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flyspy

Bewertungen

Insgesamt 321 Bewertungen
Bewertung vom 24.05.2022
Kobler, Seraina

Tiefes, dunkles Blau


gut

Unaufgeregter Krimi und ein Stück Familiengeschichte in einem Roman

Ein Fischer zieht den toten Arzt Moritz Jansen, der parallel in einem Biotech-Unternehmen tätig war, in seinem Netz aus dem See. Gemeinsam ermitteln Rosa Zambrano, Seepolizistin in Zürich, und Martin Weiß von der Kriminalpolizei in diesem besonderen Mordfall. Zwischen Rosa und Martin entwickelt sich dazu eine romantische Beziehung.
Zu Beginn erschloss sich mir der Roman nicht gleich als Krimi, auch wenn die Wasserleiche gleich zu Beginn entdeckt wird. Man lernt Rosa erst einmal als Privatperson mit ihren Gedanken, gärtnerisch-kulinarischen Vorlieben und Problemen, sowie einige Freunde und Familienmitglieder kennen. Und auch das spätere Mordopfer wird beschrieben, in seiner Funktion als Arzt und mit seinem familiären Hintergrund. Dann erst entwickelt sich der Mordfall, mit Rosa in ihrer Rolle als Seepolizistin.
Seraina Kobler versteht es Bilder zu erzeugen, denn sie beschreibt genau und auf eine schöne Art und Weise die Geschehnisse, ob im privaten Umfeld oder in Bezug auf den Kriminalfall. Durch die ruhige und unaufgeregte Erzählweise kommt aber dennoch keine richtige Spannung auf. Etwas mehr an „Thrill“ entsteht erst im letzten Drittel. Obwohl das Grundthema um gentechnische Methoden, auf dem die Geschichte aufbaut, einer gewissen Dramatik nicht entbehrt und von gesellschaftspolitischer Bedeutung ist. Daraus hätte man für die Geschichte selbst jedoch noch mehr machen können, finde ich.
Als Roman liest sich das Buch stilistisch gut, aber das gewisse Etwas fehlte mir einfach. Eine Fortsetzung brauche ich nicht.
Wer einen unaufgeregten, stilistisch gut geschrieben Krimi sucht, der über das Familienleben der Hauptprotagonistin viel verrät, ist hier richtig.
(3,5 Sterne von 5)

Bewertung vom 22.05.2022
Korbach, Katharina

Sperling


gut

Keine Durchschnittskost

Das Erstlingswerk von Katharina Korbach macht mich etwas ratlos. Die zwei Leben einer jungen Frau, Charlotte, die mit ihrer Essstörung mal mehr und mal weniger gut umgehen kann und eines Dozenten, Wolfgang, der gerade dabei ist seine Dissertation zu verfassen und einfach nicht weiterkommt, treffen hier aufeinander.
Als Leserin nehme ich hier die Rolle der stillen Beobachterin ein. Ich verfolge die in kurzen Kapiteln erzählten Schilderungen, die auf mich oft sehr sprunghaft wirken. Die Sprache selbst, die die Autorin wählt, ist schön und sehr genau und liest sich flüssig. Sie verwendet oft sehr kurze Sätze, ohne Verb. Die direkte Rede wird ohne Anführungszeichen gesetzt, ich weiß zunächst oft nicht, ob es sich um Gedanken oder tatsächlich Gesprochenes handelt. Die Protagonisten bleiben für mich auf Distanz, es fällt mir schwer, mich in deren Gefühlswelt hineinzuversetzen. Ich empfinde auch zwischen den Protagonisten viel emotionale Distanz, deren Gefühlswelt bleibt mir fremd. Es entsteht zuweilen auch Nähe, aber nicht zu nah. Letztendlich sind Charlotte und Wolfgang gut füreinander. Freunde von Charlotte und Wolfgang nehmen ihren Platz in der Geschichte ein, genau wie Charlottes Therapeut, der schließlich verschwindet und nur noch als Erinnerung bleibt. Vieles bleibt in diesem Buch ungesagt, ungedacht, ungeklärt. Für mich sehe ich mehr Fragen als Antworten in dem Buch. Das Buch hat sich Respekt verdient, die Autorin hat echtes Potential, aber das Buch kommt leider nicht an mich ran, ich finde keinen richtigen Zugang, was wahrscheinlich auch an dem Thema liegt.

