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Hasi84
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Oberösterreich

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 28.01.2025
Menz, Lars

Die Schanze


ausgezeichnet

Wenn einen die Vergangenheit einholt...

Die junge Ärztin Ellen, frisch getrennt, hält nicht mehr viel in der Großstadt Hamburg. So zieht es sie vom turbulenten Großstadt-Klinikum-Alltag in ihr heimatliches Provinznest im südlichen Deutschland zurück. Hier soll sie die renommierte Hausarztpraxis übernehmen. In dem kleinen Ort kennt jeder jeden, der Nachbar weiß über einen vermeintlich mehr als man selbst. Viel tut sich hier nicht. In Erwartung eines ruhigen Lebens taucht plötzlich eine brutal zugerichtete Leiche auf, die von der örtlichen Schischanze hängt. Und bei einer Leiche bleibt es nicht....

Der Thriller bietet viele interessante Elemente. Psychologisch fein durchdacht dringt man immer mehr in die Geschichte des Ortes und von Ellen ein. Die Ereignisse sind fein miteinander verwoben, die Rückschlüsse und Zusammenhänge gut nachvollziehbar und bieten die eine oder andere Überraschung. Der Lesefluss ist gut, kurze und prägnante Sätze beschreiben die Szenen und den schnellen Ablauf treffend. Richtig spannende Elemente bieten die letzten Kapitel des Buches. Insgesamt ein gelungenes Werk und man darf gespannt sein, ob Ellen mit dem Journalisten Merab noch in weiteren Fällen ermitteln wird.

Bewertung vom 13.11.2024
Collins, Tessa

Die Wildblütentochter / Die Blumentöchter Bd.2


ausgezeichnet

Raues Island

Nach dem sehr erfolgreichen ersten Teil der fünfteiligen Serie rund um die Blumenschwestern, in dem es nach Mexiko ging, geht es dieses Mal ins nördliche Island. Soley ist karriereorientiert und erfolgreiche Sängern. Nachdem sie von ihrem Freund betrogen wird und ein ihr zum Verwechseln ähnlich schauendes Portrait zu Hause auftaucht, beschließt sie, ihrer Vergangenheit in Island auf die Spuren zu gehen. Ihr Vater kommt ursprünglich aus diesem beeindruckenden Land, viel von der Zeit dort erzählt er jedoch nicht.

Wie auch bereits der erste Teil besticht dieses Buch durch ein ansprechend gestaltetes Cover und einen wunderschönen Farbschnitt im Blumenmuster. Die Autorin schafft erneut eine sehr schöne Atmosphärenbeschreibung und man fühlt sich in die mystische Welt von Island hineinversetzt. Die Geschichte wurde in zwei Erzählsträngen zu verschiedenen Zeiten geschrieben. Island bietet wieder völlig andere Naturschauplätze und Lebensgewohnheiten, als im Vorgängerroman in Mexiko. Beide Länder erinnern mich an wunderschöne Reisen dorthin und daher habe ich mich auch auf diesen weiteren Band sehr gefreut. Soley wird sympathisch dargestellt, die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lichten sich nach und nach. Das Buch bietet sich für gemütliche Abende an, um abzuschalten und in eine ganz besondere Welt einzutauchen. Besonders schön beschreibt die Autorin die Familienbande, auch in diesem Roman erfährt man ein wenig, wie es rund um das Paar aus dem ersten Buch weiter geht. Für mich war es wieder eine durchaus ansprechende gedankliche Reise in ein tolles Land und ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Bewertung vom 08.11.2024
Ahern, Cecelia

