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Yvonne von lesehungrig
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Oberfranken
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Ich lese für mein Leben gern

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Insgesamt 675 Bewertungen
Bewertung vom 25.09.2022
Inusa, Manuela

Ein Zuhause für das Glück / Lake Paradise Bd.1


sehr gut

Eine heimelige Lovestory!

Kurz zur Handlung:
Lexi hat ihren geliebten Partner verloren und seitdem den Glauben an Glück und Liebe. Mit Aaron kommen Gefühle in ihr zur Wallung, die sie ängstigen und zeitgleich glücklich machen. Doch auch Aaron muss mit so einigem fertig werden.

Zur Umsetzung:
„Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück“, ist der Auftakt zu einer entzückenden Reihe von Manuela Inusa, die mich tief in die Kleinstadt Lake Paradise zieht. Es ist ein überschaubarer Ort mit recht eigentümlichen Bewohnern. Da wäre einmal dieser Tratschtantenklub, der aus Murielle, Delores und Sadie besteht. Den drei Damen entgeht nichts, also so gut wie nichts und sie übertreffen sich gerne in der Geschwindigkeit, mit der sie Neuigkeiten unters Volk bringen. Dann gibt es den Mais, um den sich in Lake Paradise alles dreht: Mais auf den Feldern, Veranstaltungen mit Mais-Motto, Berufe und Gerichte rund um den Mais und sogar ein Maismuseum ist zu entdecken. Unbedingt zu erwähnen sind Buddys Gedichte, die mich oft lächeln lassen. Lake Paradise muss man einfach selbst erleben. Es ist ein Gefühl, das sich beim Lesen ins Herz schleicht, behutsam und warm.

Sympathische Figuren:
Und an diesem Ort lebt Lexi, eine junge Frau, deren Träume vor zwei Jahren so jäh zerbrochen sind. Ich mag Lexi vom ersten Augenblick an. Sie ist warmherzig, engagiert und heißt jede Ablenkung in ihrem Leben willkommen.

Mit Aaron schickt Inusa einen spannungsvollen Protagonisten ins Feld, der aus Lake Paradise stammt, aber nun seinen Lebensmittelpunkt als Architekt in New York hat und mit Mais überhaupt nichts anfangen kann. Sein Ruf eilt ihm voraus, und so ist es wenig verwunderlich, dass jeder in Lake Paradise darauf erpicht ist, so viel wie möglich von ihm zu erfahren. Seine Geschichte soll er dir aber unbedingt selbst erzählen. Du wirst ihn ebenso mögen wie ich; seine ruhige und unaufdringliche Art und wie er mit einem Lächeln die Sonne aufgehen lässt, absolut einnehmend. Ich habe mich in Aaron verliebt.

Was ich mir etwas anders gewünscht hätte:
Das Ende kommt recht abrupt, was leider auch der Epilog nicht rausreißt. Die Emotionen zwischen den Protagonisten springen mir nicht entgegen. Ich muss ihnen nachfühlen und das hätte ich gerne direkter miterlebt.

Mein Fazit:
„Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück“ schenkt mir herzerwärmende Lesestunden und lässt mich in einen Ort eintauchen, den ich gerne wieder besuchen möchte. Es ist eine ruhige Lovestory, die sich zögernd und vorsichtig entwickelt. An einigen Stellen hätte ich mir greifbarere Emotionen gewünscht, aber insgesamt ist die Geschichte stimmig und ich freue mich riesig auf den 2. Teil, wovon sogar eine kleine Leseprobe im Buch steckt. Ebenso ergänzen Rezepte der Bewohner und Lexis Playlist die Seiten.

Von mir erhält „Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück“ 4 heimelige Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 22.09.2022
Roos, Sonja

Die Lavendeljahre


ausgezeichnet

Die Lavendeljahre bewegen mich tief

Unsere Vergangenheit ist generationsübergreifend.

Um was es geht:
Isabelle ist todkrank und hegt einen letzten großen Wunsch, für den sie dringend Hilfe benötigt. Der auf Bewährung entlassene Ben kommt ihr da gerade recht, um sie auf die Reise zu ihren Wurzeln zu begleiten, doch auch ihre Tochter Carole hat noch ein Wörtchen mitzureden und so nehmen die Turbulenzen ihren Lauf.

Ergreifende Figuren:
Isabelle Steinmann ist 77 Jahre alt und eine bunte Persönlichkeit. Ich liebe ihre Art zu denken und kann mich problemlos mit ihr identifizieren.

Carole Steinmann ist 34 Jahre alt und urteilt allzu oberflächlich. Sie kommt eingebildet und unfreundlich rüber, doch unter ihrem Panzer steckt so viel mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt.

