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Chattys Bücherblog
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Bretten

Bewertungen

Insgesamt 717 Bewertungen
Bewertung vom 07.10.2025
Humberg, Christian

Blut und Blümchen - Bis zur letzten Bohne (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Da mir der erste Band so gut gefallen hatte, war ich neugierig was sich dieses Mal in der Kleingartenanlage ereignen würde.

Das farbenfrohe Cover passt hervorragend zum Gärtnern. Durch den Gartenzwerg wird etwas heimeliges, und auch heimischen suggeriert. Und die blutverschmierte Axt, na ja, es ist eben ein Krimi.

Dieses Mal steht Bohnen-Karl im Mittelpunkt. Sein sehnlichst Wunsch ist nämlich endlich den Titel zum Bergischen Bohnenkönig zu erlangen. Tja, aber der Weg dorthin ist nicht leicht und die Konkurrenz schläft nicht. Ganz im Gegenteil! Aber mehr möchte ich nicht verraten.

Der Autor versteht es, geschickt ein paar Wendungen und Andeutungen in den Handlungsstrang einzubauen, ohne zuviel zu verraten. Und während sich der Leser seine Gedanken über Täter und Opfer macht, fliegen die 116 Seiten nur so dahin.
Mir hat es sehr großen Spaß gemacht die Kleingartenanlage zu besuchen und hoffe auf viele weitere Fälle.

Bewertung vom 07.10.2025
Thömmes, Günther

Fanny Leicht - Eine Frau und ihr schwäbisches Bierimperium


ausgezeichnet

Es war dem Cover geschuldet, dass ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Obwohl ich von Fanny Leicht noch nie gehört oder gelesen hatte, war mir Schwabenbräu durchaus ein Begriff. Ich bin im Stuttgarter Umland aufgewachsen, und auf nahezu allen Festlichkeiten gab es Schwabenbräu als Hausbier. Es war mir somit ein großes Bedürfnis, diesen Roman lesen zu wollen, um vielleicht auch ein paar Kindheitserinnerungen aufleben zu lassen.
Der Roman startet lange bevor Fanny geboren wurde. Es ist sozusagen eine Zeitreise der Familie Leicht, in die Fanny geheiratet hatte. Der Autor beschreibt mehrere Generationen der Leichts, um dann schlussendlich bei Robert zu landen. Robert ist Brauer und auf Wanderschaft, arbeitet in mehreren Brauereien und verdingt sich damit seine Erfahrungen und natürlich auch sein Geld. Fannys Bruder stirbt in jungen Jahren und sie verspricht ihm am Totenbett, sich um die elterliche Brauerei zu kümmern. Dieses ist aber als Frau leider nicht möglich. Das Brauhandwerk war ausschließlich den Männern vorbehalten. Also musste ein Brauer her. Ihr ahnt es schon, hier treffen Robert und Fanny aufeinander.

Der Autor, selbst Diplom Braumeister, beschreibt die Lebensgeschichte der Beiden teils sehr faktisch, aber auch mit einer netten Geschichte. Der Leser begleitet die beiden Hauptprotagonistin durch schöne, harmonische Zeiten, aber auch dunklen Stunden, die durch den Nationalsozialismus geprägt sind. Aber stets bleibt deutlich, dass Fanny eine Kämpferin ist und ganz genau weiß, was sie will. Sie setzt sich nebenbei auch noch für die Ausbildung der Frauen ein. Ja, Fanny Leicht war eine absolute starke Frau.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, auch wenn teilweise die Aufzählung von Fakten den Lesefluss etwas zäh werden ließen.

Vielen Dank dafür, dass ich eine so starke Frau in einer damaligen absoluten Männerdomäne kennenlernen durfte. Schade, dann man ihr Andenken nicht mehr so wertschätzt, wie sie es eigentlich verdient hätte.

