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nbalh

Bewertungen

Insgesamt 236 Bewertungen
Bewertung vom 23.05.2022
Dubois, Julie

Kalte Blüten / Périgord-Krimi Bd.2


sehr gut

Schöner Cosy Crime im Périgord

Das Cover zeigt eine schöne idyllische französische Landschaft und genau in einer solchen spielt der zweite Périgord Krimi von Julie Dubois. Die Landschaft mit ihren Einwohnern, Eigenheiten und kulinarischen Spezialitäten lässt die Autorin geschickt in den neuen Fall von Marie Mercier einfließen. In ihrer Nachbarschaft wird bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden und als neue Leiterin des ansässigen Kommissariats nimmt sie die Ermittlungen auf. Der Fall scheint nach dem ersten Drittel des Buches bereits gelöst, wird dann aber doch noch komplexer. Dazu lernen wir Marie näher kennen, die sich entschieden hat aus Paris aufs Land zu ihrer Großtante zu ziehen.
Wer einen spannenden und packenden Krimi erwartet, der wird hier enttäuscht werden. Trotz allem verspricht der Krimi schöne Lesestunden in schöner Landschaft und gute Unterhaltung! Ich freue mich schon auf den nächsten Périgord-Krimi!

Bewertung vom 19.05.2022
Serdarusic, Maria

Mama kocht breifrei


sehr gut

Das Cover zeigt bereits, worum es geht. Man sieht ein Baby, das sich selbst freudestrahlend ein Stück Brokkoli in den Mund schiebt. Das passt aus meiner Sicht perfekt zum Buch. Es beginnt mit einigen Grundlagen und zeigt dann viele Rezepte, die sehr ansprechend aussehen und gut beschrieben sind. Hier ist für groß und klein was dabei! Klein unten auf den Seiten sieht man um welche Mahlzeit es sich handelt. Das kann man aber vielleicht auch leicht übersehen. Hier hätte ich mir das ein bisschen präsenter gewünscht, aber das ist neben den fehlenden Bildern für die Basics Rezepte am Ende auch die Einzige Kritik.

Aus meiner Sicht ein schönes Buch. Auch wenn man nicht nur BLW machen möchte, kann man hier vieles mitnehmen im Brei und das Selbstständige Essen zu kombinieren

Bewertung vom 11.05.2022
Brooks, Ben

Not all heroes wear capes


ausgezeichnet

Du kannst die Welt verändern!

Das Cover erinnert ein bisschen an Superman, aber es sieht aus, als würde jemand einfach nur sein Hemd öffnen. Ein Cape ist nicht zu sehen und das passt daher super zum Titel, dass nicht alle Helden Capes tragen. Und genau darum geht es in dem Buch von Ben Brooks. Beim Lesen hat man den Eindruck, mit ihm zusammen auf dem Sofa zu sitzen. Er schreibt, als würde er sich einfach mit einem Freund unterhalten und das ist aus meiner Sicht super für Kinder und Jugendliche geeignet. Dazu kommen die tollen Illustrationen!
Das Message, dass wir alle Helden sein können, wenn wir die Welt verbessern wollen, finde ich sehr wichtig und gut!
Das Buch kann Mut machen und gibt Hilfestellungen, ein bisschen mehr über sich selbst herauszufinden. Es ist nicht nur für Kinder geeignet sondern auch als Erwachsener kann man hier noch was mitnehmen!

Fazit: Ein wirklich tolles, mutmachendes Buch für Kinder und Jugendliche!

Bewertung vom 02.05.2022
Savas, Anna

Brich die Regeln / Four Houses of Oxford Bd.1


sehr gut

Spannend!