Ben Bäcker ist 38 Jahre alt und auf Bewährung entlassen. Ihm sitzt der Schalk im Nacken und ich genieße seine schlagfertige Seite. Über seine Vergangenheit bleibe ich lange Zeit im Dunkeln, was ich sehr gelungen finde.

Die Umsetzung:
Es ist bereits das zweite Buch von Sonja Roos für mich und entsprechend erwartungsvoll starte ich in die Geschichte, die mich mit einem Prolog ins Jahr 1942 zieht und sofort fesselt. Der flüssige und bildhafte Schreibstil überschwemmt mich mit Emotionen und an einigen Stellen herrscht eine melancholische Grundstimmung, die der Story geschuldet ist. Es ist keine lockere, leichte Liebesgeschichte im klassischen Sinn, sondern eine tief bewegende. Ich erlebe eine teilweise tragische Entwicklung über Generationen hinweg, aber die Liebe findet immer ihren Weg darin.

Neugierig verfolge ich die Verknüpfungen von Isabelles Leben in der Vergangenheit und zu deren Tochter Carole ins Heute, wobei mich sanfte Klänge begleiten. Diese können jedoch nicht verhindern, dass mich die volle Härte des jeweiligen Jahrzehnts trifft und Roos zeigt mir ungeschönt die oft hässlichen Fratzen, die sich in den Zeiten nach dem Krieg nicht verstecken. Dabei überläuft mich eine Gänsehaut. Die Kapitel der Gegenwart bringen mich häufig zum Lachen, beschleunigen meinen Herzschlag und lassen mich die aufkeimende Traurigkeit empfinden.

Ben und Carole sind großartig in ihren Rollen. Zwei, die sich nichts und alles zu sagen haben. Die einander nicht widerstehen können und dabei blank ziehen müssen, was keinem von ihnen leicht fällt. Reichlich seelische Narben auf beiden Seiten sind vorhanden. Am Anfang vermitteln sie das Gefühl von Sprengstoff in den Zeilen, aber die grobe Schärfe verschwindet und macht anderen Emotionen Platz. Ich erfahre alles aus Sicht des personalen Erzählers, was genial passt.

Mein Fazit:
„Die Lavendeljahre“ sind packend aufgebaut und so fliege ich durchs Buch, bei dem es zu keiner Zeit zu einem Spannungsabbruch kommt. Schon mit „Der Windhof“ hat mich Roos vom Fleck weg mitgerissen und mit „Die Lavendeljahre“ ist es ihr erneut gelungen. Ein realistisches Setting, das sich nie aufdrängt, der Duft von Lavendel in den Seiten, eine durchdachte Storyline und Charaktere, die mir unter die Haut gehen, sind die Grundzutaten, die mich komplett gefangen nehmen. Isabelle ist todkrank, das macht schon der Klappentext deutlich und doch trifft mich die Endlichkeit unvorbereitet. Ich will sie noch nicht gehenlassen, aber das Leben zieht weiter und ich beende mit einem tröstlichen Gefühl in der Brust ihre aufwühlende Geschichte, weil eine neue bereits begonnen hat. Was für ein Buch.

Von mir bekommen „Die Lavendeljahre“ 5 berührende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.09.2022
Böhm, Jule

Das Herz im Wald, die Füße im Sand


ausgezeichnet

Ein Wohlfühlbuch - 4,5 Sterne!

Bist du auch so gerne an der ostfriesischen Nordseeküste wie ich? Dank Jule Böhm, darf ich mit diesem Buch genau dorthin reisen und freue mich, als ich die frische Brise spüre und meine Füße im Sand versinken.

Kurz zur Handlung:
Ella ist Dauersingle und arbeitet als Försterin. Sie darf für einige Wochen ein Revier in ihrer Heimatstadt vertreten. Bei diesem Job wird es zur größten Herausforderung, endlich elementare Entscheidungen zu treffen, die sie viel zu lange schon vor sich hergeschoben hat.

Zu den Figuren:
Ella Vanbrecht ist 31 Jahre alt und die größten Fixpunkte in ihrem Leben sind ihre Pflegemutter Connie sowie die entzückende Hündin Paula. Sie ist ein angenehmer Charakter, der sich gerne selbst im Weg steht.

Clemens Niehus ist Veranstaltungskaufmann und hat einen vierjährigen Sohn. Für mich bleibt Clemens eine Weile undurchschaubar, was die Lesespannung hochhält. In ihm steckt jede Menge Potenzial, das er geschickt hinter seinen Kanten verbirgt.