Bewertung vom 07.10.2025
Kruse, Tatjana

Mumien morden mittwochs nie


ausgezeichnet

Ja, ich gebe es zu. Ich bin ein großer Fan der Krimödien von Tatjana Kruse. In jedem ihrer Krimis steht nicht die Bluttat oder ein Gemetzel im Vordergrund, sondern vielmehr das Drumherum, und das mit einem Augenzwinkern.
Aber kommen wir erstmal zum Cover. Lila! Puh, nicht gerade meine Lieblingsfarbe! Dazu die Hände einer Mumie, was in Kombination mit der Farbe schon irgendwie gruselig wirkt. Man sollte nun aber nicht denken, dass der Krimi sich im Genre verirrt hat und zu einem Horrorschocker wird. Nein, weit gefehlt. Aber so ein paar Gruselelemente gibt es durchaus.
Beginnen wir aber mal von vorn. Da wäre also Polly, die eigentlich Dr. Apollonia Obermoser heißt, aber von allen nur Polly genannt wird. Sie organisiert eine Ausstellung, in der Artefakte aus der siebten Dynastie gezeigt werden sollen. Wer sich in der Geschichte der ägyptischen Historie nicht so gut auskennt, dem sei gesagt, dass es sich um eine Zeit handelt, von der man nicht weiß, ob es sie überhaupt gegeben hat. Klar, dass es bei der Ausstellung nun auch Kritiker gibt. Aber damit könnte Polly umgehen. Was jedoch ihr Leben und ihre Ausstellung erschwert sind die beiden Morde. Und dann geht auch noch eine Mumie um. Und ein Meerschweinchen verschwindet und und und...
Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Denn die Autorin, Tatjana Kruse, hat wieder ganz tief in ihre Trickkiste gegriffen. Es sind nicht die Morde, die hier im Fokus stehen. Nein, vielmehr geht es um das Warum und weshalb und wer mit wem. Ihr wisst schon, das Drumherum eben.

Wie von anderen Büchern der Autorin gewohnt, so glänzt auch dieser Krimi durch seine witzigen Szenen. Auch der Wortwitz kommt nicht zu kurz, so dass man durchaus von einer Krimödie sprechen kann. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich schmunzelnd lese, oder auch leicht zusammenzucke, wenn mal wieder eine gruselige Szene eingeworfen wird.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf die nächsten Werke der Autorin.

Bewertung vom 07.10.2025
Bach, Tabea

Das Kamelienhaus


weniger gut

Zunächst war es natürlich dieser tolle farbige Buchschnitt, der das Buch so besonders macht. Die Frage ist aber nun, wie stelle ich das Buch in mein Regal, dass es auch zur Geltung kommt?
Aber kommen wir zur Story. Wer wie ich, die Vorgängerreihe nicht kennt, wird zu Beginn über ein paar Anspielungen stolpern. Obwohl "Das Kamelienhaus" eine neue Reihe ist, gibt es zur "Kamelieninsel" einige Bezüge. Gerade am Anfang hatte ich oft das Gefühl, irgendwie mitten in der neuen Reihe gelandet zu sein, und alle anderen Leser wissen bereits um was es geht oder wer die Protagonisten sind. Hier hätte vielleicht ein deutlicher Hinweis des Verlags erfolgen sollen.
Lucy, (den Bezug zu ihr, ihrer Familie und der Kosmetikfirma, findet ihr in der Vorgängerreihe) kommt nach ihrem Studium in die Bretagne zurück, in der ihre Eltern eine Kosmetikfirma mit Kamelien betreiben. Aber dort hält sie es nicht lange und sie versucht ihren Weg in Japan zu machen und die Kamelienölmanufaktur somit zu retten.
Ich hatte ab hier den Eindruck, dass die Autorin ihr volles Wissen über Japan in dieses Buch packen wollte. Auch hier hatte es meinen Lesefluß gebremst, und ja, ich wollte diesen Roman mehrmals abbrechen. Der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Meine anfänglichen Schwierigkeiten in die bestehende Geschichte mich einzufinden hätte ich noch verschmerzt, aber mich nun auch noch in die japanische Geschichte einlesen zu müssen, war doch etwas zuviel des Guten.
Die Handlungen wurden träge, die Protagonisten nicht sympathischer.
Die leichte Liebesgeschichte war nett zu lesen, aber konnte mich auch nicht begeistern.
Somit lege ich dieses Buch mit dem Gefühl zur Seite, deutlich mehr erwartet zu haben und mit diesem Reihenauftakt auch die Reihe direkt zu beenden.