Bewertung vom 18.05.2022
Alonso, Lilly

Mallorquinische Rache / Casasnovas ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

Ein verzwickter Fall für Sargento Lluc

Ein schwieriger Fall wartet darauf von Sargento Lluc Casasnovas gelöst zu werden. Ein Mord in der historischen „Tren de Sóller“ beschäftigt Lluc noch kurz vor seiner Frühpensionierung und gibt einige Rätsel auf. Dazu kommen Probleme mit einer Kollegin und auch sein Privatleben beansprucht ihn.
Ein Krimi, der auch durch sein Lokalkolorit punktet, der ein oder andere auf Spanisch eingestreute Begriff verstärkt dies noch dazu. Man spürt die profunden Ortskenntnisse der Autorin, die bereits lange auf Mallorca lebt und man selbst bekommt aufgrund der wunderbaren Beschreibungen selbst Lust auf Urlaub! Auf den Umschlagsinnenseiten kann man sich anhand der Karten dazu noch orientieren.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und ist auch mit einer Prise Humor gewürzt. Beim Lesen ist man gleich zu Beginn im Fall drin, denn der Mord lässt nicht lange auf sich warten. Der Krimi ist durchweg spannend, weist keine Längen auf und erstaunt durch viele Wendungen. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer als Täter infrage kam. Die Charaktere sind gut beschrieben, jeder mit seiner persönlichen Geschichte und mit seinen Stärken und Schwächen.
Ein Buch an dem man dranbleiben will und bei dem man am Ende sagt: Hoffentlich gibt es noch weitere Fälle mit Lluc auf Mallorca!

Bewertung vom 11.05.2022
Nestmeyer, Ralf

Provence & Côte d'Azur Reiseführer Michael Müller Verlag


ausgezeichnet

Ein schöner und umfassender Reiseführer durch die Region

Lust auf Urlaub? Die bekommt man sofort, wenn man diesen umfangreichen Reiseführer in die Hand nimmt. Schon das harmonische Cover mit dem einladenden Foto sorgt dafür. Ob man einfach nur durchblättern will, um Highlights zu entdecken oder gezielt sucht und auch findet (denn der Reiseführer ist durchdacht aufgebaut): Es macht einfach Spaß, sich mit ihm zu beschäftigen.
Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis weist den Weg zu den Regionen. Weitere allgemeine Informationen zum Nachschlagen finden sich weiter hinten im farblich gelb abgesetzten Teil. Ein Register mit grauer Markierung bildet den Schluss. Viele kleinere, in den Reiseführer integrierte Karten und die zusätzliche, herausnehmbare beidseitig bedruckte Faltkarte sorgen dafür, dass man sich vor Ort gut zurechtfindet und sich unkompliziert eine Übersicht verschaffen kann. Da ich mich mit diesem Reiseführer gut zurechtfinde und mich gut und umfassend informiert fühle, reise ich mit keinen anderen mehr.
Die Tipps zu den Orten und Regionen sind hilfreich und in der Form auch ausreichend. Es wurde auch an die Bedürfnisse unterschiedlicher Urlaubstypen gedacht, so dass jeder für seine Urlaubsplanung ausreichend Infos findet. Oft blättere ich das Buch durch auf der Suche nach den gelb unterlegten Passagen und habe Spaß dabei, viel Neues dabei zu entdecken, was mir bis dahin noch unbekannt war.
Ob einfach zum Schmökern, zur konkreten Reisevorbereitung und -begleitung: Dieser Reiseführer ist ein Gewinn und wird von mir mit Überzeugung empfohlen.

Bewertung vom 11.05.2022
Margotin, Philippe;Jean-Michel Guesdon

Rolling Stones - Alle Songs


ausgezeichnet

Monumental, wie die Band

Mit diesem Wälzer ist ein Werk entstanden, welches jeden Fan von den Rolling Stones zufriedenstellen wird. Das ist meine Meinung.
Wie es sich gehört, fängt das Buch mit der Geburtsstunde der Band an und ist weiter chronologisch bis 2020 aufsteigend aufgebaut. Die Alben und jeder Song mit Vorgeschichte und interessanten Informationen zur Aufnahme selbst werden vorgestellt. Und das ist jede Menge, war die Band doch überaus produktiv. Gut gefallen haben mir auch die eingestreuten Portraits von anderen Künstlern, die mit den Stones eng verbunden waren, eine davon ist Marianne Faithful, über die als Jaggers Muse berichtet wird. Das Buch ist mit einem Glossar und einem Register ausgestattet. Eine Übersicht der der Portraits fehlt leider, dies hätte ich als hilfreich empfunden.
Mit zahlreichen farbigen und schwarzweißen Fotos ausgestattet, bietet das Buch einen interessanten, kompletten Überblick über das Wirken der Band. Unter den Bildern sind auch viele, eher unbekannte, zu finden, die das Fan-Herz höherschlagen lassen.
Es ist kein Buch zum „von vorne bis hinten“ Durchlesen, dafür wurde es wohl auch nicht konzipiert. Ein Buch zum Schmökern, zum Reinlesen für zwischendurch, zum gezielt nach Songs Suchen, zu denen man etwas erfahren möchte. Ein Buch, welches man immer wieder in die Hand nehmen wird. Leider fehlen (aus lizenzrechtlichen Gründen) die Songtexte, aber die findet man auch woanders, wenn man den Text nicht schon sowieso auswendig kennt (zumindest von den Lieblingssongs).
Meine Empfehlung: legt Euch das Buch zu, es wird nicht im Schrank stehen bleiben!