Dem Sturm entgegen


sehr gut

Sehr emotional

Enya ist 46 Jahre alt, arbeitet zusammen mit ihrem Mann als erfolgreiche Ärztin und hat einen Teenager-Sohn. Das ist allerdings nur die Fassade ihres Lebens. Ihr Mann unterdrückt sie, ihr Sohn möchte nichts von ihr wissen und sie lebt in der ständigen Todesangst, weil ihre Mutter mit 47 Jahren verstorben ist. Das Fass wird zum Überlaufen gebracht, als sie einem weiteren Teenager das Leben rettet, am Heimweg vom vermeintlichen Hausbesuch, der sich im weiteren Verlauf als Date herausstellt. Die Ereignisse verstricken sich immer mehr ineinander, Enya bricht ihr Leben zu Hause ab und wird Landärztin in einer kleinen Gemeinde, wo sie plötzlich vor weiteren unvorhergesehenen Herausforderungen steht.

Hoch emotionaler Roman einer sehr erfolgreichen Autorin. Cecilia Ahern beschreibt ausführlich das verworrene Leben von Enya, ihre Ängste, Depressionen, ihr schwieriges Verhältnis zu ihrem Mann und ihrem Sohn, ihre oft doch sehr ausweglose Situation. Sie fühlt sich als Ärztin verantwortlich für ihre Mitmenschen, sie selbst bleibt aber allzu oft auf der Strecke. Zusätzlich lernt man in diesem Roman vieles über irische Mythen, besonders um den geheimnisvollen Rag Tree. Ein durch und durch emotionsgeladenes Buch, das oft nicht leicht zu verdauen ist, dem man entsprechend viel Zeit geben muss und sich drauf einlassen können sollte. Trotz allem sind manche Passagen etwas langatmig, was den Lesefluss nicht ganz so schön abgerundet hat. Insgesamt ein gutes und gelungenes neues Werk der Autorin.

Bewertung vom 11.10.2024
Hoëcker, Bernhard;Mühlenfels, Eva von

Das Katzenhuhn: Was macht der Fisch auf dem Dach?


sehr gut

Wir befinden uns auf dem Nordhof, ein scheinbar ganz normaler und unauffälliger Bauernhof. Aber hier geschehen wahrlich interessante Ereignisse. Die Tiere sorgen immer wieder für Überraschungen. Dieses Mal erwischt es den kleinen Karpfen Baldrian, der plötzlich auf dem Dach landet. Wie kommt ein kleiner Fisch da nur wieder runter? So kommt es zum Auftritt des Katzenhuhns, dem Superhuhn, in das sich Huhn Timme verwandeln kann. In einer waghalsigen Aktion versucht es, dem armen Fisch zu helfen.

Sehr schönes, neues Bilderbuch mit ansprechender Länge für Kindergartenkinder. Tiere und Superhelden begeistern alle Kinder. Die Geschichte ist schön geschrieben, hat einige nette Details zum Thema Freundschaft und Zusammenarbeit. Denn nur gemeinsam kommt man in so einer gefährlichen Mission zum Ziel. Spannung darf natürlich auch nicht fehlen. Meine Kinder haben die Geschichte sehr gerne verfolgt. Für uns war es das erste Buch über das Katzenhuhn, Vergleich zu den anderen Büchern haben wir daher keinen.

Bewertung vom 23.09.2024
Herbst, Lucia

Mirror: Weiß wie Schnee


sehr gut

Spieglein, Spieglein an der Wand

Wer Märchen mag, ist hier genau richtig. Lena wurde vom Schicksal arg gebeutelt, in dem sie in jungen Jahren beide Eltern verloren hat. Übrig blieben sie und ihre deutlich jüngere Stiefschwester, um die sie sich in weiterer Folge kümmerte. Das Leben läuft für die beiden mit Höhen und Tiefen dahin, bis Lena plötzlich über ihren Spiegel im Märchen „Schneewittchen“ landet und mit der bösen Königin die Rollen tauscht. Im märchenhaften Königreich bleibt es nicht lange unbemerkt, dass sich die Königin verändert hat. Aber auch in der realen Welt treibt die richtige Königin ihr Unwesen. Unglaublich viele Parallelen lassen sich erkennen, so erkennt Lena ihren Freund Erik im Stallburschen wieder. Auch der böse Wolf und viele andere Charaktere haben ihre Parallelwesen in der anderen Welt. Im Laufe der Geschichte lernt Lena, was es mit dem allen auf sich hat. Außerdem lernt sie, dass es zwar wichtig ist, ein guter Mensch zu sein, aber dass es auch einer gewissen Härte benötigt, um im Leben zu bestehen. Schließlich lässt das Ende viel Spekulationsraum offen und bietet die Möglichkeit einer interessanten Fortsetzung.

