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Fibelleser

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 29.05.2025
Kempton, Beth

Kokoro


gut

Das Cover passt zur Thematik des Buches. Der Untertitel „Japanische Weisheiten für ein gelungenes Leben“ und die Leseprobe hatten mich gefesselt und neugierig gemacht. Leider habe ich den Zugang zum Buch nicht gefunden. Das lag vielleicht auch an der Mischung der verschiedenen Schreibstile. Es war ein Sachbuch zur Lebensberatung mit esoterischen Momenten, ein Reisebericht der Pilgerreise durchs ländliche Japan und gleichzeitig eine autobiografische Geschichte.
Viele Begriffe waren mir einfach nicht bekannt, da ich mich bisher nicht mit der Kultur Japans beschäftigt habe. Des Weiteren befinde ich mich nicht, wie die Autorin Beth Kempton, in einer midlife Krise. Am bewegendsten fand ich, die erzählerischen Momente über den Tod der Mutter. In diesem Abschnitt war für mich die wichtigste Aussage des Buches im Brief der Mutter an die Tochter „Du musst niemanden stolz machen. Das Wichtigste ist, dass du glücklich bist.“ Aber auch diese Aussage enthält keine Neuigkeiten, es tut trotzdem gut mal wieder darüber nachzudenken.
Ich kann das Buch deshalb nur schwer weiterempfehlen. Aber Japankennern oder Menschen die eine Pilgerfahrt nach Japan planen, könnte das Buch gefallen.

Bewertung vom 12.05.2025
Hamberg, Emma

Merci Agneta / Neuanfang auf Französisch Bd.2


sehr gut

Emma Hamberg setzt ihre Reihe um Agneta fort. Der zweite Band trägt den Titel „Merci Agneta“. Das Cover passt sehr gut zum Untertitel- Sommer auf Französisch-. Ich kenne den ersten Teil nicht und wusste nicht mal, dass es eine Fortsetzung ist. Am Anfang ist mir das auch gar nicht aufgefallen. Es beginnt mit einem belanglosen Telefonat zwischen Agneta und ihren Eltern. Agneta ist es leid, dass ihre Mutter immer nur erzählt und erzählt, aber nie fragt sie, wie es der Tochter fernab von Schweden geht. Da hatte ich immer noch die Hoffnung, dass dies im Text deutlich wird. So richtig ist das dann doch nicht aufgeklärt, dazu benötigt man wohl doch den ersten Teil.
Deshalb verstehe ich die Geschichte um Einar und Agneta auch nicht ganz. Was ist der Grund, dass eine 50 jährige Frau sich mit einem 80jährigen Mann in einem Land, dessen Sprache sie nicht versteht, einlässt? Zudem ist Einar stark dement. Aber gerade diese Stellen im Buch finde ich besonders gelungen. Es ist nicht leicht für Agneta, aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Einar schafft es gerade oft in solchen Momenten ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Als Einar plötzlich stirbt, bricht für Agneta eine Welt zusammen. Was soll nun werden? Sie fährt zurück nach Schweden und merkt, dass ihr hier ihr Leben wieder entgleitet. Aber auch die Gespräche mit der Realität und der Abteilung Lebenslüge kann ich nicht ganz nachvollziehen. Woher kommen diese Anrufe jetzt, auch hier liegt die Antwort vermutlich im ersten Teil.
=Erst in ihrer Vermieterin Bodil findet sie eine Person, die sie versteht. Ihr kann sie alles erzählen, was sie in Frankreich erlebt hat. Und so erkennt Agneta, dass sie wieder zurück nach Frankreich muss. Aber auch hier hat sich während ihrer Abwesenheit einiges verändert. Und so bleibt Agneta nichts weiter übrig als weiter zu ziehen.

