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Lu
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Hamburg

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Insgesamt 225 Bewertungen
Bewertung vom 17.12.2023
McFarlane, Mhairi

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse


gut

Die romantische Komödie "Between Us" von Mhairi McFarlane führt die Leser:innen durch die Trennungsgeschichte von Roisin und ihrem Partner, der als Drehbuchautor auf einmal intime Geheimnisse ins Fernsehen bringt. Die Handlung ist durchzogen von Verrat, Plot Twists und Neuanfängen. Leider fand ich persönlich einige der Plot Twists zu abrupt und konstruiert, sie hätten besser über den Verlauf des Romans vorbereitet werden können. Die Einführung einiger Charaktere wirkte ebenfalls etwas plötzlich.

Es war außerdem frustrierend, dass Roisins Leben fast ausschließlich um Männer kreist, was mit der Zeit monoton wurde und nicht so recht zu ihrer sonst selbstbewußten Persönlichkeit passte. So lässt sich sich bis zum Schluss immer wieder von Männern von ihrer Sichtweise abbringen. Gerade die Episoden, in denen das eine weniger große Rolle spielte, z.B. in ihrem Alltag als Lehrerin, fand ich ansprechend und unterhaltsam. Als Lehrerin kann ich bestätigen, dass Schüler:innen bei Gossip tatsächlich wie "Möwen auf der Jagd nach Pommes" sind.

Trotz meiner Kritikpunkte muss ich sagen, dass die Autorin, Mhairi McFarlane, unterhaltsam und packend schreibt, sodass mich das durch den Roman gezogen hat und ich trotz allem gerne weitergelesen habe.

Bewertung vom 16.12.2023
Hjorth, Michael;Rosenfeldt, Hans

Die Schuld, die man trägt / Sebastian Bergman Bd.8


sehr gut

Nach viel zu langer Zeit ist endlich der nächste Band der Krimireihe um Sebastian Bergman erschienen, und er enttäuscht nicht. Es ist zwar nicht der stärkste bzw. spannendste der inzwischen acht Bände, aber trotzdem ein guter Schmöker. Natürlich wird auch hier eine Mordserie ermittelt, deren Opfer einen persönlichen Bezug zum Ermittlerteam und insbesondere Bergman haben, der Fokus der Story liegt aber eher auf den familiären und komplizierten Beziehungen der komplexen Charaktere zueinander, die hier weiter vertieft werden. Es gibt - wie immer bei Hjorth und Rosenfeldt - einige Überraschungen in der Handlung und auf den letzten Seiten passiert mehr, als auf hundert Seiten in der Mitte des Buches, aber das zeichnet die Reihe ja aus.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.12.2023
Nunez, Sigrid

Die Verletzlichen


ausgezeichnet

In "Die Verletzlichen" von Sigrid Nunez entfaltet sich die Geschichte der Erzählerin in New York, die die Wohnung ihrer wegen der Pandemie in Kalifornien gestrandeten Bekannten hütet. Diese Entscheidung führt zu einem unerwarteten Zusammenleben mit einem jungen Mann, der im Lockdown vor seinen Eltern flieht. Dabei begleitet sie der temperamentvolle Papagei Eureka, der mehr ist als nur ein exotischer Mitbewohner.

Die Handlung des Romans wird jedoch nicht durch Ereignisse vorangetrieben, sondern durch einen beeindruckenden Plauderton. Nunez verwebt geschickt Humor und nachdenkliche Reflexionen, während sie den Alltag der Protagonisten während der Pandemie in New York einfängt.

Die Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe macht den Roman besonders zugänglich. Der Plauderton, mal witzig, mal nachdenklich, verleiht dem Buch eine einzigartige Atmosphäre. Die Autorin setzt dabei auf die Kraft der Beobachtung und schafft es, den Alltag in der Pandemie in New York einzufangen. Der Roman beginnt mit dem letzten Treffen der Erzählerin mit ihren Freundinnen vor dem ersten Lockdown - wer erinnert sich nicht daran? Zusätzlich tauchen die Lesenden aber auch ein in Gedanken zu Identität, zum Zusammenleben, zum Schreiben und zu aktuellen politischen Themen, ohne dass die Autorin belehrend wirkt. Nunez verwebt geschickt die persönlichen Erfahrungen und Gedanken der Erzählerin mit breiteren gesellschaftlichen Debatten.

Insgesamt könnte "Die Verletzlichen" als ein bedeutender Beitrag zur literarischen Verarbeitung der Pandemie im globalen Norden betrachtet werden. Durch die einzigartige Verbindung von Plauderton, nachdenklichen Gedanken und realistischen Beobachtungen schafft Nunez eine eindringliche Erzählung, die den Leser nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.