Fantasy ist eigentlich eher nicht so mein bevorzugtes Genre, diesem durchaus ansprechenden Buch wollte ich aber trotzdem eine Chance geben. Lena wirkt sehr sympathisch, ihr Beruf als Psychiaterin kommt ihr auch in der Märchenwelt zu Gute. Die Geschichte ist schön geschrieben, man möchte gerne verfolgen, wie sich die Welten wie Zahnräder ineinander fügen. Ohne tatsächlichen Höhepunkt fehlt dem Buch für mich aber doch das gewisse Etwas, um zu den ganz Großen zu gehören. Nichtsdestotrotz wäre ich sehr gespannt auf einen weiteren Teil.

Bewertung vom 17.09.2024
Brezina, Thomas

Tiger-Team - Der Schatz des Riesenkalmars


ausgezeichnet

Ein spannender neuer Fall

Das Tigerteam – das sind die Freunde Patrick, Biggi und Luk. Zu dritt lösen sie spannende Fälle und der Leser wird miteinbezogen. In dieser neuen Geschichte geht es unters Meer. In einem Vortrag erfahren die drei Freunde von einem Riesenkalmar, der angeblich einen Schatz in einem versunkenen Schiff beschützt. Was hat es damit auf sich? Was steckt dahinter? Um das zu klären, geht es für die drei auf eine Reise nach England.

Das Buch eignet sich gut für geübte Grundschüler, die gerne Rätsel lösen. Nach 2-4 Seiten gibt es Rätselaufgaben zu lösen. Manche sehr einfach zu lösen, für andere muss man schon genau den Text, oder die Bilder anschauen. Mit einem Decoder kann man die Lösungen lesen. Zu einigen Themen gibt es im hinteren Teil des Buches wertvolle Zusatzinformationen. Besonders gut gefallen mir die eher kurz gehaltenen Kapitel und die zahlreichen Rätsel, die den Leser aktiv einbinden. Die Geschichte ist sehr spannend und das Ende bietet noch eine interessante Wendung. Neben dem Text gibt es auch ansprechende Zeichnungen, die ebenfalls einiges an Hinweisen bieten. Alles in allem wieder ein sehr schönes Buch von Thomas Brezina, der schon seit Jahrzehnten junge Leser begeistert.

Bewertung vom 11.09.2024
Nicholls, David

Zwei in einem Leben


ausgezeichnet

Wie das Leben so spielt

Marnie und Michael. Zwei Personen in der Post-Corona-Welt. Die eine geht ihrem Beruf als Lektorin nach. In dem geht sie zwar voll auf, aber sonst gönnt sie sich nicht viel. Ihr Sozialleben existiert kaum. Und dann ist da noch Michael, ein Lehrer, der viel Negatives erfahren hat. Auch er hat sich mittlerweile eingeigelt, geht gerne dem Wandern nach, aber hat sich mit seinem Leben alleine abgefunden. Und dann ist da noch Cleo – die eigentlich ganz andere Verkupplungspläne hat, aber auf einmal stehen sich Marnie und Michael gegenüber. Gemeinsam geht es auf eine mehrtägige Wanderung, die ganz anders geplant war, als sie dann schlussendlich wird. Und auf einmal gehen Marnie und Michael einen gemeinsamen Weg…

