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oldmorpheus
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Lohr

Bewertungen

Insgesamt 353 Bewertungen
Bewertung vom 30.12.2018
Atkins, Dani

Das Leuchten unserer Träume


ausgezeichnet

Sophie ist 31 Jahre alt und ist seit dem tödlichen Unfall ihres Bruders vor vielen Jahren ein anderer Mensch geworden. Sie hat sich geschworen, nie wieder jemanden so nah an sich heranzulassen, damit sie nicht noch einmal einen solchen Verlust erleben muss. Doch das Schicksal schlägt erneut zu und in dem Haus, in dem Sophie wohnt, kommt es zu einem Feuer, bei dem das ganze Haus abbrennt. Sophie kann in letzter Minute durch einen vorbeikommenden Passanten gerettet werden. Sie und ihr Retter Ben ziehen sich leichte Verbrennungen zu. Da Sophie obdachlos ist, bietet ihr Ben an, vorübergehend in einer Wohnung in seinem großen Haus zu wohnen. Nach anfänglichem Zögern nimmt Sophie an und zieht zusammen mit ihrem Kater in Bens Haus ein. Durch Ben verändert sich Sophie und lässt wieder zu, dass es wieder mehr Freunde und auch mehr Freude in ihrem Leben gibt. Doch dann erfährt sie auf einmal von seinem Geheimnis und eine Welt bricht für sie zusammen....

Ich habe schon alle bisher erschienenen Bücher von Dani Atkins gelesen und liebe ihren Schreibstil. Sie schafft es immer wieder, mich von Anfang an in den Bann ihrer Bücher zu ziehen, mich zu faszinieren und bis zum Schluss zu fesseln. Ben und Sophie, aber auch Sophies Freundin Julia sind mir im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen und waren mir sehr sympathisch. Die Geschichte ist sehr berührend und gefühlvoll geschrieben und hat mir beim Lesen die Tränen in die Augen getrieben. Doch es gab auch viele lustige Momente und viele Stellen, die sehr romantisch waren. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mir sehr, sehr gut gefallen hat!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.12.2018
Winter, Jessica

Mitten im Sturm


ausgezeichnet

Grace ist 19 Jahre alt und arbeitet neben ihrem Studium als Kellnerin. Eric ist 31 Jahre alt und ist ein Militärpolizist. Die beiden lernen sich in einem Baumarkt kennen, als sich Grace unter einem Kaffeeautomat versteckt, um nicht von Bekannten gesehen zu werden. Nachdem sie sich hinter ihm versteckt hat, nimmt sie sich auch noch einfach seinen Kaffee und trinkt ihn aus. Doch die Wege der beiden kreuzen sich bald wieder, denn Erics Mitbewohner ist ein guter Freund von Grace. Grace ist eine Frau, der das Schicksal übel mitgespielt hat und seitdem hat sie das Vertrauen in ihre Mitmenschen und auch auf die Polizei verloren. Sie hat einige Ticks, wie sich zum Beispiel ständig zu kratzen und lässt sich oft von anderen Menschen verletzen, ohne sich zu wehren und zu verteidigen. Ausserdem hat sie massive Schlafprobleme, die sie seit einigen Jahren verfolgen. Doch auch Eric hat genug Probleme. Seine achtjährige Schwester Lilly ist sehr krank und sein Vater hat einige psychische Probleme, seit er bei der Army aufgehört hat. Mit der Zeit verbindet die beiden eine sehr innige Freundschaft und sie werden sehr vertraut miteinander. Doch die Vergangenheit ist eine große Barriere zwischen den beiden und so ist es nicht einfach für Grace, sich ganz auf Eric einzulassen.

Ich habe vorher noch kein Buch von Jessica Winter gelesen und ich war von Anfang an begeistert von ihrem Schreibstil. Sie schreibt sehr berührend und gefühlvoll und es hat mir beim Lesen oft die Tränen in die Augen getrieben. Sie hat Eric und auch Grace wunderschön beschrieben, so dass ich mir die beiden richtig gut vorstellen konnte. Sie hat ihre Charaktere sehr gut ausgearbeitet und ich konnte deswegen das Verhalten der beiden gut nachvollziehen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Eric und auch von Grace erzählt wurden. Der Roman war sowohl spannend zu lesen, es gab aber auch viele lustige und berührende Momente. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mich total fasziniert und beeindruckt hat. Auf jeden Fall werde ich im nächsten Jahr auch noch weitere Bücher von Jessica Winter lesen!

