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mel0501
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Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 238 Bewertungen
Bewertung vom 30.07.2023
Cline, Emma

Die Einladung


weniger gut

Die Geschichte war leider gar nicht mein Fall. Alex war als Protagonistin sehr unsympathisch und nutzt die ganze Zeit ihre Mitmenschen nur aus, worum sich die ganze Geschichte aus nur dreht. Die Geschichte dümpelt vor sich hin und es dreht sich nur um ihr verharren in den Hamptons bis zum Labor Day, wo sie hofft, dass Simon sie zurücknimmt nach ihrer „Trennung“.

Der Schreibstil war ein Glück leicht und flüssig zu lesen, was die Geschichte aber enttäuschenderweise nicht spannender machte, da sich das Schema immer wieder wiederholt und immer gleich abläuft: Alex trifft eine Person, nutzt sie aus und wird dann entweder von ihr hinausgeschmissen oder sieht keinen Nutzen mehr in ihr und geht selber.

Vom Ende war ich zudem auch sehr enttäuscht, es endet offen und ihr wartete darauf, dass auf magische Weise noch eine Seite auftaucht, die die Geschichte befriedigend beendet.

Bewertung vom 30.07.2023
Mellors, Coco

Cleopatra und Frankenstein


gut

Ein Buch über das ist viele positive als auch negative Bewertungen gelesen habe und ich war neugierig, wie mir das Buch gefällt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig geschrieben. Mein erster Punkt an dem Buch, was mir nicht so gut gefiel, waren der ganze Alkohol und die Drogen, zudem ist die Sprache manchmal sehr vulgär und etwas „plump“, wo ich einfach etwas anderes erwartet hätte. Aber es passte gut zu der Gesellschaftsgruppe (High Society und Künstlerszene).

Die Nebencharaktere fand ich zudem leider fast alle unsympathisch und wenig fesselnd, da ihre Leben mich leider nicht richtig packten, da mir die Leben leider zu fern waren um mit ihnen mitzufühlen. Cloe und Frank hingegen gefielen mir gut als Protagonisten und ihre Beziehung zueinander. Es war mal eine andere Art von Liebesgeschichte, die erfrischend und interessant erzählt wurde und mit viel Tiefgang. Das Buch hat dabei nicht nur schöne Momente und behandelt emotionale Themen, über die man sich vorher informieren sollte, wenn man das Buch lesen möchte und so etwas nicht so gut lesen kann.

Die Kapitel werden immer in der dritten Person erzählt und in jedem Kapitel findet ein Personenwechsel statt, aber Franks und Cloes Sicht gefielen mir wieder am besten, während die anderen mich nicht so richtig packten. Da es sich bei diesem Buch vor allem um die beiden drehen sollte, fand ich es manchmal etwas störend.

Zusammenfassend kann ich nicht sagen, ob mir das Buch gefiel, da es zwar ein interessantes Buch war aber mich nicht richtig packte. Es behandelt wichtige Themen, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Die gespaltene Meinung zu dem Buch kann ich verstehen, da es kein gefallen der Geschichte im eigentlichen Sinne war, ich kann es ganz schwer in Worte fassen. Irgendwie war es einfach anders aber ob dies gut oder schlecht war, kann ich nicht so richtig einordnen.

Bewertung vom 27.07.2023
Marquis, Krystal

Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle


sehr gut

Die Grundidee des Buches sprach mich direkt an: Eine reiche Adelsfamilie im 20. Jahrhundert, die dunkelhäutig ist. Ein Setting was man schon aus Bridgerton und Queen Charlotte kannte, nur dieses Mal in Buchform, was mir im Allgemeinen sehr gut gefiel. Das Buch legt seinen Fokus eher auf den romantischen Aspekt, als auf den Historischen, was mich nicht störte, aber nur so als allgemeine Information.

Die zwei Schwestern und die Kindheitsfreundin von der Schwester Olivia (Ruby) und Amy-Rose, das Dienstmädchen haben jeweils eigene Kapitel aus ihrer Sicht, was abwechslungsreich war und mir gefiel, da alle einzigartig in ihren Charakteristika sind.

Manchmal waren es mir jedoch zu viele Personenwechsel, da es der erste Band einer Reihe ist (Band 2 ist in Englisch schon angekündigt), hätte ich mir etwas mehr Konzentration auf ein Paar gewünscht, anstatt allen vier Charakteren den gleichen Anteil in der Geschichte zu geben. Dann lieber wie bei Bridgerton und jedem Paar ein Buch geben. Trotzdem gefiel mir das Buch sehr gut und den zweiten Band werde ich sicherlich auch lesen und hoffe, das er meine Kritikpunkte beherzigt und etwas besser umgesetzt wird.