Es kommen etliche gut ausgearbeitete Nebenfiguren in der Geschichte vor, die einen wesentlichen Anteil zum Gelingen beitragen. Ellas Pflegemutter bereitet mir beim Lesen viel Spaß und ihrer Ziehtochter einiges Kopfzerbrechen. Ich bewundere Connie um ihre Geduld, die sie all die Jahre mit Ella hat.

Die Umsetzung:
Das gelungene Setting lässt mich sofort in Ostfriesland eintauchen und ruft vertraute Urlaubserinnerungen hervor. Dem Buch liegt ein angenehmes Tempo zugrunde und ich erfahre alles aus Sicht des personalen Erzählers. Ella steckt in einer Lebenskrise, der sie sich lange nicht bewusst ist, die sich aber durch ihren Aufenthalt auf dem Gutshof in Hilgenriedersiel immer kräftiger an die Oberfläche schiebt. Es ist eine zu herzengehende Story. Zwischen den Protagonisten sprühen die Funken und ich darf ein heftiges Dauerprickeln genießen. Die beiden wollen alles unverfänglich halten und damit ist das Gefühlschaos vorprogrammiert. Es gibt hin und wieder minimale Längen, wo der Spannungsbogen abreißt.

Mein Fazit:
„Das Herz im Wald, die Füße im Sand“ ist eine berührende Liebesgeschichte. Ich entfliehe dem Alltag und reise ins schöne Ostfriesland. Mit einer leckeren Tasse Tee versinke ich in den Couchkissen und genieße die Entwicklung der Protagonisten. Dabei geht es um Selbstfindung, Trauerbewältigung, loslassen und sich selbst treu zu bleiben. Ich liebe Geschichten über alleinerziehende Elternteile und hier bin ich Clemens und seinem entzückenden Sohn Mats total verfallen, genau wie Ella. Ob Ella am Ende aber die Kraft hat, sich zu entscheiden, liest du am besten selbst.

Von mir erhält „Das Herz im Wald, die Füße im Sand“ 4,5 gefühlvolle Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

Bewertung vom 11.09.2022
Rayven, Leisa

Mister Forever / Masters of Love Bd.3


ausgezeichnet

Gefühle lassen sich nicht berechnen!

Ich liebe diese Reihe von Rayven, die sich bisher durch jede Menge Esprit, Charme, Romantik und Sinnlichkeit auszeichnet. Auf den 3. Teil musste ich lange warten und so stürze ich mich begeistert in die Seiten.

Um was es geht:
Toby ist der Entwickler einer neuen App, die die Kompatibilität der Menschen so genau wie möglich berechnet, um erfolgversprechende Dates zu ermöglichen. Leider ist für ihn kein Treffer dabei, obwohl Joanna sein Herz mit einem Blick versenkt hat.

Die Figuren:
Toby Jenner, ein IT-Fachmann und von Eden frech Doktor Love genannt, ist ein Nerd, wie ich ihn mir vorstelle. Er ist ein pflichtbewusster Mann, der für seine Familie alles gibt. Ich mag ihn von der ersten Zeile an. Die Wärme, die in seinen Worten und Gedanken liegt, hüllt mich beim Lesen ein.

Joanna Cassidy ist die beste Freundin von Tate und eine Frau voller Widersprüche, die mir von Beginn an klar macht, dass sie einiges zu verbergen hat. Trotzdem schließe ich sie blitzschnell ins Herz. Ihre Ecken und Kanten schieben ihr die Rolle des Bad-Girls zu und das finde ich total erfrischend.

Die Umsetzung:
Was für mich ungewöhnlich, aber total genial ist, ist die Tatsache, dass ich alles aus Tobys Ich-Perspektive im Präsens erfahre. Mit Toby fühle ich mich wohl und so rausche ich in die Geschichte, die mich sofort packt. Über das Wiedersehen mit Eden Tate und Mister Romance freue ich mich riesig. Am liebsten würde ich das Buch gleich wieder lesen. Die Story von Toby und Jo ist völlig anders aufgebaut. Es fließt ein ernstes Thema ein, das mir gut gefällt. Die zwei sind so was von füreinander bestimmt, aber ich werde auf eine harte Geduldsprobe gestellt und die Figuren mit. Die Luft brennt, doch ehe sich die beiden näher kommen, braucht es seine Zeit. Für meinen Geschmack zu lange.

Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend, ebenso findet immer wieder der Humor seinen Weg in die Zeilen, was ich so bei der Autorin liebe. Sie bietet mir Figuren, die nicht perfekt sind, sich ihrer Fehler bewusst werden und Entwicklungspotenzial bieten. Da hier ein Nerd am Start ist, fehlt auch die Begegnung mit KI nicht. Hier darf ich einige Male lachen, was ich total genieße.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Es gibt kaum explizite Szenen, was ich total schade finde und dann fehlt noch komplett die Verhütung.

