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Christiane K.
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Swisttal

Bewertungen

Insgesamt 195 Bewertungen
Bewertung vom 13.10.2018
Winter, Jessica

Mitten im Sturm


sehr gut

Berührend und überzeugend, dabei aber immer wieder bedrückend
Inhalt: Grace und Eric sind sehr verschieden, aber als sie sich treffen ist es wie eine unsichtbare Anziehungskraft, die beide in den Bann gezogen hat.
Aber Grace hat schon eine bewegte Vergangenheit und Eric hat einige Mühe ihre Schutzmauern zu durchbrechen.

Cover: Gefällt mir gut und ich hätte mit Sicherheit danach gegriffen, vielleicht aber mehr eine klassische Liebesgeschichte erwartet mit weniger emotionalen Ballast aus der Vergangenheit.

Meine Meinung: Die Autorin hat einen sehr schönen Schreibstil und eine malerische Art die Umgebung zu beschreiben. Die Charaktere waren für mich sehr realistisch beschrieben und die Geschichte war glaubwürdig.
Für mich war es stimmig bis hin zu den Nebenfiguren.
Ich hatte eher mit was romantisch leichten gerechnet, aber durch Grace Vergangenheit hat das Buch häufig einen bedrückenden Beigeschmack bekommen.
Die sich in der Geschichte häufenden Schicksalsschläge fand ich von der Menge her grenzwertig, dadurch war es häufig an der Grenze zu unrealistisch.
Positiv fand ich den Spannungsbogen, der von den ersten Seiten bis zum Ende erkennbar war. Die Liebesgeschichte zwischen Eric und Grace hat sich auch sehr schön entwickelt.

Fazit: Ein romatischer aber emotional beladener Roman, mit realistischen Figuren und einem angenehmen Schreibstil. Hier und da etwas zu viel Ballast aus der Vergangenheit.

Bewertung vom 21.09.2018
Knoll, Jessica

Luckiest Girl Alive


gut

Luckiest Girl oder ein Blick hinter die Fassade
Cover: Das Cover ist gut gelungen und macht aufmerksam. Für mich greift es auch das Thema ein wenig auf. Schwarze Rosen sind künstlich gefärbt und daher auch erstmal nur eine schöne und scheinbar perfekte Fassade.

Inhalt: Ani scheint alles zu haben was man sich wünschen kann, ihren Traumjob, einen erfolgreichen und gutaussehenden Mann, allerdings scheint sie nun ihre Vergangenheit einzuholen. Kann sie die Fassade die sie sich selber als Schutz aufgebaut hat bewahren oder bricht alles über sie ein?

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist nicht schlecht und der Text hat sich gut und flüssig lesen lassen, trotzdem bin ich nicht wirklich in einen Lesefluss gekommen.
Ani ist einestarke Protagonistin, zu Beginn wirkte sie auf mich unnahbar, berechnent und unsympatisch. Was bei mir persönlich auch den Einstieg erschwert hat.
Allerdings erfährt man zunehmend mehr über ich Schicksal, was ihr Verhalten und ihre Art verständlicher macht.
Die Autorin versteht es das Verhalten ihrer Protagonisten realistisch darzustellen, so refelktierte sie Handlungen von Ani immer sehr verständlich. Auch Ani hat nicht immer die beste Entscheidung getroffen, hat aber gelernt damit zu leben.
Zudem wird hier ein sehr sensibles und aktuelles Thema verarbeitet.
Das erste Drittel des Buches fand ich zäh, aber danach hat der Spannungsbogen einen klar bis zum Ende mitgenommen.

Fazit: Ein interessantes Thema und spannend zu sehen was es mit den Opfern macht und wie es diese prägt.
Trotzdem hätte ich mir hier etwas mehr Spannung zu Beginn gewünscht.

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Bewertung vom 29.08.2018
Kelly, Erin

Vier.Zwei.Eins.


sehr gut

Wenn ein Augenblick alles verändert...
Cover: Das Cover macht neugierig auf mehr. Es verrät nicht zu viel über den Inhalt, passt für mich aber sehr gut dazu.

Inhalt: Vier Jugendliche Kit, Laura, Beth und Jamie beobachten im Sommer 1999 die Sonnenfinsternis. Doch das ist nicht alles was Laura sieht, Beth wird brutal vergewaltigt, doch sie schweigt. Doch Beth verändert sich und Kit und Laura fliehen nun vor ihr....bis sie sie eines Tages wieder findet.

