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kleinbrina
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Köln

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Insgesamt 1371 Bewertungen
Bewertung vom 29.01.2022
Ostow, Micol

Nancy Drew - Der Fluch


gut

Ich bin ein großer Fan der TV-Serie „Nancy Drew“ und habe die ersten beiden Staffeln geradezu verschlungen. Dementsprechend habe ich mich sehr gefreut, als ich „Der Fluch“ entdeckt habe, was ein exklusiver Roman und gleichzeitig die Vorgeschichte zur Serie ist. Meine Erwartungen waren somit auch enorm hoch, allerdings wurde ich hier leider enttäuscht.

Normalerweise mag ich den Schreibstil von Micol Ostow, die u.a. auch die „Riverdale“-Romane geschrieben hat, sehr gerne, doch leider habe ich hier ihre lockere und angenehme Sprache oftmals vermisst, denn die Geschichte zieht sich teilweise wie Kaugummi, liest sich holprig und mir hat so manches Mal der berühmte rote Faden in der Geschichte gefehlt. Auch die Figuren, die ich in der Serie so sehr mag, habe ich hier teilweise nicht wirklich wiedererkannt, was doch sehr schade ist.

Während Nancy zu Beginn der TV-Serie bereits im beliebten Diner am Hafen arbeitet, lernt man in „Der Fluch“ eine etwas jüngere Nancy kennen, was ich an sich ganz nett finde. Das Problem ist jedoch, dass ich Nancy in diesem Buch als sehr oberflächlich empfunden habe und ich habe sie als weit weniger sympathisch empfunden, was doch sehr schade ist, da ich Nancy in der TV-Serie gerade wegen ihrer Tiefe und Denkweise sehr mag.

Auch der Fall an sich ist zwar ganz nett und ich finde es gut, wie ihre Heimat Horseshoe Bay dargestellt wird. Bei der Küstenstadt merkt man schnell, dass es sich um einen besonderen Ort handelt, denn hier spielen Geister, Flüche und Geheimnisse immer eine große Rolle. Da pünktlich zum Gründungsfest einige Drohungen die Stadt verunsichern, macht sich Nancy auf die Suche nach dem Täter und ermittelt auf eigene Faust, was es mit den Drohungen und einem möglichen Fluch, den einige Menschen befürchten, auf sich hat. An sich ist der Fall trotz aller Vorhersehbarkeit an vielen Stellen spannend und gut ausgetüftelt, allerdings hätte ich mir noch den ein oder anderen Überraschungsmoment erhofft, der leider ausblieb.

Wäre „Der Fluch“ mein erstes Aufeinandertreffen mit Nancy Drew gewesen, hätte ich Nancy als Figur möglicherweise etwas anders empfunden und sie nicht mit ihrem Charakter aus der TV-Serie verglichen. Vermutlich hätte ich auf den Fall an sich auch ein wenig besser empfunden. Da ich jedoch den Vergleich habe, konnte mich das Buch leider nicht so gut unterhalten, wie ich es mir im Vorfeld erhofft habe.

Kurz gesagt: Wer die TV-Serie „Nancy Drew“ kennt und mag, wird mit „Der Fluch“ eine nette, wenn auch nicht besonders spannende Vorgeschichte erhalten, die allerdings bei Weitem nicht an die Serie herankommt. Dennoch sollten alle, die gerne zu einem Jugendthriller mit Mystery-Elemente greifen, einen Blick auf das Buch werfen.

Bewertung vom 26.01.2022
Ward, Penelope

Off Limits - Wenn ich von dir träume (eBook, ePUB)


schlecht

Penelope Ward habe ich erst im vergangenen Jahr so richtig für mich entdeckt und wollte somit für das Jahr 2022 gleich mehrere Werke von ihr lesen. Den Auftakt macht dabei „Off Limits – Wenn ich von dir träume“. Da die Geschichte wirklich vielversprechend klang, habe ich mir sehr viel von dem Werk erhofft und wurde am Ende doch so sehr enttäuscht, dass ich es sogar abgebrochen habe.