Bewertung vom 01.05.2025
Koppelstätter, Lenz

Was am Ufer lauert / Ermittlungen am Gardasee Bd.2


gut

Das Cover und die Umschlaggestaltung gefallen mir gut. Die Karte auf der Innenseite ermöglicht es die Schauplätze zu verfolgen. Auch die handgeschriebene to do Liste hat mir gefallen. Der Einstieg war gelungen. Die Liste taucht noch öfter im Buch auf, aber sie war nicht unbedingt erforderlich und hat den Roman nicht spannender gemacht.
Es ist mein erstes Buch von Lenz Koppelstätter. Leider hat mich die Geschichte nicht durchgehend überzeugt und gefesselt, obwohl es einzelne spannende Momente in der Handlung gibt. Die Figuren sind größtenteils miteinander verwandt. Mir hat am besten Giannas Onkel Francesco gefallen. Er hat dem Roman Spritzigkeit gegeben. Fast überall, wo er aufgetreten ist, wurde es witzig.Die Idee, in den Besitz von geheimen Briefen Winston Churchills zu gelangen, erscheint für ein Journalisten glaubwürdig. Aber die Umsetzung dieser Idee konnte mich nicht überzeugen.

Bewertung vom 29.04.2025
Mommsen, Janne

Das Licht in den Wellen


ausgezeichnet

Inge und ihre Enkelin Swantje reisen mit dem Schiff nach New York. Kurz vor ihrem 100. Geburtstag möchte Inge nochmal an die Plätze, die sie in ihrer Jugend kennengelernt hat. Auf der langen Schiffsreise erzählt Inge ihrer Enkelin ausführlich ihre Lebensgeschichte. Inge wächst auf der Insel Föhr auf. Sie kennt das Meer und die Wellen, lebt bei ihren Eltern und hat Freunde. Dennoch verlässt sie überraschend die Insel und wandert nach Amerika aus. Der Grund dafür ist dem Leser anfangs nicht bekannt.
Die ersten Tage in Amerika sind nicht so einfach für Inge. Sie sieht kaum Licht in den Wellen. Aber das ändert sich bald. Inge findet in Amerika ihr berufliches und privates Glück. Dabei hat sie sich oft an den Spruch swim or sink gehalten. Diesen Spruch gibt sie auch ihrer Enkelin mit auf den Weg, um ihr Leben zu nutzen.
Während Inges Zeit in Amerika verliert sie nie die Bindung zu ihrer Heimat und kommt immer wieder zu ihren Wurzeln zurück. Dieser Roman ist sowohl ein Auswanderer-, Familien- und Liebesroman. Er bekommt von mir 5 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.04.2025
Radau, Stefan

Frühlingssonate


ausgezeichnet

Ich habe erstmals ein Werk von Stefan Radau gelesen und bin vollauf begeistert. Schon das Cover zur Frühlingssonate hat meine Neugier geweckt, was verbindet eine Geige mit den Bergen? Ich wurde von diesem Werk nicht enttäuscht.
Im Zentrum steht Johanna. Sie wächst in einem Alpendorf auf. Ihre Vater, Uhrmacher, erzieht sie allein. Seine Frau und Johannas Mutter ist schon vor sehr langer Zeit gestorben. Schon von klein auf ist Johanna in Musik, ganz speziell in Beethovens Frühlingssonate, verliebt. Sie wünscht sich, dass sie auch einmal so Musik spielen kann. Ihr Vater lächelt und sagt, wir sind doch Uhrmacher. Dennoch verweigert er ihr nicht Geige zu spielen, genau wie ihre Mutter. Der Roman erzählt einfühlsam und sehr emotional Johannas Entwicklung. Plötzlich muss sie sich zwischen Elternhaus und Musik entscheiden. Stefan Radau gelingt es diesen Grat für den Leser abzuwägen. Und plötzlich steht die Frage, muss ich das überhaupt trennen, im Vordergrund.
Aber auch die Entwicklung von Johannas Vater trägt dazu bei. Aus Sorge, dass ihr in der Stadt etwas passieren kann, möchte er Johanna nicht gehen lassen.
Es ist also nicht nur ein Roman für junge Leute, die vor wichtigen Herausforderungen stehen, sondern auch ein Roman für Eltern, die lernen und akzeptieren sollten, dass Kinder eigene Wege samt den Erfahrungen finden müssen.
Sehr gelungen finde ich auch die Kapitelüberschriften. Der Autor wählt dazu passende Begriffe der Musik. Es reicht von Allegro bis Kadenz. So steht beispielsweise der Titel Diminuendo - leiser werden - über dem Kapitel, in dem der Vater stirbt.
Und obwohl der Roman nur von den geschriebenen Worten lebt, hatte ich beim Lesen immer wieder eine Vorstellung, wie sich Johannas Musik anhört und die Hörer im Roman sowie den Leser verzaubert.
Ich kann den Roman sehr empfehlen, nicht nur Musikliebhabern, sondern allen die die Melodie ihres Lebens suchen oder schon gefunden haben.

