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Insgesamt 972 Bewertungen
Bewertung vom 27.07.2025
Wildner, Maxine

Jane Austen - Stolz und Leidenschaft


ausgezeichnet

Ich finde das Cover einfach wunderschön. Es sieht direkt wie ein Cover von Jane Austen aus und auch der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend.

Wer kennt Jane Austen nicht? Ihre Romane werden bis heute gelesen und gefeiert. Doch wie ging das Leben dieser besonderen Persönlichkeit eigentlich los? Maxine Wildner erschafft ein Bild von Jane Austen, ihre Erziehung, ihr Elternhaus und ihre vielen Verehrer. Die Liebe zum Schreiben wird immer wieder deutlich aber auch, mit welchen Vorurteilen und Widerständen sie im Leben zu kämpfen hatte. Die Kapitel sind interessant gestaltet und die Szenen werden sehr bildlich dargestellt. Das Buch ist nicht nur für Jane Austen Fans geeignet. Es ist spannend und interessant zu lesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich hatte viele schöne Lesestunden. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 27.07.2025
Austen, Jane;Kühn, Claudia

Emma - Die Graphic Novel nach Jane Austen


ausgezeichnet

Das Cover ist einfach traumhaft schön! Emma wird so wunderbar dargestellt und auch die Farben sind total passend und harmonisch. Die Haptik, das Format und das Papier wirken sehr hochwertig und ansprechend.

Die Graphic Novel ist einfach ein echtes Highlight. Die Geschichte von Emma wird gut umgesetzt. Es geht um die kluge, hübsche und junge Emma Woodhouse, sie kommt aus reichem Hause und mischt gerne in anderer Leute Liebesdingen. So auch bei ihrer mittellosen Freundin Harriet Smith. Doch der Liebe kann man nicht ins Handwerk pfuschen und Emma muss immer wieder erkennen, dass auch sie falsch liegen kann. Dabei möchte sie Harriet doch einfach nur gut versorgt wissen, damit wirbelt sie aber die feine Gesellschaft im kleinen Städtchen Highbury ganz schön auf. Und bei Emma geht es in Sache lieben auch turbulent zu, dabei muss sie doch erkennen, dass nur Mr. Knightley ihr Herz erobern kann...

Ich finde Jane Austen´s Geschichten einfach bezaubernd. Die Graphic Novel wurde wunderbar von Claudia Kühn und Tara Spruit umgesetzt. Die Dialoge waren erfrischend und die Illustrationen passend und sehr schön. Ich hatte viele schöne Lesestunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Ein absolutes Muss für jeden Jane Austen Fan!!

Bewertung vom 27.07.2025
Geitner, Uwe

Das Geheimnis der Bernsteinhöhle


ausgezeichnet

Das Cover des Buches gefällt mir sehr und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Illustration hat viele Details und die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend.

Die Geschwister Tom und Lena sind aufgeregt, es geht in den Sommerurlaub! Ihre Eltern haben ein tolles Ferienhaus in Juliusruh an der Ostsee. Sie haben bereits zu Beginn viel Spaß und freuen sich auf die gemeinsame Zeit. Doch schon bald passier etwas Seltsames, ein kleiner Junge sammelt am Strand Müll auf. Doch nur Lena und Tom können ihn sehen. Und so beginnt ein wunderbares Abenteuer mit Berni und einer geheimnisvollen Höhle.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie war interessant gestaltet. Die schönen Illustrationen haben die Geschichte wunderbar unterstützt. Ich finde die Themen Umweltbewusstsein, Klima und Strandschutz sehr wichtig und fand es toll, dass diese im Buch sehr gut umgesetzt wurden. Lena, Tom und Bernie waren wunderbare Charaktere. Das Buch hat mich wirklich überzeugt und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 27.07.2025
Junge, Heinz

Ewig kann's nicht Winter sein


ausgezeichnet

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und ist authentisch. Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht.