Allein schon das Cover ist leider etwas verwirrend, denn auf dem diesem sehen wir ein Paar, das ungefähr gleichaltrig ist. Dies trifft jedoch auf die Geschichte überhaupt nicht zu, denn in diesem Buch wird immer wieder erwähnt, dass Noah deutlich älter als Heather ist und sie erst 20 geworden ist. An sich finde ich es interessant, wenn mal ein Protagonist älter als der andere ist, aber hier ist das Cover einfach nur irreführend.

Anderes Problem sind die Figuren selbst, denn gefühlt lacht Noah über praktisch alles, was Heather sagt oder macht. Dass sie sich dabei jedoch eher wie eine 13-jährige als eine 20-jährige junge Frau benimmt, kommt noch dazu. Eine humorvolle Geschichte, die hier beworben wird, habe ich nicht vorgefunden, sondern vielmehr eine Geschichte, bei der sich die Figuren gegenseitig nicht ernst nehmen und sich eher belächeln. Dadurch wirkte die sogenannte Liebesgeschichte auf mich nicht aufrichtig oder authentisch. Somit ist auch der Funke auf mich nicht übergesprungen und ich habe sehr häufig die Augen verdreht und konnte aufgrund dieser Umstände leider gar nicht mit der Geschichte warm werden.

Dazu kommt auch leider ein Schreibstil, der teilweise doch alles andere als ausgereift wirkt. Die Geschichte liest sich immer wieder holprig und manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass Penelope Ward während des Schreibens einige Ideen wieder komplett verworfen, bzw. nicht weitergeführt hat.

Das alles hat dazu geführt, dass ich die Geschichte leider nicht bis zum Schluss lesen konnte. Wäre Heather vom Verhalten her ein wenig reifer gewesen und hätte man die Liebesgeschichte glaubwürdiger verkauft, wäre ich sicherlich am Ball geblieben. So habe ich das Buch allerdings frustriert nach knapp 170 Seiten abgebrochen.

Bewertung vom 25.01.2022
Bach, Tamara

Sankt Irgendwas


sehr gut

Nach einigen eher weniger positiven Bewertungen habe ich nicht allzu viel von „Sankt Irgendwas“ erwartet. Da mich die Kurzbeschreibung jedoch sehr gereizt und mich auch die Leseprobe überzeugt hat, wollte ich dem Buch trotz kleiner Vorbehalte eine Chance geben und ich wurde nicht enttäuscht.

Tamara Bach hat mit „Sankt Irgendwas“ ein sehr unterhaltsames und ungewöhnliches Buch geschaffen, dass nahezu ausschließlich aus Protokollen besteht. Diese wirken dabei oft sehr roh, sind aber auch gleichzeitig sehr unterhaltsam und sarkastisch und ich mochte die kleinen Bemerkungen, die andere Mitschüler noch hinzugefügt haben. Zwar lernt man die Schüler praktisch gar nicht kennen, sondern erfährt immer nur kleinere Gedankenfetzen von ihnen, allerdings hat mich das absolut nicht gestört.

Die Geschichte, in der die Klasse 10b mit ihrem Klassenlehrer Herr Utz und Frau Kaiser auf Klassenfahrt nach Sankt Irgendwas sind, liest sich durchweg flüssig, unterhaltsam, oftmals sehr witzig und so manches Mal habe ich auch einfach nur den Kopf geschüttelt, wenn der überkorrekte und viel zu strenge Herr Utz seine Launen an den Schülern ausgelassen hat. Denn für Utz hat diese Studienfahrt nur einen Zweck: Die Schüler sollen keinen Spaß haben, sondern werden von Museum zu Museum geschleppt, müssen in brütender Hitze Referate halten und Ausflüge, die einfach nur Spaß machen sollen, sind praktisch tabu.

Was mich allerdings ein wenig gestört hat, ist die reißerische Werbung für das Buch, denn hier heißt es, dass etwas schrecklich schiefgeht, etwas schlimmes passiert ist, etc. So, wie sich das liest, könnte man fast schon an Mord, Vergewaltigung oder sonstiges denken, was hier definitiv nicht der Fall nicht. Hier wäre in diesem Fall weniger mehr gewesen.

