickler bei Custo Games. Er ist zutiefst erschüttert, als er vom Tod seines besten Freundes und Mitbewohners erfährt. Vor allem wie er angeblich gestorben ist. Aber durch ihn erhält Tim Beweise für ein geheimes Kampfdrohnenprogramm des US-Militärs. Aber wie tief steckt sein Arbeitgeber da mit drin, da es bei diesen Beweisen auch um das Computerspiel Desert Rogue geht. Je weiter er nachforscht, desto tiefer gerät er in einen Strudel aus politischen Machtspielen. Und die Zeit läuft, denn nun ist auch sein Leben in Gefahr.

Der Einstieg in die Geschichte war sofort spannend und man fieberte sogleich mit Navid, Tims besten Freund, mit. Tim war mir sofort sympathisch. Ein typischer Nerd, der gern zockte und sein Hobby zum Beruf gemacht hatte. Und als er dann in dieses Schlamassel gerutscht war, bekam er unverhofft Hilfe zur Seite. Bahar wollte diese mörderische Geheimmission auch aufdecken, denn Navid war ihr gemeinsamer Freund.
Man erahnte eigentlich schon sehr früh, wie dieses Kampfdrohnenprogramm funktionierte und das schlimme war, man könnte sich das in der Realität tatsächlich vorstellen. Da ich nicht zu viel verraten möchte, schreibe ich nicht mehr zum Inhalt.

Die Geschichte war dauerspannend und sehr rasant. Sehr viele Informationen aus der IT-Welt wurden erzählt, die aber auch für einen Laien durchaus verständlich waren. Ich war absolut begeistert von dem Buch und freue mich schon auf die Fortsetzung. Das Buch ist echt ein Stoff zum Verfilmen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Fazit:
Absolut spannend und rasant.

Bewertung vom 06.03.2023
Kent, Kathleen

Der Weg ins Feuer


ausgezeichnet

Betty Rhyzyk ist zurück

Kaum ist Betty Rhyzyk zurück im Dienst, bricht in Dallas die Hölle los. Ein Cop erschießt Dealer und hinterlässt zutiefst beunruhigende Nachrichten an Betty. Dann wird auch noch von einem mexikanischen Kartell ein ganz schlimmer Killer geschickt, der sich El Cuchillo „Das Messer“ nennt und in Dallas aufräumen und das gestohlene Heroin finden soll. Immer mehr gerät Seth, Bettys Partner, in Verdacht, der Killer-Cop zu sein. Doch auch die anderen Kollegen aus der Drogeneinheit scheinen ihre schmutzigen Geheimnisse zu haben.

Mir gefiel der erste Teil der Reihe sehr gut. Deswegen hatte ich mich sehr gefreut, dass die Reihe um Betty Rhyzyk weiterging. Im Prolog erfuhr man erst einmal, was damals mit ihrem Bruder geschah, der auch ein Cop war. Und es wurde auch sogleich spannend. Betty ging es immer noch nicht gut, nachdem sie im ersten Teil schwer verletzt wurde und überall sah sie ihre Widersacherin des ersten Teils. Außerdem wurde sie in den Innendienst abgeschoben und musste in Therapie. Aber von so etwas ließ sich Betty natürlich nicht unterkriegen. Als sich der Verdacht, dass der Killer-Cop der Drogeneinheit angehörte, verdichtete, wollte es Betty nicht wahrhaben. Und sie fing an, auf eigene Faust zu ermitteln.

Auch der zweite Teil hat mich wieder bestens unterhalten. Die Geschichte war sehr spannend und Betty fand ich wieder klasse. Natürlich war sie auch wieder sehr selbstzerstörerisch. Aber anders kannte man sie ja auch nicht. Ich kann diese Reihe nur wärmstens empfehlen.

Fazit:
Spannung mit einer toughen Protagonistin.

Bewertung vom 28.02.2023
Allnoch, Mareike

Das Geheimnis der Schokomagie / Schokomagie Bd.1


ausgezeichnet

Eine magische Geschichte

Mila hat eine besondere Gabe. Sie kann in die Zukunft sehen, wenn sie Schokolade riecht. Beim Schüleraustausch in Paris wird sie Louis zugeteilt, dem Sohn des französischen Präsidenten. Und sie findet ihn total süß. Aber Paris macht Mila ganz schön kirre. An jeder Ecke duftet es nach Schokolade und deswegen hat sie am laufenden Band wirre Zukunftsvisionen im Kopf. Als es dann noch dem Präsidenten schlecht geht und Mila verdächtig wird, damit etwas zu tun zu haben, ist das Chaos perfekt. Doch Louis und ihre beste Freundin Liz stehen immer an ihrer Seite.