Es laufen einige Handlungsstränge parallel, die sich leider bald überlagern und so verschiebt sich die Gewichtung zu einseitig. Während ich ein zu viel von der einen Sache lese, geht die andere total unter und das bei fast 500 Buchseiten. Da wäre mehr drin gewesen.

Das mit der KI liest sich für mich nicht authentisch, aber gut, ich bin kein Fachmann.

Die Problemlösung am Ende geht nicht nur zu schnell, sondern ist in dieser Form nicht realistisch. Das alles hätte deutlich mehr Zeit benötigt, um zu diesem Abschluss zu kommen.

Mein Fazit:
Auf „Mister Forever“ habe ich sehnsüchtig gewartet und Rayven schafft es spielend, mich in den Seiten zu halten. Ich lache, fiebere mit und erlebe einiges, was mich die Augen aufreißen lässt. Spannung stiehlt sich ebenso ins Buch wie ein Dauerfeuer, das zwischen den Protagonisten brennt. Dennoch überzeugt mich die Ausarbeitung nicht wie in den beiden vorherigen Bänden. Es sind nicht die Emotionen vorhanden, wie ich sie für Eden und Max oder Asha und Jake empfunden habe. Für mich ist der 3. Teil der schwächste dieser Reihe.

Von mir erhält „Mister Forever“ 3 Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 08.09.2022
Omah, Anya

Nebelschimmer


ausgezeichnet

Ein Lesehighlight!

Um was es geht:
Obi ist zurück. Zurück aus den USA, zurück in Lübeck und damit zurück in Jaspers Leben, das von Stund an kopfsteht.

Es ist nicht einfach:
Bei diesem Buch ist es wahnsinnig schwer, eine Rezension ohne Spoiler zu verfassen und dennoch etwas vom Inhalt zu verraten, weshalb ich meine Meinung diesmal anders aufbaue.

Los gehts:
Nachdem mir in Band 1 gegen Ende etwas zu viel Drama lag, passt hier alles. Von Beginn an tauche ich in die Story ein, als gäbe es kein Morgen. Selten halten mich Worte so fest und berühren mich tief. An einigen Stellen poetisch, ein wenig melancholisch, immer wieder feurig und leidenschaftlich, romantisch und dabei offen und ehrlich, so präsentiert mir Omah ihre Figuren, die fantastisch ausgearbeitet sind.

Ich fühle mich wie in einem Schleudergang in der Waschmaschine, so sehr wirbelt das Buch meine Emotionen durcheinander. Beim Lesen wird sofort klar, das Calla und Jasper voller Gefühle füreinander sind, doch leider ist in der Vergangenheit etwas geschehen, was für beide eine Rückkehr unmöglich macht. Durch eingewobene Rückblenden komme ich an den Anfang ihrer Beziehung und erlebe alles aus nächster Nähe mit. Omah spannt mich auf die Folter und lässt mich eine Weile rätseln, was zum Bruch geführt haben könnte und meine Gedanken sind flott unterwegs.

Ich habe Gänsehaut rauf und runter, weil mich die inneren Kämpfe, die die beiden ausfechten, so sehr treffen. Wie gerne möchte ich sie in den Arm nehmen, beide, und ihnen sagen, dass alles wieder gut wird, aber so einfach ist das nicht. Beim Lesen leide ich Qualen, echt, mir geht ihr Herzschmerz total an die Nieren.

Zu den Figuren kann ich nur sagen, dass ich sie liebe, alle beide mit ihren Ecken, Kanten und wundervollen Herzen.

Was mein Herz betrübt:
Erschreckend liest sich, wie sehr der Alltagsrassismus immer noch präsent ist. In der heutigen Zeit, mitten unter uns. Wo jeder aufgeklärter als der andere sein möchte, doch dabei nicht einmal die Grundformen des menschlichen Miteinander verinnerlicht hat. Mit Callas Augen erhält das alles einen wahnsinnig persönlichen Bezug und ich mag mir nicht ausmalen, wie vielen Anfeindungen und unbedachten Äußerungen sie täglich ausgesetzt ist.

Mein Fazit:
Mit „Nebelschimmer“ hat sich die Autorin unwiderruflich in mein Herz geschrieben. Es erstaunt mich, wie treffsicher sie mit Worten umgeht. Ihr Spiel und Klang erzeugen einen Sound in mir, der lange nachhallt. Authentische Charaktere, ein fesselnder und feinfühliger Schreibstil sowie ein lebendiges Setting, das mir alles aktiv vor Augen führt, runden mein Leseerlebnis ab. Dieses Buch wandert definitiv auf meine Highlight-Liste und jetzt kann ich kaum Band 3 abwarten.