Mir gefällt das Cover wirklich sehr. Im Nebel sieht man schemenhaft Oxford und davor stehe Harper in einem langen roten Kleid mit dem Brief der Diamonds in der Hand in deren Studentenverbindung sie aufgenommen wurde. Um ihren Herzenswunsch zu bekommen, steigt Harper in das Spiel der vier Farben ein und steht auch plötzlich Finley gegenüber, dem sie am liebsten nie wieder begegnen würde. Es handelt sich bei dem Buch um den ersten Teil einer Diologie und ich hätte jetzt gerne schon den zweiten Teil, um zu wissen, wie es mit Harper und den vier Farben weitergeht. Anna Savas beschreibt das Ganze wirklich fesselnd, wobei ich kurzzeitig mal einen kurzen Hänger hatte aber zum Ende hin konnte ich das Buch dann nur noch schwer aus den Händen legen. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz und man fühlt mit Harper mit und würde ihr teilweise gerne helfen. Ich bin gespannt, wie es in Teil 2 weitergeht und welches Ziel die vier Farben verfolgen.

Bewertung vom 28.04.2022
Lucas, Lilly

A Place to Love / Cherry Hill Bd.1


ausgezeichnet

Willkommen auf Cherry Hill

Das Cover von „A Place to Love“ sieht einfach toll aus, was ich total schön finde ist, dass die beiden Zweige vom Cover sich immer auf den Seiten eines neuen Kapitels wiederfinden.

Das Buch selbst konnte ich nur schwer aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit June in Henry weitergeht!
Lilly Lucas beschreibt die Geschichte der beiden wirklich toll und auch wenn Henry direkt zu Beginn der Geschichte auftaucht, wo wird es doch nicht langweilig. Man fragt sich die Ganze Zeit, ob die beiden nun wieder zueinander finden, nachdem June sich drei Jahre zuvor von Henry getrennt hat, um seinen Träumen nicht im Weg zu stehen. Sie selbst hat nach dem Tod ihres Vaters die Farm übernommen und versucht diese am Laufen zu halten und trägt dadurch die Verantwortung für ihre Mutter und ihre beiden Schwestern Lilac und Poppy.

Wer wissen möchte, ob es für June und Henry ein Happy End gibt, muss das Buch lesen!

Bewertung vom 25.04.2022
Motte, Anders de la;Nilsson, Måns

Der Tod macht Urlaub in Schweden / Die Österlen-Morde Bd.1


ausgezeichnet

Schöner spannender Schwedenkrimi

Bei dem Anblick des Covers kommt direkt ein bisschen Urlaubsfeeling auf, aber auf einen Krimi würde man ohne den Titel nicht denken. Das passt daher perfekt zum Inhalt des Buches! Anders als bei vielen skandinavischen Krimis ist dies kein blutrünstiger düsterer, sondern ein eher lustiger seichter Krimi. Dieser besticht durch die interessanten Protagonisten. Zum einen ist da Peter Vinston, ein Starermittler aus Stockholm, der Urlaub in der Nähe seiner Ex-Frau und Tochter macht und manchmal ein bisschen an Monk erinnert. Zum anderen ist da Tove Esping, eine junge Ermittlerin aus Österlen, die zeigen möchte, dass sie dem Job gewachsen ist und auf die Unterstützung gut verzichten kann.
Das Buch war von vorne bis hinten spannend und man wird direkt in die Geschichte reingezogen, sodass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man sieht sie förmlich vor seinem inneren Auge.

Fazit: Ein wirklich unterhaltsamer Schwedenkrimi von dem man gerne noch mehr lesen würde!

Bewertung vom 19.04.2022
Rutkoski, Marie

Real Easy


gut

Anders als erwartet

Was das Cover mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, ist mit leider nach dem Lesen des Buches immer noch nicht ganz klar.
Aber nun zum eigentlichen Inhalt. Im Jahr 1999 verschwinden zwei Stripperinnen aus einem Club, wobei eine davon kurz darauf tot aufgefunden wird. Dazu kommt es aber nicht direkt zu Beginn des Buches. Als erstes bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Frauen im Lovely Lady. Das macht aus meiner Sicht das Ganze etwas langatmig. Auch die vielen Perspektivwechsel tragen nicht so zur Spannung bei, wie erwartet. Für mich war das Ende dann auch nicht so überraschend.
Ansonsten lässt sich das Buch aber ganz gut lesen, wobei ich mehr Spannung und Plottwists erwartet hatte. An manchen Stellen sind es mir etwas zu viele Details zum Leben und Umfeld der einzelnen Stripperinnen. Und auch die Ermittler sind mir nicht so richtig sympathisch geworden.