Bewertung vom 06.12.2023
Santos de Lima, Gabriella;Neumeier, Marina;Flint, Alexandra

Feels like Christmas


gut

Der Sammelband "Feels like Christmas" präsentiert fünf winterliche Kurzgeschichten von den Autorinnen Carolin Wahl, Kyra Groh, Gabriella Santos de Lima, Alexandra Flint und Marina Neumeier. Der Fokus liegt auf starken Protagonistinnen, herzerwärmenden Freundschaften und weihnachtlichen Abenteuern, die vor romantischer Kulisse, inklusive Weihnachtsmarkt, Schneegestöber und Rutschpartien ins neue Jahr, stattfinden.
Die Geschichten bieten eine Mischung aus New-Adult-Elementen, allerdings unterscheiden sich die Erzählungen in ihrer Qualität.
Die Geschichten 1 und 3 entfalten eine schöne weihnachtliche Atmosphäre, die zum Wohlfühlen einlädt. Hier gelingt es den Autorinnen, die festliche Stimmung einzufangen und die Leser*innen in die Welt ihrer Charaktere eintauchen zu lassen. Diese Geschichten vermitteln das Gefühl von Geborgenheit und lassen einen den Zauber der Weihnachtszeit spüren.
Hingegen lassen die Geschichten Nummer 2 und 4 zu wünschen übrig. Die Überfrachtung mit Charakteren und klischeehafte Szenen trüben das Leseerlebnis. Insbesondere die übermäßige Präsenz von stereotypen männlichen Figuren, die ihre Freundinnen auf dominante Weise behandeln, habe ich als störend empfunden.
Die fünfte Geschichte punktet vor allem für Leser*innen, die mit der "Vielleicht"-Reihe vertraut sind.
Insgesamt also ein gemischter Sammelband, der aber verschiedene Leser*innen ansprechen sollte.

Bewertung vom 04.12.2023
Welser, Maria von;Horbas, Waltraud

Die Unbestechliche


sehr gut

„Die Unbestechliche" von Maria von Welser und Waltraud Horbas entführt uns ins München der 60er- und 70er-Jahre. Die Protagonistin Alice kämpft sich durch den journalistischen Alltag eines Münchner Lokalblatts. Die beruflichen Herausforderungen, die sie dabei insbesondere aufgrund von alltäglichem Sexismus und anstrengenden Chefs erfährt, sind zentral für die Handlung. Nebenher managt Alice noch ihr Privatleben als alleinerziehende Mutter, unterstützt wird sie dabei von ihren Kolleginnen.
Alice erklimmt beharrlich die Karriereleiter, doch die eigentliche Wende kommt, als sie eine Reportage über die Frau eines Politikers schreibt, die sich kurz darauf das Leben nimmt. Das tragische Schicksal dieser Frau lässt Alice nicht los, und sie setzt sich das Ziel, einer Frau, die ihr ganzes Leben lang zum Schweigen gebracht wurde, endlich eine Stimme zu verleihen – um jeden Preis.
Der Roman wurde für mich vor allem durch das Setting der 68er-Proteste, den Terroranschlag in München 1972 und weitere politische Ereignisse wie die Ölkrise, die als Hintergrund für die Handlung dienen, interessant. Obwohl es etwas Zeit gekostet hat, in die Geschichte einzutauchen, wird die Geschichte von Alice und ihrem Streben nach Gerechtigkeit einfühlsam und im Verlauf der Handlung immer spannender beschrieben. Insbesondere, wenn man sich für das Gesetz des Bürgerlichen Gesetzbuchs interessiert, das die Entscheidung zu arbeiten für Frauen bis 1977 von ehelichen Pflichten und dem Mann abhängig machte, ist der Roman eine große Empfehlung, um sich mit den Auswirkungen der Gesetzgebung zu befassen. Roman bietet somit nicht nur einen Einblick in die journalistische Welt der Zeit, sondern auch in die gesellschaftlichen Herausforderungen und den Kampf um Gleichberechtigung.

