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Mesa

Bewertungen

Insgesamt 407 Bewertungen
Bewertung vom 26.05.2025

Unterwegs Lese-Logbuch


ausgezeichnet

Liebevoll gestaltet und bietet neue Ideen

Die Aufmachung ist ein absoluter Blickfang und ich bin allein schon ein Fan von dem deutschen Titel, das ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich. Die Goldprägung kann man beim Drüberstreichen fühlen und das Hardcover ist relativ stabil. Natürlich sticht die Pastellfarbe hervor und es gibt den dazugehörigen Farbschnitt. Ich finde gut, dass sich das Cover gut verbiegen lässt und beim Schreiben nicht ständig zuklappt. Man kann über 80 Rezensionen verfassen. Mir persönlich ist der Platz allerdings zu wenig, aber für Kurzrezensionen ist es allemal ausreichend. Ich mag die Bücherzitate am Ende jeder Seite und die verschiedenen buchrelevanten Bewertungen, die man individuell ausfüllen kann. Die kleinen Challenges sind eine gute Idee, wenn man mal wieder nicht weiß, welches Buch man als Nächstes lesen will. Ich hätte es allerdings noch schön gefunden, wenn es ein Lesebändchen gegeben hätte, um schneller die gewünschte Seite zu finden.

Das Lese-Logbuch ist ein liebevoll gestaltetes Journal, bei dem man sich ausgiebig seinem Hobby widmen kann. Es bietet neue Ideen und wirkt nicht überladen. Den Preis finde ich für die Qualität unschlagbar, zumal das Buch handlich ist und sich für Leser eignet, die sich unbedingt mal am Rezensieren oder Bücher tracken ausprobieren wollen.

Bewertung vom 17.05.2025
Martin, Nicola

The Island - Auf der Flucht


gut

Unsympathische Charaktere und eine schon mehrfach gelesene Storyline

Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht von der Geschichte. Im Großen und Ganzen ist sie gut, mehr aber auch nicht. Zu Beginn weiß man nicht, was es mit Lola und ihrer Zeit in Hongkong auf sich hat. So wie es in Lolas Gedanken erzählt wird, klingt die Geschichte rund um Nathan mysteriös und dramatisch. Letztlich entpuppte es sich als laues Lüftchen. Ja, was passiert ist, ist schrecklich, aber ich habe mir von der Vorankündigung ein packenderes Geschehen erwartet. Auf der Insel passieren ebenfalls merkwürdige Dinge und Lola kommt der Wahrheit immer näher und schließlich zu nahe. Und doch plätschert die Handlung vor sich hin, ohne dass irgendwas Interessantes passiert. Es gibt die typischen Verräter und Lügner und Freunde und dann doch wieder nicht. Ich hatte das Gefühl, die Storyline schon x-mal gelesen zu haben, nur anders verpackt. Die Wendungen sind nicht wirklich überraschend, sondern eher erwartbar gewesen. Zum Ende hin wird es absurd und ich habe Lolas Handlungen gar nicht mehr nachvollziehen können. Das letzte Kapitel hat dann keinerlei nutzen mehr gebracht, sondern eher verwirrt. Positiv ist schließlich das traumhafte Setting in Erinnerung geblieben und die Beschreibungen, die diesen Traum haben Wirklichkeit werden lassen. Insbesondere die Abgeschiedenheit bei Stürmen wird gut umgesetzt und ging unter die Haut.

The Island ist ein unterhaltsamer Roman, der den Thrillfaktor nicht erfüllt hat. Zu oft passiert quasi kaum etwas und die Handlung konnte mich nicht wirklich abholen. Die Charaktere sind unsympathisch und gerade Lola verrennt sich in ihren Prinzipien. Einzig die Jungferninseln bleiben wirklich im Gedächtnis.

Bewertung vom 17.05.2025
Silver, Elsie

Wild Eyes / Rose Hill Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Sehr gefühlvoll, aber erneut sehr in die Länge gezogen

Auch der zweite Band beinhaltet eine Menge gefühlvolle Szenen und Gedanken. Weston, der liebevolle Vater und Freund, sowie Skylar, die weltberühmte Sängerin durchleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Leider muss ich auch hier sagen: An vielen Stellen war es mir zu viel Gefühl. Die Gedanken der beiden haben sich ständig wiederholt, wenn auch in anderer Wortform und doch hat sich die Geschichte dadurch enorm gezogen. Das Neandertaler Verhalten von West am Ende fand ich ebenso wenig anziehend und die Kosenamen zwischen ihnen haben einfach nur genervt. Selbst die Sexszenen sind sehr seltsam geraten und waren nicht ansatzweise romantisch angehaucht. Die Wandlung der beiden konnte ich allerdings gut nachvollziehen und fand sie berührend. Emmy und Ollie sind so süß und peppen die Handlung auf. Das harmonische Patchwork Leben ist ebenfalls authentisch erzählt. Die ernsten Themen haben mir gefallen und haben der Geschichte eine gewisse Tiefe verliehen. Schade, dass die Sache am Ende (ich will nicht spoilern) zu schnell und ohne einen wirklichen Abschluss abgehandelt wurde. Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen der Szenerien wirkt lebendig und aufrichtig.

