Ein wundervolles Hörbuch mit einer ergreifenden Geschichte! Die Darstellung des amerikanischen Highschool-Lebens mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber sie wirkte für mich nicht störend, da es um die Geschehnisse an sich ging.
Ich hatte mich vorab gefragt, ob es nicht zu langweilig wird, durch die das Durchleben das immer gleichen Tages (... "Und täglich grüßt das Murmeltier"), muss aber sagen, dass die Autorin es gut geschafft hat, wirklich nur die relevanten Details heraus zu stellen und auf unnötige Wiederholungen zu verzichten.
Es stellte sich für mich die Frage, ob und wie Lauren Oliver es schaffen würde, dem Ganzen einen würdigen Abschluss zu verleihen. Sie hat es mit Bravour geschafft und mich zu Tränen gerührt. Besonders schön, fand ich , dass sie gerade am Schluss mit vielen Bildern und Metaphern arbeitet und so die Gefühle anspricht, aber auch genug Platz für eigene Interpretationen und Vorstellungen lässt.
Mich hat dieses Buch leider nicht so sehr überzeugt. Ich bin mit höheren Erwartungen heran gegangen und finde die ganze Darstellung zu oberflächlich, wenn auch durchaus unterhaltsam. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich eine gewisse Vorkenntnis habe, da ich mich bereits seit einiger Zeit mit diesen "Phänomenen" beschäftige.
Am meisten gestört haben mich jedoch die Querweise in fast jedem Kapitel des Buches
(..... "darauf gehen wir noch näher ein auf Seite..."). Der Quellennachweis ist außerdem auch sehr ausführlch, so wie es ja auch sein muss, aber dadurch wirkt es eher "abgeschreiben" und zusammengefasst und schmälert so bei mir leider etwas den Eindruck über die Leistung der Autoren.
Für Einsteiger in dieses Thema jedoch sicherlich ein großer Lesespaß mit wertvollen Tipps.
Einfach genial! Es war mein erstes (Hör-) Buch von Fitzek und erforderte alle meine Aufmerksamkeit, um den vielen Wendungen und den verwirrenden Handlungen der (gestörten) Personen zu folgen! Wie sich die Dinge dann zusammenfügen, ist wirklich ein gedankliches Meisterwerk des Autors!
Ich habe das Hörbuch inzwischen zweimal gehört, um noch mehr Details der Handlung aufzunehmen und ich muss sagen, dass ich es dadurch noch mehr genießen konnte. Absolut empfehlenswert!
Eine immer gerne genommen triste Kulisse im Moor, geheimnisvolle, teils gestörte Charaktere, Einblicke ins Leben des sympathischen Protagonisten und eine spannende Handlung in flüssiger Abfolge.
Das ergibt einen wirklich tollen Psychothriller und mir ist so manches Mal beim Hören ein Schauer über den Rücken gelaufen. Nach "Leichenblässe", was ich ein wenig komplizierter fand, ist die Handlung leichter nachvollziehbar, aber deshalb nicht weniger spannend und dem Autor gelingt es wieder zu überraschen und die Leser / Hörer auf die falsche Spur zu führen.
Ein wirklich tolles Buch! Ich hoffe, dass Simon Beckett David Hunter weiter "leben" und ermitteln lässt!
Dieses war mein erstes Buch von Beckett außerhalb der Hunter-Reihe. Schön, dass einen auch hier die sonore Stimme von J. Steck begleitet.
Die Stimmung ist kälter und die Geschichte bzw. deren Ende ist vorhersehbarer als bei den anderen Büchern. Große Überraschungen oder Wendungen bleiben aus. Trotzdem spannend und gut geschreiben und auf alle Fälle "hörenswert".
Der 3. und für mich düsterste Teil der Hunter-Reihe. Ich habe trotzdem oder gerade deshalb wieder von Anfang bis Ende mit David Hunter gefiebert und gelitten. Eine sehr spannende, aber auch teils verwirrende Geschichte durch verschiedene Zeitsprünge im Handlungsstrang. Vielleicht kann man in diesem Fall eher das Buch als das Hörbuch empfehlen, um der Geschehnisen besser folgen zu können.
Mein Lieblingsbuch von dieser Autorin! Locker leicht geschrieben und trotzdem mit einer nachhaltigen Tiefe! Auch wenn man alt bekannte Figuren (schon) wieder trifft, fiebert man vorallem mit der Hauptfigur Vera, dass ihr "Graubrot" mit Geliebter nun Geschichte ist und sie ein neues Leben beginnen kann. Auch mit 40 und später ist es immer noch möglich, wenn man nur seinen Weg geht. Und den beschreitet Vera mutig und erfolgreich- trotz Pölsterchen und Rückschlägen!
Das Hörbuch "Kalte Asche" jagt einem trotz einiger feuriger Begebenheiten in der Geschichte immer wieder kalte Schauer über den Rücken - auch durch den Vorleser mit schaurig-schöner Stimme. Gerade zum Schluss wird deutlich, dass man keinem trauen kann und sogar die Erforschung der Umstände nicht immer etwas über den Mörder und die Motive aussagt.
Trotz der Wechsel und neuen Erkenntnisse, zu denen man geführt wird, bleibt die Geschichte übersichtlich und der Autor "erklärt" die Zusammenhänge und versteckten Hinweise, so dass man seiner Genilaität auf die Spur kommt. Die Titelfigur David Hunter gewinnt man immer mehr lieb und fiebert dem nächsten Teil gespannt entgegen!
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