Von mir erhält „Nebelschimmer“ 5 fantastische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 05.09.2022
Lucas, Lilly

A Place to Grow / Cherry Hill Bd.2


ausgezeichnet

Die Story berührt mich!

Wenn die Geister der Vergangenheit nicht ruhen …

Erneut darf ich auf die Obstfarm Cherry Hill reisen und freue mich, die Schwestern June, Poppy und Lilac wiederzutreffen. An ihrer Seite habe ich romantische, humorvolle, fesselnde und berührende Lesestunden.

Nun zum Buchinhalt:
Lilac lebt für das Peach Festival und als es plötzlich in seiner ursprünglichen Form bedroht ist, zeigt sie sich kampfbereit. Leider ist ihr Gegner kein geringerer als Bo Radisson. Ihre erste große Liebe, bei dem ihr heute noch die Knie weich werden. Sehr zu ihrem Ärger.

Die Umsetzung:
Mir gefällt die Entwicklung von „Feinden zu Liebenden“. „A Place To Grow“ ist eine bewegende Geschichte über 2. Chancen, verlorenes Vertrauen und Erkenntnisse, die in den Grundfesten erschüttern. Zum Glück ist der Zusammenhalt der McCarthys groß, auch wenn sie sich gerne mal auf die Nerven gehen. Ich erfahre alles aus der Ich-Perspektive von Lilac in der Vergangenheit.

Lucas verwöhnt mich mit erfrischenden Dialogen, prickelnden Emotionen und einem gelungenen Setting. Mein Appetit ist geweckt auf Lilacs leckere Kuchen und Marmeladen sowie auf ihre Geschichte. Durch geschickt eingewobene Rückblenden reise ich in Lilacs und Bos Vergangenheit, die mich nicht kalt lässt. In diesem Buch gehe ich durch ein Berg und Tal der Emotionen und weiß manchmal nicht, wo mir der Kopf steht. Zu unterschiedlich sind die Gefühle, die mich durchfließen.

Geduld ist gefragt:
Ich fiebere mit den beiden mit und möchte sie gerne anstupsen, aber eines ist klar, sie brauchen Zeit. Hier geht nichts mit der Brechstange und so passe ich mich dem Tempo von Lilac und Bo an und lausche dem Flattern der Schmetterlingsflügel in meinem Bauch, die mich von den ersten Seiten an begleiten.

Das Ende kommt recht abrupt. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, aber so ist es immer: Wenn es am schönsten ist, muss ich den Handlungsort verlassen und hier fällt es mir extrem schwer. Zum Glück folgt noch ein weiterer Band und ich bin mir sicher, das ich Bo und Lilac wiedersehen werde. Dieser Gedanke versöhnt mich etwas.

Mein Fazit:
Der lebhafte Schreibstil von „A Place To Grow“ zieht mich in Windeseile in die Seiten hinein und ich genieße erneut die pure Landidylle, erlebe aber auch die Härte des Farmeralltags. Mit Lilac bin ich bei allem dicht dran, bekomme ihre Gefühlswelt voll ab und komme so in den Genuss von unzähligen Bädern in Prickelbrause, denn in mir steht nichts mehr still. Die Story nimmt mich gefangen und die Entwicklung der beiden stimmt mich hoffnungsfroh, doch leider bleibt nicht alles rosarot und ob am Ende zusammenkommt, was zusammengehört, musst du alleine herausfinden. Hervorheben möchte ich unbedingt die liebevoll gestalteten Kapitelzierden, die ein weiteres Sahnebonbon bei dieser berührenden Story sind.

Von mir erhält „A Place To Grow“ 5 aufwühlende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 03.09.2022
Bilinszki, Nina

No Stars too bright / Love Down Under Bd.2


ausgezeichnet

4,5 Sterne

So romantisch ...

Endlich darf ich wieder Zeit in Eden verbringen, einer entzückenden Kleinstadt an der Küste Australiens. Das Wiedersehen von Sophie, Isabel und ihren Freuden bringt mein Herz zum Tanzen.

Um was es geht:
Coopers Großvater ist gestorben und hat ihm die Bar Moonlight vermacht. Widerwillig kehrt er nach Eden zurück, um sich um sein Erbe zu kümmern. Die Anwesenheit von Sophie lässt ihn vieles leichter nehmen und weckt Gefühle in ihm, die er schon zu lange verdrängt hat.

Zu den Figuren:
Cooper Lee ist ein angenehmer Charakter, der aber in Verbindung mit anderen Menschen oft gehetzt wirkt. Erst in der Natur kommt er zur Ruhe und kann Kraft tanken. Cooper ist ein Meister der Fotografie und bestreitet dadurch seinen Lebensunterhalt.