Meine Meinung: Die Geschichte wird aus verschienenden Perspektiven erzählt, zudem kommen noch die unterschiedlichen Zeitebenen dazu. Das ist nicht alles leicht zu durchschauen, aber dran bleiben hat sich gelohnt.
Schön finde ich die Charaktere, keiner scheint auf den ersten Blick die Wahrheit zu sagen, vieles bleibt erstmal im Verborgenen.
Dadurch bleibt es auch spannend und wendungsreich.

Fazit: Ein wenig mühsam durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitebenden, aber lohnenswert und spannend. Interessante Charaktere.

Bewertung vom 29.08.2018
Slaughter, Karin

Ein Teil von ihr


sehr gut

Die eigene Mutter eine Fremde?
Cover: Das Cover hat mich echt beeindruckt. Ich finde es sehr schön und es sieht in Original viel interessanter aus, als auf einem Bild.

Inhalt: Andrea ist 30 Jahre alt, hat ihr Studium in New York abgebrochen und ist zurück nach Hause gekommen, nachdem ihre Mutter erkrankt ist. Jetzt lebt sie in einem kleinen Appartment über der Garage ihrer Mutter und arbeitet in der Polizei Leitzentrale. Doch für sie fühlt es sich an, als könnte es nicht mehr schlimmer kommen. Aber nachdem Laura, Andreas Mutter, ihre Krankheit überwunden hat ist sie immer da für Andrea und beide haben ein inniges Verhältnis. Bis zu dem Tag, als sie in einen Amoklauf verwickelt werden und Laura Andrea schützen muss und dabei eine ganz andere Seite von sich zeigt. Die Ereignisse überschlagen sich danach und Andrea weiß nicht mehr wer ihre Mutter wirklich ist.

Meine Meinung: Der Leser wird direkt in das Geschehen geworfen, was bereits die ersten Seiten sehr spannend gemacht hat. Laura und Andrea scheinen eine besondere Bezeíehung zu haben, allerdings wird diese nach dem Amoklauf im Einkaufszentrum auf eine starke Probe gestellt. Hier fand ich den Bruch den Laura hervorruft doch sehr hart, allerdings wird schnell klar, dass sie Andrea nur schützen will.

Andrea macht während der Geschichte einen interessante Wandlung durch, sie wird richtig erwachsen und trifft eigene Entscheidungen. Sie war mir als Charakter zu Beginn eher weniger sympatisch, was sich aber im lauf der Geschichte verändert hat.

Die Geschichte spielt sich auf zwei Zeitebendne ab, heute und in 1986. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit hat der Leser die Möglichkeit Laura besser kennenzulernen. Aber es werden immer wieder Finten gelegt und es bleibt bis zum Schluss spannend und unklar wer Laura eigentlich ist.

Trotzdem es oft sehr spannend ist und man nicht aufhören möchte weiter zulesen, gibt es auch einige Passagen die sehr langatmig sind.

Fazit: Eine schöner Thriller zwischen Vergangenheit und Gegenwart, von dem Unterschied einer Person nahe zu stehen oder sie zu kennen.

Bewertung vom 31.07.2018
Lapena, Shari

A Stranger in the House


sehr gut

Cover: Für mich passt das Cover sehr gut zum Buch. Es gibt bereits eine leicht düstere Stimmung wieder.

Inhalt: Karen verliert bei einem Autounfall ihr Gedächtnis, daher weiß sie auch nicht warum sie so rasant gefahren ist. Doch als sie wenig später besuch von zwei Polizisten erhält, die einen Mord in der Nähe ihres Unfallorts untersuchen, muss sie schnell herausfinden was passiert ist, den sie kennt den Toten.

Meine Meinung: Insgesamt hat mir die Geschichte richtug gut gefallen. Der Beginn hat zwar etwas langsam gestartet, aber nachdem mal einmal in die Geschichte gefunden hat, wird es zunehmend spannender.
Die Figuren sind sehr interessant, zumal diese sich im Verlauf der Geschichte verändern.
Der Charakter von Karen hat mir noch am besten gefallen, da sie im Verlauf viele Facetten bekommen hat. Da ist ihre Vergangenheit und dann die Wendung zum Schluss, die aus dem Ende eher kein Happyend mehr macht.
Ihr Mann Tom fand ich persönlich eher anstrengend, er war von Beginn an eher der ängstliche Typ, was mir auf Dauer doch zu anstrengend war.

Insgesamt bin ich nach der Geschichte erstmal etwas ratlos zurück geblieben, da die letzte Wendung doch erschreckend war. Hier gewinnen bzw. verlieren eigentlich erstmal alle. Aber ich bin nachdenklich zurückgeblieben.

Fazit: Spannung mit einem leicht verzögerten Aufbau, mal etwas andere Charaktere und durchdachte und unerwartete Wendungen. Happyend nur zum Teil und moralisch verdreht.