Bewertung vom 07.10.2025
Böhm, Jule

Ein Kräutergarten zum Verlieben


ausgezeichnet

Es war dieses farbenfrohe Cover, bei dem ich mich an meinen blühenden Garten erinnerte. Eine Idylle, ein Blumenmeer, (m)eine Wohlfühloase.

"Wo die Liebe aufblüht" Mit diesem Satz auf der Rückseite des Buches, ist der Grundstein dieses tollen Romanes schon gelegt. Die beiden Schwester, Liv und Maike, die unterschiedlicher kaum sein können, stehen vor der großen Frage, ob sie das alte Bauernhaus gehalten oder verkaufen sollen. Schnell sind sie sich einig, dass man durch eine Renovierung den Wert des Gebäudes enorm steigern könnte. Gut, dass Jasper gerade auf Walz ist und somit zur Verfügung steht, um seine erlernten Kenntnisse zu Vertiefen. Aber durch seine Hilfe und Unterstützung gewinnt er auch das Vertrauen zu Liv, die eher zurückhaltend, ja teilweise auch verkrampft wirkte. Tja und nun fangen die Gefühle an zu tanzen und die Schmetterlinge fliegen nicht nur im Kräutergarten.

Ah, der bildhafte Schreibstil der Autorin – eine wahre Meisterschaft der literarischen Zauberei! Ich kann es förmlich riechen: die frischen Düfte der leckeren Speisen, die aus der fiktiven Küche strömen.

Die Protagonisten? Oh, sie sind so gut charakterisiert, dass ich mich schon fast bei den Renovierungsarbeiten beteiligen wollte, nur um nichts zu verpassen. Ich kann mir richtig vorstellen, wie sie beim Polieren der Möbel darüber diskutieren, ob das Holz nun Eiche oder Buche ist – während ich mir heimlich die leckeren Essen vom Herd stibitze.

Und das Setting, einfach klasse! Die detaillierte Beschreibung der Säge- und Malerarbeiten kombiniert mit dem beruhigenden Zwitschern der Vögel – das ist pure Poesie! Wenn ich nicht besser wüsste, würde ich schwören, ich stehe mitten im Geschehen und halte die Kaffeetasse in der einen Hand und ein Stück frisch gebackenen Kuchen in der anderen.

Aber nachdem ich das Buch mit einem großen Seufzer zur Seite gelegt habe, bleibt mir nur zu sagen: Wow! Vielleicht überrede ich die Autorin dazu, ein zweites Buch rund um den Kräutergarten zu schreiben. Ich bin mir sicher, der Duft der Speisen und Kräuter, sowie des frisch polierten Holzes wird mir bis dahin nicht entkommen.

Bewertung vom 07.10.2025
Humberg, Christian

Blut und Blümchen - Ein dicker Fisch (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

In der unaufgeregten Kleingartenanlage, wo die Gartenzwerge schon beim ersten Sonnenstrahl ihre Hosen hochkrempeln und die Blumen ihre Farben in den Wettbewerb werfen, stand diesmal eine ganz besondere Feier an. Kartoffel-Paul, bekannt für seine selbstgezüchtete Kartoffelvielfalt, feierte seinen Geburtstag – und wie sollte es anders sein? Mit einer großen Portion Chaos und einem Schuss Mord!
Ja, ihr habt richtig gelesen. An einem strahlend schönen Morgen, als die Vögel fröhliche Lieder zwitscherten und auch der letzte Vorgartenbesitzer seine Hecke nochmal auf Vordermann brachte, geschah das Unfassbare. Am Grund des kleinen Teiches, in dem sich normalerweise nur ein paar übermütige Frösche tummelten, wurde ein Toter gefunden.

Als Ermittler sind nicht nur Nele und Erik zugange, sondern die kompletten Kleingärtner beteiligen sich bei der Tätersuche.

Auch in diesem dritten Band hat der Autor wieder tief in seine Trickkiste gegriffen, um am Ende einen interessanten Kleinkrimi zu gestalten.

