Meiner Meinung nach ist das einsehr würdiger Nachfolger zum ersten Band Unlearn Patriarchy.
Ich fande es sehr angenhm zu lesen, da man durch die einzelnen Essays das Buch Stück für Stück lesen konnte. Dabei werden Themen wie der Körper, die Architektur, mentale Gesundheit, Sport, Medizin, usw. behandelt und von 13 verschiedenen Beitragenden erläutert.
Das Patriarchat ist tief in uns verwurzelt und betrifft uns demnach in (fast) allen Bereichen unseres Lebens. Das Buch soll dabei helfen internalisierte Muster zu erkennen und gegebenenfalls anzupassen. Ich, als junge Frau anfang 20, erkenne in meinem Alltag nur einen Bruchteil dessen, was das Patriarchat wirklich für Auswirkungen hat. Durch das Buch und die Essays bekomme ich einen neuen Blick auf bestimmte Dinge.
Ich würde dieses Buch eigentlich jedem und jeder empfehlen, die sich mehr über ihre Privilegien oder auch Einschränkungen durch das Patriarchat bewusst werden möchte.
Ich habe mich vor allem für das Buch entschieden, weil mir das Buchcover direkt ins Auge gestochen ist. Es ist bunt und wild und spiegelt für mich irgendwie auch ein bisschen den Inhalt des Buches ab.
Der Main Charakter in dem Buch ist Mali Almeida, ein Kriegsfotograf und Glücksspieler, der eines Morgens als toter Mann aufwacht. Er ist in einem Art Zwischenreich, in dem er als toter Mann versucht herauszufinden, wieso und wie er gestorben ist.
Ich finde, dass das Buch sehr interessant und vielseitig geschrieben ist. Man erfährt sehr viel über das Land Sri Lanka und die aktuellen (Kriegs-) Zustände. Zudem habe ich durch das Buch vermehrt über das "Leben" nach dem Tod nachgedacht. Wo kommen wir hin? Was passiert mit unserer Seele und unserem Körper?
Jedoch fand ich es ziemlich kompliziert, da sehr viele verschiedene Namen, Dämonen und mir unbekannte Begriffe auftauchen. Es gibt zwar ein Glossar am Ende des Buches, aber das hat das Lesen für mich oft relativ anstrengend und verwirrend gemacht.
Das Buch "Dieses schöne Leben" von Mikki Brammer war für mich eines der schönsten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Es geht um Clover, eine junge Frau, die in einem Apartment in New York lebt. In diesem Apartment lebt sie seit ihrer Kindheit und sie hat es nach dem Tod ihres Großvaters quasi geerbt bekommen. Nach dessen unerwarteten und einsamen Tod beschloss Clover Sterbebegleiterin zu werden, damit Menschen nicht mehr alleine und ohne Trost sterben müssen. Jedoch hat sie sich so in ihrem Alltag verfangen, dass sie ihr Leben nicht mehr wirklich lebt. Doch dann kommen zwei neue Leute in ihr Leben, die sie nach und nach umdenken lassen. Sie geht das erste mal in ihrem Leben auf Dates, macht Gute und Schlechte Erfahrungen und bewegt sich immer mehr aus ihrer Komfortzone heraus.
An diesem Buch fand ich besonders schön, dass es das echte Leben widerspiegelt und nichts romantisiert, wie es in vielen anderen Romanen der Fall ist. Clover hat schlechte Erfahrungen gemacht und hört auf ihr Bauchgefühl. Sie verlässt immer mehr ihr altes und bequemes Leben und blüht immer mehr auf!
Einfach eine Hommage an der Leben und ein Appell, dass man sich ruhig mehr (zu)trauen kann und sollte.
Das Buch "Das Ende der Unsichtbarkeit" - "Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen" von Hami Nguyen hat mich zuallererst wegen seines bunten und auffälligen Covers in seinen Bann gezogen. Jedoch ist das Thema, um das es in dem Buch geht, viel viel wichtiges und tiefgründiger als das unscheinbare Aussehen des Buches.
Das Thema des anti-asiatischen Rassismus hatte ich selbst lange nicht wirklich auf dem Schirm. Jedenfalls ist es dringed notwendig, dass sich diese Art des Rassismus auch mal genauer angenommen wird. Die Autorin erzählt von Ihrer ganz eigenen Familiengeschichte und öffnet somit mir, als Leserin, die Augen zu einem großen Problem. Dabei geht es in verschiedenen Kapiteln um das Aussehen, die "klassischen" Berufe und die Bedeutung von asiatische gelesenen Personen in Deutschland.
