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Berlin

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Insgesamt 940 Bewertungen
Bewertung vom 22.06.2025
Kreutzmüller, Christoph;Weigel, Bjoern

Berlin im Nationalsozialismus


ausgezeichnet

Das Cover ist eindrücklich und interessant gestaltet. Der Hintergrund wirkt wir eine alte Fotografie und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend, die Gesamtgestaltung wirkt sehr hochwertig.

Berlin in der Zeit des Nationalsozialismus, ich interessiere mich sehr für diese Zeit und war gespannt auf das Buch. Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich und gut strukturiert gestaltet. Die verschiednen Themen haben mich sofort interessieret. Das Leben in einer Stadt, deren Geschichte, der Handel, die Sorgen und Ängste der Menschen und die Machtübernahme der Nationalsozialisten und die Auswirkungen. Der Autor Christoph Kreutzmüller erklärt eindrucksvoll wie sich Berlin verändert hat. Durch die Fotografien kann man sich die einzelnen Szenen und Texte sehr gut vorstellen. Ich habe dadurch viele neue Eindrücke erhalten und habe viel dazugelernt. Mich hat das Buch gefesselt und ich finde, es eignet sich hervorragend als Geschenk für interessierte Menschen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 22.06.2025
Nentwich, Vera

Frau Appeldorn und der tote Kapitän


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der rote Hut passt einfach perfekt und auch der Hintergrund ist schön gestaltet. Dies ist bereits der dritte Fall mit Frau Appeldorn, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntisse problemlos lesen.

Frau Appeldorn genießt ihren Ruhestand mehr oder weniger, die leidenschaftliche Hobbyermittlerin macht durch einen Unfall Bekanntschaft mit Arne Carlsen, der pensionierte Kapitän macht sie sofort neugierig und beide verstehen sich sehr gut. Er wollte eigentlich nur seine Ex-Frau und seinen Sohn Malte in Niendorf an die Ostsee besuchen doch es passiert etwas Schreckliches. Er wird tot aufgefunden. Für Frau Appeldorn ist klar, sie muss trotz verletzten Fuß nach Niendorf und den Fall aufklären. Kurzerhand überredet sie ihren Nachbarn und so beginnt die Ermittlungsarbeit, plötzlich wird es gefährlich für sie und auchDrogen sind mit im Spiel....

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Frau Appeldorn ist ein sehr facettenreicher und herzlicher Charakter, ihr Spürsinn und ihr Charakter haben mir gut gefallen. Die Handlung war total spannend und es gab eine überraschende Wendung. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Hutzenlaub, Lucinde

Unperfekt ist genau richtig


ausgezeichnet

Das Cover finde ich total ansprechen gestaltet, Lucinde Hutzenlaub wirkt sehr sympathisch und der Titel hat mich neugierig auf das Buch gemacht.

Wer kennt es nicht, das ganz persönliche Hamsterrad? Immer gleicher Alltag, nie vom Weg abweichen und doch immer nach Perfektion streben. Lucinde Hutzenlaub nimmt den Leser mit, in ihren Alltag in ihre Gedankenwelt. Das Vorwort hat mir total gut gefallen. In verschiednen Kapiteln lernt man etwas über Selbstzweifel und Selbstliebe kennen. Unperfekt ist genau richtig. Ich habe mich in vielen Szenen wiedergefunden und habe das Buch sehr gerne gelesen. Es zeigt Einblicke und regt zum Nachdenken an. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte viele schöne Lesestunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Meiselbach, Bettina

Manchmal liegt das Glück auf dem Löffel


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir total gut, ich finde die Kleinstadt ist gut getroffen und Kater Oskar spielt im Buch eine wichtige Rolle.

Stelle ist mit ihrem Leben komplett zufrieden, mit ihrem langjährigen Freund Max bewohnt sie eine tolle Wohnung in Frankfurt. Auch im Job ist sie sehr erfolgreich, ein plötzlicher Anruf aus der alten Heimat entsetzt sie, Ihre geliebte Oma Adele, bei der Stelle aufgewachsen ist, ist plötzlich verstorben. Adele hat gemeinsam mit ihrer besten Freundin ein Geschäft, die Suppenküche. Für Stella ist klar, dass sie zurück nach Raibelsbach kehren muss. Stella´s Kindheit war nicht Imme glücklich, ihr Vater ist bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen und ihre Mutter wollte sich nicht um sie kümmern und hat sie lieber zu ihrer Schwiegermutter Adele abgeschoben. Dadurch ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter eisig, das liegt auch an Luise´s neuem Mann Roderich und seinen beiden Söhnen. Roderich gehört ein Luxushotel und er benötigt das Grundstück der Suppenküche um das Geschäft zu erweitern. Adele hat immer abgelehnt und auch Stella möchte nicht verkaufen. Sie erbt die Suppenküche und überlegt, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. War Oma Adeles Tod wirklich ein Unfall? Auch bei Stella passieren immer wieder eigenartige Dinge, zum Glück ist Hilde immer an ihrer Seite und dann gibt es ja auch noch Chris, den attraktiven Gemüsehändler, der Stellas Herz höher schlagen lässt....

Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Stella war ein sehr sympathischer und herzlicher Charakter, das Kleinstadtleben wurden sehr detailliert beschrieben. Die Handlung war emotional und ich hatte viele schöne Lesestunden. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Manawatu, Becky

Aue


ausgezeichnet

Das Cover finde ich sehr authentisch und schön gestaltet. Die Hintergrundfarbe und die Titelfarbe harmonieren wunderbar miteinander. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend. Ich kannte die Autorin vorher noch nicht und war sehr gespannt auf das Buch.

Die Geschichte spielt in Neuseeland, es geht um eine zerrüttete Familie und um Schild. Im Mittelpunkt stehen die Brüder Ari und Taukiri, deren Eltern sind verstorben und der ältere Taukiri lässt seinen kleinen Bruder bei deren Onkel und Tante zurück. Der achtjährige Ari leidet sehr unter dem Verhalten seines Onkels. Trost und Verbundenheit findet er bei der Nachbarn Beth.

Tauk rutscht in die Dunkelheit der Gesellschaft ab. Gewalt und Drogen sind an der Tagesordnung und immer wieder droht ihn die Vergangenheit zu überrollen. Nur langsam kämpft er sich in die Gegenwart zurück und meldet sich bei Ari. Gibt es noch eine Chance für die Brüder?

Der Roman hat mich tief bewegt. Die unglaubliche Sprache und Poesie sind magisch. Das Buch hat eine gewisse Schwere, manche Szenen waren sehr emotional und erdrückend und doch schafft es die Autorin immer wieder durch ihren brillanten Schreibstil die Handlung spannend zu gestalten. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Leenen, Heidi

Die kleine Glitzerblume


ausgezeichnet

Das Cover ist so niedlich und ansprechend gestaltet. Die Farben sind sehr intensiv. Rabe, Eichhörnchen und die Glitzerblume sind sehr schön dargestellt, die Glitzerblume hat sogar schillernde Elementen, die sich auch durch das gesamte Buch ziehen. Das Formar und die Haptik finde ich gut gelungen.

In dem Buch geht es um eine Wiese im Wald, das Eichhörchnen entdeckt eine wunderschöne Blume und möchte sie zuerst pflücken. Da spricht die Blume zum Eichhörnchen, dass sie viel lieber auf der Wiese bleiben möchte und so die Welt erleben will. Das Eichhörnchen und die Blume werden Freunde. In dem Baum, in dem auch das Eichhörnchen sein zu Hause hat lebt der Rabe, er möchte auch Freundschaft schließen und so erleben die drei viele schöne Momente. Die Blume erklärt, den beiden das alle Wesen auf ihre Art und Weise besonders sind. Es kommen auch Menschen zur Wiese und bestaunen die Blume. Eichhörnchen und Rabe versuchen immer für die Glitzerblume da zu sein und beschützen sie, jedoch kommt der Herbst und die Blume verändert sich. Die Freunde müssen Abschied nehmen. Doch etwas ganz Wunderbares passiert im nächsten Frühling.

Die Illustrationen auf den Seiten waren einfach zauberhaft. Die Glitzerelemente im Buch haben mir besonders gut gefallen. Das Buch vermittelt wichtige Themen, wie Einzigartigkeit, Freundschaft und Abschied. Die Umsetzung hat mir sehr gut gefallen. Am Ende des Buches kann man sich ein Lied mittels QR Code herunterladen, das ist ein wirkliches Gute-Laune-Lied. Ein wunderschönes Buch zum Vorlesen und zum Verschenken. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Poetter, Corinna C.

Ich bin Martin - Wen interessiert's?!!


ausgezeichnet

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Die Charaktere sind wunderbar getroffen! Die Illustrationen sind total passend und habe die Gesichten wunderbar unterstützt. Im Einband sieht man die Familie und es macht einfach Spaß das Buch in die Hand zu nehmen.

Insgesamt 12 sehr unterhaltsame und humorvolle Kurzgeschichten warten in diesem Buch auf den Leser. Martin hat es manchmal wirklich nicht leicht. Seine Oma sagt, er sei ein Sandwichkind, als Zweitgeborener wird er oft übersehen. Aber ist das wirklich immer so schlimm?

Neben Mama und Papa gibt es noch Oma, Hund Bätmän, den älteren Bruder Philipp und die kleine Schwester Caroline. Es ist wirklich immer etwas los. Martin schildert in seinen Alltagssituationen die Vor-und Nachteile eines Sandwichkindes. Immer mit unterhaltsamen Situationen und tollen Illustrationen. Die Geschichten haben mir viel Spaß gemacht, der Schreibstil war leicht und verständlich zu lesen. Mit Martin konnte ich mich schnell anfreunden, er ist ein aufgeweckter und sympathischer Charakter. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Osenger, Herbert H. T.

