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Bewertungen
Insgesamt 156 BewertungenBewertung vom 01.02.2024 | ||
Die zeitlosen Kurzgeschichten in diesem Sammelband haben mir gut gefallen. Sie handeln von rassistischen Übergriffen und den Konsequenzen in allen Lebensbereichen. Tief, berührend und emotional geschrieben, zeigen sie Rassismus in vielen Formen, die vielen fremd ist, die nie damit in Berührung kamen. Die Autorin schafft es, dass man sich gut eindenken kann und mit den Figuren Mitgefühl empfindet, die nur aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden. Wie im Nachwort nachzulesen, bekommt Diane Olivers erst lange nach ihrem Tod die Aufmerksamkeit, die ihre Werke verdient haben. Auch ich hatte den Eindruck, hochwertige Literatur lesen zu dürfen und kann diese Sammlung weiterempfehlen, denn hier stimmt die Qualität des Textes und der Inhalt. Für mich war es ein unterhaltsames und auch lehrreiches Buch. Durch die Kürze der Geschichten bleibt genug Zeit zum Verarbeiten. |
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Bewertung vom 23.12.2023 | ||
Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? Ich war sehr gespannt auf die Gedanken von Till Raether zum Thema Hoffnung, Klimakrise und Endzeitstimmung. Wie kann man in schwierige Zeiten Hoffnung haben? Seine Betrachtungsweise ist vor allem persönlich, liest sich angenehm und ich habe ein paar Textstellen gefunden, die mir gut gefallen haben. Die Geschichte mit seiner Mutter hat mich berührt und die Verbindung zwischen Hoffnung und Depression gezogen. Es gab passende Zitate, Vergleiche und Stoff aus der Literatur- und Filmwelt. Hoffnung zeigt sich schließlich auf viele Arten. Die Beschäftigung mit dem Thema ist vielfältig und dennoch blieb mir alles etwas zu oberflächlich und ich konnte für mich wenig Neues mitnehmen. Schlussendlich hat es mir vielleicht sogar an Hoffnung gefehlt, die ich verspüren möchte, wenn ich mich damit beschäftige. Aber durchaus interessant, einen Blick wert und vor allem gut geschrieben. |
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Bewertung vom 23.12.2023 | ||
Die schreckliche Adele und die Galaxie der Bizarren Das Cover verspricht galaktische Aktion mit der unerschrocken schrecklichen Adele, die absolut in ihrer Rolle als Rebellin aufgeht und genauso ist, wie wir sie lieben. Ein verrücktes Galaxie-Abenteuer erwartet euch, mit weiblicher Heldin und passender Antagonistin. Es ist absolut witzig, überzeichnet, spannend, skurril, fantasievoll und einfach ideal für Kinder, die bestimmt viel Spaß haben werden. Das tolle an den Comics ist natürlich auch, dass Erwachsene ebenso auf ihre Kosten kommen. Diese werden erkennen, dass hier einige kulturelle Ideen zusammengeworfen wurden und sich Ähnlichkeiten zu anderen Helden nicht leugnen lassen. Das macht die Ideen als kleine Hommage noch liebenswerter. Die hochwertige Ausgabe mit Hartcover, Glitzerschnitt und knalliger Farbenpracht ist nicht nur für Fans ein Highlight, sondern auch für Neulinge ein tolles Geschenk. Von uns gibt es eine absolute Kaufempfehlung. |
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Bewertung vom 23.12.2023 | ||
Ben Macintyres hat "Der Spion und der Verräter" so spannend verpackt, dass ich die Geschichte, mit wahrem Hintergrund, kaum aus der Hand legen konnte. Spannend wird von Oleg Gordievsky, einem KGB-Agenten, der zum Doppelagenten für den britischen Geheimdienst MI6 wurde, erzählt. Diese Informtionsspionage hat den Kalten Krieg maßgeblich beeinflusst. Ben Macintyres zeigt ein Porträt dieses Mannes, der sich einem hohen Risiko aussetzte, und gibt einem das Gefühl, einen spannenden Spionageroman zu lesen, so nervenaufreibend und endungsreich ist es. Man lernt einiges über die Welt der Geheimdienste und die körperlich und geistige Belastung für Gordievsky. Schlussendlich war ich wirklich begeistert von der Recherche und der spannenden Erzählweise, die mir so lebhaft Einblicke gewährt und mich gut unterhalten hat. |
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Bewertung vom 16.11.2023 | ||
