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Insgesamt 30723 Bewertungen
Bewertung vom 20.01.2009
Hommer, Martin

Aus der Praxis - für die Praxis - Was man als Trompeter wissen sollte


sehr gut

Ein informatives Büchlein, das es schafft, auf wenigen Seiten jedem Jungtrompeter sein Instrument näher zu bringen!
Dabei werden die verschiedensten Themen abgehandelt...von einer kurzen Geschichte der Trompete bis zu der Wahl des richtigen Dämpfers.
Hilfreich sind auch die Kapitel zur Instrumentenpflege und die Einführung, welche verschiedenen Arten von Trompeten es überhaupt gibt.
Alles in allem eine gute Wahl, um sich einen ersten Überblich zu verschaffen.
Bayerl aus München

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.01.2009
Ludowig, Frauke

Glamour ist kein Geheimnis


sehr gut

Das ist ja mal ne tolle Idee! Wie oft fragt man sich, ob die Damen im TV auch ähnliche Problemchen haben, wie man selbst und dann so ne gute Anleitung zu bekommen, die sich auch ohne große Geldausgaben realisieren läßt - topp!
Chris aus Hamburg

Bewertung vom 19.01.2009
Philine von Oppeln

Aserbaidschan – Unterwegs im Land der Feuer


ausgezeichnet

Das Buch macht viel Lust auf das Land!

Aserbaidschan als Reiseland kannte ich bisher gar nicht. Dieser Reiseführer hat mich neugierig gemacht - und überzeugt!
Vor allem das fundierte Wissen der Autorin, die es kompakt und häufig mit sehr feinem Humor die Dinge darstellt, macht das Buch zu einer spannenden Lektüre. Die vielen praktischen und wertvollen Tips leiten die Reisenden auch ohne Kenntnisse der Landessprache sicher durch das Land. Ein besonderer Bonus sind die vielen Stadtpläne und Regionalkarten, ohne die man vor Ort oft verloren wäre.
Ein ästhetischer Genuss sind die manchmal leider etwas blass geratenen, aber unkonventionellen und authentischen Fotografien der Autorin, die nicht beschönigen, sondern uns ein wirkliches Land vor Augen führen. Ganz großes Lob an die Autorin, dies Buch ist ein Muss für alle Aserbaidschan-Reisenden!
Lucas Elmenhorst aus Berlin

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2009
Lamb, Wally

Die Stunde, in der ich zu glauben begann


ausgezeichnet

"Ja, das geschah es.
Das war die Stunde, in der ich zu glauben begann."

So endet der überaus wunderschöne neue Roman von Willy Lamb. Und ich bin erstmal glücklich. Glücklich, wieso? Nun ja, ein schönes Buch macht doch immer glücklich, nicht? Aber dieses Buch ... es übertrifft sie alle. Ich bin erstaunt, verwundert, traurig und gleichzeitig fröhlich. Genau wie dieser Roman. Er vereint soviele unterschiedliche menschliche Gefühle, denen man als Leser auf keinen Fall entgehen kann. Man wird unweigerlich mitgerissen von maßlos überlaufenden Emotionen, einer tiefen, belastenden Traurigkeit. Und doch wandelt sich zum Schluss alles in eine unendliche Hoffnung und Gewissheit, dass wir nicht alleine sind. Trotz Chaos, Tod und Ungerechtigkeit siegt die Hoffnung - genau das bringt Willy Lamb einmalig zum Ausdruck.

Maureen und Caelum sind verheiratet, er in dritter, sie in zweiter Ehe. Sie ecken oft aneinander an, sie überstehen Krisen und überarbeiten ihre Beziehung; trotz alltäglichen Problemen und kleinen Ehestreitigkeiten halten sie treu aneinander fest. Nun ja, zumindestens fast ganz treu. Maureens Affäre mit Paul Hay, einem Bekannten der beiden, kann Caelum nur sehr schwer verarbeiten. Doch die Beziehung der beiden hält stand, dank Paartherapie und dank der vielen kleinen Aufmerksamkeiten, die sie sich schenken.

Maureen arbeitet als Krankenschwester an der Columbine High School in Littleton, Colorado, Caelum ist Lehrer dort. Der Alltag nimmt seinen Lauf, bis zwei Schüler der High School einen Amoklauf starten. Das mörderische Erlebnis verbringt Maureen in einem Schrank, wird Zeuge des unglaublichen Verbrechens, während Caelum in Sorge um sie fast verzweifelt. Diesen Tag wird Mo nie wieder vergessen, sie verkriecht sich, spricht nicht, kann das Erlebte nicht verarbeiten. Auch zahlreiche Therapien und ein Umzug zurück zu Caelums Familienfarm helfen nicht, können den Schmerz nicht lindern, der seit dem Tag des Amoklaufs Mos Herz quält.

Nach und nach, mit unzähligen Rückschlägen verbunden, bekommt Mo ihre Medikamentenabhängigkeit, die seit dem Massaker mit sich trägt, in den Griff; sie beginnt, wieder Caelums Frau zu werden, isst, spricht und liebt ihn. Doch das sich langsam wieder aufrichtende Glück ist von nur allzu kurzer Dauer. Bei einem Zwischenfall an Silvester ist Maureen nervlich am Ende, zu viele Erinnerungen und Flahsbacks drängen auf sie ein: in total benebelten Zustand überfährt sie einen Jungen, der gerade auf die Straße springt. Sie ist nicht einmal fähig zu bremsen, spürt nichts als ihre Angst und die Schmerzen der Vergangenheit.