Was für ein wunderschönes Buch! Zugegeben, an das quietschbunte Cover muss man sich ein wenig gewöhnen. Die Titelseite ist in rosa gehalten, der Buchschnitt knallorange. Aber es gibt dem Buch auch ein gewisses Etwas. Ich habe schon vor vielen Jahren „Zwei an einem Tag“ von David Nicholls gelesen und war damals begeistert. Meine Erwartungen an dieses neue Werk waren daher entsprechend hoch. Ich wurde nicht enttäuscht. Schnell war klar, dass Marnie nicht nur an den ersten beiden Tagen der Wanderung eine Rolle spielen würde. Aber wie würde man den Spannungsbogen über 10 Tage Wanderung aufrecht erhalten? Es funktionierte tatsächlich. Die Wanderung habe ich mit Begeisterung verfolgt. Trotz der Wettereskapaden wurde alles sehr schön beschrieben und machte Lust, so eine Tour selbst mal zu erleben. Jeder Tag brachte neue Erkenntnisse und Wendungen mit sich. Die Protagonisten wurden mir zunehmend sympathisch. Man lernte sie immer besser kennen und verstand ihre Situation von Tag zu Tag mehr. Die lange Wanderung kann man auch symbolisch als eine Spiegelung der Wanderung durch das Leben sehen, mit allen Höhen und Tiefen. Das Ende lässt einiges an Interpretationsspielraum offen, vermutlich bewusst so gewählt. Mich hat das Buch fasziniert es ließ sich wunderbar lesen und bescherte mir einige schöne Lesestunden.

Bewertung vom 14.08.2024
Goldfarb, Tobias

Abenteuer im Herbstwald / Spekulatius, der Weihnachtsdrache Bd.4


ausgezeichnet

Spekulatius im herbstlichen Wald

Spekulatius ist zurück! Und dieses Mal nicht in Form eines Adventkalenders, oder zu Ostern. Es geht auf ein Abenteuer in den Herbstwald. Bereits im Sommer kann man sich auf den Herbst einstimmen. Im Buch tauchen alte Bekannte auf, wie die beiden Kinder Mats und Mathilda, sowie Frau Kramer. Mats und Mathilda nehmen an einem Schulprojekt im Wald teil und lernen viel darüber kennen. Bei dieser Aktion treffen sie auf den eigensinnigen Konstantin Freiherr von Freysinn, der Besitzanspruch auf den Wald erhebt. Und nicht nur auf diesen, sondern auch auf die Tiere, die darin wohnen. Und er plant schreckliches: eine Jagd soll an Halloween (liebenswerterweise als „Hallo , Wien“ bezeichnet) stattfinden. Großer Aufruhr erhebt sich im Wald. Spekulatius vermittelt mit seinen umfassenden Sprachkenntnissen zwischen den Tieren und den Menschen. Und so wird ein bemerkenswerter Plan geschmiedet, wie die Pläne des Freiherrn durchbrochen werden können. Gleichzeitig findet auch noch ein Drachenwettbewerb statt. Wen Mathilda und Mats da wohl ins Rennen schicken?

Das Buch ist wie bereits die Vorgänger in 24 Kapitel geteilt und kann daher bei Interesse wieder als Adventkalender gelesen werden. Das Thema passt natürlich eher in eine andere Jahreszeit. Wieder erleben wir den netten und sympathischen Drachen, der für viel Aufsehen erregt und Mats und Mathilda des öfteren auf Trab hält. Die Geschichte ist erneut sehr spannend geschrieben, man fiebert mit, ob es den Kindern gelingen wird, die Tiere des Waldes zu retten. Spekulatius hat uns bereits in den letzten Jahren durch die Adventzeit begleitet, ist ein fixer Bestandteil in unserem Bücherregal. Nun erobert der liebe Drache auch die anderen Jahreszeiten. Man darf gespannt sein, was er noch alles im restlichen Jahr erleben wird.