Ich kann es kaum erwarten, die nächsten skurrilen Fälle mit Nele und Erik zu verfolgen. Vielleicht wird der nächste Tote ein lebendes Gemüse? Man kann nie wissen!

Bewertung vom 07.10.2025
Bonvin, Christine

Brand im Alpenland


ausgezeichnet

Da ich die beiden Vorgängerbände mit der Hotelfachfrau Laura Pfeiffer regelrecht verschlungen habe, kam ich nicht umhin, mich auf den neuesten Krimi der Autorin zu freuen. Schließlich soll es in diesem Buch ja wieder heiß hergehen – und ich meine damit nicht nur das Glühen der Kaminfeuer in den luxuriösen Hotelzimmern.

Zu Beginn werden wir Leser mit einer Aufstellung der Protagonisten begrüßt. Wer die vorherigen Teile kennt, wird sich schnell wie ein alter Hase im Kaninchenbau fühlen – oder vielleicht eher wie ein erfahrener Hotelgast, der sein Zimmer schon reserviert hat. Für die Neuleser unter uns ist diese Charakterliste goldwert. Hier wird genau erklärt, wer mit wem und warum – eine Art Beziehungsguide für alle, die ins aufregende Leben der Hotelfachfrau eintauchen möchten.

Der Titel verrät bereits: Ein Brand steht im Fokus! Und was für ein Brand! Hierbei handelt es sich um den Hotelbrand des benachbarten Hauses, das unter der Leitung von Fiesling Paul Roh geführt wird. Laura hatte auch das Vergnügen, mit Herrn Roh Bekanntschaft zu schließen, und ich kann euch sagen, das war keine Wohlfühl-Geschichte.

Neben der spannenden Krimihandlung wird der Leser zudem in die faszinierende Welt der Skiweltmeisterschaften eingeführt. Die Autorin hat hier ihr Recherche-Herz bluten lassen und liefert uns ein Setting, das so echt wirkt, dass man fast das Geräusch der Skischuhe auf dem Schnee hören kann. Ich kann förmlich die kalte Brise riechen und das Klingen der Medaillen hören.

Mittlerweile bin ich zu einem großen Fan der Hotelfachfrau geworden. Laura ist nicht nur wahnsinnig charmant und witzig, sondern sie hat auch das Herz am rechten Fleck. Ich finde es großartig zu sehen, wie sie sich mehr und mehr in ihre Rolle als Hoteliersanwärterin hineinwächst. Wann wird sie endlich in die Fußstapfen ihrer Vorbilder treten? Ich kann es kaum erwarten, dabei zu sein, wenn Laura den ersten Hotelstammbaum aufzeichnen und ihren eigenen Namen darauf eintragen wird.

Fazit: „Brand im Alpenland “ ist ein spannendes und unterhaltsames Lesevergnügen, das nicht nur Fans der Vorgängerbände zufriedenstellen wird. Wenn du auf packende Krimis mit einem Hauch von Gastfreundschaftstechnik stehst, dann schnapp dir dieses Buch! Und vergiss nicht, einen feuerfesten Platz auf deiner Leseliste zu reservieren – denn hier wird’s heiß!

Bewertung vom 07.10.2025
Habermeyer, Ira

Concorde - Vom Himmel berührt


ausgezeichnet

Wer kennt sie nicht? Die Concorde! Mit einer Flugzeit von etwa 3 Stunden konnte man von London nach New York fliegen, rund die Hälfte im Vergleich zu Überschallflugzeugen. Nach einem Absturz im Jahr 2000, blieben jedoch die Passagiere aus, so dass der letzte Flug im November 2003 stattfand, zurück zum Herstellerwerk und damit das Ende der Concorde besiegelte. (Nachzulesen bei Wikipedia)

In einem außergewöhnlichen Roman entführt uns die Autorin in die strahlende Welt der Luftfahrt – genauer gesagt in die schillernde Karriere von Konstanze, die auch liebevoll Nancy genannt wird. Diese junge Frau hat den Traum, Flugbegleiterin zu werden, und das nicht irgendwo, sondern im legendären Prestige-Flugzeug, das so viele Geheimnisse in den Wolken birgt.