Ich kann das Buch jedem Empfehlen, der sich niedrigschwellig mit diesem Thema auseinandersetzen will.
Nostalgisch!
Richard, der Autor und gleichzieitg die Hauptfigur dieses Buches, lebt eigentlich in der Großstadt Berlin. Jedoch geht er einmal im Jahr mit seinen (sturköpfigen) Großeltern nach Sylt in den Urlaub.
Und das Buch "Sylter Wellen" erzählt vom einem der Urlaub die Richard mit seinen Großeltern auf Sylt verbringt. Die Geschichte strotzt nur so voll Nostalgie und lässt mich an meine eigene Kindheit/ Jugend mit meinen Großeltern zurückerinnern. Dabei kommen jedoch auch ernsterer Themen vor, zum Beispiel wird Richards Opa nach und nach dement und Richard muss seinen Umgang damit finden, nachdem er bemerkt hat, was es bedeutet, dass sein Opa nach und nach schwächer wird.
Jedoch gibt es auch viele Dinge, die schon immer gleich geblieben sind und den Autor in seine Kindheit und frühere Urlaube zurückerinnern lassen.
Ich würde das Buch jedem und jeder empfehlen, die sich gerne auf eine Nostalgiereise begeben wollen.
Das Buchcover und die allgemeine Gestaltung des Buches hat mich direkt gecatcht! Und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Roman dreht sich um 10 Menschen, genannt Zero´s, die 1 Monat Zeit haben sich vor dem US-Geheimdienst zu verstecken und unterzutauchen. Darunter sind 5 Profis und 5 Laien. Und wer es schafft 1 Monat nicht gefunden zu werden erhält 3 Millionen Dollar Preisgeld.
Das Buch wechselt immer wieder die Perspektiven und erzählt somit die Geschichte aus verschiedensten Perspektiven. Zum Teil aus der Perspektive eines der Zeros und zum Teil aus der Perspektive eines Agenten. Im Verlauf des Buches wird der Wechsel zwischen den Protagonist:innen immer schneller, was bei mir totale Spannung aufgebaut hat.
Alles in allem fand ich es ein sehr spannendes Buch und der Plottwist gegen Mitte/ Ende des Buches kam für mich sehr überraschend!
Zuallererst bin ich auf das Buch durch das Buchcover aufmerksam geworden. Es wirkt mystisch und hat mich deswegen angezogen. Das Buch handelt von der Siedlung "Jakobsleiter", welche sehr abgelegen vom Rest der Welt liegt. In dieser siedlung leben Jesse und Rebekka. Eines Tages laufen beide ins Dorf, um in die Schule zu gehen und Rebekka verschwindet einfach spurlos und niemand weiß wo sie ist.
Das Buch beinhaltet sehr viele verschiedene Charaktere, die wir nach und nach kennenlernen. Und jeder und jede von ihnen hat eine eigene Geschichte und Geheimnisse, welche nach und nach rauskommen.
Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich konnte es fast nicht weglegen. Es war von Anfang bis Ende spannend, da sich die einzelnen Geschichten am Ende zu einer Verbinden und die Wahrheit ans Licht kommt!
Ich kann euch das Buch empfeheln, wenn ihr auf spannende, fesselnde Krimis steht.
Ich kannte die Reihe vorher nicht und damit ist dies mein erstes Buch aus der “Gut Erlensee”-Reihe. Ich bin durch das Buchcover auf das Buch aufmerksam geworden, es beschreibt meiner Meinung nach genau den Inhalt des Buchs. Cäcilia Herringer hat die Ausbildung als Lehrerin erfolgreich abgeschlossen, muss aber für die Karriere auf Mann und Kinder verzichten. Doch dann trifft sie den Physiker Jakob Kaltenbrunner, der immer an ihrer Seite steht und sie bei all dem Chaos unterstützt.
Das Buch war flüssig geschrieben und lies sich auch sehr einfach und schnell durchlesen. Jedoch fand ich es an vielen Stellen sehr vorhersehbar. Es war eine „klassische“ Liebesgeschichte, die nicht viele Überraschungen und Wendungen hatte.
Wer also auf sanfte, langsame Romantik und nicht viel Drama steht ist hier genau richtig und sollte das Buch lesen!
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