Wild Eyes ist eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und ernsten Themen. Es gibt humorvolle und romantische Dialoge und Situationen. Leider sind die Sexszenen für mich zu krass und passen weder zu den Charakteren, noch zum Rest der Geschichte, die zudem erneut ein paar Längen aufweist.

Bewertung vom 17.05.2025
Hayle, Olivia

Honeymoon alone (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Amüsante Liebesgeschichte mit karibischem Flair

Von Anfang bis Ende bin ich einfach nur entzückt von dieser Geschichte. Da ich schon mal eine Geschichte mit dem selben Thema gelesen habe, war ich skeptisch, ob der Plot Neues bieten würde und ja, ich wurde überrascht. Die Chemie zwischen Eden und Philip ist sehr intensiv. Ich liebe die witzigen und teils unnützen Konversationen und habe nicht selten gelacht. Obwohl man nur aus Edens Perspektive liest, hat es mir an nichts gefehlt. Wie sie eine Geschichte in der Geschichte plant, finde ich faszinierend und amüsant. Philip lernt man Stück für Stück kennen und lieben. Die Flirts und heißen Szenen sind authentisch und aufrichtig erzählt. Klar ist es unrealistisch, dass sich innerhalb von zwei Wochen so starke Gefühle entwickeln, aber das hat mich hier nicht gestört, da das Drumherum einfach stimmig ist. Das Setting auf Barbados ist traumhaft schön. Die Beschreibungen sind so intensiv und bildhaft, als ob ich wirklich dabei bin. Am Ende gibt es das obligatorische Missverständnis, welches überflüssig ist, aber zum Glück weder aufgebauscht noch zu dramatisch wirkt und zudem erwachsen gelöst wird.

Honeymoon Alone ist eine witzige Liebesgeschichte mit charismatischen Protagonisten und einer traumhaften Kulisse. Ich habe mich köstlich amüsiert und das karibische Flair in vollen Zügen genossen. Für mich das bisher beste Buch des Jahres!

Bewertung vom 29.04.2025
Wibberley, Emily;Siegemund-Broka, Austin

Heiress Takes All / Heiress Bd.1


gut

Gute Idee, die aber in der Umsetzung nicht ganz gelungen ist

Grundsätzlich hat mir die Geschichte gefallen, allerdings gab es auch Dinge, die mich gestört haben. Ich finde, es mal was anderes, dass die Handlung sich nur in ein paar Stunden abspielt. In den paar Stunden den Charakteren genug Raum zur Entwicklung zu geben ist allerdings schwer. Olivia, aus deren Perspektive man liest, ist gerade am Anfang nur am Jammern, wie hart ihr Leben ohne Geld ist. Ständig erklärt sie uns, wie sehr sie ihren Vater verabscheut, aber auf sein Geld will sie freilich nicht verzichten. Ein Anrecht auf seinen Besitz hat sie schon mal gar nicht. Schon hier werden mir, gerade für junge Leser, zu materielle Werte vermittelt. Letztlich bekommen wir auch nie einen Einblick, wie ihre Mutter zu dem Thema steht, schließlich hat sie den Ehevertrag unterschrieben. Des Weiteren gibt es zu viele überraschende Wendungen, die in nur drei Stunden verarbeitet und bei Seite gewischt werden. Ein Ex-Lehrer, der sich mit minderjährigen strafbar macht ist moralisch gesehen unangemessen und wird als völlig banal abgetan. Wie er sich vor den Teenagern kleinredet, ist schon fast peinlich, da er ja die autoritäre Person sein sollte. Die Motive von Olivias Mitstreitern werden nur angekratzt und agieren eher blass. Bis auf Kevin, der für mich den amüsantesten Part ausführt. Da sich alle vorher noch nie gesehen haben, ist es erst recht kein Garant für eine erfolgreiche Mission. Die Wörter Crew und Coup werden gerade auch in den finalen Kapiteln so häufig angewendet, dass sie nur noch lächerlich wirken. Insgesamt hat mir der Schreibstil gefallen, da ich mich gut in die Situationen hineinversetzen konnte. Die letzte Wendung ist für mich am Besten gelungen und hätte potenzial für mehr gehabt, ging in der Hastigkeit, aber leider auch unter.

