Benutzer
Benutzername: 
gabrielem
Wohnort: 
Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 204 Bewertungen
Bewertung vom 10.03.2020
Meyer, Deon

Beute / Bennie Griessel Bd.7


ausgezeichnet

Hatte bis jetzt noch nichts von Deon Meyer gelesen. Und muss sagen, ich glaube ich
habe was verpasst. Dieser Krimi ist wirklich Spannung pur. Er spielt in Südafrika
und Frankreich. Zwei Handlungsstränge, die alleine schon seher spannend sind.
In einem Luxuszug verschwindet ein ehemaliger Polizist, er wird später tot aufgefunden.
Der Mord wird als Selbstmord hingestellt. Aber es wird insgeheim weiter ermittelt.
Der andere Strang erzählt von einem ehemaligen Kämpfer, der den afrikanischen
Präsidenten ermorden soll.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Ängste, Gefühle und auch das
Privatleben kommt nicht zu kurz.
Alles in allem fand ich den Thriller sehr gut. Werde die vorhergehenden Krimis
auf jeden Fall lesen.

Bewertung vom 06.03.2020
Burton, Jessie

Die Geheimnisse meiner Mutter


weniger gut

Rose wird von ihrer Mutter verlassen und wächst bei ihrem Vater auf.
Sie weiß nicht was mit ihr passiert ist. Dann erfährt sie von ihrem Vater, dass
ihre Mutter Elise mit einer Schrifstellerin zusammen war. Sie versucht diese zu
finden um zu klären was mit Elise geschah.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
Das Leben von Rose mit ihrem Freund und die suche nach der Mutter.
Auf der anderen Seite die Zeit in der Elise mit dieser Schriftstellerin zusammen
war.
Constanze, die Schriftstellerin, verfilmte ein Buch von sich. Dies spielt in Amerika
und wird mir zu viel ausgebreitet. Muss ich wissen wer beim gemeinsamen
Essen mit der Schauspielerin was gegessen und getrunken hat?
Nein. Da ging mir dann die Puste aus und ich hatte keine Lust auf den Rest.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.03.2020
Politycki, Matthias

Das kann uns keiner nehmen


sehr gut

Also darauf sollte es hinauslaufen - zwei Männer erzählen einander von der großen Liebe
ihres Lebens. Aber es steckt noch mehr dahinter.
Hans lernt Tscharli in Afrika am Kilimanscharo kennen. Eigentlich kann er ihn so garnicht
leiden. Aber dann begleitet er ihn auf seiner letzten Reise.
Zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein können. Ein Preusse und ein Bayer.
Das ist aber nicht der einzige Unterschied. Hans sehr zurückhaltend, Tscharli das
krasse Gegenteil. Es wird wirklich das Innerste nach Aussen gekehrt.
Aber auch die Landschaft und die Menschen kommen nicht zu kurz.
Ein Lebensbericht und auch ein Reisebericht.
Teilweise sehr lustig aber auch voller Emotionen.
Mal ein ganz anderes Buch.

Bewertung vom 20.02.2020
Hermanson, Marie

Der Sommer, in dem Einstein verschwand


ausgezeichnet

Eigentlich dachte ich, ich lese da einen Roman. Aber weit gefehlt, dass ist ja ein
spannender Krimi. Einstein soll einen Vortrag in Göteborg halten, damit er
das Preisgeld für seinen Nobelpreis erhalten kann. Aber seine Gegner sind davon
garnicht begeistert und versuchen ihn auszuschalten.
Ellen eine junge Dame, die journalistische Fähigkeiten hat. Otto, der einen Esel
bändigt. Dann noch Nils, der Polizist. Und selbstverständlich Albert.
Ach ja, es gibt da noch einen Bösewicht.
Diese Menschen werden super beschrieben.
Man bekommt sogar einen Eindruck wie Albert Einstein privat lebte.
Seine Frauen werden beschrieben und auch der Charakter von ihm kommt nicht
zu kurz.
Die Handlung hat mich wirklich mitgerissen. Konnte garnicht mehr aufhören.

Bewertung vom 26.01.2020
Agus, Milena

Eine fast perfekte Welt


sehr gut

Ester sehnt sich an einem anderen Leben. Weg von ihrer Heimat. Aber als sie
tatsächlich mit ihrem Mann ihre Heimat verlässt, ist es dann doch nicht so wie sie
es sich vorgestellt hat. Der perfekte Ort ist immer dort wo Ester nicht ist.
Wenigstens ihre Tochter Felicita soll es mal besser haben.
Felicita ist von Grund auf positiv. Und sie ist immer am perfekten Ort.
Ein Roman der mehrer Generationen umspannt.
Und das liest sich gut. Milena Agus zeigt dem/der
Leser/in das auch wir das Beste aus unserem Leben heraus holen können.
Wenn wir nur wollen. Am Ende wird Alles gut.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Das Cover finde ich
wunderschön. Eine typisch italienische Frau.

