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Bewertungen
Insgesamt 143 BewertungenBewertung vom 04.04.2025 | ||
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Klaudia Blasl hat angefangen, giftige Pflanzen zu sammeln, als sie für ihre Kriminalromane recherchierte. Nun sei dahingestellt, ob sie die Mordmethoden ihrer literarischen Opfer unbedingt in der Realität austesten muss, aber sie hat nach eigenen Angaben an die 500 Giftpflanzen aus drei Kontinenten in ihrem Garten und macht auch regelmäßig Führungen für interessierte Hobbymörder. (Spoiler: Aconitum ist der absolute Bringer!) 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.03.2025 | ||
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WILDES LAND - Die Rückehr der Natur Ich habe das Buch von Isabella Tree mit großer Begeisterung gelesen und war daher auf den Film sehr gespannt. Die Beschreibung, wie die Natur das riesige Landgut Knepp im englischen Sussex zurückerobert, indem die beiden Eigentümer gezielt Wildrinder, Pferde und Schweine ansiedelten, war absolut faszinierend und räumte mit vielen falschen Vorstellungen auf. Nun war das ein Prozess, der sich über 25 Jahre hingezogen hat und es gibt kaum Filmmaterial von vor 25 Jahren und dieses wenige entspricht natürlich in keiner Weise heutigen Qualitätsanforderungen. Gelöst haben die Filmemacher das Problem mit perfekten digitalen Simulationen und Schauspielern, die Isabella und ihren Mann Charles als junges Ehepaar darstellen. Im Mittelpunkt steht aber die unglaubliche Entwicklung der Landschaft von einem ausgelaugten Agrarbetrieb hin zu einem echten Paradies. Auf Knepp brüten heute die ersten Störche in England seit 600 Jahren, hier gibt es die größte Population an Schillerfaltern, hier leben mehr als ein Dutzend Fledermausarten, 2000 Insektenarten (einige davon erstmals überhaupt in England nachgewiesen) und die Vogelwelt sucht ihresgleichen. Knepp ist in 25 Jahren zum bedeutendsten Biodiversitäts-Hotspot Großbritanniens geworden. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.03.2025 | ||
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Aktien sind für den Vermögensaufbau unverzichtbar. Wer nur in klassische Geldanlagen wie Tages- und Festgeld investiert, wird nach Abzug von Steuern, Kosten und Inflation (wenn überhaupt) kaum eine nennenswerte Rendite erzielen können. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2025 | ||
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Italienische Grammatik für Dummies Ich habe Italienisch mit dem kostenlosen Duolingo-Kurs online „gelernt“, aber das System hat einen gewaltigen Nachteil: Man „lernt“ keine Grammatik, sondern leitet sich die Regeln selber durch viele Kombinationen aus Beispielsätzen ab. Oder das, was man für eine Regel hält, denn oft genug bin ich verzweifelt und habe auch falsche Regeln abgespeichert, was ich dann erst durch Recherche im Netz korrigieren konnte. Da waren die falschen Regeln aber leider schon im Hirn verankert. Das zur Kritik an Duolingo, das ich ansonsten ganz OK fand, aber ich kann auch gut Französisch, was beim Italienischen hilft. Der Kurs ist abgeschlossen, er endet bei passato prossimo, es gibt also noch viel zu tun und das will ich jetzt mit einer echten Grammatik ergänzen, bevor sich wieder falsche Regeln abspeichern. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.03.2025 | ||
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Wer kommt auf die Idee, quasi ohne japanische Sprachkenntnisse an einer Schule in Japans Outback Englisch zu unterrichten? Oder anders gefragt, welches Land importiert gezielt Englischlehrer, die die Landessprache nicht beherrschen? Antwort Frage 1: Chris Broad. Antwort Frage 2: Japan. Als Chris 2012, einige Monate nach Fukushima, erstmals das Schulgebäude der Sakata Junior High School betritt, sieht das alles nicht nach einer besonders guten Idee aus und um der Wahrheit die Ehre zu geben, das Gefühl bleibt die kommenden zwei Jahre weitgehend erhalten. Hätte Chris in der Einsamkeit seiner 10 Quadratmeter Wohnung nicht begonnen, Youtube Videos zu drehen, sein japanisches Abenteuer wäre wohl 2013 schon zu Ende gegangen, aber der Weg hin zu einer wirtschaftlich tragfähigen Existenz in Japan war mehr als steinig. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.03.2025 | ||
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Alexandria - Auf der Suche nach der verlorenen Stadt Das Leben von Charles Masson als schillernd zu bezeichnen, wäre eine glatte Untertreibung. Ein veritables Chamäleon, das seiner Biografie mehrfach eine völlig neue Richtung gab, angefangen damit, dass er seinen Namen änderte. Geboren als James Lewis stand er zunächst in Diensten der militärisch organisierten aber „privaten“ East India Company, bis er 1827 desertierte und auf der Flucht den Namen Masson annahm. Die Tarnung blieb tatsächlich bis zum Ende seines Lebens aufrecht und kurioserweise bekam er später sogar eine Leibrente der Company, die ihn eigentlich seit 1827 mit Kopfgeld suchte. Da war Charles Masson allerdings schon berühmt als einer der bedeutendsten Entdecker der antiken Kulturen Afghanistans und Pakistans. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.03.2025 | ||
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Handbuch IT-System- und Plattformmanagement IT-Systeme sind vielfältig und komplex - nicht zuletzt durch immer neue Technologien wie Cloud Computing und die Integration mobiler Endgeräte wie Smartphones und Tablets in die bestehende Unternehmens-IT. Umso wichtiger ist es, das Thema ganzheitlich, effizient und strategisch anzugehen. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.03.2025 | ||
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Ich reise seit fast 20 Jahren regelmäßig nach Japan und habe die Entwicklung vom Geheimtipp zum völlig überlaufenen Touristenziel am eigenen Leib miterlebt. „Secret Places in Japan“ war ein Titel, der wie ein Versprechen klang, den mittlerweile unerträglichen Touristenmassen auszuweichen, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass das immer nur Übergangszeiten sind, bis auch diese Orte überlaufen sind. Der Blick ins Buch hat diese Erwartungen allerdings nur in kleinen Ansätzen erfüllt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.03.2025 | ||
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Warum scheitern erfolgreiche Unternehmen und sogar Marktführer? Warum kann sich gerade die unbedingte Kundenorientierung als fataler Fehler erweisen? Und warum ist ausgerechnet gutes Management oft schuld am Scheitern? In seinem Buch „The Innovator's Dilemma“ fasst Clayton M. Christensen seine - zum Teil überraschenden - Forschungsergebnisse zu diesem Thema zusammen und erläutert anhand zahlreicher Praxisbeispiele seinen Erklärungsansatz. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.03.2025 | ||
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Sind Dividenden etwa die neuen Zinsen? Das ist zumindest eine beliebte Werbeaussage in Zeiten der Nullzinspolitik. Dividenden sind aber keine Zinsen, sondern eine Prämie dafür, dass der Aktionär Risiken eingeht (Dividenden sind nicht garantiert!) und dem Unternehmer Kapital zur Verfügung stellt. Zudem sinkt der Aktienkurs am Tag der Dividendenzahlung um den Wert der Dividende. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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