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Goslar
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Manche Bücher bereichern mein Leben, zum Beispiel "Soziale Intelligenz" von Daniel Goleman.

Bewertungen

Insgesamt 22 Bewertungen
Bewertung vom 09.12.2017
Garrett,David

Explosive


ausgezeichnet

David Garrett ist ein Profi durch und durch. Der Hörer kann sofort merken, dass dieser Mann viele, viele Stunden in seinem noch recht jungen Leben mit seinem wohl heißgeliebten Instrument verbracht hat. Es ist ein Hochgenuss, seine Interpretationen auf dieser CD nicht nur zu hören, sondern sie regelrecht mitzuerleben. Garrett rockt.

Bewertung vom 05.12.2017
Dalai Lama XIV.

Das Buch der Menschlichkeit


sehr gut

Ein lesenswertes Buch, das seine Strahlkraft auch nach anderthalb Jahrzehnten nicht verloren hat. Hierin wurden anregende Gedanken des Dalai Lama gesammelt, die er kurz vor der letzten Jahrtausendwende hatte, um eine Ethik der Menschlichkeit heraufzubeschwören.

Er war der Auffassung, dass die damals aktuellen Probleme der Menschheit nur durch ein "Gutsein" in Angriff genommen werden könnten; dafür berief sich der Dalai Lama auf die buddhistische Formel: Jeder Mensch habe ein Recht darauf, nach Glück zu streben. Gleichzeitig aber auch die Verpflichtung, Leid zu vermeiden oder wenigstens zu verringern - das eigene genauso wie das der Anderen.

Bewertung vom 05.12.2017

Die Erben der Saurier - Im Reich der Urzeit


gut

Die Geschichte der Säugetiere ist faszinierend - nicht weniger als die der Dinosaurier. Das wusste offensichtlich auch die BBC, als sie "Die Erben der Saurier" produzierte.

Diese 2001 erstmals im Fernsehen ausgestrahlte Dokumentation finde ich sehr interessant und äußerst spannend. Nicht so gut gelungen sind dagegen die Animationen unserer gezeigten Verwandten in der Urzeit. Manche der dargestellten Tiere wirken stelzig, andere wiederum plump. Überhaupt sieht das Ganze ziemlich unrealistisch aus; es könnte halt auch glatt als ein Doku-Animationsfilm durchgehen. Was er wohl auch tatsächlich ist.

Nun, damals steckten computer-basierte Animationen eben noch in den Kinderschuhen. Und vielleicht sollte ich deswegen über das eben aufgezeigte Manko hinwegsehen. Will ich aber nicht, sodass mein ansonsten "sehr guter" bis "ausgezeichneter" Gesamteindruck durch diesen Minuspunkt zwar geschmälert wird, weshalb ich hier insgesamt nur mit "gut" bewerte, aber sehenswert ist die Doku allenthalben.

Bewertung vom 05.12.2017

Für alle Fälle Fitz, Staffel 1, 3 DVDs


ausgezeichnet

Der von sich sehr überzeugte Profiler Fitz steht vor durchweg schrecklichen Kriminalfällen nicht etwa so orientierungslos da wie der sprichwörtliche Ochs vorm Scheunentor, sondern er steuert mit schlafwandlerischer Sicherheit auf die am Ende jedes Mal scheinbar glatt wirkende Lösung aller seiner Fälle hin. - Wirklich aller seiner Fälle? Wohl nicht ganz, denn auch ein genialer Psychologie-Professor wie Dr. Fitzgerald hat das Recht, sich irren zu dürfen, selbst wenn dann sein übergroßes Ego einen Dämpfer erhalten sollte. Vielleicht wäre es daher differenzierter, den deutschen Titel der Serie geringfügig zu ändern in: "Für (fast immer) alle Fälle Fitz".

Zwar schockert diese Krimiserie wegen der manchmal darin gezeigten Brutalität, aber sie bietet auch ansatzweise tiefe Einblicke in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ich finde die DVDs vor allem wegen der schauspielerischen Hochleistung von Robbie Coltrane als "Psycho-Fitz" ausgezeichnet, auch wenn die darin sonst auftretenden Charaktere meist nur oberflächlich skizziert werden.

Bewertung vom 04.12.2017

Der Club der toten Dichter Special Edition


ausgezeichnet

Dieser Film bekommt von mir die Höchstnote "ausgezeichnet", obwohl ich ihn noch nie gesehen habe. Denn alles, was ich bisher von ihm hörte, war nur Gutes. Und das schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert.

Vor kurzem jedoch bestellte ich den "Club der toten Dichter" bei buecher.de - ich erwarte ihn morgen oder übermorgen mit großer Vorfreude. Endlich werde ich ihn mir anschauen und sicherlich bei meiner großzügigen Bewertung bleiben.

Bewertung vom 04.12.2017
Grimmelshausen,Christoffel Von

Abenteuerlicher Simplizissimus (Softbox)


ausgezeichnet

Nachdem ich 1975 gerade ins Teeny-Alter gekommen war, erschien dieser Vierteiler im Fernsehen. Er war für mich damals schon sehr interessant und streckenweise lustig, obwohl er einen schrecklichen Hintergrund hat - den 30-jährigen Krieg.

Heute finde ich diese großartige Romanverfilmung immer noch sehr interessant und die Art und Weise, wie Matthias Habich in der Rolle des Simplicissimus durch die "Weltgeschichte" stolpert, einfach nur herzerfrischend gelungen.

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