Bewertung vom 07.04.2025
Harlow, Clare

Magic of Moon and Sea. Die Diebin der vielen Gesichter


sehr gut

Magic of Moon and Sea von Clare Harlow lockt mit einem farbenfrohen und kindgemäßen Cover. Auf den ersten und letzten Seiten findet man einen Stadtplan von Shelwich, dieser ist sehr hilfreich beim Lesen. So kann man die Handlungsspielräume und den Handlungsverlauf nachvollziehen.
Der Schreibstil und der Beginn der Geschichte waren für mich nicht so fesselnd. Die Spannung entwickelt sich aber im laufe der Handlung. Irritierend waren auch die kursiv gedruckten Sätze und Wortgruppen, so ganz ergab sich für mich der Grund dafür nicht. Manchmal waren damit Personen, Eindrücke oder Orte gemeint. Es gab auch vereinzelt Sätze, die ich nicht verstanden habe. Z.b. sagt Ista mehrmals, ich bin verwegen. Die Bedeutung dazu erschließt sich mir nicht.
In der Geschichte entwickelt sich zwischen Ista,Nat und Ruby eine Freundschaft, da alle drei einem Geheimnis der Stadt auf der Spur sind. Dabei bringen sie sich mehrmals in Gefahr, Erwachsene weihen sie aber nicht in ihre Vermutungen ein. Sie haben Angst, dass die Erwachsenen sie dann von ihren Taten abhalten, um sie vor Gefahren zu schützen.
In Shelwich steigt die Magie mit der Flut. Die Menschen haben auch unterschiedliche Fähigkeiten. Ista kann sich zum Beispiel in andere Personen verwandeln. Diese Fähigkeit kommt ihr bei kleinen Diebstählen zu Hilfe. Nat hat aber keine besondere Gabe, er ist aber sehr aufmerksam und wissbegierig. So kommt er auch hinter Istas Geheimnis.
Ich empfehle das Buch für gute Leser ab 10 Jahren. Es ist viel Text, der nicht durch Illustrationen unterstützt wird. Aber wer gern Fantastisches und Magisches liest, wird die Geschichte um Ista mögen.
Die Spannung zum zweiten Teil bleibt, da Ista ihren vermissten Pa noch nicht gefunden hat.