Bewertung vom 26.11.2023
Henry, Emily

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen


sehr gut

Emily Henrys "Book Lovers" entführt die Leser:innen in die idyllische Kleinstadt Sunshine Falls, wo die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens wider Willen einen Sommer verbringt. Anders als die üblichen romantischen Heldinnen ist Nora tough, scharfzüngig und hat wenig Interesse an der großen Liebe - außer wenn es um ihre Schwester Libby geht. Doch die romantische Kulisse von Sunshine Falls und die Begegnung mit dem arroganten New Yorker Lektor Charlie Lastra bringen unerwartete Wendungen in Noras Leben.
Die Geschichte entfaltet sich wie ein gemütlicher Hallmark Movie, was "Book Lovers" zu einer leicht verdaulichen Lektüre macht. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, und die Kulisse von Sunshine Falls fängt den Charme kleiner Städte wie aus "Gilmore Girls" ein. Der Roman bietet somit eine unterhaltsame Mischung aus Humor, Romantik und Familiendynamik..
Leider wird das positive Leseerlebnis durch zwei Aspekte getrübt: Die Übersetzung wirkt an einigen Stellen ungeschickt, besonders wenn bestimmte Begriffe wie "frat boys" unpassend mit "Burschenschafter" übersetzt werden oder das juicy Geheimnis auf einmal saftig wird. Dies hat mich immer wieder gestört. Zudem erscheint das Marketing für den deutschen Buchmarkt nicht optimal abgestimmt. Im Roman geht es um Frauen über 30, aber die Vermarktung betont TikTok und verweist mit dem Ausdruck "enemies to lovers" auf new adult-Trends, was möglicherweise falsche Erwartungen wecken kann. Ich persönlich fand dieses Label als Spoiler auch etwas schade, weil die Geschichte zwar schon voraussehbar war, aber Nora ja doch auch noch andere Optionen gehabt hätte.

Bewertung vom 22.11.2023
McNamara, Luna

Psyche und Eros


sehr gut

„Psyche und Eros" von Luna McNamara bietet eine solide Erzählung der griechischen Mythologie aus weiblicher Perspektive, wie sie aktuell modern ist. Erzählt wird die Geschichte von Psyche, der tapferen Prinzessin. Die Umkehrung traditioneller Heldengeschichten, indem Psyche gegen alle Regeln zur Kriegerin ausgebildet wird, bringt eine interessante Dynamik in die Handlung. Später wird diese unhinterfragte Übernahme der männlichen Rollenmuster erneut in Frage gestellt: Wieso wird man als Held gesehen, wenn es eigentlich um die Ermordung von Menschen geht?

Die Prophezeiung des Orakels von Delphi für Psyche, die Eifersucht der Göttin Aphrodite und die Beziehung zwischen Eros und Psyche, ausgelöst durch einen unglücklichen Pfeilschuss, sorgen für Spannung.

Luna McNamara verwebt Mythologie und Romantik, wobei sie teilweise in erheblichem Maße von der griechischen Mythologie abweicht. Wen das stört, muss evtl. zuerst das Nachwort lesen oder den Roman nicht lesen. Der Erzählstil ist flüssig, und die kreative Interpretation des antiken Mythos macht das Buch zu einer interessanten Lektüre für Zwischendurch.

Bewertung vom 20.11.2023
Nguyen, Hami

Das Ende der Unsichtbarkeit


ausgezeichnet

In ihrem autobiographischen Sachbuch "Das Ende der Unsichtbarkeit. Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen" geht Hami Nguyen überzeugend auf die Themen Rassismus und soziale Klasse ein, wobei sie ihre eigenen Lebenserfahrungen als Anker nutzt.

Nguyen durchbricht mit diesem Sachbuch die gängige Tendenz, anti-asiatischen Rassismus in gesellschaftlichen Debatten über Rassismus auszuklammern. Dies resultiert oft aus der stereotypen Wahrnehmung, dass als "angepasst" geltende asiatische Menschen quasi unsichtbar werden. Indem sie ihre eigene Geschichte erzählt, schafft die Autorin nicht nur eine persönliche Verbindung zu den Lesenden, sondern gibt auch jenen Geschichten Raum, die selten erzählt werden – die der vietnamesischen Migrant:innen in Deutschland, die wiederum einen unverkennbaren Teil der deutschen Geschichte ausmachen. Auf diese Weise habe ich die heterogene Geschichte vietnamesischer Einwander:innen noch einmal neu verstanden, wo ich vorher nur die Geschichte vietnamesischer Gastarbeiter:innen kannte. Auch die Folgegeschichten der Pogrome in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen waren mir nicht klar - auf die Evakuierung folgte meist Abschiebung! Auch die Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Bubble Tea-Läden hat mich den Trend noch einmal ganz anders betrachten lassen.