Bewertung vom 08.05.2022
Braner, Marie

Das Glashaus-Geheimnis


ausgezeichnet

Erinnerungen sind wertvoll

Rosalie zieht mit ihren Eltern in das von ihrer Großtante geerbte Haus um. Viele Erinnerungen sind mit Tante Adele und dem Haus verbunden. Rosalie findet eine versteckte rätselhafte Nachricht, die Adele ihr hinterlassen hat und damit beginnt ein Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Freund Sami, löst sie ein Rätsel nach dem anderen, um zuletzt mehr über Tante Adele zu erfahren, als sie erwartet hatte. Aber auch andere sind begierig, der Lösung auf die Spur zu kommen.
Das Buch liest sich vom Schreibstil her gut und die von Marie Braner entwickelte Geschichte ist so spannend, dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen kann. Kapitellänge und Schriftsatz sind für die angesprochene Altersgruppe gut geeignet. Die Personen, die eine wichtige Rolle spielen, werden zu Beginn bildlich vorgestellt, das gefiel mir. Und auch deren individuelle Charakterisierung in der Geschichte ist geglückt, die Bösen sind auch nicht zu böse: kindgerecht, wie ich finde. Die Illustrationen, die auch von der Autorin stammen, sind gelungen und passend im Buch verstreut. Schon allein das Cover macht Lust, das Buch aus dem Regal zu nehmen. Und wenn man das dann macht, wird man beim Lesen nicht enttäuscht, es wird keine Seite langweilig. Klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 28.04.2022
Roeder, Annette

Weck niemals einen Drachen Bd.1


ausgezeichnet

Der Drache im Bild

Wer hätte nicht gerne einen Drachen? Und wo bringt man einen Drachen unter? Und Futter braucht er auch, und das nicht zu knapp! Bei einem Schulausflug in das Museum der Wormburg sollen Clemens und Bahira gemeinsam eine Gruppenarbeit erledigen. Dass daraus dann ein Erlebnis wird, welches sie zu echten Freunden zusammenschweißt, hätten sie sich vorher nicht vorstellen können.
Annette Roeder hat ein schönes und phantasievolles Abenteuer ersonnen, in der es um Freundschaft und Zusammenhalt geht, und auch darum, das Richtige zu tun, auch wenn das Loslassen manchmal nicht so einfach ist. Die Geschichte ist humorvoll und spannend geschrieben. Ein Schreibstil, der den Kids gefallen dürfte und dazu ein angenehmer Drucksatz mit kurzen Kapiteln, der es auch Kindern, denen das Lesen noch nicht ganz so leichtfällt, den Zugang zum Buch einfacher macht. Auch optisch ist es wundervoll gestaltet: die Kapitelüberschriften sind eingerahmt in Drachenaugen-Ornamente und im Buch sind hübsche Illustrationen von Max Meinzold, mal größer, mal kleiner, eingestreut. Schon allein das Cover mit dem frechen, sympathischen Drachen im Rahmen ist ein echter Hingucker. Das Buch wirkt wie ein altes Märchenbuch und ist nicht nur optisch, sondern auch haptisch schön gestaltet. Absolut zu empfehlen!

Bewertung vom 26.04.2022
Lee, Jonathan

Der große Fehler


gut

Literarisch, biographisch, aber kein Krimi.

Erzählt wird anhand intensiver historischer Recherchen, angereichert mit der dichterischen Freiheit geschuldeten Ergänzungen, das Leben des Andrew Haswell Green: ein Leben, welches auch nicht frei von Fehlern, Irrtümern und verpassten Gelegenheiten war. Die Geschichte an und für sich ist hochinteressant, auch das Eintauchen in das historische New York und die damalige Gesellschaft. Man erhält einen guten Eindruck von der damaligen Zeit und den Lebensumständen. Der Roman weist viele sozialkritische Elemente auf, geht dabei jedoch nicht sehr in die Tiefe. Es reicht aus, um das soziale Anliegen des Andrew Green deutlich werden zu lassen, seine recht einfache Herkunft und eine schwierige Kindheit haben ihn geprägt.