Das Cover fand ich total bezaubernd und passte einfach perfekt zu dieser Geschichte. Mila war so ein sympathisches 14-jähriges Mädchen, dessen Gabe des Duftsehens sich gerade erst entfaltet hatte. Sie war total witzig und es machte einfach Spaß, sie auf ihrer Reise zu begleiten. Auch ihre beste Freundin Liz war einfach wunderbar. Sie kämpfte für Mila wie eine Löwin, hatte eine große Klappe und liebte schrille Mode über alles. Und einen besseren Gastgeber als Louis hätte Mila gar nicht bekommen können. Und immer an Louis Seite war sein Bodyguard Cem. Er war eigentlich Chauffeur, Nanny und bester Freund.

Dieses Buch habe ich an einem Tag verschlungen. Es war witzig, aber es wurde auch spannend. Und dann gab es noch den Hauch der ersten großen Liebe. Auch wenn es eigentlich dem Genre Kinderbuch angehört, kann ich dieses Buch auch jedem Erwachsenen empfehlen, der das Geheimnis der Schokomagie kennenlernen möchte. Auch die Rezepte am Ende des Buches fand ich sehr toll. Die werden definitiv noch ausprobiert.

Fazit:
Eine tolle magische Geschichte. Nicht nur für Kinder.

Bewertung vom 28.02.2023
Schwartz, Dana

Anatomy


gut

Anfangs realistisch und am Ende Fantasy

Obwohl es für eine Frau unmöglich ist, möchte Lady Hazel Sinnett unbedingt Chirurgin werden. Der Dozent Dr. Beecham lässt sich auf eine Abmachung mit ihr ein. Sie darf bei ihm studieren, wenn sie die medizinische Prüfung ohne Unterricht schafft. Eine fast unmögliche Aufgabe. Doch dann trifft sie glücklicherweise erneut auf Jack Currer. Er ist ein Leichenräuber, der auch Auferstehungsmann genannt wird. Er gräbt Leichen aus und verkauft sie zu Lehrzwecken. Er hilft Hazel beim Lernen. Und diese ständige Nähe weckt Gefühle in ihr, obwohl Hazel eigentlich schon einem anderen Mann versprochen ist. Als Hazel und Jack immer mehr Besonderheiten bei den Leichen entdecken, finden sie sich plötzlich in einem Netz aus Geheimnissen und Intrigen wieder.

Mir gefiel das Cover sofort. Auf dem ersten kurzen Blick meinte man, nur ein Herz zu sehen und dann erkannte man die Frau, dessen Kleid das Herz erschuf. Der Schreibstil gefiel mir ebenfalls sehr gut. Es war schon bewundernswert, wie Hazel versuchte ihren Traum, Wirklichkeit werden zu lassen. Für eine Frau zu der damaligen Zeit ein Ding der Unmöglichkeit. Aber ihr ganzes Leben schon, war sie an der Anatomie des Menschen brennend interessiert. Mit allen Tricks versuchte sie, an den Vorlesungen von Dr. Beecham teilzunehmen. Jack war ebenfalls ein sehr sympathischer Protagonist, der zwar Leichen raubte, aber nur um Geld für das Überleben zu sichern.

Eigentlich konnte man den Untertitel des Buches „Eine Liebesgeschichte“ doppelt deuten. Die Liebe zur Anatomie und zu einem anderen Menschen. Eigentlich gefiel mir die Geschichte bis zu einem gewissen Punkt sehr gut. Die Medizin steckte damals noch weitestgehend in den Kinderschuhen und war brutal und Hygiene kannte man auch noch nicht so wirklich. Aber leider ging es gegen Ende Richtung Fantasy. Ich liebe zwar Fantasy, aber das hat mir bei dieser Geschichte leider gar nicht gefallen. Das passte einfach nicht. Da hätte ich mir doch ein realistischeres Ende gewünscht.