Bewertung vom 14.12.2018
Gruber, Andreas

Rachewinter / Evelyn Meyers & Walter Pulaski Bd.3


sehr gut

Michael von Kotten wird verdächtigt, einen Mann nach einer gemeinsam verbrachten Liebesnacht umgebracht zu haben. Der Beweis dazu scheint ein Video zu sein, auf dem jemand zu sehen ist, der seine Größe und seine Figur hat. Michael von Kotten beauftragt die Anwältin Evelyn Meyer mit seiner Verteidigung und beteuert seine Unschuld. Parallel dazu ermittelt Walter Pulaski in Wien an einenm anderen Mord. Der Tote ist kein Unbekannter für ihn, sondern der Vater der Freundin seiner Tochter. Die beiden kannten sich nur flüchtig. Es stellt sich heraus, dass die beiden Morde etwas gemeinsam haben und so beginnen Evelyn und Walter gemeinsam mit den Ermittlungen.

Ich habe vorher noch kein Buch von Andreas Gruber gelesen, der Autor wurde mir jedoch von einem Bekannten empfohlen. Er meinte, dass Andreas Gruber genauso spannend wie Chris Carter schreibt, der zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört. Ich muss zugeben, dass es eine Weile gedauert hat, bis das Buch mich in seinen Bann ziehen konnte, aber dann hat es mich wirklich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Es ist sehr spannend geschrieben und hat mich lange im Dunkeln tappen lassen. Evelyn war mir sehr sympathisch, bei Walter hat es etwas gedauert, bis ich 'warm' mit ihm geworden bin. Insgesamt ein toller Thriller und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieses Autors lesen.

Bewertung vom 08.12.2018
Mon, Mika D.

Narbensohn


sehr gut

Helena ist 20 Jahre alt und Studentin. Sie möchte ein eigenes Buch schreiben und besucht daher Gefangene im Gefängnis. Einer der Gefangenen ist der 30jährige Liam, der schon bald entlassen werden soll. Liam fasziniert Helena schon von der ersten Minute an und die beiden beschließen, sich auch nach dem Gefängnisaufenthalt für Helenas Recherchen zu treffen. Ein paar Tage später wird Helena Zeugin davon, wie ein Mann zusammengeschlagen wird. Sie wird vom Täter entführt und es stellt sich heraus, dass es Liam ist. Zuerst ist Helena Liams Gefangene, doch nach und nach erfährt Helena immer mehr von Liams schrecklicher Vergangenheit und kann verstehen, was ihn damals zu dem Mord getrieben hat. Doch alles ist noch nicht vorbei und es kommt zu einem spannenden Finale!

Zuerst war ich noch etwas unentschlossen, ob mir das Buch gefällt oder nicht. Anfangs liest es sich wie ein Roman, doch im letzten Drittel wurde nochmal richtig Spannung aufgebaut und das Buch hat mich total gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere wurden gut beschrieben und sowohl die Liebesgeschichte als auch der Thriller waren toll geschrieben. Insgesamt hat mich das Buch positiv überrascht und mir richtig gut gefallen.

Bewertung vom 05.12.2018
Carver, Tania

Er will dein Herz / Marina Esposito Bd.7


sehr gut

Gemma Adderley will zusammen mit ihrer 7jährigen Tochter vor ihrem gewalttätigen Ehemann in ein Frauenhaus flüchten. Doch der Plan scheitert. Das kleine Mädchen wurde aus einem Auto geworfen und Gemma wird brutal ermordet aufgefunden. Dabei wurde ihr Herz entfernt. Marina Esposito ist Profilerin bei der Polizei und bekommt den Auftrag mit Gemmas Tochter zu sprechen, was sich als etwas schwierig erweist. Doch nach und nach bekommt das Mädchen etwas Zutrauen zu Maria und erzählt ein bisschen. Marinas Partner Phil bekommt den Fall zugewiesen und er beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Doch es bleibt nicht bei diesem einzigen Mord. Und so müssen Marina und Phil, obwohl sie sich getrennt haben, sehr eng miteinander zusammen arbeiten, um den Fall zu lösen.

