Benutzer
Benutzername: 
Miss Ellie
Wohnort: 
Neuburg

Bewertungen

Insgesamt 477 Bewertungen
Bewertung vom 26.10.2023
Sabrowski, Sylvia

Zechenhölle


ausgezeichnet

Die Psychologiestudentin Liesa Kwatkowiak ist mit ihrem Freund Timo Goretzka auf einem Bergwerksgelände unterwegs und trifft dabei auf eine junge Frau. Als Liesa von dem Tod der jungen Frau erfährt ist für sie schnell klar, dass diese keinen Selbstmord begangen hat. Liesa´s Oma kannte die junge Frau und vermittelt einen Kontakt zu der Mutter der Toten, die auch nicht an einen Selbstmord glaubt. Bei ihren Nachforschungen lernt Liesa eine Gruppe Lost-Place-Fans kennen und vermutet unter ihnen den Mörder. Eine aufreibende Ermittlung beginnt und Liesa begibt sich in Gefahr...

Die Protagonisten und die Schauplätze haben mir sehr gut gefallen und mich gleich für sich eingenommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig und zwischendurch ist das Buch so spannend, dass man mit dem Lesen nicht mehr nachkommt. Die teilweise im Dialekt gehaltenen Dialoge finde ich genial, da fühlt man sich gleich ins Ruhrgebiet versetzt. Dies ist mein erstes Buch mit Liesa, aber sicher nicht mein letztes!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.10.2023
Ruhrhofer, Norbert

Mörderschau in Bad Vöslau


sehr gut

Das Ehepaar Pokorny freut sich schon auf einen ruhigen und erholsamen Tag im Thermalbad Vöslau. Doch ein heftiger Streit zwischen Mietern der Waldkabanen (Badehäuschen) lässt keine Ruhe aufkommen. Als dann einige Tage später eine der streitenden Damen nicht auffindbar ist, beginnt eine Suche im Bad. Diese verläuft zunächst erfolglos, doch ein übler Geruch an der Minigolfbahn bringt die Suchenden auf die Spur der Verschwundenen. Für die Pokornys ist schnell klar, dass es sich hier um Mord handelt und die beiden Hobbyschnüffler machen sich auf die Suche nach dem oder der Täterin. Hilfe bekommen sie von Frau Katzinger, die kein Blatt vor den Mund nimmt und überall ihre Augen und Ohren offen hält.

Die außergewöhnlichen Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und lassen gleich Bilder im Kopf entstehen. Der Schreibstil ist flüssig und mit viel Wiener Schmäh gewürzt; auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ein kurzweiliger Krimi, der einen mitreißt und gut unterhält.

Bewertung vom 21.10.2023
Nesbø, Jo

Das Nachthaus


ausgezeichnet

Das Cover mit dem gelben Haus auf schwarzem Hintergrund und der Titel machen einen richtig neugierig auf den Inhalt des Buches. Schon nach den ersten Sätzen taucht man in die Geschichte ein und will unbedingt wissen wie es weitergeht. Richard zieht nach dem Tod seiner Eltern zu seinem Onkel und seiner Tante. Als Tom, Richards Freund, spurlos verschwindet, gerät Richard gleich unter Verdacht und keiner glaubt ihm. Er macht sich selbst auf die Suche nach Tom und entdeckt dabei in einem Wald ein Haus - das Nachthaus...

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und das Kopfkino nimmt seine Arbeit auf. Der Schreibstil ist super flüssig und auch sehr spannend und gruselig - also nichts für schwache Nerven. Für Jo Nesbo-Fans ein weiteres gelungenes Werk aus der Feder des erfolgreichen und renommierten Krimiautoren.

Bewertung vom 18.10.2023
Sjögren, Cecilia

Die letzte Welle


sehr gut

In einem schwedischen Altenheim gibt es einen Todesfall. Was ja eigentlich nicht ungewöhnlich ist, aber dem Zimmernachbarn Tore ist kurz vorher ein Einbrecher aufgefallen. Tore Lindahl, ein ehemaliger Polizist, will dem Ganzen auf den Grund gehen und findet in Veronika Wiklund, einer angehenden Journalistin, eine Mitstreiterin, die mit ihm das Rätsel lösen möchte. Die beiden kommen bei ihren Recherchen auf einige Ungereimtheiten der Heimleitung. Aber ob das der Grund für den Mord ist, bleibt unklar, denn es gibt auch Spuren die in die Zeit des Zweiten Weltkrieges führen.

Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist angenehm und durchweg spannend. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und man rätselt bis zum Schluss mit, wie diese zwei Erzählstränge zusammenpassen.

Bewertung vom 16.10.2023
Eisenschenk, Karoline

Fahnenweihe (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Als der Professor Gregor Cornelius eine Anfrage aus Neukirchen bekommt um eine Festschrift für die Fahnenweihe zu verfassen ist er ganz froh darüber, denn seine Ehe steckt in einer tiefen Krise. Doch kaum ist er im Dorf angekommen findet er die Leiche einer jungen Frau. Ob die Tote etwas mit der Einbruchserie zu tun hat ist noch ungewiss. Auch Cornelius wird in die Angelegenheit hingezogen und befindet sich ganz plötzlich in Lebensgefahr.

Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist gut und flüssig und von Anfang an sehr spannend. Die Kartenübersicht und das Personenverzeichnis sind sehr hilfreich, denn bei einem Buchumfang von 550 Seiten kann es schon schwierig werden sich den ein oder anderen Namen zu merken. Dies ist mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht mein letztes! Klare Leseempfehlung meinerseits!

Bewertung vom 12.10.2023
Holm, Ana

Gesichtersammler


ausgezeichnet

Eine junge Frau sitzt auf einer Parkbank und scheint zu schlafen, doch sie ist tot. Sie trägt eine Maske aus Vogelfedern und ihr Gesicht fehlt. Diesen grausamen Mord sollen Merle Gorski und ihr Kollege Robert Hillmann schnellstmöglich aufklären. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn das nächste Opfer steht bereits fest. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, da einige junge Frauen verschwunden sind, die in das Beuteschema passen würden.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend und lässt einen mitfiebern und miträtseln. Ein spannender Thriller, der es einem eiskalt den Rücken hinunterlaufen lässt und nichts für schwache Nerven ist.

Bewertung vom 10.10.2023
Kohl, Erwin

Mörder in der Grube


ausgezeichnet

Der Detektiv Lukas Born bekommt einen neuen Fall der im Zechenmilieu spielt. Er soll den Mörder des ehemaligen Bergmannes Mattes Buschmann finden. Für Born sieht das wie ein einfacher und schnell gelöster Fall aus, denn der Tote hatte aufgrund einer Krankheit nur noch wenige Woche zu leben. Doch je mehr er über den Toten herausfindet umso wahrscheinlicher ist ein Mord. Mithilfe der Happy-Eiland-SoKo will Born dem Täter auf die Spur kommen.

Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist super flüssig und gut zu lesen und die kurzen Kapitel machen einen neugierig auf das weitere Geschehen. Man kann den Krimi auch ohne Vorkenntnisse zu den Vorgängerfällen lesen, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist. Mir persönlich hat das Buch so gut gefallen, dass ich mir die anderen Fälle auch noch zum Lesen besorge.

Bewertung vom 09.10.2023
Dorweiler, Ralf H.

Die Mission des Goldwäschers


ausgezeichnet

Im Frühjahr 1771 findet der Goldwäscher Frieder zusammen mit seinen beiden Freunden eine männliche Leiche. Der Fund bringt das Leben der drei jungen Männer komplett durcheinander, denn sie geraten in einen Kampf auf Leben und Tod.

Ein Buchhändler ist mit seiner Tochter und einem Mönch auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schatz der Nibelungen. Hilfe erhalten die drei von Frieder und seinen Kumpeln. Eine aufregende und gefährliche Suche beginnt, denn ein französischer Baron will auch unbedingt den Schatz in seinen Besitz bringen.

Das Buch lässt einen ein tolles Abenteuer erleben, das spannend und fesselnd zugleich ist. Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist super zu lesen und es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest und sich damit auf eine Zeitreise begeben will.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.10.2023
Jürgensen, Dennis

Taubenschlag / Teit und Lehmann ermitteln Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover und der Titel sind mir gleich positiv aufgefallen und haben mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Da ich bereits den ersten gemeinsamen Fall von Teit und Lehmann gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch - und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Bei Vermessungsarbeiten werden in einem alten Bunker in Berlin mehrere Leichen gefunden. Fast zeitgleich werden Leichen von älteren Menschen gefunden, die brutal ermordet wurden und alle eine tote Taube auf dem Schoß haben. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen gibt, lässt sich erst nach vielen Nachforschungen herausstellen. Für Teit und Lehmann beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Mörder hat schon sein nächstes Opfer im Visier.

Dies ist zwar bereits der zweite Falle für das unterschiedliche Ermittlerteam, kann aber unabhängig vom ersten Fall gelesen werden.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl als Mäuschen dabei zu sein. Der Schreibstil ist super zu lesen und die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Sehr gut gefielen mir die Einblicke in die ehemalige DDR und in das Privatleben der beiden Ermittler.
Gerne mehr von diesem außergewöhnlichen und liebenswerten Ermittlerduo!

Bewertung vom 28.09.2023
Zirner, August

Stille Nacht


ausgezeichnet

Eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art: In diesem Fall ist ein Esel die Hauptperson und erzählt aus seiner Sicht die Geschichte der Heiligen Nacht.

Das wunderschöne Bilderbuch besticht mit seinen tollen Illustrationen und den liebevollen Texten. Ein tolles Kinderbuch, das kleine und große Herzen höher schlagen lässt und in keinem Bücherschrank fehlen sollte. Selbst mein Enkel mit zwei Jahren war begeistert von den tollen Bildern und konnte sich gar nicht sattsehen.