Sophie habe ich schon in Band 1 in mein Herz geschlossen. Die Stunden mit ihr sind lebendig und die Welt durch ihre Augen zu sehen, bietet einen unwiderstehlichen Reiz. Sie begegnet Neuem offen und nimmt sich Zeit, etwas wirklich zu ergründen.

Zur Umsetzung:
Die schönen Kapitelzierden erfreuen mich jedes Mal und der warmherzige Schreibstil zieht mich rasch in die Story. Das grandiose Setting lässt die Handlung wie einen Film vor meinen Augen ablaufen und spätestens beim Roadtrip der beiden durch Australien bin ich hin und weg. Gemeinsam mit Sophie und Cooper besteige ich einen Berg, bewundere die schönsten Sonnenuntergänge, tauche ab und tanze dabei mit den Fischen. Ich bestaune die Kängurus und darf sogar eine Geisterstadt besuchen. Die Nächte unter den Weiten des Sternenhimmels lassen mich glücklich aufseufzen.

In den Seiten kribbelt und prickelt es und ich bewundere die beiden dafür, wie lange sie dieser Anziehung standhalten können, doch Cooper hat gute Gründe, genau das zutun. Das der Umweltschutzgedanke und der Schutz der Tiere ein großes Thema im Buch ist, gefällt mir prima, jedoch liest sich einiges davon mit einem erhobenen Zeigefinger und das wiederum mag ich nicht. Ich erfahre alles aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Cooper und Sophie in der Vergangenheit, was ausgezeichnet passt.

Mein Fazit:
Mit „No Stars Too Bright“ entführt mich Bilinszki mit einem gelungenen Setting in die Tiefen Australiens. Dazu schenkt sie mir eine berührende Lovestory, die meinen Bauch kribbeln lässt, und ich darf weiterhin am Glück von Liam und Isabel teilhaben; wie ich das liebe. Obendrein weckt sie meine Neugier auf den 3. Band der Reihe, in dem Alicia ihre Geschichte erhält.

Von mir bekommt „No Stars Too Bright“ 4,5 romantische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.

Bewertung vom 31.08.2022
Kaliner, Lilian

Du in meiner Nähe / Firefly Creek Bd.3


ausgezeichnet

Tausendmal berührt

Um was es geht:
Erin und John kennen sich schon ihr ganzes Leben lang und sind beste Freunde, aber mehr war da nie. Als sich Erin in den Banker Will verguckt und plötzlich ihr Vater verstirbt, geraten ihre Farm und ihr Herz in bedenkliche Schieflage. Wer wird ihr helfen können?

Auf ein Wort:
Vor diesem Band habe ich echt Angst, weil ich John im 1. Teil dieser Reihe als übergriffig und unterkühlt empfunden habe. Sein Weg in mein Leseherz wird kein leichter sein.

Los gehts:
Was ich total gelungen dargestellt empfinde, ist das Verhältnis von John und Erin. Sie gehen wahrhaftig wie Bruder und Schwester miteinander um, und ich bin so gespannt darauf, wie und wann sich das ändern wird. Ich bekomme Erins finanzielle Probleme hautnah mit und kann es kaum ertragen, wie sie sich zwischen der Arbeit und ihren Existenzängsten aufreibt. Obendrein ist da Will, bei dem mir Ethan großen Grund zur Sorge gibt und ich kann nur hoffen, dass Erin da glimpflich wieder rauskommt.

Der Spannungsbogen ist hoch und ebbt nur selten ab. An einigen Stellen halte ich sogar die Luft an. Meine Gedanken kreisen und ich habe rasch einen Verdacht, doch mir bleibt keine Zeit, diesen zu vertiefen, weil mich Kaliner zügig durch die Story treibt. Der gefühlvolle Schreibstil präsentiert mir immer das passende Stimmungsbild und spart dabei nicht mit einem eindrucksvollen Setting. Ich erfahre alles aus Sicht des personalen Erzählers, der in einige Charaktere schlüpft.

Was für Figuren:
Erin Holt ist 36 Jahre alt und das geborene Farmermädel. Sie ist mindestens so halsstarrig wie John, was nicht in allen Situationen der beiden gut ankommt. Erin arbeitet ebenso hart wie ein Mann. Schminke braucht sie nicht, um sich schön zu fühlen, stattdessen weiß sie mit einem Schweißgerät umzugehen und ist eine Pferdeflüsterin. Ich mag diesen Typ Frau: handfest, robust, zupackend und geradlinig.