Bewertung vom 27.06.2018
Lambert, Paula

Paula kommt


ausgezeichnet

Offene und charmante Lektüre
Das Cover ist simple und einfach gehalten. Wie die Autorin kommt es direkt auf den Punkt.

Der Inhalt ist vielseitig und schwer auf eine kurze Zusammenfassung zu reduzieren. Zum einen werden Fragen beantwortet, zum anderen gibt es dazu passend auch Geschichten aus dem Leben der Autorin und zu guter letzt immer wieder kleine zusammengefasste "Ratgeber" zu verschiedenen Themen.

Ich persönlich mag die Art der Autorin sehr gerne. Das Buch orientiert sich an der Serie und ist sehr ähnlich aufgebaut. Locker und leicht fliegen die Seiten so dahin. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und es ist fast so als sehe man eine neue Folge aus ihrer Serie "Paula kommt".
Gut gefallen hat mir auch die Einteilung des Buches, es gibt drei Kapitel Basics, Sextechniken und Normal?Normal!. So bekommt man einen guten überblick und kann selber ein wenig stöbern. Für mich hätten aber auch die einzelnen Abschnitte noch eine Art Inhaltsverzeichnis bekommen können.

Fazit: Die offene und witzige Art der Autorin macht das Buch zu einer erotischen und witzigen Lektüre mit einigen Interessanten Tips und Tricks.
Leider ist es schwierig einen bestimmten Abschnitt schnell wieder zu finden da ein detailierteres Inhaltsverzeichnis fehlt. Das vorhandene gibt aber eine grobe Orientierung.

Bewertung vom 27.06.2018
Rayburn, James

Fake


sehr gut

Wirkt realistisch, schnell und rasant
Cover: Das Bild passt gut zur Geschichte, allerdings finde ich es etwas unauffällig.

Inhalt: Nachdem die Jornalistin Cathrine Finch bei einem Drohnenangriff getötet wird, sind die laufenden Friedensverhandlungen in Gefahr. Daher wird versucht den Tod zu verschleiern, dafür wird CIA-Agent Pete Town geschickt. Doch bald ist er selber Ziel von Intriegen und gefährlichen Verbrechern.

Meine Meinung: Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Spannung wird während der gesamten Geschichten hoch gehalten. Es wird viel bildhaft erzählt, was einem das Gefühl vermittelt mitten in der Geschichte dabei zu sein. Allerdings werden dadurch manche Szenen doch sehr grausam und brutal.
Zwischen Intrigen, Lügen und Korruption verliert man schnell den Überblick über Gut uns Böse. Dadurch bleibt es spannend bis zum Schluss.

Fazit: Spannungsreicher und realitätsnaher Thriller mit teilweise doch sehr brutalen Szenen. Aber definitiv lesenswert.

Bewertung vom 27.06.2018
Ahrnstedt, Simona

After Work


ausgezeichnet

Romantische und turbulente Liebesgeschichte mit Denkanstoß fürs Selbstbild
Cover: Mir hat das Cover gut gefallen, es ist schlicht gehalten und verrät nicht zu viel vom Inhalt. Für eine leichte romantische Lektüre sehr passend.

Inhalt: Eine Werbeagentur und ein neuer Chef, klar wird es jetzt einige Änderungen geben. Lexia führchten ein wenig um ihren Job. Am Abend gönnt sie sich daher ein Glas oder zwei mehr wie sonst und trifft auf den attraktiven Adam, dem sie sich mutig an den Hals wirft. Um so schokierter ist sie am nächsten Morgen, als sie völlig verkarter ihrem neuen Chef gegenüber steht und feststellt, das es Adam ist.
Zudem muss sie jetzt gegen ihre Macho-Kollegen durchsetzten um zu zeigen, das sie für die Agentur wichtig ist.

Meine Meinung: Der Schreibstil hat mir gut gefallen, für mich sind die Seiten nur so dahin geflogen.
Mit Lexia konnte ich mich sehr schnell identifizieren, sie zeigt häufig verletztlich und sieht sich selber eher kritisch.
Adam dagegen scheint auf den ersten Blick alles im Griff zu haben. Aber im Verlauf zeigen beide ihre verletzliche Seite und dass der erste Eindruck tauschen kann.
Die Geschichte ist eine interessante Mischung aus romantischer Liebesgeschichte und Gesellschaftskritik. Ich finde es werden klar die Punkte angesprochen, die der Autorin am Herzen lagen. Obwohl es auch teilweise doch etwas überspitzt war.
Weitere Charaktere fügen sich schnell ein und zum Ende gibt es auch eine kleine Abreibung für einen der unsympatischten Charaktere, was mir gut gefallen hat.