5 Jahre Frauengefängniss warten auf Caelums Frau,
5 Jahre, die beiden unmöglich erscheinen. Die ersten Wochen im Gefängnis sind schwer, für beide; Mo leidet unter starken Depressionen, all die Angst, die Wut und die traurige Hilflosigkeit kehren zurück. Währen Mo so in dem Gefängnis, das einst Caelums Vorfahren gründeten, gegen sich selbst und Welt kämpft, erlebt dieser seine Kindheit neu. Zeitungsausschnitte, Briefe und alte Unterlagen zeigen ihm, wer er wirklich ist; sie helfen ihm bei seiner Suche nach sich selbst, bei seiner Suche nach dem Sinn - und schlussendlich nach Gott.

Das Buch schließt mit einem traurigen Ende: Maureen stirbt im Gefängnis. Caelum zieht sich wieder zurück, lebt in seiner Gedankenwelt. Und doch erkennt er, dass sein Leben voller Krankheit, Schmerz und Traurigkeit doch einen Sinn hat - das ist die Stunde, in der Caelum zu glauben beginnt.

Ein Roman, der Hoffnung bringt, für die Darsteller, aber vor allem für den Leser. Ein Roman voller verständlicher Menschlichkeit, und einer Hoffnung, die nicht von dieser Welt ist.

Kurzum: wunderschön.
Mareienkäfer aus B.

Bewertung vom 19.01.2009
Thiesler, Sabine

Der Kindersammler, Sonderausgabe


ausgezeichnet

Das Beste Buch, das ich in der letzten Zeit gelesen habe. Ein Thema das wirklich unter die Haut geht und leider doch so aktuell ist. Es fesselt den Leser und es fällt einem schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Zwischendurch muß man dann doch tief durchatmen, man fühlt einfach mit!
Daniela Thiem aus Halle

Bewertung vom 19.01.2009

The Album


sehr gut

Sehr gutes Mixtape,daß Lust auf sein kommendes Album" Street Hop" macht.Sein absolut zuverlässiger Flow sowie Beats aus den Samplern von Nottz,9th Wonder undMr.Porter machen die Scheibe zu einem Dauergast in meiner Mediaplaylist.Highlight ist meiner Meinung nach das Feature "give up your guns" mit Talib Kweli.Props
Schröder aus Lübeck

Bewertung vom 19.01.2009
Wolf, Klaus-Peter

Licht am Ende des Tunnels


sehr gut

"Opa im Kopf"

Dieses Buch kann man eigentlich nicht wirklich in ein Genre stecken. Es ist zugleich Jugendbuch, Thriller und auch eine Familiengeschichte.

Robert lebt nach der Trennung seiner Eltern im Internat. Kurz zuvor ist sein geliebter Opa gestorben. Doch er ist nicht wirklich gegangen, denn Robert kann von Zeit zu Zeit mit ihm sprechen. Er hört die Stimme seines Opas in sich. Als Robert dann entführt wird, ist es diese Stimme, die ihm Mut macht und auch entscheidende Gedanken liefert.

Die Verzweiflung Roberts und sein innerer Kampf mit sich selbst und der Situation, in der er sich befindet, sind beeindruckend beschrieben. Da das Buch aus seiner Sicht geschrieben ist, kann man sich durchgängig in seine Lage hineinversetzen. Sicher ist es unmöglich solches Grauen vollkommen über ein Buch zu transportieren, aber das soll es ja auch gar nicht. Man fühlt und leidet mit Robert mit und ist selbst genauso wie er mal niedergeschlagen, ängstlich, traurig oder auch in Hochstimmung und zuversichtlich.

Sprachlich ist das Buch für Jugendliche und Erwachsene interessant. Empfehlen würde ich es ab einem Alter von 12 Jahren.

Gerade die Nachdenklichkeit der Geschichte und Roberts starke Bindung zu seinem Opa haben mich sehr für dieses Buch eingenommen. Etwas skurril erschien es mir schon, dass Robert die Stimme seines toten Opas hört, aber zugleich ist es unerlässlich für den Fortgang des Buches. Darauf muss man sich schon einlassen können, denn eine Erklärung wird nicht geliefert. Man kann seinen Spekulationen folglich freien Lauf lassen.

Positiv anzumerken ist auch, dass das Buch durchweg spannend bleibt und atmosphärisch sehr dich ist. Zudem ist das Ende so halb offen und lässt Platz für eigene Gedanken, was mir persönlich sehr gut gefällt. Es bleibt auf diese Weise noch nachträglich ein Schauer, der einem über den Rücken läuft.
Daniela Möhrke aus Leipzig

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2009
Guggenmos, Josef

Was denkt die Maus am Donnerstag?


ausgezeichnet

Ein wunderbares, lustiges Gedichtebuch, dass nicht nur für Kinder ein unheimlicher Lesespaß ist!
Anja aus Channel-Port aux Basques, Canada

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.01.2009
Bade, Jens

Meine Erlebnisse nach der Gehirnoperation


ausgezeichnet

Unbedingt lesen !
Für mich ein sehr ergreifendes Buch. Der Autor beschreibt sehr bewegend seine Erlebnisse als Betroffener. Ich denke jeder weis, das Krankheit einen Menschen alles abverlangen kann. Beeindruckend sein Optimismus und die Art sich der Dinge zu stellen. Wirklich toll.
Jens Steuer aus sangerhausen

48 von 48 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.