Skatrunde


ausgezeichnet

Das Cover finde ich wirklicht toll gestaltet und lässt ahnen, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist. Der Titel wurde gut gewählt.

Es gibt ingesamt drei Hauptpersonen in diesem Buch, Notar Engelbank ,der Makler Wagner und der Apotheker Bärkraut. Regelmäßig treffen sich die Herren in einer Jugendstilvilla zum Skat. Alle Herren sind wohlhabend und haben ein gewisses Maß an Macht. Ihre Geschäft sind manchmal auch illegal. Dies ist nicht verborgen geblieben und so werden sie von Sonja, der Gehilfin von Engelbank, erpresst. Sie hat das betrügerisches Immobiliengeschäft aufgedeckt. Die Herren wollen natürlich weder zahlen und aufhören und so beschließen sie, Sonja muss sterben. Nach dem Mord passieren aber immer wieder seltsame Dinge, die Männer werden an den Rand des Wahnsinns getrieben. Wie wird das Katz-und Mausspiel enden?

Das Buch war unglaublich spannend und total nervenaufreibend. Auch wenn man die Tätet kannte, ich fand gelungen die Sicht und Entwicklung der Täter zu verfolgen. Den Verfall und die Gier, die aus den Männer solche Monster gemacht haben. Eine spannende Handlung und facettenreiche Charaktere. Nichts für schwache Nerven! Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Orso, Kathrin Lena

Schatzsuche auf vier Hufen / Die Ponys von Lillasund Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover finde ich wieder wunderschön gestaltet. Die Ponys und die beiden Freundinnen und auch der Hintergrund harmoniert wunderbar miteinander.

Ida kann ihr Glück noch kaum fassen, sie darf gemeinsam mit ihrer Mutter auf Lillasund leben! Sie haben ein kleines Haus auf dem Hof Solbergs Gard, die beiden Betreiber Hendrik und Nils, das sind Freunde von Idas Mutter. Hendrik und Nils haben eine etwas gleichaltrige Tochter , Elsa ist mittlerweile die beste Freundin von Ida. In den Osterferien haben Ida und ihre Mutter die drei breites besucht, bei diesem Urlaub hat Ida auch die beiden Brüder Mikkel und Oscar, deren Eltern betreiben einen großen Pferdehof. Die 4 Kinder lieben Pferde und Ponys über alles. Doch leider brauchen Elsa´s Papas dringend Geld, da der Traktor kaputt gegangen ist. Es kommt noch schlimmer, Floki soll verkauft werden, das Lieblingspony von Ida, das darf einfach nicht sein! Um an Geld zu gelangen nehmen die 4 einen Ferienjob im Museum an. Ida darf sich eine Holzschachtel aussuchen und dabei entdeckt sie eine Schatzkarte. Der verschollene Teil eines Wikingerschatzes soll versteckt worden sein. Die Freude machen sich auf die Suche... Kann Floki gerettet werden?
Auch dieses Abenteuer der 4 Freunde hat mir sehr gut gefallen. Die Hufeiseninsel und die Landschaft wurden wieder toll beschrieben. Ich bin der Meinung, dass man das Buch unabhängig vom ersten Teil lesen kann, es macht aber deutlich mehr Spaß, wenn man die Charaktere bereits kennt. Die Illustrationen haben die Handlung toll unterstützt. Ein wunderschönes Sommerabenteuer, ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 15.06.2025
Bernard, Carine

Lavendel-Wut / Lavendel-Morde Bd.7


ausgezeichnet

Das Cover passt wieder total gut in die Rehe und der Titel ist wie immer wunderbar. Ich war sehr auf den neusten Band gespannt und wurde nicht enttäuscht.

Ich bin der Meinung, dass man dieses Band ohne Vorkenntnisse gut lesen kann, es macht natürlich mehr Spaß, wenn man die vorherigen Bände kennt und ich kann die Reihe wirklich empfehlen!

Carpentras ist in Aufruhr! Ok, eigentlich nur die örtlichen Rennrad-Community, das Gifpelschild wurde geklaut und eine Suchaktion folgt. Kommissarin Lilou Braque beteiligt sich an der Suche und wird fündig. Jedoch ist es nicht das Schild sondern eine Leiche. Besonders eigenwillig ist die Identität des Toten, bis vor zwei Jahren war er anscheinend nicht existent. Was hatte er für Geheimnisse? Lilou erhält Unterstützung ausländischen Beamten. Gemeinsam erforschen sie die Hintergründe und kommen dem Täter immer näher.... Auch Simon, Lilous Verlobter scheint ein Geheimnis zu haben, er trifft sich alleine mit einer hübschen Blondie.... Ist die Hochzeit in Gefahr?

Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend die Ermittlungsarbeit zu verfolgen und ich fand Lilou wieder großartig. Auch in gefährlichen Situationen behält sie einen kühlen Kopf. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.