Fazit: Eine schöne Lektüre, mit Denkanstoß und sehr romantisch mit ein wenig Achterbahnfahrt bis zum Happyend.

Bewertung vom 29.04.2018
Blackhurst, Jenny

Das Böse in deinen Augen


gut

Hexe oder doch nur purer Zufall?
Cover: Ich persönlich finde das Cover sehr gut gelungen, er vermittelt eine gruselige Stimmung, aber erst auf den zweiten Blick.

Inhalt: Nachdem die Kinderpsychologin Imogen Reid mit ihrem Mann zurück in ihre Heimatstadt gezogen ist, übernimmt sie den Fall von Ellie. Um das Mädchen herum passieren immer wieder merkwürdige Vorfälle und es scheint fast so, als wäre immer Ellies Wut der Grund dafür. Doch das hier übernatürliche Kräfte am Werk sind, kann Imogen nicht glauben, aber der Gerüchte in der kleinen Stadt nehmen zu und das Hilft Ellie nicht sich dort besser einzufinden.

Meine Meinung:
Ich persönlich finde den Schreibstil von Jenny Blackhurst sehr angenehm zu lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin, leider in diesem Buch mit wenig Spannung.
Irgendwas fehlt in dieser Geschichte um die Abläufe rund zu machen.
Die Charaktere haben mich persönlich auch nicht so sehr angesprochen. Imogen selber ist mit so vielen Problemen aus ihrer eigenen Kindheit beschäfftig, das sie sich eigentlich nicht noch mit Ellies Problemen objektiv beschäftigen kann.
Ellie selber ist auch ein wenig merkwürdig, was aber noch auf ihre Erlebnisse in der Vergangenheit zurückzuführen ist.
Allerdings war es für mich schwierig die Geschichte von diesen Personen tragen zu lassen, wenn die Spannung fehlt.
Dies ist bereits mein drittes Buch von Jenny Blackhurst und auch hier gibt es zum Ende nochmal eine Wendung, die ich persönlich so nicht habe kommen sehen. Allerdings wäre es hier auch schön gewesen noch ein wenig mehr über die Beweggründe dieser Person zu erfahren.

Fazit: Insgesamt macht diese Geschichte einen etwas unausgereiften Eindruck und hätte durchaus noch mehr Potenzial gehabt, trotzdem hat es mich Unterhalten. Für ein weiteres Buch wünsche ich mir aber wieder mehr Spannung und zwischendurch etwas mehr Gänsehautfeeling.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.03.2018
Cogman, Genevieve

Das dunkle Archiv / Die unsichtbare Bibliothek Bd.4


sehr gut

Die vierte Suche nach verlorenen Büchern in spannenden Welten
Cover: Das Cover gefällt mir gut und passt sich an das Design der bisherigen Reihe an, sodass man direkt weiß um welche Buchreihe es geht.

Inhalt: Beim vierten Teil der unsichtbaren Bibliothek wird die Gemeinschaft der Drachen und deren Interessen genauer beleuchtet, was ich mir schon länger gewünscht habe. Allerdings finde ich ist es von Vorteil die vorherigen Bände auch zulesen.
Im vierten Band soll Irene ein seltenes Buch für eine Darchenfrau suchen und kann damit gleichzeitig ihre Machtposition am Hof der Königin stärken, allerdings nur wenn Sie damit die Neutralität der unsichtbaren Bibliothek verrät, daher lehnt sie ab.
Aber nicht alle Bibliothekare handeln so und sie findet sich mit Kai im NewYork der 20er wieder in dem Sie versuchen muss das Schlimmste zu verhindern.

Meine Meinung:
Stimmungsvoll setzt die Autorin die Gängsterszene zu Zeiten der Prohibition in Szene und lässt das Flair der 20er auf ihre Protagonisten wirken.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Für die Kapitel wurde eine schöne Grafik gewählt, die zwar mit der Zeit etwas viel und aufdringlich gewirkt hat, aber insgesamt doch eine schöne Idee war.
Irene geht ihre Aufgaben wie immer mit viel positiver Engergie an und wartet dann was auf sie zukommt, was oft im Chaos endet schaffen sie und Kai immer noch zum Guten zu wenden.
In diesem Teil werden die Drachen und ihre Funktion noch etwas genauer beleuchtet, zudem kommen wieder mehr Intriegen innerhalb der unsichtbaren Bibliothek ans Licht.
Die Geschichte in den 20er Jahren hat mir gut gefallen, es hatte ein wenig Gängstercharm und mich an alte schwarzweiß Filme erinnert.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung in einem ganz neuen Szenerie und auch die emotionalen Beziehungen entwickeln sich hier interessant weiter.