Fazit: Ein etwas zu langatmiger Thriller, der etwas mehr Spannung vertragen würde.

Bewertung vom 13.04.2022
Horowitz, Anthony

Der Tote aus Zimmer 12


sehr gut

Ein Krimi im Stil von Agatha Christie

Bei „Der Tote aus Zimmer 12“ handelt es sich um den zweiten Roman von Anthony Horowitz, bei den die Lektorin Susan Ryeland die Ermittlungen aufnimmt.
Man muss jedoch den ersten Teil nicht gelesen haben, erfährt aber ein paar kleine Aspekte aus dem ersten Teil. Lesen kann man den ersten Teil aus meiner Sicht aber trotz allem auch noch, sollte man das nicht schon getan haben.

Das Buch dreht sich um das Verschwinden der Geschäftsführerin eines renommierten Hotels in Suffolk - Branlow Hall. Cecilys Eltern kommen zu Susan nach Kreta und bitten sie um Hilfe, da ihre Tochter nach dem Lesen eines Romans, den Susan damals lektoriert hat, verschwunden ist. Dieser Roman soll ihr einen Hinweis darauf gegeben haben, wer vor 8 Jahren einen Mord in Branlow Hall begangen hat.

Der Schreibstil erinnert in Teilen an Agatha Christie und es sind eher die geschickt verflochtenen Informationen, die das Buch spannend machen, als dass die Handlung sehr spannend beschrieben ist. Dazu hat Anthony Horowitz zwei Bücher in einem geschrieben. Da sich die ganze Geschichte um ein Buch dreht, darf man auch dieses Buch lesen und miträtseln, wer der Täter sein könnte.

Mir hat das Buch gut gefallen, da es auch ohne viel Mord und Totschlag auskommt und trotzdem Spannung aufbaut. Ob man wirklich ein ganzes Buch noch miteinbauen muss, darüber lässt sich vielleicht streiten.

Am Ende ist es trotz allem ein gelungener Krimi, der sich gut lesen lässt und einige Überraschungen zu bieten hat.

Bewertung vom 08.04.2022
Engell, Sarah

Der chinesische Zwilling


weniger gut

Das Cover verrät ja noch nicht so viel und auch der Klappentext lassen auf einen spannenden Krimi hoffen. Leider war das nicht der Fall statt einem Krimi handelt es sich eher um Grusel oder Horror. Was beim Hörbuch durch die eher etwas dunklere Stimme der Sprecherin noch unterstützt wird. Dazu kommen zwei Erzählstränge jeweils in der Ich-Perspektive, die beim Hören zu Beginn etwas verwirren. Vielleicht wären hier zwei unterschiedliche Sprecher hilfreich gewesen.

Und darum geht es. Zu Beginn verschwindet eine Leiche vom Friedhof und es finden sich chinesische Schriftzeichen. Kurz drauf wird ein Mädchen aus dem Kindergarten entführt und wieder findet man die chinesischen Schriftzeichen. Eva, die Beziehungen zu beiden hatte rückt dadurch ins Zentrum der Ermittlungen und beginnt damit selbst herauszufinden was passiert ist. Dazu muss sie sich um ihren plötzlich gelähmten Ehemann kümmern.

Die Handlung ist spannend und man fragt sich bis zum Ende, wer denn nun der Täter ist. Aber das Thema der Totgeburt der Protagonistin Eva ist sehr präsent und daher wäre eine Triggerwarnung hier sinnvoll.

Da ich aber einen Krimi erwartet habe, wurde meine Erwartungen enttäuscht!