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1 Dieser wendungsreiche Krimi erinnert zumindest an klassische Krimigeschichten à la Agatha Christie und bietet überraschende Wendungen, eine skurrile Familie und ihre dunklen Geheimnisse. |
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Bewertung vom 16.11.2023 | ||
Das neue Buch begeistert wieder ganz im besonderen Stil von Marc-Uwe Kling mit Wortwitz, familiärer Alltagsparodie und Gesellschaftskritik. Das alles grandios verpackt in einem unterhaltsamen Kinderbuch für jedes Alter. Auch die Verpackung kann sich sehen lassen, denn das handliche Format ist super. Die ganze Gestaltung ist sehr liebevoll. Von Vorsatz (zahlreiche Fakten) bis Autorenvorstellung, gibt es was zu entdecken. Große Schrift, viel wörtliche Rede (teilweise auch durch Sprechblasen in den Text eingebaut), durchgehend farbig illustriert und ein niedliches Klugscheißerchen machen inhaltlich was her. |
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Bewertung vom 12.10.2023 | ||
Ich kenne die Romanvorlage und war gespannt auf die Umsetzung, einer durchaus bedrückenden und komplexen Geschichte für Kita- und Grundschulkinder. Das Ergebnis konnte mich dann sehr begeistern. Die meist ganzseitigen Illustrationen sind sehr schön und künstlerisch einnehmend. Sie passen auch hervorragend zu diesem Klassiker, der Moderne und Historie vereint. Ich war auch überraschend, wieviel meine Kindern aus den Bildern lesen konnten und dem, was zwischen den Zeilen stand, ohne die Romanvorlage zu kennen. Dies zeigt, wie viel Liebe im Detail hier drinsteckt und das die Kerngeschichte, die, nach den Kürzungen, übrig geblieben ist, völlig ausreichend ist, um die Botschaften von Freundschaft, Naturzauber und der Zuversicht weiterzutragen. Sogar mir hat diese frische Version gefallen, die das Original wertschätzt und letztlich Lust macht, das Buch noch einmal zu lesen. Sehr empfehlenswert für Kinder ab vier Jahren und alle, die blumige Illustrationen mögen. |
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Bewertung vom 12.10.2023 | ||
Die Bilderbuchgeschichten von Torben Kuhlmann sind große Kunst und laden die ganze Familie zum Staunen ein. Sie gehören zu unseren meistgelesenen Vorlesebüchern und deshalb waren wir sehr gespannt auf „Die graue Stadt“. In dem neuen Buch geht es nicht um Mäuse, die Abenteuer erleben, sondern ein Mädchen namens Robin, die in eine Stadt gezogen ist, der alle Farben fehlen. Nur grau, wohin man sieht. Dabei liebt Robin Farben und drückt sich gern künstlerisch aus. Deshalb möchte sie sich der grauen Ordnung nicht einfach unterordnen und trägt weiterhin ihre gelbe Regenjacke. Dadurch entdeckt sie stilles Aufbegehren, bei den Menschen, die trotzdem ihre bunte Seite nicht verstecken wollen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.10.2023 | ||
Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden Dieses kurzweilige Kinderbuch mit berührender Botschaft erzählt von dem 9-jährigen Henry Kolonko. Dieser schüchterne Junge hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Fundstücke aufzubewahren und sie denen zurückzubringen, die sie verloren haben. Diese Aufgabe bedeutet ihm alles. Für Freunde hat er keine Zeit. Da passt es nur zu gut, dass sich das neue Mädchen in der Nachbarschaft förmlich aufdrängt. Pippa schafft es, zu Henry durchzudringen, hilft ihm dabei, die Fundstücke zurückzubringen und sorgt dafür, dass Henry sein Tun hinterfragt. Was heiter und spannend klingt, hat auch einen ernsten Hintergrund, aber ohne spürbare Schwere. Diese gelungene Gratwanderung, kombiniert mit einer einfallsreichen Handlung (die angemessen kindgerechte Spannung bietet), tollen Charakteren (deren Blick auf die Welt im Vordergrund steht) und einem flüssigem Schreibstil, wird Kinder begeistern. Somit ein wirklich empfehlenswertes Kinderbuch! |
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Bewertung vom 12.10.2023 | ||
Ein provokantes Cover, das im Gedächtnis bleibt und ein Titel, bei dem sofort Fragezeichen aufkommen? Shit, was? |
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