Heiress takes all ist zwar eine temporeiche Lektüre für junge Leute, vermittelt aber stellenweise fragwürdige Werte. Olivia ist sehr hochnäsig und ihre Gang bleibt sehr zurückhaltend, lediglich Kevin bringt den nötigen Schwung in die Handlung. Einer Fortsetzung würde ich trotzdem eine Chance geben, wenn auch nur um zu sehen, wie es den Charakteren ergangen ist und wie sie wieder zueinanderfinden.

Bewertung vom 29.04.2025
Rayne, Piper

Moonlit Thorns


sehr gut

Heiß und wild, aber auch mit ernsten Themen behaftet

Das ist meine erste Dark Romance von dem Autorinnenduo. Ich finde es erfrischend, mal etwas anderes der beiden zu lesen. Ihre Erklärungen am Ende des Buches sind witzig und genau so hat es sich beim Lesen auch angefühlt. Asher und seinen Brüdern fehlt es an nichts, außer an der Liebe. Dass sie traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit erfahren haben, gibt dem Buch tiefe, aber auch Verständnis für manche ihrer Handlungen. Anabelle ist gerade zu Beginn das süße schüchterne Mädchen, ihre Wandlung geht mir zu schnell, zumal sie aus der Sicht von Asher erfolgt. Das passt nicht zu ihren vorherigen Gedankengängen. Der Altersunterschied passt für mich auch nicht zusammen. Asher ist im Grunde einfach nicht der Typ für eine junge Frau und hat mich bis zum Schluss nicht überzeugt. Es gibt zum Ende hin Spannung und vor allem Geheimnisse, die in weiteren Büchern gelüftet werden. Die Sprache ist typisch vulgär und die Erotikszenen gehen von heiß bis unrealistisch. Die Gewaltszenen halten sich in Grenzen und werden nicht ausgeschlachtet. Die Übersetzung ist leider grauenhaft und zieht sich fast durch jede Seite (fehlende Endungen oder gar ganze Wörter).

Moonlit Thornes ist eine erotische Liebesgeschichte mit packender, aber vorhersehbarer Handlung. Die Sexszenen sind heiß, düster und wild. Das Setting ist ebenfalls kalt und die Themen ernst und teilweise mystisch. Eine perfekte Lektüre zum Abschalten.

Bewertung vom 29.04.2025
Henry, Emily

Great Big Beautiful Life


sehr gut

Eine ernstere, aber nicht weniger gefühlvolle Seite von Emily Henry

Ich bin zwiegespalten, was die Geschichte betrifft. Anfangs ist es mir schwergefallen, überhaupt einen Zugang zu Alice‘ oder Margarets Leben aufzubauen. Alice ist sehr ehrgeizig, was ihre journalistische Arbeit betrifft. Der Schreibstil ist sehr lebendig und ich konnte mich gut in die jeweiligen Erzählweisen und Zeiten hineinversetzen. Margarets Leben wird sehr ausschweifend geschildert, das zieht sich doch oft in die Länge. Doch auch hier bin ich beeindruckt, wie detailliert Emily Henry die Biografie um eine berühmte Familie gesponnen hat. Hayden bleibt für mich leider sehr blass. Er harmonisiert mit Alice, gar keine Frage, aber seine Motive oder Erfahrungen gehen oft unter. Das Buch unterscheidet sich sehr von Emily Henrys bisherigen Werken. Ich finde es weniger beschwingt und heiter. Die Fröhlichkeit wirkt oft erzwungen. Wie das Thema Liebe in den einzelnen Szenen aufgearbeitet wird, ist für mich Weltklasse. Das Ende hat mich so sehr berührt und zu Tränen gerührt, da ich mit dieser Wendung überhaupt nicht gerechnet habe. Das hat für mich die stellenweise Langatmigkeit wettgemacht und die Zusammenhänge besser verstehen lassen. Leider fand ich die Übersetzung an manchen Stellen merkwürdig, wobei Sätze oft schlichtweg keinen Sinn ergeben haben.

Mit Great Big Beautiful Life lernen wir eine ernstere, aber nicht weniger gefühlvolle Seite von Emily Henry kennen. Ja, die Geschichte hat längen und die Figur des Hayden kommt etwas zu kurz, doch das Ende entschädigt allemal für die eventuell auftauchenden Fragezeichen.