Eine beeindruckende Biographie von Heinz Junge, herausgegeben von von seinem Sohn Reinhard Junge.Mit vielen Informationen und Einblicken erzählt er die Geschichte von Reinhard Junge. Die Geschichte beginnt mit der Verhaftung, danach erfährt man viel über die Kindheit und Jugend. Die Eltern waren Kommunisten. Dies prägte Heinz Junge sehr. Seine erste Station des Grauens war 1933 im Moor. Danach folgten noch viele weitere ,schwere Etappen. Er hat jedoch immer für seine Ideale gekämpft. Das Leben im Lager wurde eindrücklich beschrieben. Auch nach der Befreiung 1945 war Heinz Junge aktiv. Manche Szenen sind sehr bedrückend und schwer zu lesen. Die politische Haltung hat er sich dennoch immer bewahrt. Ein Zeugnis von einem unvorstellbaren Kapitel. Mich hat das Buch berührt. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 27.07.2025
Schreiber Pekin, Yasemin

Die Truhe der Schamanin


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir sehr gut, es wirkt sehr geheimnisvoll.

In dem Buch reist man in das Jahr 1209.Rana, eine Schamanin muss mit ihrer Tochter Ak-Su vor einem Auftragsmörder in die Wüste fliehen. Auf ihrer Flucht wird ihr eine wertvolle Truhe gestohlen. Gemeinsam mit einem jungen Mädchen namens Asena machen sie sich auf die Suche. Asena hat ihre Mutter verloren, sie wurde von Dieben getötet.

Auf ihrer Reise treffen sie auf viele verschiedene Persönlichkeiten und Kulturen. Es sind viele Menschen unterwegs, der Herrscher Dschingis Khans feiert die Hochzeit seiner Tochter.

Es gibt mehrere Handlungsstränge darunter auch Lewellyn, der mit dem Totenschädel seines Großvaters reist und der Mönch Dawa, der eine geheimnisvolle Vergangenheit zu haben scheint. Alles dreht sich immer wieder um die Truhe und die Charaktere interagieren immer wieder miteinander.

Ich war immer wieder von den Beschreibungen der Szenen und Orte begeistert. Die liebevolle und intensive Recherche spürt man deutlich beim Lesen. Der Schreibstil war toll und die Handlung durchgehend spannend. Das Ende hat viele Fragen offen gelassen und macht mich neugierig auf die Fortsetzung. Am Ende des Buches gibt einen interessant Anhang mit vielen Fakten.

Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 27.07.2025
Günther, Ralf

Ein grenzenloser Sommer


ausgezeichnet

Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Ich mag den Aufbau sehr und der Titel hat mich neugierig gemacht.

Es ist das Jahr 1988, die MS Arkona sticht ins See, ihr Ziel ist Skandinavien. Mit an Bord sind Ronni und Sabine. Beide stammen aus unterschiedlichen Welten. Ronni ist Restaurantstewart auf dem DDR-Kreuzfahrschiff. Er stammt aus Dresden, wollte aber immer zur See.

Das Schiff ist im Westen sehr beliebt und bekannt, an Bord ist die Jurastudentin Sabine, sie reist mit ihrer Tante Hilde. Diese merkt schnell ,dass sich etwas zwischen Sabine und Ronni entwickelt. Aber eine Beziehung zwischen Ost und West ist undenkbar.

Die Besatzung kommt aus dem Osten, die Passagiere aus dem Westen und die Stasi ist unter ihnen. Bald muss sich Ronni entscheiden, sein Land oder seine Liebe...

Das Buch hat mir total gut gefallen. Ich mochte die Eindrücke und Szenen an Bord. Die Unterschiede wurden immer wieder deutlich. Die Handlung war spannend und die Charaktere facettenreich. Der Schlussteil war spanend und das Ende hat mir besonders gut gefallen. Ein wunderbares Buch für den Sommer. Ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 17.07.2025
Harel, Maike

Die Bestimmung der Mondsteinkinder


ausgezeichnet

Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet. Das mystische Wesen und der Glanz passen perfekt zum Mond. Auch der Hintergrund ist toll gestaltet. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend, das Buch wirkt hochwertig.

In dem Abenteuer geht es um den 13 jährigen Meelo, ein Perlentaucher mit Angst vor Wasser. Er möchte an der Königslese teilnehmen und sein Glück versuchen. Wird er es schaffen? Immerhin besitzt er, wie in der Prophezeiung genannt, einen Mondstein.

Er macht sich auf die Reise und trifft auf die Flügelpferedhüterin Ria. Gemeinsam erleben sie ein spannendes und aufregendes Abenteuer, bei dem ihre Freundschaft immer wieder auf die Probe gestellt werden wird.... Ein Intrige droht alles zu zerstören...

