BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 32 BewertungenBewertung vom 03.01.2014 | ||
Blutiger Engel / Alice Quentin Bd.2 Kate Rhodes präsentiert mit diesem Thriller den zweiten Fall für ihr Ermittlerduo Detective Inspector Don Burns und Dr. Alice Quentin, und obwohl es für mich das erste Buch von ihr war habe ich den Einstieg schnell gefunden. |
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Bewertung vom 04.11.2013 | ||
Jesper Stein, der sich in Dänemark bereits als Journalist und Kriminalreporter einen Namen gemacht hat, veröffentlicht mit dem Buch „Unruhe“ seinen ersten fiktiven Kriminalroman. Er erschafft mit Axel Steen einen Kommissar im Kopenhagener Morddezernat, der – typisch für Kommissare in Kriminalserien – aufgrund seiner unbeugsamen, mürrischen Art vor allem bei seinen selbst eher unfähigen Vorgesetzten wenig beliebt ist, aber eine Erfolgsquote aufweist die ihn trotzdem bisher im Sessel gehalten hat. Auch die Vorschriften aus dem Polizeihandbuch interessieren Axel Steen wenig, im Gegensatz zu seinem Kollegen John Darling, der seinem Namen alle Ehre macht. Komplettiert wird die durchaus bekannte Aufstellung der Hauptpersonen durch eine geschiedene Ehefrau und die Freundschaft Steens zum Chef-Pathologen des Korps. Auch wenn Charakterisierung und Konstellation der Hauptpersonen Jesper Steins sich en detail am erfolgreichen Klischee orientieren, kommt durch die Ansiedlung der Geschichte inmitten der Unruhen durch protestierende Autonome in Kopenhagens Problemviertel Norrebro ausreichend Neues ins Spiel, um auch den erfahrenen Leser zu interessieren. Kurze politische Hintergründe liefern Fakten zum Alltag in Dänemarks Krisengebieten. Der Schreibstil Jesper Steins ist dabei gekennzeichnet als der eines erfahrenen Schreibers, die Sätze sind schnörkellos flüssig und der Text springt nicht zu sehr zwischen verschiedenen Handlungssträngen/ -zeiten hin und her. |
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Bewertung vom 22.11.2010 | ||
Das Wesen (des Mörders?) 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.09.2010 | ||
Sieh mir beim Sterben zu / Monkeewrench-Crew Bd.5 Die böse Seite des Internets 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.03.2010 | ||
Entrissen / Marina Esposito Bd.1 Ein erstaunlicher Erstling |
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Bewertung vom 10.03.2010 | ||
Christian Mähr führt den Leser seines Krimis in die mittelgroße Stadt Dornbirn in Österreich. Als einer der Hauptcharaktere wird uns Anton Galba, der Leiter der örtlichen Abwasserreinigungsanlage, vorgestellt. Von Anfang an ergeht Mähr sich dabei in ausschweifenden Einsichten in die Gedankenwelt seiner Akteure. Interessant in ihrer Offenheit sind vor allem die rechtsradikalen Ansichten des Roland Mathis, der mit seinem nur kurzen Auftritt im Handlungsstrang doch alle folgenden Ereignisse in Gang setzt. Eine unglaubliche und dennoch gar nicht so unwahrscheinliche Kette von logisch geschilderten Aktionen und Reaktionen der Handelnden bringt innerhalb des 50.000-Einwohner-Städtchens gleich ein mehrköpfiges Tribunal an verschworenen Mördern hervor, die ihre Mitmenschen anhand mittelalterlicher Rechtsprechung für Gut oder Böse befinden und radikal ausmerzen. Der Abwasserreinigungsanlage und ihrem großen Gärturm für Fleischabfälle kommt dabei eine tragende Rolle zu, sehr zum Entsetzen von Anton Galba. Ärgerlicher Weise ist die örtliche Polizei kein adäquater Ansprechpartner und Galba kümmert sich auf seine von Zufall und Glück beeinflusste Weise um ein Stoppen der Reinigungsaktion. Nicht von ungefähr lassen sich deutliche Parallelen zum Aufkommen des Nationalsozialismus im gesamten deutschsprachigen Raum des vergangenen Jahrhunderts ziehen, die Mechanismen der Überzeugung und Verbreitung sind auch in der modernen Zeit des Ortes Dornbirn die selben. |
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Bewertung vom 27.11.2009 | ||
Herr Blunagalli hat kein Humor In diesem Roman reiht Angelo Colagrossi autobiografische Anekdoten seines Berufslebens aneinander, unterhaltsam eingebettet in die Geschichte einer Zugfahrt. |
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Bewertung vom 04.11.2009 | ||
Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1 Ein mitreißender Serienauftakt 4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.10.2009 | ||
Dies ist ein Buch, das man nicht beurteilen kann, ohne Jean-Louis Fournier als Vater zu beurteilen. In Form einer über Jahre entstandenen Gedankensammlung provoziert er mit vor Sarkasmus triefenden Gedanken zu seinen beiden behinderten Söhnen und seinem seiner Schilderung nach daraus abzuleitenden Zeugungsversagen als Vater. |
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