Jonathan Lees Schreibstil ist anspruchsvoll und komplex, sehr erzählerisch, leider wenig lebendig. Die Erzählung wechselt zwischen der Biographie von Green und dem Geschehen ab dem Mordfall Green. Auf das Buch hatte ich mich sehr gefreut, das erste Drittel hat mir gut gefallen, beim zweiten Drittel find ich an zu ermüden und zum Ende hin habe ich mich nur noch durchgekämpft. Zu viele langatmige Passagen, die um die eigentliche Handlung herum gestrickt waren. Das Covermotiv, der Elefant, taucht immerhin in einer Nebengeschichte tatsächlich auf, wobei er wohl eher als Symbol für groß zu sehen ist (interessant die Gestaltung des Motivs mit dem NY-Stadtplan auf Zeitungspapier). Ich hatte auch gehofft, mehr über die Arbeit und die Verdienste von Andrew für New York und sein Lebenswerk zu erfahren.

Das Buch schien mit der Distanz eines Historikers geschrieben zu sein, die ein Einfühlen in die Protagonisten schwer macht. Die Auflösung des Mordfalls war nicht überraschend und der Anteil an Ermittlungsarbeit war bezogen auf den Umfang des Romans nur gering. Das Interview mit dem Autor am Ende des Romans kann man ruhig zuerst lesen, ohne dass vom Buchinhalt zu viel verraten wird. Insgesamt wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Bewertung vom 20.04.2022
Deaver, Jeffery

Der böse Hirte / Colter Shaw Bd.2


ausgezeichnet

Wie Menschen ihre Identität verlieren können

Auf der Suche nach zwei vermissten jungen Männern landet Colter Shaw im zweiten Band der Reihe bei einer sektengleichen Organisation, die vorgibt, bei der Trauerbewältigung zur Selbsthilfe anzuleiten. Was sich innerhalb dieser Gruppe abspielt, wird von Jeffery Deaver spannend erzählt. Auch wenn ich länger nichts von Deaver gelesen habe, war ich schnell wieder mit seinem Schreibstil (der mir gefällt) vertraut und bin gut in das Buch reingekommen. Dass ich den ersten Band dieser Reihe nicht kannte, hat keine Rolle gespielt.
Der Hauptprotagonist Colter Shaw wurde von Deaver sympathisch angelegt, sein Umgang mit den Klienten ist respektvoll. Im Gegensatz zu dem Prämienjäger Dalton Crowe, der als Konkurrent, ein echter Fiesling ist – aber nichts gegen die handelnden Personen, die in der Sekte auftreten. Ich finde die Charaktere gut getroffen. Beim Lesen fliegen die Seiten nur so dahin, ein Buch, an dem man dranbleiben will. Ein besonderes Stilmittel des Autors, in einigen Passagen das Geschehen erst zu erzählen, und dann abermals aus der Sicht von Colter Shaw mit detaillierten Einzelheiten erneut zu schildern, ermöglicht es dem Handlungsablauf eine neue Bedeutung und Richtung zu geben. Das hat mir sehr gut gefallen.
Zum Ende hin macht uns Jeffery Deaver noch Appetit auf den Folgeband, denn die Geschichte rund um seinen Vater ist noch nicht auserzählt. Empfehlenswerte Lektüre.

Bewertung vom 17.04.2022
Raabe, Marc

Violas Versteck / Tom Babylon Bd.4 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Temporeicher Abschluss der Tom Babylon-Serie

Wer mit den drei ersten Thrillern der Reihe mitgefiebert hat, wird sicher schon auf diesen Band gewartet haben. Lösen sich die Rätsel jetzt auf? Findet Tom seine jüngere Schwester? Aber zunächst treffen wir auf Tom, der sich an nichts erinnern kann und nicht weiß, wie er im Krankenhaus gelandet ist. Und im parallelen Erzählstrang leidet man mit Sita mit, die scheinbar aussichtslos in einer psychiatrischen Klinik festgehalten wird.
Zunächst scheinen mehr Fragen aufgeworfen als gelöst zu werden. Das macht das Buch aufregend und hält den Spannungsbogen hoch. Marc Raabes Schreibstil versteht es zu fesseln und mitzufiebern, das Ende sorgt dann auch noch für Überraschungen. Ich empfehle die Reihe von Anfang an zu lesen. Auch wenn in Band vier der ein oder andere für das Gesamtverständnis hilfreiche Hinweis eingebaut ist, und so Quereinsteigern das Lesen auch ohne Vorkenntnis der anderen Bände ermöglicht, macht das Lesen mehr Spaß, wenn man von Beginn an dabei ist.
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, welches mich so mitnimmt. Einige Passagen hätten sicher verkürzt werden können, es ist ein sehr dicker Wälzer geworden. Bitte nicht davon abschrecken lassen, der Thriller ist es wert gelesen zu werden. Eine empfehlenswerte Reihe!