Kurz gesagt: „Sankt Irgendwas“ ist insgesamt ein toller Lesespaß, der mich aufgrund der sarkastischen und witzigen Protokolle und den Erzählungen der Schüler:innen vollends überzeugen und begeistern konnte. Bitte mehr davon!

Bewertung vom 23.01.2022
Wahl, Carolin

Vielleicht jetzt / Vielleicht-Trilogie Bd.1


gut

Ich habe bereits einige Bücher aus der Feder von Carolin Wahl gelesen und da mir die meisten Werke gut gefallen haben, war ich schon sehr gespannt auf ihre „Vielleicht“-Trilogie. Den Anfang macht dabei „Vielleicht Jetzt“, bei dem ich mir sehr viel versprochen habe. Leider bin ich letztendlich doch ein wenig enttäuscht, da mich besonders die Hauptfigur genervt hat.

Die Geschichte selbst ist sehr lebhaft, flüssig, humorvoll und schön geschrieben und mit einer Catering-Firma wurde ein Setting geschaffen, was man nicht allzu oft in dem Genre hat. Auch die Figuren sind an sich sehr gut ausgearbeitet, sie besitzen allesamt eine gewisse Tiefe und man lernt sie ausreichend kennen. Das Problem ist für mich nur, dass ich mich mit Gabriella leider gar nicht anfreunden konnte und sie mir an so vielen Stellen die Geschichte ein wenig kaputt gemacht hat.

So hat sie sich schon ziemlich schnell am Anfang der Geschichte bei mir unbeliebt gemacht, weil wegen ihr ein ganzer Flieger dreißig Minuten lang warten musste, weil sie Tagträumereien nachgegangen ist. Als wäre das Warten auf sie das selbstverständlichste auf der Welt, betritt sie das Flugzeug mit einem Lächeln und möchte Leuten ein Gespräch aufzwingen, obwohl diese stinksauer auf sie sind. Für sie vollkommen unverständlich und sie bricht erst einmal in Tränen aus, weil die Welt ja so gemein zu ihr ist. Auch in anderen Situationen bekleckert sich Gabriella nicht gerade mit Ruhm, denn sie betont immer wieder, dass sie ein sehr netter und liebenswerter Mensch ist, in Brasilien von allen gemocht wird und sie gar nicht verstehen kann, wenn sie mal von jemanden nicht gemocht wird. Insgesamt war sie mir da viel zu aufgesetzt, unnatürlich und viel zu sehr auf sich selbst bezogen.
Anton als Gegenpart ist zwar auch nicht der sympathischste Mensch auf der Welt, allerdings konnte ich sein Denken und Handeln oft nachvollziehen und habe ihn deutlich mehr ins Herz geschlossen als Gabriella.

Obwohl schnell klar wird, wie „Vielleicht Jetzt“ enden wird, da die Liebesgeschichte zwischen Anton und Gabriella den nahezu typischen Verlauf einer „New Adult“-Geschichte mit sich bringt, geht es in dem Buch doch um weit mehr als nur um das Thema Liebe. Das Thema Kochen spielt hier eine ebenso große Rolle, genauso wie das Thema Freundschaft, aber auch eine praktisch nicht vorhandene Vater-Tochter-Beziehung steht hier ebenso im Vordergrund.

Positiv ist auch, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist und sich der zweite Band „Vielleicht Nie“ um Gabriellas Mitbewohnerin Joana dreht, sodass man auch sie genauer kennen lernen darf, denn für mich war Joana in dieser Geschichte ein absoluter Lichtblick und eine gern gesehene Nebenfigur.

Kurz gesagt: Obwohl „Vielleicht Jetzt“ mit einem tollen Setting daherkommt und humorvoll geschrieben ist, bin ich leider aufgrund der sehr unsympathischen und oberflächlichen Hauptfigur doch teilweise ein wenig enttäuscht, da ich etwas liebenswertere Figuren erwartet habe. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Band „Vielleicht Nie“, den ich unbedingt lesen möchte.