Bewertung vom 25.07.2023
Arnim, Gabriele von

Der Trost der Schönheit


sehr gut

Gabriele von Arnim hat mit ihren 76 Jahren schon viel erlebt und daran lässt sie die Leser teilhaben. Ihr Schreibstil ist wortgewandt und interessant geschrieben, gepickt mit Zitaten berühmter Menschen oder einfach von ihren Bekannten und Freunden.

Die kurzen Rückblicke in ihre Vergangenheit und die gegenwärtigen Momente waren sehr emotional und es ist immer wieder interessant, von einer Zeit zu lesen, die man nur aus Erzählungen kennt. Das Buch ist recht kurz gehalten, jedoch sind die gegebenen Seiten geistreich und perfekt ausgenutzt wurden, sodass sein Inhalt viel bietet zum Nachdenken und mit verstehen.

Das Buch bringt einen zum Nachdenken und Innehalten, dass man sein Leben auch in den kleinen Momenten leben und genießen sollte. Schönheit liegt in den Augen des Betrachters und lässt sich überall finden, wenn man die Augen offen hält. Zusammenfassend eine große Empfehlung meinerseits, was berührt und einen philosophischen Touch besitzt, sodass es noch lange nachhallt.

Bewertung vom 21.07.2023
Page, Sally

Das Glück der Geschichtensammlerin


sehr gut

Als Erstes muss ich den unterhaltsamen und leichten Schreibstil loben. Man flog nur so durch die Seiten und die Protagonisten Janice und die Geschichten, die sie als Reinigungskraft in Häusern sammelt, waren sehr abwechslungsreich und besaßen eine breite Palette von Emotionen. Sie besitzt eine gute Beobachtungsgabe und hat ein Auge für Details.

Für Janice wendet sich doch jetzt das Blatt: Anstatt von anderen Leuten die Geschichte zu erfahren, will ihre neue Chefin, Mrs. B, Janices Geschichte erfahren. Dieser Wechsel gefiel mir sehr gut und wie Janice Vergangenheit und Gegenwart aussieht war sehr interessant.

Mit dem Buch 'Vanity Fair' bin ich nicht vertraut und daher auch nicht mit dem Charakter Becky Sharp, da dachte ich mir, hätte man auch ein aktuelleres oder bekannteres Buch als Hauptgrund für ihre Zusage für den neuen Job nehmen können (Oder es ging einfach an mir vorbei und es ist bekannt?).

Ansonsten war es eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte aus dem Leben von verschiedenen Menschen und der Protagonisten Janice.

Bewertung vom 20.07.2023
Kessler, Liz

Emily Meermädchen, Band 1 - Das große Geheimnis


sehr gut

Ein Cover, was mich gleich ansprach, da es wunderschön gezeichnet ist und diese Zeichnungen auch weiterhin im Buch vorkommen und die Geschichte toll untermalen und bebildern. Schön ist auch, dass nicht nur weiße Charaktere vorkommen, was leider häufig der Fall ist, vor allem in Kinderbüchern.

Der kurze und wenige Text ist gut für Erstleser geeignet und die Geschichte erschließt sich auch bei Schwierigkeiten durch die Bilder, die zu den Szenen passen. Aber auch ältere Kinder werden ihren Spaß mit diesem Buch haben und sich über die Untermalung der Texte durch Bilder freuen.

Die Geschichte ist altersentsprechend erzählt und interessant und spannend verfasst in einem leicht verständlichen Schreibstil.

Emily als Protagonisten ist ein toller Charakter, mit dem sich Kinder identifizieren können.

Ein toller erster Band und ich freue mich schon auf den zweiten und dritten Band.

Bewertung vom 16.07.2023
Knecht, Doris

Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe


ausgezeichnet

Ein Buch, welches aus meiner sonst gelesenen Komfortzone lag, da ich eher selten Bücher im Bereich des Non-Fiction lese (oder angehauchte Bücher), aber das Cover machte mich genauso wie der Titel neugierig. Die Leseprobe besiegelte meinen Entschluss, das Buch lesen zu wollen.

Eine ruhig erzählte Geschichte aus der Sicht einer Frau, dessen Kinder bald ausziehen und sich ihr komplettes Leben dadurch verändert. Dabei kommen vergangene Erinnerungen hoch und die Protagonisten lässt ihr ganzes Leben Revue passieren. Der Wechsel zwischen den zwei Zeitebenen, dem Jetzt und der Vergangenheit gefiel mir sehr gut, da man die Charaktere besser kennenlernt dadurch und sie dadurch mehr Tiefe erhielten.

Auch wenn ich diese Situation selbst nicht kenne, da ich in meinen Zwanzigern bin und daher eher das Alter der Kinder der Protagonisten habe, konnte ich trotzdem mit der Protagonisten mitfühlen und verstand ihre Gefühle, die sie durchlebte.