Was für ein spannendes Buch!! Ich war ab der ersten Seite gefesselt. Sowohl Meelo als auch Ria sind interessante Charaktere die sich innerhalb der Handlung toll entwickeln. Die Welt ist wirklich gut beschrieben, mit gefallen die Wesen und auch der Mittelaltercharme. Ein tolles Buch, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 17.07.2025
Gesing, Daniela

Mord im Wattenmeer


ausgezeichnet

Das Cover des Buches wirkt auf mich geheimnisvoll und düster, es ist für mich sehr ansprechend gestaltet.

In dem Buch geht es um Femke Janssen, sie studiert und putzt nebenbei Ferienhäuser. Sie hat sich vor kurzer Zeit von ihrem Freund Lasse getrennt, einer der Gründe war, dass er bei der Polizei aufgenommen wurde, Femke aber nicht. Dabei liebt Femke Krimis und würde am liebsten eine eigene Detektei eröffnen. An einem Sommertag entdeckt sie in einem Ferienhaus in Dangast eine Frauenleiche. Sofort möchte sie bei den Ermittlungen helfen, jedoch findet das sowohl Lasse als auch sein Vorgesetzter Fiete Pannkok zu gefährlich. Doch Femke lässt sich nicht aufhalten, gemeinsam mit ihrer Vermieterin Frau Flottbeek und ihrer neuen Freundin, der Gerichtsmedizinerin Ebba, erhält sie immer wieder neue Hinweise. Frau Flottbeeks man hat damals in seiner Dienstzeit einen Juwelenraub nicht aufklären können, hat der Mord vielleicht damit etwas zu tun? Und warum verhalten sie die Ferienhausbesitzer so eigenartig? Femke gerät in mehr als gefährliche Situationen und der Mörder beobachtet sie ganz genau...

Das Buch war total spannend, ich mochte Femke als Charakter sehr gerne. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 17.07.2025
Harmsen, Torsten

Nazi und Kommunist


ausgezeichnet

Mich hat der Titel sofort neugierig auf das Buch gemacht. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und ich finde die Fotografien der beiden Charaktere sehr gut. Die Haptik des Hardcover Buches wirkt auf mich sehr hochwertig.

In dem Buch geht es um die Lebensumstände von Herta und Otto, beide sind um 1900 geboren und doch haben sie in unterschiedlichen Welten gelebt. Herta war Nationalsozialistin und Otto Kommunist. Wie haben sie diese dunkle Zeit erlebt? Was waren ihre Gedanken und Gefühle? Sehr einfühlsam und gut beschrieben schafft es Torsten Harmsen den Leser mit in diese Zeit zu nehmen. Sowohl Otto als auch Herta blicken auf ihr Leben zurück, beide haben in der ehemaligen DDR gelebt. Für mich war es eine sehr interessante und aufwühlende Reise in die deutsche Vergangenheit. Ich fand es spannend diese beide widersprüchlichen Charaktere kennenzulernen und ihre Ansichten zu lesen. Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt, der Schreibstil war angenehm zu lesen und die Kapitel hatten eine tolle Länge. Es gab immer einen Wechsel zwischen Herta´s und Otto´s Sicht, das gefiel mir besonders gut. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

Bewertung vom 17.07.2025
Pierre, Marie

Der Weg der Frauen / Das Pensionat an der Mosel Bd.3


ausgezeichnet

Das Cover des Buches finde ich total ansprechend gestaltet, der Hintergrund passt wunderbar zum Titel.

In dem letzten Band der Reihe geht es nochmal unglaublich spannend zu! Pauline sorgt sich um eine ihrer Schülerinnen, Sophie wird bei einer Kundgebung für Frauenrecht verhaften und auch sonst scheint das junge Mädchen ernsthafte Problem zu haben. Gleichzeitig scheint es jemand auf das Pensionat abgesehen zu haben, wird Pauline herausfinden, wer dahinter steckt? Erich und Pauline geraten immer wieder aneinander und es kommt zu Missverständnissen. Auch Roland scheint noch in Paulines Leben bleiben zu wollen. Sophie kehrt in das Pensionat zurück und ist völlig verändert aber Pauline setzt alles daran die Umstände herauszufinden und ist schockiert.

Wie wird sich Pauline entscheiden und kann das Pensionat an der Mosel gerettet werden?

Das Buch hat mir total gut gefallen, ich mochte den Schreibstil sehr. Die Charaktere waren sehr facettenreich und die Handlung war emotional und spannend. Ein toller Abschluss der Reihe, ich empfehle ihn auf jeden Fall weiter.