Bewertung vom 18.01.2022
Rashid, Imran;Kenner, Soren

Offline


sehr gut

Das Internet – sicherlich nicht nur für mich Fluch und Segen zugleich.
Während viele das Internet als reine Informationsquelle ansehen und gelegentlich Onlineshopping betreiben, gibt es auch Leute, die besonders im Social Media-Bereich sehr aktiv sind.

Während besonders Social Media nicht nur Menschen näher zusammenbringen kann, kann es auch genauso toxisch sein und nicht die Meinung von Menschen sowohl positiv als auch negativ beeinflussen, sondern auch genauso zur Sucht werden.

Bei „Offline: So erlangen sie die Kontrolle über Ihr digitales Leben zurück“ von Imran Rashid und Soren Kenner bekommt man hier einen guten Einblick über das Internet, über den Einfluss und stellt wichtige wichtige Fragen, die tatsächlich zum Nachdenken anregen. Wie sehr lässt man sich vom Internet beeinflussen? Wie viel Zeit sollten wir am Smartphone, Tablet und am Laptop verbringen, ohne das es zur Sucht wird?

Das Buch ist provokant, informativ, nachdenklich stimmend und hilfreich, um sich selbst und sein Online-Verhalten zu testen. Trotz der Thematik wirkt das Buch nicht zu trocken, lässt sich gut lesen und ist aufgrund der Thematik zeitlos, sodass man definitiv einen Blick in das Buch hineinwerfen sollte.

Bewertung vom 07.01.2022

Die 100 schönsten Radtouren auf allen Kontinenten


ausgezeichnet

Bei schönem Wetter gibt es oftmals nicht entspannteres und schöneres als eine ausgedehnte Radtour. Da wir mal wieder andere Orte dabei sehen wollten und nicht immer die selben Strecken, hat mich „Die 100 schönsten Radtouren auf allen Kontinenten“ sehr angesprochen.

Bei diesem knapp 250 Seiten stark sollte man jedoch beachten, dass es sich hierbei nicht um Radtouren handelt, die man mal gemütlich an einem Sonntag Nachmittag macht, sondern hier werden Touren und Radwege vorgestellt, die nicht nur eine ordentliche Planung benötigen, sondern vor allem auch Zeit und somit am besten mit einem Urlaub verbunden werden sollten.

„Die 100 schönsten Radtouren auf allen Kontinenten“ besticht dabei besonders mit seinen wunderschönen Fotos, den vielen Tipps und den Schwierigkeitsgraden, die eine Strecke mit sich bringt. Ob Deutschland, Europa oder sogar Asien, hier ist für jeden Radler etwas schönes dabei und dazu sieht man auch eine ganze Menge von dem jeweiligen Land und der wunderschönen Natur.

Ich bin somit von diesem wunderbar detaillierten Buch sehr begeistert, stöbere gerne die einzelnen Touren durch und habe schon so manche Inspiration für den nächsten Urlaub entdeckt. Ein tolles Buch mit vielen Ideen und guten Informationen!

Bewertung vom 29.12.2021
Freidinger, Lea

Schneeflockentanz (eBook, ePUB)


sehr gut

Auf der Suche nach schönen und romantischen Weihnachtsgeschichten bin ich durch Zufall u.a. auf "Schneeflockentanz" von Lea Freidinger gestoßen, das mich nicht nur mit seinem wunderschönen Cover, sondern auch aufgrund der Kurzbeschreibung überzeugen konnte, sodass ich dem Buch nur allzu gerne eine Chance geben wollte. Meine Erwartungen waren hoch und am Ende wurde ich nicht enttäuscht, da mich die Geschichte nicht nur unterhalten, sondern vor allem auch in Weihnachtsstimmung versetzen konnte.