Fazit:
Eigentlich eine klasse Geschichte, wäre es realistischer geblieben.

Bewertung vom 25.02.2023
Gammel, Magdalena

Daughter of Heaven 1: Where Angels Fall


ausgezeichnet

Ein spannendes Highlight

Elodie ist ein Halbengel und sie besitzt die Gabe, das Licht himmlischer Wesen zu erspüren. Doch als Halbengel wird sie in der Stadt der Engel Aeternitas verachtet. Als sie dann einen ermordeten Engel findet, deckt sie einen perfiden Plan auf. Dämonenfürsten und Halbengel wollen den Himmel stürzen. Natürlich gerät auch Elodie unter Verdacht, bei diesem Plan mitzuwirken. Da kommt ihr tatsächlich der Erzengel Raphael zur Hilfe und er glaubt an ihre Unschuld. Er bietet ihr einen Deal an. Sie soll mit ihrer Gabe helfen, den Plan zu vereiteln. Wenn sie das schafft, ist ihr ein Platz in der himmlischen Stadt sicher.
Sie weiß nicht was sie tun soll. Sie hat Gefühle für Raphael, aber misstraut den anderen Erzengeln. Trotzdem riskiert sie dafür alles.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Ich habe zwar die Juniper Moon Dilogie, aber bisher habe ich sie noch nicht gelesen. Und da es hieß, dass man dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen könnte, habe ich sozusagen falsch herum angefangen.
Elodie mochte ich sofort und ihre Gabe war wunderschön. Jeder Engel oder Dämonenfürst hatte einen Schatten in Form eines Tieres und zu diesen Wesen konnte Elodie eine Verbindung aufbauen. Sie musste sich als Halbengel aber ganz schön viel bieten lassen und sich demütig gegenüber den Erzengeln verhalten. Als Belohnung, wenn sie sich immer an die ihr auferlegten Regeln hielt, hatten ihr die Erzengel versprochen, dass sie eines Tages in Aeternitas leben dürfte. Nur wie lange sollte sie das noch machen? Sie war schließlich auch schon über 120 Jahre alt. Und als sie dann tatsächlich einmal gegen die Regeln verstieß, fand sie direkt einen getöteten Engel. Aber das war erst der Anfang. Natürlich fiel der Verdacht direkt auf sie. Aber ausgerechnet der Erzengel Raphael glaubte ihr. Für Raphael hatte ich sofort einen Faible. Er war zwar arrogant und überheblich, aber er konnte auch ganz andere Seiten zeigen. Es gab noch einige andere Protagonisten, die mir richtig gut gefallen hatten und auch das Setting war einfach fantastisch. Man konnte richtig in die verschieden Welten abtauchen.

Ich war von diesem ersten Teil absolut begeistert. Deswegen muss ich jetzt unbedingt die Juniper Moon Dilogie nachholen. Ich fand es nicht schlimm, dass ich mit diesem Buch angefangen hatte, aber die Personen der anderen Dilogie kamen später auch vor und machten mich total neugierig, wie es so gekommen war, wie es zu diesem Zeitpunkt in der neuen Geschichte war. Da fehlte mir einfach das Hintergrundwissen. Auf jeden Fall hatte mich Elodies Geschichte total gefesselt. Sie war spannend und es lag immer ein gewisses Prickeln in der Luft. Außerdem gab es unerwartete Wendungen und einen fiesen Cliffhanger.

Dieser erster Teil der Daughter of Heaven Reihe war für mich definitiv ein Highlight.

Fazit:
Einfach klasse.

Bewertung vom 22.02.2023
Ratsch, Melissa

Ouija - Tote reden zu viel


ausgezeichnet

Ein spannender erster Teil

Cleo ist am Ende ihrer Kräfte und weiß nicht mehr wohin. Seit einem Unfall hört sie Stimmen und wurde deswegen sogar zwangseingewiesen. Mittlerweile glaubt sie selbst daran, verrückt zu sein. Doch dann hört sie auf diese eine Stimme, die sie schon den ganzen Tag nicht in Ruhe lässt und landet so im Haus der Hexe „Kally“ Kaliska. Kally erklärt ihr erst einmal, dass sie nicht verrückt ist. Cleo ist ein Medium und kann mit den Toten sprechen. Als sie dann einer nach Hilfe rufenden Stimme folgt, findet sie die Leiche einer Frau. Der attraktive Gerichtsmediziner und Nachbar von Kally, Logan, bietet Cleo seine Hilfe an, herauszufinden, wer die Frau ermordet hat. Doch es wird gefährlich. Bei ihren Ermittlungen zu einem anderen Opfer geraten sie ins Visier eines Verbrechersyndikats von San Francisco. Und diese Leute sind gar nicht davon angetan, dass jemand mit den Toten sprechen kann.