Bewertung vom 06.04.2025
Nola, Fabio

Commissario Gaetano und der lügende Fisch / Commissario Gaetano Bd.1


ausgezeichnet

Die Aufmachung des Buches „Commissario Gaetano und der lügende Fisch“ von Fabio Nola gefällt mir sehr gut. Das Cover gibt einen kleinen Eindruck von der Enge der Stadt Neapel. Auf den Umschlaginnenseiten findet man einen Stadtplan, so kann der Leser die Handlungsorte beim Lesen verfolgen.
Für mich war schon der Einstieg in den Krimi gelungen, aber doch ungewöhnlich. Da betritt ein gut angezogener Mann die Dienststelle von Commissario Gaetano und bittet ihn, am Abend bei ihm zu Hause zu sein. Der Mann scheint ziemlich verwirrt und verängstigt zu sein. Er rechnet am Abend mit einem Einbrecher und da wäre es gut, wenn die Polizei gleich vor Ort ist.
Aber die Polizei hat an diesem besonderen Tag schon reichlich zu tun, es wird ein Fest zu Ehren von San Gennaro gefeiert. Gaetano bittet Danilo sich am Abend mal kurz an die Adresse zu begeben. Der kann aber nur noch einen sehr bestialischen Mord entdecken.
Nun beginnt die Suche nach Mörder und Motiv. Dabei setzt der Autor eine Reihe besonders einzigartiger Typen ein. Da sind zum Beispiel die schwangere Emilia, der mufflige Pietro und der betrunkene Spurensicherer Davide. Gaetano wählt die junge Beppa Bellucci dazu. Diese nennt er aber nur Monica. Die Ermittler bekommen außerdem Unterstützung durch den Psychologen Dottore Giraudo, den hat der Polizeichef Gabriele hinzugezogen. Gabriele wartet auf eine Beförderung und möchte den Fall schnell lösen. Dadurch geraten aber immer wieder andere Personen unter Mordverdacht und eigentliche Ermittlungsaufgaben und Ziele werden vernachlässigt.
Neben den Mordermittlungen wird in diesem ersten Band um Gaetano auch seine familiäre Situation geschildert. Auch da hat Gaetano noch einige Baustellen.Die Stadt Neapel wird eindrucksvoll dargestellt. Der Leser hat förmlich Gerüche und Geräusche der Stadt vor „Augen“. Auch die neapolitanische Sprache findet man im Roman wieder, das hat mir teilweise das Lesen etwas erschwert. Im Glossar werden einige Begriffe erklärt, aber längst nicht alle.
Toller Auftakt in eine neue Reihe. Ich kann es allen Krimifans empfehlen.

Bewertung vom 31.03.2025
Bell, Theresa

Sepia und die Verschwörung von Flohall / Sepia Bd.2


sehr gut

Ich kenne Band 1 der Reihe um Sepia nicht. Deshalb war es auch gar nicht so einfach alles im Buch zu verstehen, da oft auf Ereignisse aus dem vorausgegangenen Band verwiesen wird. Auch die Figuren konnte ich nicht immer gleich richtig einordnen. Deshalb empfehle ich auch den Band „Sepia und das Erwachen der Tintenmagie“ im Vorfeld zu lesen.
Das Cover verdeutlicht die Fähigkeiten von Sepia aber sehr gut. Sepia ist einer von mehreren Lehrlingen in der Druckerei Silbersilbe. In diesem Band stehen die Prüfungen für die Lehrlinge aller Druckereien in Flohall an. Neben Sepia muss in diesem Jahr auch ihr Freund Sanzio die Prüfung ablegen. Zu den beiden gehört als Dritte im Bunde Niki.
Bei einem gemeinsamen Besuch des schwimmenden Marktes passieren seltsame Dinge in Nestors Nussschale. Sepia ist ganz verwirrt und versteht nicht recht, was passiert. Die drei bemerken bald, dass Flohall in Gefahr ist. Es hängt alles mit dem Buch: Das Herz von Flohall zusammen.
Silbersilbe erlaubt Sepia nicht, sich weiter damit zu befassen. Er ahnt die Gefahr für Sepia und die Stadt. Sepia gibt aber nicht auf, das Geheimnis zu lüften. Dabei wird sie von ihren Freunden und vielen magischen Tintenfiguren unterstützt. Dabei zerstreiten sich die Freunde, bringen sich in große Gefahr und begreifen aber, dass sie nur gemeinsam den Kampf gegen das Unbekannte gewinnen können.