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen. Er hat sich spannend und fesselnd lesen lassen. Es war mein erstes Buch, das ich von Tania Carver gelesen habe und ich werde auf jeden Fall auch noch ihre anderen Bücher lesen, denn ihr Schreibstil hat mich gleich in den Bann ihres Buches gezogen und fasziniert.

Bewertung vom 29.11.2018
Moran, Kelly

Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1


ausgezeichnet

Avery zieht zusammen mit ihrer 7jährigen Tochter Haley von San Francisco nach Redwood. Haley ist Autistin und Averys Mann Richard ist mit der ganzen Situation nicht zurechtgekommen. Deswegen wurde die Ehe vor kurzem geschieden und Avery besitzt das alleinige Sorgerecht. In Redwood wohnt Averys Mutter. Sie hat dort vor zehn Jahren einige Ferienhäuschen von ihrer Tante geerbt und sich in Redwood ein neues Leben aufgebaut. Schon am ersten Tag kommen Avery und Haley durch Zufall zu ihrem eigenen Hund. Haley ist davongelaufen und Avery findet sie im Wald zusammen mit einem kleinen Hund, der blutüberströmt und verletzt ist. Die beiden fahren zum Tierarzt, der sie erst mal zurechtweist und sich ihnen gegenüber recht barsch verhält. Doch bald schon klärt sich das Missverständnis und schließlich fängt Avery sogar beim Tierarzt an zu arbeiten. Sie wird in Redwood sehr herzlich aufgenommen, jeder bietet ihr Hilfe an und sie wird von allen sofort akzeptiert. Avery und ihr Chef Cade verlieben sich ineinander, doch sie haben beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen...

Der Roman hat mir sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wunderschön und ich bin sofort in den Bann der Geschichte gezogen worden und sie hat mich bis zum Schluss gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben und waren mir gleich sympathisch. Auch die Beschreibung von Haleys Krankheit war sehr realistisch. Der Roman ist sehr berührend und gefühlvoll geschrieben und hat mich mitten ins Herz getroffen und sehr berührt.

Bewertung vom 05.11.2018
Pötzsch, Oliver

Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1


ausgezeichnet

Der 8jährige Johann Faustus lebt im Jahr 1486. Eines Tages kommen Gaukler in die Stadt und er ist total fasziniert von ihren Darbietungen. Besonders der Magier Tonio hat es dem kleinen Johann angetan. Während der Darbietung der Gaukler verschwinden mehrere Kinder, einer davon ist Johanns Bruder. Einige Jahre später trifft Johann erneut auf den Gaukler Tonio und schließt sich ihm auf seiner Reise an. Doch Johann kommt schon bald ein böser Verdacht, denn er hat bemerkt, dass Tonio ein Geheimnis hat.

Ich habe schon viele Bücher von Oliver Pötsch gelesen und sein Schreibstil begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Wie auch schon in den Büchern um die Henkerstochter beschreibt der Autor seine Charaktere sehr gut, so dass man immer ein Bild vor Augen hat. Obwohl das Buch so viele Seiten hat, ist der Roman sehr kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mich durchweg gefesselt und fasziniert.

Bewertung vom 27.10.2018
Slaughter, Karin

Ein Teil von ihr


sehr gut

Andrea und ihre Mutter Laura sind zusammen in einem Cafe. Plötzlich taucht dort ein Amokläufer auf und erschießt zwei Frauen. Laura will ihre Tochter beschützen und ergreift mit ihr die Flucht. Andrea versteht ihre Mutter nicht mehr. Welche Geheimnisse hat sie die ganzen Jahre vor ihr verborgen?

Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitzonen. Man erfährt so nach und nach, was in der Vergangenheit passiert ist und lernt die beiden Frauen dabei immer besser kennen. Andrea und auch ihre Mutter waren mir nicht besonders sympathisch. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und war auch richtig spannend und fesselnd zu lesen. Im mittleren Teil gab es dann jedoch einige Kapitel, bei denen die Spannung etwas nachgelassen hat und die sich richtig zäh gelesen haben. Ich habe schon einige der Bücher von Karin Slaughter gelesen und dieses war ganz anders, als die Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe. Insgesamt war das Buch jedoch ein spannender Thriller, der auch ohne viel Blut ausgekommen ist und mir ganz gut gefallen hat.