Die Geschichte ist dabei nicht nur sehr schön und flüssig geschrieben, sondern besticht vor allem auch mit der Atmosphäre, die hier vorherrscht. "Schneeflockentanz" ist nicht nur unterhaltsam und teilweise romantisch, sondern vor allem auch melancholisch und besitzt eine Schwere, die ich anfänglich nicht erwartet habe, die aber durchaus zu den Figuren passt. Die Figuren, insbesondere Ella und Nathan konnten mich dabei mit ihrer direkten Art überzeugen und ich fand beide auf ihre ganz eigene Art und Weise sympathisch.

Ella hatte es zuletzt nicht leicht, denn ihr Vater ist gerade erst verstorben, sodass sie in ihre Heimat Clearmoor zurückkehrt, um nach der Farm ihres Vaters zu sehen. Dabei trifft sie auch auf Nathan, der von ihrem Vater zuvor als Verwalter eingesetzt wurde. Was Ella jedoch erst viel zu spät erkennt, ist die Tatsache, dass Nathan kein Unbekannter für sie ist, denn die beiden gingen bereits gemeinsam zur Schule und waren dort alles andere als Freunde, denn Nathan hat ihr regelmäßig das Leben schwer gemacht und ihr nie so wirklich gesagt, wieso er sie so behandelt hat. Erst durch Briefe und Aufgaben, die Ellas Vater ihr hinterlassen hat, kommen die beiden sich näher und merken, dass selbst aus Feindschaft Liebe entstehen kann.

Die Aufgaben und Briefe von Ellas Vater sind dabei nicht nur insgesamt sehr schön und vielseitig, sondern verhelfen Ella vor allem dazu, dass sie genügend Ablenkung von ihrer Trauer hat, sie gleichzeitig aber auch in Weihnachtsstimmung versetzt wird. Besonders schön ist dabei, wie Ella und Nathan immer mehr miteinander harmonieren, ihre gemeinsame Vergangenheit aufarbeiten und sich immer näher kommen. Die Geschichte zwischen ihnen wird authentisch, schonungslos und wenig klischeehaft erzählt, sodass man sich nicht nur in sie hineinversetzen kann, sondern vor allem eine schöne Geschichte erhält, die sich nicht von einem Klischee zum anderen hangelt.

Somit ist "Schneeflockentanz" insgesamt eine romantische, unterhaltsame, aber auch melancholische Geschichte, die mit interessant Figuren besticht und den Leser in Weihnachtsstimmung versetzt. Ich kann die Geschichte somit nur empfehlen.

Bewertung vom 02.12.2021
Fester Kratz, Rene;Siegfried, Donna Rae

Biologie für Dummies


ausgezeichnet

Ich bin ein großer Fan der „...für Dummies“-Bücher und habe so schon das ein oder andere Thema erlernen oder auch verbessern können, sodass ich schon sehr auf „Biologie für Dummies“ von René Kratz und Donna Rae Siegfried gespannt war.

Wie schon in der Beschreibung angegeben, bekommt man hier einen genauen, simpel beschrieben Blick hinter die Kulissen von Mutter Natur, denn hier wird nicht nur beschrieben, wie die Photosynthese funktioniert oder was bei Zellteilung passiert, sondern es geht auch um das Okösystem, Zusammenleben von Organismen und auch die Fortpflanzung von Tieren. Sehr interessant ist auch der sogenannte „Top-Ten-Teil“, bei dem es um zehn interessante Entdeckungen der Biologie geht und um zehn Wege, auf denen die Biologie unser Leben beeinflusst.

Die einzelnen Themen sind allesamt interessant, nicht zu trocken und vor allem simpel erklärt, sodass man gar nicht den Eindruck hat, dass man nun unbedingt etwas lernen MUSS, sondern vielmehr, dass man es möchte, weil es unterhaltsam und lehrreich erklärt wird.

Die dazugehörigen Beispiele, die immer wieder mit Bildern und Grafiken versehen sind, sind ebenfalls lehrreich und simpel erklärt, sodass man hier insgesamt ein tolles Helferlein bekommt, der einen für die Schule oder auch fürs Studium begleiten kann.