Das Cover sowie der Klappentext gefielen mir sofort. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Cleo tat mir erst einmal total leid. Von ihrem früheren Leben war nichts mehr übrig. Alle hatten sie abgeschrieben und für verrückt erklärt. Deshalb hatte sie arge Probleme Vertrauen zu fassen. Zum Glück hatte sie dann doch einmal auf die Stimme gehört und ist bei der Hexe Kally gelandet. Dort erfuhr sie auch, dass sie nicht verrückt war. Aber dass ausgerechnet sie mit Toten sprechen konnte, wollte sie nicht so recht glauben. Sie hielt sich schon selbst für verrückt. Aber durch Kally, Logan und dem Geist Rupert, fand sie doch langsam Gefallen an ihrer Gabe als Medium. Logan war von der ersten Sekunde an absolut sympathisch. So einen Strahlemann und hilfsbereiten Menschen konnte man sich erst einmal gar nicht in der Pathologie vorstellen. Bei Kally dachte ich in der ersten Szene erst, sie wäre eine alte Hexe, aber das stellte sich sehr schnell als falsch heraus. Auch sie mochte ich sofort. Sie kümmerte sich liebevoll und mit voller Hingabe um ihre sogenannten Streuner. Das waren Menschen, die paranormale Fähigkeiten hatten und Hilfe brauchten.

Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Entwicklung von Cleo war sehr schön. Außerdem wurde es sogar prickelnd. Gegen Ende nahm die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf wurde extrem spannend. Ich bin gespannt wie die Geschichte weitergeht. Diese Reihe werde ich auf jeden Fall weiterlesen.

Fazit:
Ein klasse Reihenauftakt.

Bewertung vom 21.02.2023
Denzau, Heike

Dämonen der Speicherstadt


ausgezeichnet

Spannend bis zum Ende

Die junge Kommissarin Rahel Bathlevi aus Hamburg trifft an einem neuen Tatort ein. Und diese Ermittlungen in dem Fall eröffnen ihr eine Tür in eine unbekannte Welt. Es gibt Dämonen. Mit einer Gruppe von sehr skurrilen Jägern nimmt sie den Kampf gegen das Böse auf. Das übernatürliche Zwillingspaar, das sie unterstützt, ist allerdings nicht durchschaubar. Auf welcher Seite stehen sie? Außerdem läuft ihnen die Zeit davon, denn der Blutmond naht.

Das Cover mit dem Blutmond in der Speicherstadt gefielt mir sehr gut und der Klappentext hatte mich sofort angesprochen.
Rahel war mir sofort sympathisch. Sie war zum größten Teil ihres Lebens im Heim aufgewachsen und man wusste sofort, dass sie anders war als andere Kinder. Aber trotzdem hatte sie ihren Weg gemeistert und war Polizistin geworden. Als sie dann auf diese skurrile Gruppe von Dämonenjäger stieß, war das wohl ein Wink des Schicksals. Außerdem hatte sie von Mr. Minh einige merkwürdige Dinge geerbt. Aber damit konnte sie erst einmal gar nichts anfangen. Die skurrilen menschlichen Dämonenjäger wurden einem von mal zu mal sympathischer. Nur die Zwillinge waren undurchschaubar. Und immer wieder, wenn man meinte, sie ein bisschen durchschaut zu haben, kam etwas Neues.

Mir gefiel dieser Mystery-Krimi wahnsinnig gut. Es war andauernd spannend und man hatte richtig mitgefiebert. Außerdem gab es immer wieder heiße Szenen. Und durch völlig unerwartete Wendungen wurde man richtig gefesselt von dieser Geschichte. Sie endete allerdings mit einem Cliffhanger.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Im Bereich Mystery-Krimi war dieses Buch für mich ein Highlight.

Fazit:
Absolut spannend.