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Bewertungen
Insgesamt 154 BewertungenBewertung vom 08.05.2025 | ||
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Harry Rowohlt hat eine große Fangemeinde, zu der ich mich auch zähle, aber nicht alles, was er aus seinem Leben erzählte, entsprach auch der Wahrheit. Er war ein genialer Geschichtenerzähler, ein begnadeter Vorleser und Alleinunterhalter, nur opferte er eben gerne auch mal für eine gute Geschichte die Wahrheit. Alexander Solloch hat sich durch Rowohlts riesiges Archiv gewühlt und mit zahlreichen Wegbegleitern gesprochen, nicht zuletzt seiner Witwe Ulla, die ihm freien Zugang zu allen Informationen gab. Harry Rowohlt bewahrte alle Briefe auf, die er verschickte (ca. 30.000), und auch viele von denen, die er erhielt. Eine biografische Schatztruhe für den, der sich daran wagt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.04.2025 | ||
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Valesa Schell verspricht Brötchen ohne Kneten und das Versprechen hält sie, das nur schon mal vorneweg. Ihr Brötchenteig wird lediglich verrührt und den Rest erledigt die lange Gehzeit, die aber ggf. durch längeres Rühren auch etwas reduziert werden kann. Aus der Masse wird der Teig gefaltet und dann portionsweise abgestochen. 6 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.04.2025 | ||
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Wird uns Künstliche Intelligenz (KI) in Zukunft wirklich helfen oder haben wir die Büchse der Pandora geöffnet? Ethan Mollick, Professor an der Wharton University (USA), beschreibt in seinem Buch „Co-Intelligenz“, wie Menschen und künstliche Intelligenz zusammenarbeiten können, um Innovation und Produktivität zu steigern. Mollick argumentiert, dass KI nicht als Bedrohung, sondern als Partner gesehen werden sollte - sei es als Kollege, Lehrer oder als kreative Unterstützung. Das Buch bietet praktische Einblicke in die ethischen und technologischen Herausforderungen der generativen KI und zeigt, wie sie sinnvoll eingesetzt werden kann. Es beleuchtet, wie große Sprachmodelle unsere Arbeitsweise verändern und neue Möglichkeiten zur Erweiterung des menschlichen Potenzials schaffen. Statt Angst vor der Automatisierung zu schüren, ermutigt Mollick dazu, KI als Werkzeug für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu begreifen. Allerdings verschließt Mollick auch nicht die Augen vor den negativen Risiken wie Arbeitsplatzverlust, Datenmissbrauch, Fehlverhalten oder unerwarteten Entscheidungen der KI. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.04.2025 | ||
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Seit der Steinzeit ist der Mensch vom All fasziniert. Der Himmel war zwar immer religiös besetzt, aber erst mit der Möglichkeit der Raumfahrt kam er faktisch in Reichweite. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.04.2025 | ||
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Frankreich ist eine begeisterte Radfahrernation, auch wenn seit 1985 kein Franzose mehr die Tour gewonnen hat. Selbst die „Verlierer“ werden dort als Helden gefeiert, denn nicht selten ist ihr Schicksal tragisch. Unfälle, Krankheiten, Pannen, aber niemals mangelnder Einsatz. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.04.2025 | ||
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Holkham - An English Treasure House and Its Landscape Viele gibt es nicht mehr von ihnen: Holkham gehört zu den wenigen noch in Familienbesitz befindlichen Herrenhäuser Englands. Die hohen Zwangsabgaben nach dem Zweiten Weltkrieg führten die historischen Immobilien der meisten Großgrundbesitzer in den National Trust, der sich seitdem um die Erhaltung und Vermarktung kümmert. Mindestens ebenso viele wurden allerdings abgerissen. Holkham hat den Umbruch geschafft, trotz hoher Abgaben und anderer ungünstiger Entwicklungen in der (Familien)geschichte. Heute hat sich das wirtschaftliche Konzept völlig verändert und setzt vor allem auf Tourismus, denn eine reine Landwirtschaft wäre längst nicht mehr profitabel. 450 Mitarbeiter arbeiten heute auf Holkham, so viele wie nie in der Geschichte und das Unternehmen wurde 2023 als „Best large employer in East England“ ausgezeichnet, was für ein herausragendes soziales Engagement spricht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.04.2025 | ||
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Alles beginnt mit einem Bild, gemalt von einem Kind. Es ist ein seltsames Motiv, rätselhaft und auch ein bisschen verstörend. Lässt sich daraus etwas über den Menschen ablesen, der das Bild malte? Enthält es vielleicht verborgene Botschaften? In Uketsus Roman „Seltsame Bilder“ dreht sich alles genau um diese Frage. Am Anfang steht ein Mord ohne Täter und im Lauf der Ermittlungen weitet sich das Geschehen zu einem diabolisch vertuschten Serienmord. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.04.2025 | ||
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Der Mond Perm in einem weit entfernten Sonnensystem soll zum Refugium der Menschheit werden. Als Harry und seine Geschwister mit ihrem Vater auf der „neuen Welt“ landen, sind dort bereits Biosphären errichtet und das Terraforming ist im Gang. Die heimischen Lebensformen sind zwar äußerst seltsam aber friedlich, wäre da nicht die bedrohliche „Anomalie“, die über die Kontinente wandert und deren Absicht nicht erkennbar ist. Wer steuert sie? Und warum? Und wo ist Harrys Mutter abgeblieben, die eigentlich vor ihnen angekommen sein müsste? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.04.2025 | ||
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Das Buch „Winning the Loser's Game“ von Charles D. Ellis ist ein Klassiker der Investmentliteratur, der erstmals 1985 erschien und mittlerweile in der 8. Auflage vorliegt. Es vermittelt die Kernidee, dass Anleger langfristig erfolgreich sind, wenn sie sich auf einfache, bewährte Strategien konzentrieren und emotionale Entscheidungen vermeiden. Ellis argumentiert, dass der Aktienmarkt einem "Verliererspiel" gleicht: Profis versuchen, sich gegenseitig zu übertreffen, aber in einem wettbewerbsintensiven Umfeld ist es wahrscheinlicher, dass Fehler den Unterschied ausmachen und nicht brillante Spielzüge. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2025 | ||
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Das innovative Design der Firma Braun läutete Ende der Fünfzigerjahre eine neue Ära ein, die im Prinzip immer noch andauert. Aufgeräumte, durchdachte Bedienelemente, klare Linien, einfache geometrische Formen: „Weniger, aber besser“, wie Dieter Rams es in der ersten Auflage seines Klassikers von 1995 beschrieb. Mittlerweile liegt das Buch in der 10. Auflage vor und es hat seinen Status als Klassiker behalten. Sieht man davon ab, dass die Abbildungen nur schwarz-weiß und relativ klein sind, liefert das Werk Grundlegendes zum Braun-Design (und zu Rams‘ Designkonzepten im Allgemeinen) anschaulich und mit vielen werksinternen Hintergrundinformationen. Es ist die kleinere Ausgabe von Rams‘ „catalogue raisonné“, der unter dem Titel „Less and More“ erscheint. Übrigens sind die s/w-Aufnahmen nicht wirklich von Nachteil, denn Schwarz und Weiß waren die prägenden Farben des Braun-Designs - von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen bis heute. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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