John Bennett hat es mir mit seinen 37 Jahren schon in Band 1 extrem schwer gemacht und es war für mich unvorstellbar, dass er je meinem Herzen nahekommen könnte. Die Autorin hat John in dieser Geschichte heftig rangenommen, ihn büßen und mich hinter seine Fassade schauen lassen. Was ich nie und nimmer für möglich gehalten habe, ist passiert: John berührt mich echt.

Ich liebe den Bennett-Clan. Diese laute Großfamilie zeichnet sich durch einen mega Zusammenhalt aus und ich liebe ihre Direktheit und ihre Vorliebe mit Genuss die Schwächen einzelner Familienmitglieder für Frotzeleien auszunutzen.

Mein Fazit:
In „Firefly Creek – Du in meiner Nähe“ durchlebe ich das ganz große Gefühlskino und einige Szenen reißen mich derart mit, das mich mehrfach eine Gänsehaut beim Lesen durchläuft. Die Story fesselt mich von Beginn an und so fliege ich in einem atemberaubenden Tempo hindurch. Ich habe keine Ahnung, wie Kaliner dieses Buch übertreffen will, aber im Grunde reicht es, wenn die nächste Geschichte ebenso genial wird wie diese hier.

Was für bewegende Lesestunden. Ich lache, fiebere so was von mit und darf einige Überraschungen verdauen. Die Storyline ist mega durchdacht und ich genieße die Zeit in Firefly Creek, in der es auch tierische Helden gibt. Mein Herz ist glücklich. Am Ende lese ich gleich noch die angefügte Leseprobe und google die Klappentexte der weiteren Bände und kann es kaum erwarten, das River und Quentin ihre Geschichten erhalten. Und vielleicht, aber nur vielleicht, erfahre ich endlich Harrys gut gehütetes Geheimnis. Dieses Buch ist bisher mein absoluter Liebling dieser Reihe.

Von mir erhält „Firefly Creek – Du in meiner Nähe“ 5 emotionale Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung und wandert definitiv auf meine Lese-Highlight-Liste des Jahres.

Bewertung vom 29.08.2022
Kerger, Nadine

Malibu Love / Be Mine Bd.2


ausgezeichnet

Die Story wärmt mein Herz!

Um was es geht:
Isy ist aus New York zurück in Malibu und trifft auf ihre alte große Liebe Lucas, der ihr Herz zersplittern ließ. Zum Glück ist da Connor, mit dem sie einen fragwürdigen Deal eingeht, womit sie sich Ablenkung von Lucas und etwas Genugtuung verspricht. Wird ihr Plan aufgehen?

Zu den Figuren:
Isabella Summers steht kurz vor der Zulassung zur Anwältin und ich darf etwas von ihrer Karriereseite genießen. Sie ist ein offener Charakter, der selbstbewusst auftritt und stets die Kontrolle über alles haben möchte. Isy hat ein paar Schwächen, die mich im Buch einiges an Nerven und Süßkram kosten.

Connor Knightley ist 29 Jahre alt und ehemaliger Profi Surfer. Treu an seiner Seite ist Hund Snips, den ich zum Niederknien entzückend finde. Connor ist besonders am Anfang der Geschichte nicht unbedingt ein Herzchen, aber zum Glück ist Isy schlagfertig genug für ihn. Am Ende hat er sich so was von fest in meinem Herzen verankert.

Zur Umsetzung:
Mit großem Vergnügen stürze ich mich ins Leben von Isy und damit direkt an den Strand von Malibu. Es ist ein Wunder, das ich keinen Sonnenbrand bekomme, so realistisch liest sich alles. Ich spüre den warmen Wind, der sanft durch mein Haar streicht, höre das Lachen der Leute, die ihren Spaß haben und schon bin ich mit den Seiten verschmolzen.

Ich freue mich riesig, wieder auf Emma und Nick zu treffen und nebenbei ihre Liebe weiter zu begleiten, während ich voll auf Connor und Isy abfahre. Die beiden bereiten mir jede Menge Spaß. Zwischen ihnen stimmt die Balance von Anziehung und sich gegenseitig das Leben schwer machen. Das ist Kerger irre gut gelungen. Es knistert heftig bei den Figuren, obwohl es am Anfang etwas einseitig wirkt, was sich aber rasch ändert. Die Charaktere sind super ausgearbeitet und in Verbindung mit dem Setting und der Handlung vergesse ich alles um mich herum.

Die Dialoge zwischen den beiden sind humorvoll, sarkastisch, etwas teuflisch, gelegentlich verrucht und dabei unwiderstehlich. Der feinsinnige und ausgewogene Schreibstil zieht mich zu jeder Winzigkeit hin, die unter näherer Betrachtung oft in die Tiefe geht. Im Unterschied zum ersten Band wird hier deutlich, das ich total gerne aktiv eingreifen möchte. Ich erlebe Gänsehautmomente und Augenblicke, die mich mit größter Ungeduld auf Isys nächsten Schritt warten lassen und ich muss mich beherrschen, sie nicht ein klitzekleinwenig zu würgen, argh! Sie macht es mir an einigen Stellen echt schwer, aber ohne das wäre das Buch logischerweise ein anderes und nicht das, was mich beim Lesen so total mitgehen lässt.