Die Stärke des Buches liegt ganz klar auf dem autobiografischen Aspekt und der sachlich erzählten Sachweise, hinter der mehr liegt, als es den Anschein macht. Ein tolles Buch von einer für mich neue Autorin und sicher nicht mein letztes Buch von ihr. Eine klare Empfehlung!

Bewertung vom 15.07.2023
Bondestam, Linda

Mein Leben als einsamer Axolotl


sehr gut

Das Buch behandelt das aktuelle Zeitgeschehen (Umweltzerstörung) und mittendrin ein kleines Axolotl, das aufwächst und seine ehemaligen Freunde sucht, die sich weiterentwickelt haben, während er gleich blieb. Das kleine Axolotl erlebt selbst verschiedene Abenteuer und wächst über sich selbst hinaua.

Die Geschichte ist ruhig erzählt und behandelt Umweltphänomene und wie der Axolotl damit umgeht und wie es ihn betrifft. Dabei ist es jedoch kindlich bebildert und erzählt. Die Geschichte ist positiv verfaast, ohne den Kinder Angst zu machen oder gruselig zu sein.

Ein sehr niedliches Buch, was schon für die kleinsten geeignet ist und tolle Messages aufzeigt und verbreitet. Das Buch kommt mit wenig Text aus, aber die kindgerechten Zeichnungen von Linda Bondestam, die auch die Geschichte schrieb, unterstreichen diese und haben eine starke Wirkung.

Bewertung vom 08.07.2023
Smith, Mac

Scurry 1


sehr gut

Das Cover ist mir bei diesem Comic gleich ins Auge gefallen, es wirkt düster mit dem Totenschädel aber auch friedlich durch die Maus, die auf dem Schädel sitzt und im Fokus steht.

Ein wunderschön gezeichneter Comic, der in einer Welt spielt, in der die Menschen verschwunden sind und die Tiere die einzigen Lebewesen noch auf der Erde sind.

Die Hauptprotagonistin sind die Maus Asher und die Ratte Oswald. Die Tiere wirken sympathisch und sie besitzen genauso wie wir Ängste und Unsicherheiten, mit denen sie diese Welt überleben müssen.

Die Handlung ist spannend geschrieben und dieser Eindruck wird mit den detaillierten Zeichnungen verstärkt. Ich freue mich schon auf den zweiten und dritten Band und bin gespannt, was Asher noch erlebt auf seiner Reise.

Zudem erinnerte mich der Comic an die Warrior-Cats Reihe mit rivalisierenden Clans und dem Fokus auf die einzelnen Tiergruppen, was positiv ist, da ich die Bücher gerne gelesen habe.

Bewertung vom 07.07.2023
Miss Prickly;Kid Toussaint

Animal Jack - Der verwunschene Berg


gut

Dies war meine erste Begegnung mit Jack und obwohl es der zweite Band ist, kam ich gut mit dem Inhalt zurecht, auch wenn ich nicht den ersten Band gelesen habe.

Die Geschichte dreht sich um Jack und Gladys, die zu dem Mittelpunkt eines Berges reisen wollen, da dort ein Schatz vergraben sein soll, um Jacks Eltern bei ihren Geldproblemen zu helfen.

Die Zeichnungen sind kindergerecht und dass Jack sich in jedes Tier verwandeln kann, war interessant und die kleinen Informationen zu den einzelnen Tieren war zudem lehrreich. Der Drache im Berg gefiel mir gut in der Geschichte, da er mich direkt an „den Hobbit“ erinnerte.

Die Handlung mit dem Jäger, der Jack gefangen nehmen will, damit er ihm den Wunsch erfüllt, die Waldgeister einzufangen und sie vorführen und dann auszustopfen und entweder Jack oder Gladys "töten" will, da er sich nur für den "Irrwisch" interessiert und das andere Kind keinen Nutzen für ihn hat, fand ich sehr befremdlich. Wo ist dies bitte für 7-jährige Kinder geeignet? Die Vorgeschichte von Jack fand ich zudem etwas zu ernst für einen Kindercomic. Es dreht sich viel um Tod, was ich etwas hart finde. Natürlich ist es Teil des Alltags, aber einem 7-Jährigen würde ich diesen Comic nicht in die Hand drücken.

Die Altersempfehlung würde ich mindestens auf 10 Jahre hochstufen, wenn nicht sogar älter.

Das Ende des Comics fand ich gut, aber etwas schnell abgespeist. Obwohl man von einem 100 Seiten Comic auch nicht zu viel Handlung erwarten darf und man keine ellenlangen Geschichten schreiben/zeichnen kann auf dieser Seitenanzahl.

Ein netter Comic für zwischendurch, aber nicht für 7-jährige Kinder, da manche Handlungsstränge etwas zu ernst und gruselig sind für diese Altersgruppe.