Bewertung vom 03.12.2019
Riedl, Matthias

Dr. Riedls 20:80 Expressküche


ausgezeichnet

Auch in diesem neuen Buch von Dr. Matthias Riedl geht er auf eine einfache
Ernährungsumstellung ein. Einfach 20 % der alten Gewohnheiten gegen neue austauschen.
Es wird auf verständliche Art erklärt was man besser machen kann um gesund zu
werden oder zu bleiben.
Die Rezepte haben mich wirklich begeistert. Schnelle Küche ist genau mein Ding.
Dann auch noch gesund. Einfach perfekt. Besonders gefällt mir das auch Tiefkühlgemüse
benutzt werden darf. Dann geht das Kochen noch schneller.
Alles in allem mal wieder ein gelungenes Buch von Dr. Riedl.

Bewertung vom 24.11.2019
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Draußen


gut

Als ich die ersten Seiten gelesen hatte, dachte ich, nein ist das brutal. Waren aber nur die
ersten Kapitel und hat sich dann, bis auf wenige Ausnahmen, normalisiert.
Stephan lebt mit den Jugendlichen Cayenne und Joshua auf einem Campingplatz im
Wald bei Berlin. Er trainiert die zwei und bringt ihnen das Überleben in der
Wildnis bei. Immer wieder warnt er vor einer großen Gefahr. Als Cayenne dann
übel zusammen geschlagen wird, glauben auch die Kinder an den großen Verfolger.
Dann gibt es noch einen großen Politker, einen Spinner, einen Reichsbürger, den
großen Stromausfall. Da fielen mir verschiedene Bücher ein (die ich hier nicht nennen
möchte).
Mein Fazit: Bleibt bei eurem Kluftinger, Thriller können andere besser.

Bewertung vom 23.11.2019
Oswald, Susanne

Lass mich durch, ich bin die Glücksfee! - Mein Leben mit Mops Töps - oder wie man glücklich wird


ausgezeichnet

Ein absolutes gute Launebuch. Susanne Oswald schreibt über das Glück im Leben.
Im besonderen über das Kleine, welches dann doch oft übersehen wird.
Ihre ganz eigene Glücksfee ist ihr Mops Töps. Sie lässt uns teilhaben an vielen
Glücksmomenten. Beim Lesen wurde es mir sehr warm ums Herz. Ich habe zwar
keinen Hund, aber es wurde mir sehr bewusst wieviel Glück es in meinem Leben gibt.
Es hat mir auch in meiner momentanen Situation, die nicht sehr schön ist, geholfen
das Gute, welches daraus entsteht, zu sehen.
Werde das Buch weiter empfehlen. Ist auch ein schönes Geschenk.
Glück braucht doch Jeder.
Vielen Dank an "NetGalley" und den Verlag HarperCollins das ich das Buch
vorablesen durfte.

Bewertung vom 15.11.2019
Meyer-Burckhardt, Hubertus

Diese ganze Scheiße mit der Zeit


ausgezeichnet

Kenne Hubertus Meyer-Burckhardt nur aus einer Talkshow. Nun durfte ich ihn
dank #nettgalley# als Schriftsteller kennenlernen. Und ich muss sagen, bin begeistert.
Mir stach als erstes dieser aussergewöhnliche Titel ins Auge. Wie kommt er denn darauf?
Aber schon am Anfang des Buches wird dies sehr klar. Er lässt uns an seinem Leben
teilhaben und lässt auch die Ängste nicht aus. Ich konnte mich besonders in dem
Kapitel über die Schulzeit wiederfinden. Mit den Lehrern steht und fällt das Lernen
der Schüler. Das war auch bei mir so.
Ja, das Leben ist endlich. Leider wird es erst im Momenten von Krankheit, egal
ob bei Anderen oder einem selbst, bewusst.
Kann dieses Buch jedem empfehlen der sich Gedanken um seine Endlichkeit macht.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2019
Oetker, Alexander

Winteraustern / Luc Verlain Bd.3


ausgezeichnet

Dies ist mein erster Kriminalroman von Alexander Oetker. Und ich muss sagen er hat mich
überzeugt. Eine sehr klare Sprache, die Charaktere werden sehr gut beschrieben.
Zusammen mit seinem Vater fährt Luc Verlain, ein Kriminalkommisar, zu den
Austernbänken. Dabei finden sie einen zusammengeschlagenen Mann und
anschließend auch noch zwei Leichen.
Interessant finde ich auch die Beschreibung der Unterschiede der Austernfischer.
Auf der einen Seite Geld ohne Ende und auf der anderen Seite erschreckende
Armut. Ein paar Schwierigkeiten hatte ich mit den französischen Begriffen. Ist
halt so garnicht meine Sprache. Musste allerdings schmunzel über den
Namen der Polizeistation "Hótel de Police.
Werde mir auf jeden Fall die anderen Kriminalromane von Oetker besorgen.