Bewertung vom 30.05.2024
Busch, Nikki

#buch4you: Dein Mitmach-Buch


ausgezeichnet

Da kommt keine Langeweile mehr auf

Wer kennt es nicht? Gerade haben die Ferien begonnen und von den Kindern kommt gleich mal ein „Mir ist langweilig“. Als Eltern hat man da allerhand zu tun, denn neben der normalen Arbeit muss man natürlich auch die Kinder beschäftigen. Hierbei kann dieses Buch wunderbar helfen. Wie ein Tagebuch aufgebaut hat man hier von allem etwas. Man kann Pläne für den Sommer erstellen, im Buch tatsächlich wie in einem Tagebuch seine Erlebnisse festhalten, Rätsel machen. Erinnerungen an Urlaube werden fest gehalten, Spiele können gespielt werden, bis hin zum Lernen von Sprachen ist hier bestimmt für jeden etwas dabei. Es gibt Basteltipps, Informationen zu wichtigen Themen, die einen im Urlaub betreffen können, wie Sonnenbrand, des weiteren enthält es noch Malbilder und Rezepte. Und als Draufgabe sind hier nicht nur die Sommerferien, sondern auch die restlichen Ferien abgedeckt. Man kann sich hier wunderbar beschäftigen, viel lernen und gleichzeitig seine Erinnerungen festhalten. Als Alter würde ich Kinder der höheren Grundschule empfehlen, die schon sehr geübt im Lesen und Schreiben sind.

Bewertung vom 21.05.2024
Collins, Tessa

Die Blumentöchter Bd.1


ausgezeichnet

Exotisches Abenteuer in Mexiko – damals und heute

Dalias Leben ist geprägt von ihren Großeltern, nachdem ihre Mutter bei ihrer Geburt verstorben ist, über ihren Vater aus dem fernen Mexiko weiß man nichts. Doch ist das wirklich so? Nach dem Tod ihrer geliebten Großmutter taucht plötzlich ein Brief ihres Vaters auf. Und so begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise nach Mexiko, lernt Land und Leute von einer ganz besonderen Art kennen. Das Land, in dem sich einst ihre Mutter unsterblich verliebt hat. Was hat es mit der Vergangenheit auf sich? Wird es ihr gelingen, die Geheimnisse der Vergangenheit zu enthüllen? Wir haben es hier mit dem Auftakt einer 5teiligen Serie rund um die Cousinen aus Blooming Hall zu tun.

Das Buch besticht bereits auf den ersten Blick durch die Optik. Ein wunderschönes Cover mit der Küste von Tulum im Hintergrund, ein wahres Highlight in Mexiko. Dazu ein optisch passender Farbschnitt mit Blumen und Schmetterlingen. Schon alleine deswegen greift man gerne nach diesem Buch. Der Roman bietet aber nicht nur optisch Schönheiten. Die Geschichte ist locker und leicht zu lesen, wie ein lauer Sommerabend. Man fliegt nur so durch die Seiten und möchte endlich um das Geheimnis rund um Dalias Mutter erfahren. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Gegenwart und aus der Zeit von Dalias Mutter vor 29 Jahren erzählt. Wie ein Puzzlespiel ergänzen sich die beiden Erzählungen. Die Beschreibungen von Mexiko sind authentisch und man kann sich alles bildlich vorstellen. Mexiko bietet so viele Schönheiten und hat auch mich auf mehreren Reisen fasziniert – die Autorin lässt Erinnerungen wieder aufleben, wodurch das Buch einen ganz besonderen Charakter für mich hat. Man fliegt nur so von einer Schönheit zur nächsten, egal, ob in Palenque mitten im Dschungel, vor der beeindruckenden Pyramide von Chichen Itza, oder beim Tauchen in den Cenoten. Besonders spannend fand ich natürlich das Aufeinandertreffen von Dalia mit ihrem Vater. Für mich war das Buch ein absolutes Highlight in diesem Jahr und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil in Island.