Die Autorin beschreibt nicht nur, wie Konstanze die Wolken erobert, sondern auch, wie sie im Cockpit ihrer Gefühle navigiert. Gibt es dort oben eigentlich auch einen Höhenmesser für Emotionen? Mit jedem Flug entdeckt sie etwas Neues über sich selbst – sei es die Freude am Reisen oder der Herzschmerz, der manchmal mit einem Kerosin-Geruch einhergeht.

Bereits auf den ersten Seiten fühlt man sich, als würde man selbst in der Kabine sitzen, während der Geruch von frischem Kaffee und die schüchterne Aufregung eines ersten Flugs durch die Luft wehen. Dank des lebhaften Schreibstils der Autorin scheint alles realer als die Wolken unter uns. Man kann Konstanzes Abenteuer förmlich spüren, während sie zwischen den Wolken ihre Träume verwirklicht und vielleicht sogar die Liebe findet. Landeanflug auf das Glück – bitte anschnallen!

Bewertung vom 07.10.2025
Falk, Rita

Rehragout-Rendezvous / Franz Eberhofer Bd.11


ausgezeichnet

Beim großen Eberhofer-Familienessen herrscht eine gemischte Stimmung. Oma sitzt mit einem strahlenden Lächeln am Tisch und verkündet: „So, ich hab‘ genug davon, euch ständig die Socken zu waschen und das beste Essen zu kochen. Ich zieh aus – in eine FrauenWG!“ Ein kollektives Stöhnen geht durch die Runde. Wie bitte soll man ohne ihren beliebten Schweinebraten überleben? Und wer kümmert sich um den Haushalt?

Zeitgleich erhält Susi die Möglichkeit ihrer Karriere einen gewaltigen Sprung zu verschaffen. Der Bürgermeister ist nämlich verunfallt und somit wird Susi die Stellvertreterin, was sie auch gerne ein bisschen auskostet, wie ihre Kollegen sofort bemerken.

Zu allem Übel leidet Franz dann auch noch an Unlust und Ladehemmung (ihr wisst schon, was ich meine 😉)

Aber nicht nur das, es gibt auch noch einen Vermissten, nämlich den Steckenbiller Lenz. Franz hat nun also mehr als nur das Problem, was es mittags zu essen gibt.

Oh, die Eberhofer Familie und die Niederkaltenkirchner – ein echtes Herzstück der Literatur! Rita Falk hat mit ihrem Stil nicht nur die Feder geschwungen, sondern uns auch gleich mit einem bayrischen Bierkrug in die Herzen der Charaktere katapultiert. Der Familiensinn? Fast so ausgeprägt wie der Drang der Oma, jeden Sonntag einen Kuchen zu backen. Und die Regionalität? Da fühlt man sich gleich nach Niederkaltenkirchen eingeladen, um beim Schweinsbraten mit Knödel mitzuessen! Ich kann's kaum erwarten, was uns in der nächsten Folge erwartet – vielleicht ein Krimi mit einer Prise Kuhdung? Prost darauf!

Bewertung vom 28.07.2025
Stieglitz, Marion

Meine Auszeiten - Schwarzwald


ausgezeichnet

 "Auszeit im Wohlfühlwald" Diese Worte spiegeln den Inhalt dieses Ratgebers perfekt wieder. 


Auf 168 Seiten findet der Leser Tipps zum Durchatmen und Kraft tanken, inmitten der Natur des Schwarzwaldes. 70 sehr gut recherchierte, dokumentierte und fotografisch dargestellte Tipps verleiten geradezu, sich sofort ins Auto zu setzen und die Orte aufzusuchen. Egal ob man einen idyllischen Platz für seine Brotzeit sucht, die feine Teekultur genießen möchte, oder Kraft mittels Yoga oder Wellness sammeln möchte, in diesem Ratgeber wird man auf jeden Fall fündig.
Es sind Orte des Innehaltens, aber auch des Genießens! 


Vielen Dank für die Einblicke in die Vielfältigkeit des Schwarzwaldes und vielleicht schon: Bis bald im Naturpark Schwarzwald.