Besonders hervorzuheben ist also Nguyens geschickter Umgang mit Forschungsergebnissen: Sie vermittelt nicht nur persönliche Erfahrungen und Alltagsbeobachtungen, sondern integriert dabei auch Informationen über anti-asiatischen Rassismus aus historischer, soziologischer, sozialer wirtschaftlicher und politischer Perspektive. Der Schreibstil der Sozialwissenschaftlerin zeichnet sich trotz Fachsprache durch Empathie, Klarheit und Reflexion aus, wodurch komplexe Themen zugänglich werden. Durch die Verbindung von wissenschaftlicher Analyse und persönlichen Erlebnissen gelingt es ihr, eine Brücke zwischen Theorie und Alltag zu schlagen – ein Ansatz, der dieses Sachbuch zu einer eindrücklichen und spannenden Lektüre macht. Sicher nicht nur für mich als Sozialwissenschaftlerin und Lehrerin ein Must read 2023!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.11.2023
Luhn, Usch

Die glitzernde Insel / Lillys magische Schuhe Bd.8


gut

"Lillys magische Schuhe: Die glitzernde Insel" von Usch Luhn versetzt junge Leser in eine Welt voller Magie und Abenteuer. Levi und Mia, die Protagonisten dieses Bandes, setzen alles daran, die versunkene Stadt im Meer zu entdecken, in der Hoffnung, dass dies ihre zerrüttete Familienlage verbessern wird. Die Unterstützung des magischen Schuhmachers Clemens, seiner Nichte Lilly, der sprechenden Schildkröte Frau Wu und des Drachen Monsieur Archibald verleiht der Geschichte eine zauberhafte Note. Lilly ist selbst auch auf der Suche nach ihren entführten Eltern.
Allein an dieser Zusammenfassung wird allerdings schon eine gewisse Herausforderung beim Lesen deutlich: Das Kinderbuch präsentiert eine Vielzahl von einzelnen Ideen und neuen Figuren, die in rascher Folge eingeführt werden. Sehr schnell wird von Idee zu Idee gesprungen. Teilweise passieren dabei auch Logikfehler: Der Drache schlägt vor, an den Strand zu gehen, im nächsten Kapitel weist er daraufhin, dass er keinen Sand mag und Lily entschuldigt sich für die Idee, an den Strand zu gehen. Oder es geht um magische Schuhe und plötzlich gibt es einen belehrenden Exkurs über Kautschuk. Dies könnte für jüngere Leser, die sich auf eine klare Handlung konzentrieren möchten, etwas überfordernd sein. Die Erzählung hätte von einer strafferen Fokussierung profitieren können, um die zentrale Geschichte besser herauszuarbeiten.
Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, betrifft die Zeichnungen von Lilly. Obwohl Illustrationen einen wichtigen Beitrag zur Kinderliteratur leisten, empfand ich sie als zu stark an Stereotypen orientiert. Die Darstellungen erinnerten mich stark an die Stilrichtung von "Topmodel"-Zeichnungen, was möglicherweise nicht jedermanns Geschmack entspricht.
Insgesamt verspricht das Buch eine spannende Reise unter das Meer, doch leider konnte mich das Kinderbuch nicht vollständig überzeugen. Die Vielzahl an einzelnen Ideen und neuen Figuren, die immer wieder auftauchen, erwecken den Eindruck, als könne das Buch nicht bei einer zentralen Geschichte bleiben. Trotzdem sorgen die magischen Elemente und die Unterstützung von Lilly und dem Drachen Monsieur Archibald für Unterhaltung.

Bewertung vom 12.11.2023
Stift-Laube, Andrea

Ehrgeiz


sehr gut

Andrea Stift-Taubes Sachbuch "Ehrgeiz" fesselt von Anfang an mit einer locker-flockigen Einführung, die geschickt durch Anekdoten und Reflexionen über den Ehrgeiz einleitet. Während ich mir eine detailliertere Definition gewünscht hätte, war es gerade diese Offenheit, die mich dazu brachte, über die Verbindung zwischen Selbstoptimierung und Ehrgeiz nachzudenken.

Der zweite Teil des Buches beeindruckt durch tiefergehende Betrachtungen, insbesondere in Bezug auf Ehrgeiz, Altruismus und Paternalismus. Die Autorin schafft es, diese komplexen Themen miteinander zu verknüpfen und regte mich an, meine eigene berufliche Motivation zu reflektieren. Die Auseinandersetzung mit destruktivem und konstruktivem Ehrgeiz anhand von verschiedenen Anekdoten war differenziert, obwohl der Übergang zwischen beiden Aspekten vielleicht bewusst fließend gestaltet wurde.

Der Vergleich mit dem Tierreich führte zu interessanten Überlegungen, auch wenn er für mich nicht in allen Facetten vollständig durchdacht schien. Dennoch regte er dazu an, Parallelen zu meinem eigenen Verhalten zu ziehen. Das versöhnliche Ende des Essays rundet das Buch ab, auch wenn eine klarere Abgrenzung zwischen Selbstoptimierung und Ehrgeiz hier wünschenswert gewesen wäre. Insgesamt bietet "Ehrgeiz" eine vielschichtige und anregende Betrachtung dieses faszinierenden Themas. Richtig gut wurde es für mich immer dann, wenn die Autorin noch weitere Literatur einbezog.