Bewertung vom 25.03.2025
Gröschner, Annett

Schwebende Lasten


sehr gut

Das Cover ist einfach und schlicht gehalten. Annett Gröschner hat schon mehrere Bücher veröffentlicht, ich habe aber mit ihrem Roman“Schwebende Lasten“erstmals ein Buch von ihr gelesen. Sie ist in Magdeburg geboren und wählt Magdeburg als Heimatort ihrer Protagonistin Hanna.
Auf knapp dreihundert Seiten erzählt sie Hannas Lebensgeschichte und gleichzeitig die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts. Damit wird schon klar, dass Gröschner manche Lebensabschnitte nur anreißen kann.
Für mich ist Hanna eine beeindruckende Figur, die stellvertretend für viele Frauen im Osten Deutschlands steht. Hanna muss Familie und Arbeit vereinen. Spätestens als ihr Mann Karl ein Bein verliert, wird ihr Leben noch schwerer. Dennoch gibt sie sich nie auf und versucht so gut wie möglich alle Schicksalsschläge zu ertragen.
Jedes Kapitel beginnt mit einer Blumenbeschreibung. Das sind genau die Blumen, die im Buch zu Bosschaerts Bild benannt werden. Dieses Gemälde bildet auch einen Rahmen in Hannas Leben. Zum Anfang taucht ein Mann mit einer Kopie des Gemäldes in ihrem Laden auf, diese Kopie behält sie das ganze Leben. Erst am Lebensabend sieht sie das Original in der Gemäldegalerie in Den Haag.
Ich kann dieses Buch all denen empfehlen, die sich für starke Frauen interessieren, Interesse an der Geschichte Magdeburgs haben oder bedingt einiges über Blumen erfahren möchten.

Bewertung vom 24.03.2025
Andrea, Jean-Baptiste

Was ich von ihr weiß


ausgezeichnet

Das Cover hatte meine Neugier auf den Roman von Jean-Baptiste Andrea geweckt. Ich kannte bisher noch kein Werk des französischen Schriftstellers. Das Buch hat mich tief berührt. Es ist sehr vielschichtig und sehr poetisch geschrieben. Die Geschichte geht mir auch nicht so schnell aus dem Kopf, sie ist nachhallend. Die Gestaltung des Romananfangs hat mich schon gefesselt. Es wird erzählt, dass in einer Abtei jemand im Sterben liegt, diese Person wird nur mit „Er“ bezeichnet. Später wird für den Leser deutlich, dass es sich dabei um Mimo handelt. Er erzählt auf dem Sterbebett seine Lebensgeschichte. Auch der Abt hat in einzelnen Kapiteln die Möglichkeit, über Mimo und sein Werk zu reflektieren.
Für mich hat der Roman zwei Hauptfiguren. Da ist einmal Mimo, eigentlich heißt er Michelangelo Vitaliani und genauso wichtig finde ich Viola Orsini. Beide sind so unterschiedlich, vielleicht machen gerade diese Unterschiede die langlebige Beziehung zwischen beiden aus. Mimo stammt aus armen Verhältnissen, muss frühzeitig seine Mutter verlassen und wächst weit von ihr entfernt in Italien bei seinem Onkel auf. Mimo hat eine besondere Begabung für die Bildhauerei.
Viola stammt aus einer adeligen Familie, als Mädchen hat sie kaum Möglichkeiten auf Bildung. Sie nutzt aber die Bibliothek ihres Vaters zum Wissenserwerb. Sie will sich nicht mit der Rolle als Tochter begnügen. Sie träumt vom Fliegen und widersetzt sich gern ihren Eltern. Viola und Mimo können ohne den anderen nicht sein, dennoch können sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft auch nicht zusammen leben.
Sehr ergreifend, aber dennoch realistisch, fand ich die Entwicklung von Mimo zur Zeit des aufkommenden Faschismus. Auch hier spielt Viola eine wichtige Rolle.
Ich kann den Roman allen Kunst und Geschichte Interessierten empfehlen .

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