Bewertung vom 17.04.2025
Silver, Elsie

Wild Love / Rose Hill Bd.1


sehr gut

Humorvolle Liebesgeschichte, die sich etwas in die Länge zieht

Ich liebe die Geschichte von Rosie und Ford! Die beiden haben von Anfang bis Ende eine unglaubliche Chemie. Ihre Dialoge sind stets witzig und werden stellenweise auch heiß und frech. Langweilig wird es mit den beiden nie. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Die Beschreibungen sind lebhaft und realistisch dargestellt. Selbst die Nebencharaktere, wie Wes und Cora, fügen sich in die Handlung nahtlos ein. Diese positive Bewertung schließt allerdings nicht die letzten 60 Seiten ein, denn die fand ich zu absurd und kitschig. Fords Handlungen, um Rosie zu beschützen, passen überhaupt nicht zu seinem bisherigen Charakter und wurden in seinen Gedanken nie kommuniziert. Wann soll er also all das iniziiert haben? Letztlich diente dieser Schachzug nur, um noch etwas Spannung einzubauen. Doch auch hier muss ich zugeben, dass es mir der gesamten Geschichte an überraschenden Wendungen gefehlt hat. Die Handlung plätschert vorhersehbar und langatmig vor sich hin. Cora hat eine große Klappe und ist supersüß und doch hätte man gerade mit ihr mehr kleine Eckpunkte einbauen können. Für ihr Alter und ihre neue Lebenssituation ist sie viel zu cool und erwachsen.

Wild Love ist eine unterhaltsame und humorvolle Liebesgeschichte und ein insgesamt gelungener Reihenauftakt. Die Protagonisten wachsen einem sofort ans Herz und das Setting ist idyllisch. Ich hoffe, da wird es in den weiteren Büchern ein bisschen mehr Zwist geben, auch wenn meine Kritikpunkte den Lesegenuss nicht geschmälert haben.

Bewertung vom 17.04.2025
Anderson, Olivia

Finding Luck / Off to Alaska Bd.3


ausgezeichnet

Runder Abschluss der Reihe rund um die Bewohner von Glacy City

Schon nach wenigen Seiten ist man direkt wieder in der Geschichte drin. Die Bewohner von Glacy City und ihre Probleme sind nur allzu präsent. Ich finde es richtig gut, dass dieser Teil aus der Sicht mehrerer Protagonisten erzählt wird. So wird die Handlung abwechslungsreicher und vielschichtiger dargestellt. Die rote Linie blieb auch dadurch intakt und es fehlt an keinerlei Erklärungen. Ich finde, der Aufbau ist spannend und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ja, letztlich werden die Probleme zu schnell gelöst und Konflikte verpuffen, aber das hat mich schlussendlich nicht gestört. Der Schreibstil ist flüssig und realistisch, die Beschreibungen der Handlungen und Szenerien bildhaft. Das Buch bildet einen runden Abschluss der Reihe, auch wenn ich etwas traurig bin, mich von den herzlichen Charakteren verabschieden zu müssen.

Finding Luck ist der passende Abschluss der Reihe rund um Loreley, Logan und die Einwohner von Glacy City. Letztlich nehme ich von den Büchern jede Menge positive Eigenschaften der Bewohner mit, z.B. dass jeder eine zweite Chance verdient hat und es wert ist, in die Gemeinschaft integriert zu werden.

Bewertung vom 17.04.2025
Peterson, Sharon M.

The Fake Out - Sie will ihr Leben in den Griff bekommen ... aber ist er die Lösung? (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Entzückende Charaktere und humorvolle Dialoge

Obwohl die Geschichte nur aus der Sicht von Mae erzählt wird, konnte ich die Gefühle und Handlungen von Chris nachvollziehen. Die Geschichte seiner Familie kam ebenso wenig zu kurz wie die von Mae. Die beiden sind zusammen nicht nur süß, sondern auch eine explosive Mischung. Die Dialoge sind humorvoll, aber auch von Ernsthaftigkeit geprägt. Allgemein habe ich alle Protagonisten lieb gewonnen. Der Zusammenhalt der Einwohner, aber auch der ein oder andere Konflikt sorgen für eine unterhaltsame Stimmung. Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen sehr realistisch. Ein Highlight für mich sind die grottenschlechten, aber superwitzigen Anmachsprüche zu Beginn jeden Kapitels (und es sind viele!). Ich dachte anfangs, dass sie sich auf die Inhalte der Kapitel beziehen, aber letztlich sind sie nur eine geniale Ergänzung. Der Kreis schließt sich nur, weil Chris ebenfalls solch lockere Sprüche gegenüber Mae fallen lässt. Kleine Kritikpunkte gibt es für mich aber auch, trotzdem haben sie meinen Lesegenuss nicht beeinträchtigt. Ich tue mich etwas schwer damit, die Geschichte als Sportromanze abzutun, denn letztlich spielt Chris sein Status als Footballspieler kaum eine Rolle und auch kurz vor Ende ist die romantische Geste von Mae ein wenig albern rübergekommen.

The Fake Out ist eine heitere Liebesgeschichte mit ein wenig ernsteren Tönen. Die Charaktere sind herzerfrischend, die Dialoge sprühen voll Charme und Witz und die Beschreibungen wirken sehr bildhaft. Ich finde es außerdem erfrischend, mal keine allzu intimen Szenen lesen zu müssen.