Mein Fazit:
„Malibu Love“ ist spritzig, witzig, leidenschaftlich und sorgt für Dramatik und Herzschmerz. Ich kann mich vollauf mit den Charakteren identifizieren und inhaliere meine Zeit in Malibu. Die Nebenfiguren sind mir ebenfalls unter die Haut gekrochen und ich hoffe sehr, dass es hier weitergeht. Ich bin noch nicht bereit, mich von Isy, Emma, Kathy oder Ruby zu verabschieden. Wir sind ein Dream-Team geworden und alle haben ihren Beitrag geleistet, und die Lesezeit zu etwas Besonderem für mich gemacht.

Von mir erhält „Malibu Love“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 27.08.2022
Keeland, Vi

Perfect Chemistry


ausgezeichnet

Hier stimmt die Chemie

Um was es geht:
Stella und Hudson lernen sich auf eine ungewöhnliche Art kennen und sofort stehen beide in Flammen, doch dieses Treffen hinterlässt Spuren und Verwicklungen, die keiner von ihnen ignorieren kann. Zudem wird Hudson für Stellas berufliches Fortkommen immens wichtig, was alles Weitere erschwert. Können sie unter diesen Bedingungen überhaupt eine Chance auf Liebe erwarten?

Zu den Figuren:
Stella Bardot ist eine talentierte Parfüm-Designerin in New York und hat ein äußerst seltenes Hobby. Im Grunde ist sie ein Mensch, der eher nicht aus der Reihe tanzt, aber ihr bester Freund Fisher schafft es, sie auf verrückte Ideen zu bringen und sie neigt nicht zu Rückziehern. Stellas Humor, ihre Liebenswürdigkeit und Ehrgeiz bilden dazu eine passende Grundmischung. Ich mag sie total.

Hudson Rothschild macht es am Anfang des Buches spannungsvoll, denn bei ihm tappe ich einige Seiten im Dunkeln. Die Autorin versteht es, mich zum Grübeln zu bringen und sein Verhalten zu analysieren. Er ist Vater einer sechsjährigen Tochter, die süß, frech, schlau und absolut zum Verlieben ist. Ganz wie der Papa eben, wobei mir bei ihm andere Attribute einfallen.

Die Nebenfiguren sind herzerwärmend angelegt und verdoppeln den Lesespaß.

Zur Umsetzung:
Habe ich schon erwähnt, wie sehr ich Keelands Humor liebe? Mit Stella und Fisher schickt die Autorin zwei fesselnde Charakter ins Feld, und sobald Hudson auf der Bildfläche erscheint, brennt die Luft. Der Mann ist ein Buch mit zu vielen Siegeln. Sein Verhalten bringt mich am Anfang auf die Palme, doch reflektiert betrachtet, verzeihe ich ihm und seine weitere Entwicklung bereitet mir jede Menge Spaß.

Stella hat einen ausgeprägten Geruchssinn und mir gefällt das Wissen, das sich aus der Welt der Düfte ins Buch schmuggelt, ausgezeichnet. Davon hätte ich gerne mehr mitgenommen. Ich erfahre alles aus den Ich-Perspektiven der Protagonisten in der Vergangenheit, wobei ich häufiger Zeit bei Stella verbringen darf. Gelegentliche Rückblicke in Stellas Leben bringen mich dem Kern des Dramas nahe. Es gibt nur wenige explizite Szenen, dennoch spart Keeland nicht an Gefühlsfeuerwerken, die sich großflächig in die Seiten brennen und damit in mein Herz. Im Bauch kribbelt es und mein Puls beschleunigt sich immer wieder beim Lesen.

Mein Fazit:
In „Perfect Chemistry“ zieht mich die Autorin mit Charme, Wortwitz und feurigen Emotionen durch die Story, die mir eine gelungene Handlung, tiefgründige Augenblicke und berührende Worte bietet. Genau das zeichnen die Bücher von Keeland aus. Sie lassen mich den Alltag vergessen und entführen mich in eine Welt, in der die Sonne scheint, auch wenn Regen fällt. Diese Leichtigkeit, gepaart mit Humor und bewegenden Gefühlen holt mich jedes Mal wieder ab. Hier ist Lesespaß garantiert.

Von mir erhält „Perfect Chemistry“ 5 abwechslungsreiche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.